DE12584C - Vorrichtung zu beliebigem Wechsel des Spulenlaufs bei Flechtmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zu beliebigem Wechsel des Spulenlaufs bei Flechtmaschinen

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DE12584C
DE12584C DENDAT12584D DE12584DA DE12584C DE 12584 C DE12584 C DE 12584C DE NDAT12584 D DENDAT12584 D DE NDAT12584D DE 12584D A DE12584D A DE 12584DA DE 12584 C DE12584 C DE 12584C
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Germany
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DENDAT12584D
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H. MERTENS in Barmen
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

1880.
Klasse 28.
HEINRICH MERTENS in BARMEN. Vorrichtung zu beliebigem Wechsel des Spulenlaufs bei Flechtmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1880 ab.
Die Vorrichtung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Detailansicht des Mechanismus zur Regulirung des Spulenlaufes für ein Flügelrad,
Fig. 2 eine Ansicht, rechtwinklig zur vorigen, mit zwei zusammengehörigen Flügelrädern,
Fig. 3 einen Grundrifs der Vorrichtung mit zwei Flügelrädern.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen bezw. zwei Verticalansichten und einen Grundrifs einer completen Flechtmaschine mit der neuen Vorrichtung.
An der Seite der Abzugswalzen liegt eine horizontale Axe A, die durch Zahnräder und Schneckengetriebe B CD mit dem Handantriebrad E und den Flügelrädern der Maschine in Verbindung steht. Auf dieser Axe sitzen die Daumenscheiben F, deren Daumen G in den Nuthen H befestigt sind. Anzahl und Eintheilung dieser Daumen richtet sich nach dem zu erzeugenden Muster.
Bei der Drehung von F stofsen die Daumen G gegen die oberen Enden der Hebel JK, die ,ihren Drehpunkt unterhalb der Unterplatte der Maschine in L haben. Hebelarm K steht durch Verbindungsstange M, welche durch Schraube und Gegenmutter verstellbar ist, mit dem Winkelhebel NO P in Verbindung. Das Ende P des Hebelarmes O P wirkt auf eine durch die Axe der Flügelräder gehende Stange Q, welche, wenn sich die Scheibe F in der Richtung des Pfeiles dreht und ein Daumen G den Hebel KLJ streift, in die Höhe gehoben wird. An ihrem oberen Ende wirkt die Stange Q auf das Leitstück R, das in einem Gehäuse W geführt ist und genau über der Mitte des Flügelrades steht, welches sie hebt. Wenn die Hebung durch Q nachläfst, fällt das Leitstück theils durch sein Eigengewicht, beschleunigt durch den Druck der Feder S, auf den Stift T. Das Leitstück R ist mit einer Leitbahn U versehen, welche den Spulen die Richtung ihres Laufes giebt. Zu diesem Zweck ist der Spulenfufs mit einem Teller V ausgerüstet, welcher entweder an der Leitbahn U hinstreicht, wenn das Leitstück R tief steht und so eine geänderte Richtung erhält, oder aber unter derselben hinweggeht in gewöhnlichem Lauf.
Durch diese Verbindung des Leitstückes mit den Daumenscheiben hat man es also vollständig in der Gewalt, die Spulen an jeder beliebigen Stelle umkehren oder durch Anwendung von Nebentellern aus ihrer Hauptbahn heraustreten zu lassen. Wenn das Leitstück I gehoben und II gesenkt ist, läuft Spule I zurück, indem der Teller V an Rn anstöfst und so seine Richtung erhält. Ist Leitstück I halb gehoben und II ganz, so läuft die Spule den gewöhnlichen Gang, weil der Teller der Spule jetzt durch die Leitbahn U auf I die Richtung angegeben erhält.
Die Hebung von R, halb oder ganz, wird dadurch erzielt, dafs die Daumen mehr oder weniger über den Scheibenumfang hervorragen, wie bei χ und y, Fig. 2, zu erkennen ist.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    Die Vorrichtung zu beliebigem Beherrschen der Spulen einer Flechtmaschine, bestehend in der Anwendung eines mitten über den Flügelrädern geführten Leitstückes, das durch einen durch die Axe der Flügelräder gehenden Stift gehoben und gesenkt werden kann mittelst Hebelübersetzung, die durch Daumenräder in Bewegung gesetzt wird.
    Nicht eingeschlossen in das Patent sind die in der dargestellten Maschine zur Verwendung gelangten Aufsen- und Innenteller, welche vielmehr einen Gegenstand der an Henkels & Hedtmann ertheilten Patente No. 1567 und ■ 1568 bilden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT12584D Vorrichtung zu beliebigem Wechsel des Spulenlaufs bei Flechtmaschinen Active DE12584C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5743718A (en) * 1995-06-07 1998-04-28 Denticator International, Inc. Compressed air driven disposable hand tool having a rotor with radially moving vanes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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