DE131283C - - Google Patents
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- DE131283C DE131283C DENDAT131283D DE131283DA DE131283C DE 131283 C DE131283 C DE 131283C DE NDAT131283 D DENDAT131283 D DE NDAT131283D DE 131283D A DE131283D A DE 131283DA DE 131283 C DE131283 C DE 131283C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10G—REPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
- G10G1/00—Means for the representation of music
- G10G1/02—Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10G—REPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
- G10G1/00—Means for the representation of music
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um ein Tasteninstrument (Harmonium
oder dergl.) mittelst eines auf die Tasten aufgelegten Notenblattes derart spielen zu können,
dafs man nur mit dem Finger auf diejenige Note der Nöterivorlage drückt, welche man
spielen will. Bei Saiteninstrumenten sind zwar bereits Notenvorlagen bekannt, welche unter
oder auch über die Saiten gelegt werden; in letzterem Falle sind jedoch die Noten durch
Lochungen dargestellt, durch welche ein Anreifsstift hindurchgeführt wird, um die Saite
zu fassen. Für Tasteninstrumente sind Notenvorlagen, welche, auf die Tasten gelegt, die
Reihenfolge und Art des Anschlags vorzeichnen und dadurch ein Erlernen des Spieles ohne
jede Vorübungen ermöglichen, noch nicht verwendet worden.
. Um die Tasten eines Harmoniums oder ähnlichen Windinstrumentes, beispielsweise
auch einer Ziehharmonika, deren sonst übliche Klaviatur durch Tastenleisten ersetzt ist, in der
Weise spielen zu können, dafs die mit Noten in geeigneter Anordnung bedruckte oder beschriebene
Vorlage auf die Tasten aufgelegt wird und die Noten einer bestimmten Reihenfolge
nach durch Anschlag des Fingers auf die Noten gespielt werden, ist es erforderlich, dafs
die Tastenbewegung nur einen geringen Hub besitzt, und dafs die Tasten, gleichviel an
welcher Stelle ihrer Länge sie angeschlagen werden, stets eine gleiche Abwärtsbewegung
erhalten, um die Noten von Anfang bis zu Ende, unabhängig von der Länge der Notenvorlage,
gleichmäfsig abspielen zu können..
Zur Verdeutlichung des Verfahrens und der Vorrichtung ist ein Harmonium in Fig. 1 in
Oberansicht, in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
Auf eine von Leisten b umrahmte Platte a wird das in Fig. 1 abgebrochen gezeichnete
Notenblatt η glatt aufgelegt. Das Notenblatt η besteht zweckmäfsig aus einem geschmeidigen
Webstoff, der sich unter dem Anschlag des Fingess nur an der betreffenden Stelle eindrückt, ohne die daneben liegenden
Tasten gleichzeitig zu beeinflussen.
In Querschlitzen der Platte α sind die Tastenleisten c derart eingelassen, dafs sie nur ein
Geringes über die Fläche der Platte α hervorstehen. Diese Leisten oder Tasten können aus
Blechstreifen bestehen, deren obere Kante im rechten Winkel umgebogen ist und beim Niederdrücken
der Leiste auf die Fläche der Platte a auftrifft und die Niederbewegung begrenzt
(Fig. 3). Oder die Tasten sind durch gerade Leisten (Fig. 4) gebildet, deren Niederbewegung
durch die Verengung des Plattenschlitzes begrenzt wird. Die mit Querschlitzen versehene
Platte α kann unter Umständen ganz fehlen, indem der Niedergang der Tasten auf andere
Weise begrenzt wird. Die Notenvorlage η ruht auf den Tasten selbst.
An beiden Enden der Tastenleisten c sind Gelenkplatten d in schräger Stellung angebracht,
welche je um einen Drehpunkt e schwingen. Nach Fig. 2 ist von den Gelenkstücken
d das eine als Hebel zum Anheben der Ventilklappe f ausgebildet. Nach Fig. 5
sind beispielsweise drei Gelenkstücke d an der
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Spielen von Tasteninstrumenten, gekennzeichnet durch die Verbindung
einer Klaviatur mit einem darüber gelegten Notenblatt in der Weise, dafs die Tasten durch Druck auf das Notenblatt an
den durch die Noten bezeichneten Stellen der angegebenen Reihenfolge nach angeschlagen
werden können.
2. Allsführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs
die durch Zwischenhebel (d oder %) auf
Ventile oder dergl. wirkenden Tasten (c) parallel geführt werden, so dafs sie auf
ihrer ganzen Länge, unabhängig von der Anschlagstelle, sich gleichmä'fsig auf- und
niederbewegen.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs
die aus winkelförmig gebogenen Blechstreifen oder aus flachen Leisten bestehenden
Tasten (c) in Schlitze einer Platte (aj eingesetzt sind, welche die Niederbewegung
begrenzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131283C true DE131283C (de) |
Family
ID=399623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131283D Active DE131283C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131283C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4324887A (en) * | 1978-08-16 | 1982-04-13 | President And Fellows Of Harvard College | Type II group B Streptococci polysaccharide |
-
0
- DE DENDAT131283D patent/DE131283C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4324887A (en) * | 1978-08-16 | 1982-04-13 | President And Fellows Of Harvard College | Type II group B Streptococci polysaccharide |
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