AT107681B - Neigungswaage mit Aufsetzgewichten. - Google Patents

Neigungswaage mit Aufsetzgewichten.

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AT107681B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung betrifft eine Neigungswaage, bei der durch Aufsetzgewichte eine stufenweise Anderun g des   Messbereiches   erzielt und an einer gemeinsamen Anzeigevorrichtung ersichtlich gemacht wird, und besteht darin, dass die einzeln einschaltbaren   Aufsetzgewichte   bzw. deren Gewichtshebel durch eine oder mehrere angelenkte Stangen od. dgl. verbunden sind, deren Bewegungen auf die Anzeigevorrichtung übertragen werden, sowie in der besondern Ausgestaltung der die   Gewichtsaufsetznng   und Abhebung besorgenden Stellvorrichtung und einer Sperrvorrichtung für den Waagebalken. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. l zeigt eine Ansicht der Waage mit der Anzeigevorrichtung, mit Schnitt durch das Gehäuse, Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1 mit ebenfalls im Schnitt dargestellten Gehäuse, Fig. 3 ist ein   Grundriss   zu Fig. 2, Fig. 4 
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 balken 4 besitzt Ansätze 6,6', die in Lager 7, 8 zur   Aufnahme der Aufsetzgewichte   enden. 



   Die Aufsetzgewiehte 9, 10 werden von   gabelförmigen     Armen 11, 12   am Ende der Gewichtshebel 13, 14 erfasst. Diese Gewichtshebel sind um Zapfen 15, 16 drehbar gelagert. Die Gewiehtshebel sind durch 
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 Steuerwelle 22 sitzt. Die Nockenscheibe trägt vier Rollen. Von diesen kommt die Rolle 23 beim Drehen der Nockenscheibe mit dem   Ansatz ! a des   Hebels   13   in Berührung. Die Rolle 24 kommt dagegen nur mit dem. Ansatz 14a des Hebels 14 in Eingriff. 



   Wird die Steuerwelle 22 fortlaufend gedreht, so erhält man vier   Stellungen.   In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung werden die Ansätze   13a, 14a durch keine   Rolle niedergedrückt. Sie befinden sieh also in angehobener Stellung, d. h. beide Gewichte   9,   10 liegen auf dem Waagebalken 4 auf. Wird die Nocken- 
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 auf den Ansatz   14 (t geschoben   und das Gewicht 10 vom Waagebalken abgehoben. Bei der weiteren Drehung um 900   kommen   beide Rollen 25 und 26 zum Eingriff mit den beiden Ansätzen   13a, j ! 4 (t   und diese werden niedergedrückt, infolgedessen werden beide Gewichte 9 und 10 abgehoben. Bei Rechtsdrehung der Nockenscheibe 20 spielen sich die beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab.

   Um zwischen der Einwirkung der Rollen 24 und 26 ein zeitweilige"   Anheben des Ansatze'- 14a   zu vermeiden, ist zwischen diesen beiden Rollen eine Führungsbahn 27 eingeschaltet, die auch in den Zwischenlagen die Stange 1t niedergedrückt hält. 



   Auf die Steuerwelle 22 ist noch eine Steuerscheibe 28 aufgesetzt, welche an ihrem Umfange, ent- 
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 schnitte kann eine Klinke 30 einspringen, die von einer Feder 31 angedrückt wird. Diese Klinke ist auf der von der Steuerscheibe abgewendeten Seite als Sperrzahn ausgebildet und kann mit der Sperrstange 32 in Eingriff gebracht werden, die fest mit dem Waagebalken 4 verbunden ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass in den Zwisehenstellungen zwischen den einzelnen Schaltlage, in denen die Klinke 30 auf dem Rande der Steuerscheibe 28 entlang gleitet, die Bewegung des Waagebalkens gesperrt ist. Derartige Sperrvorrichtungen sind im allgemeinen bereits bekannt, sie bieten aber in der vorliegenden besonders einfachen Ausbildung eine äusserst zuverlässige Wirkung.

   Zur leichteren Bedienung der Stellvorrichtung ist auf das Ende der Steuerwelle ein Handgriff 33 aufgesetzt.. 



   Nimmt man an, das Gewicht 9 habe die Grösse von 1 kg und   das Gewicht 70 die Grosse   von 2 kg, so wird der Angriffspunkt 35 der Übertragungsstange 18 an der Verbindungsstange 17 zweckmässig so angeordnet, dass diese Verbindungsstange im Verhältnis 2 : 1 unterteilt ist (Fig. 4). Liegt kein Gewicht auf dem Waagebalken auf, so nimmt die   Verbindungsst'1nge   die   Lage -1-- ein. Liegt -das   Gewicht von 1 kg auf, so hat die Verbindungsstange die   Lage   liegt nur das   Gewicht von 2 %   auf, so hat sie die   Lage-111-,   während beim Aufliegen beider Gewichte die in Fig. 4 gezeichnete Lage-IVerreicht wird.

   Bei der Belastung von 0 bis 3 leg wird also der Verbindungspunkt 35 allmählich aus der Lage l'in die Lage 2', dann in die Lage 3'und schliesslich in 4'übergehen. 



   Diese Verschiebungen des Punktes 35 werden durch die Übertragungsstange 18 auf eine Nummernscheibe 19 übertragen, welche die jeweils eingestellten Gewichte erkennen lässt. Die Art und Weise der Ausbildung dieser Anzeigevorrichtung kann beliebig sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Neigungswaage, bei der durch Aufsetzgewichte eine stufenweise Änderung des   Messbereiches   erzielt und an einer gemeinsamen Anzeigevorrichtung ersichtlich gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die einzeln einschaltbaren   Aufsetzgewichte   (9, 10) bzw. deren Gewichtshebel (13, 14) durch eine oder mehrere angelenkte Stangen (17) od. dgl. verbunden sind, deren Bewegungen auf die Anzeigevorrichtung (19) übertragen werden. 



   2.   Waage naehAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass   der Angriffspunkt (35) der Übertragungs-   vorrichtung (18)   die   Verbindungsstange (77) im umgekehrten Verhältnis   der Gewichte unterteilt.

Claims (1)

  1. 3. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsaufsetzung und Abhebung besorgende Stellvorrichtung aus einer auf der Steuerwelle (22) sitzenden Halbkreisscheibe (20, Fig. 5 und 6) mit in solcher Verteilung angeordneten RoHen (23, 24, 25, 26) besteht, dass durch mehrmalige Teildrehungen der Scheibe die Aufsetzgewichte (9, 10) bzw. Gewiehtshebel (13, 14) nacheinander einzeln bzw. mehrere zusammen eingerückt werden können.
    4. Waage nach Anspruch 1 mit Sperrung des Waagebalkenswährend der Betätigung der die Gewichtsaufsetzung und-abhebung besorgenden Stellvorrichtung, gekennzeichnet durch die Anordnung einer EMI2.1
AT107681D 1924-12-15 1925-12-12 Neigungswaage mit Aufsetzgewichten. AT107681B (de)

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