DE532573C - Hebevorrichtung mit zwei gesteuerten Klinken - Google Patents
Hebevorrichtung mit zwei gesteuerten KlinkenInfo
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- DE532573C DE532573C DE1930532573D DE532573DD DE532573C DE 532573 C DE532573 C DE 532573C DE 1930532573 D DE1930532573 D DE 1930532573D DE 532573D D DE532573D D DE 532573DD DE 532573 C DE532573 C DE 532573C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F5/00—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
- B66F5/02—Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with mechanical lifting gear
Description
Es sind Hebevorrichtungen bekannt, bei denen die beiden Klinken durch eine Scheibe
gesteuert werden, die beim Heben festgestellt ist und beim Senken durch den auf und ab
bewegten, auf derselben Achse angeordneten Antriebshebel in dessen Endstellungen umgesteuert
wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Steuerscheibe außer dem Anschlag zum
Steuern der am Gestell gelagerten Sperrklinke zwei weitere Anschläge besitzt, die
einerseits in den Endstellungen des Antriebshebels die an diesem angeordnete Hubklinke
umsteuern und andererseits hierbei gleichzeitig die Steuerscheibe verstellen und dadurch
die Sperrklinke steuern.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß durch Umlegen eines Hebels das Heben und Senken
des Wagenhebers durch Hinundherbewegen ao der Deichsel bewirkt wird. Das bisherige
Verfahren war insofern umständlich, als beim Senken die Antriebs- und Sperrklinke jeweilig
außer Eingriff gebracht werden mußte. Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß
beim Senken im Augenblick der Entlastung beide Klinken ausgelöst werden, so daß der
Heber in seine Ausgangslage zurückfällt.
Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. ι einen Scherenheber in Ansicht,
Fig. 2 die Antriebsvorrichtung von der Umschaltseite gesehen,
Fig. 2 die Antriebsvorrichtung von der Umschaltseite gesehen,
Fig. 3 die Antriebsvorrichtung von vorn gesehen,
Fig. 4 die Antriebsvorrichtung von der Lenkhebelseite gesehen.
In dem Fahrgestellrahmen α ist eine Achse b gelagert, auf der der Antrieb und die Steuerung
angeordnet sind.
Die Antriebsgabel umfaßt mit den beiden Armen c die Welle b und trägt einen Hülsenstutzen
d mit Führungsrippen e und einer Brücke f. In der Brücke f ist eine Klinke g
gelagert, welche auf das Zahnrad h arbeitet. Die Klinke wird durch einen Federpuffer i in
der jeweiligen Stellung gehalten.
Die Kettentrommel r sitzt lose auf der Achse b und trägt rechts das Antriebsrad h,
links den Fußhebel t. An dem Zapfen u ist die Zugkette ν befestigt.
Die Steuerung besteht aus einer auf der Achse b drehbaren Scheibe w. An der
Scheibe w sitzen ein Stutzen χ zur Aufnahme eines Federpuffers y, durch den die Scheibe w
in der jeweiligen Stellung gehalten wird, eine Einrückzunge 2 und eine Nase s, in der der
Umschalthebel η gelagert ist. An dem Rahmen α sitzt die Lasche y. Die Sperrklinke δ
ist im Rahmen α drehbar gelagert.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Durch Treten auf die Fußhebel f rollt sich die Kette ν auf der Trommel r auf, bis die
Hubtatze die Last berührt; dann steckt man die Deichsel in den Hülsenstutzen d und
bringt den Umschalthebel η mit der Lasche y
in Eingriff. Dadurch ist die Scheiben festgelegt.
Beim Herunterdrücken der Deichsel schiebt sich die Klinke g auf der Zunge ζ in
das Zahnrad h hinein. Da die Klinke g durch den Federpuffer i gehalten wird, gleitet sie
beim Aufwärtsbewegen der Deichsel über das Zahnradi weg, beim Senken jedoch dreht sie
das Radfc, und die Kette wird aufgerollt. Durch den Kettenzug wird die Schere hoch-
U) gedrückt und die Last gehoben. An der Rückwärtsdrehung
wird das Antriebsrad h durch die Sperrklinke δ gehindert..
Beim Senken der Last wird der Umschalthebel η von der Lasche y gelöst. Dabei liegt
die Zunge dieses Hebels η auf den Zähnen des Rades h, so daß die Klinke g außer Eingriff
mit dem Zahnrad h gebracht wird. Drückt man jetzt die Deichsel herunter, so schiebt
sich die Klinke g auf der Einrückzunge 3 in das- Zahnrad h und bewegt beim Weiterrücken
die Scheibe w so weit, bis sie die Sperrklinke δ
aus dem Zahnrad h hebt. Durch den Federpuffer wird die Scheibe w in dieser Stellung
gehalten. Die Last wirkt jetzt auf die Deichsei, die durch die Klinke g mit dem Antriebsrad
h gekuppelt ist. Wird die Deichsel nach oben bewegt, so wird die Last gesenkt, bis
die Klinke g an die Zunge des Umschalthebels η stößt. Da die Klinke g belastet ist,
dreht sie jetzt die Scheibe w zurück, bis die Sperrklinke δ wieder in das Zahnrad h einfällt,
dann schiebt sich die Klinke g auf die Zunge des Umschalthebels η, und der Feder-.
puffer i hält sie in dieser Stellung fest. Nun
35· wird die Deichsel wieder gesenkt. Dies wird
so oft wiederholt, bis die Hubtatze von der Last frei ist, dann'schiebt sich die Klinkeg
auf die Zunge des Umschalthebels η, ohne die Scheibe mitzunehmen. Das Zahnrad h ist
nun frei. Die Schere fällt in die Ausgangsstellung zurück.
Claims (3)
1. Hebevorrichtung mit zwei gesteuerten Klinken, deren Steuerscheibe beim
Heben festgestellt wird und beim Senken durch den auf und ab bewegten, auf derselben
Achse angeordneten Antriebshebel in dessen Endstellungen umgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer-Scheibe
(w) außer dem Anschlag zum Steuern der am Gestell gelagerten Sperrklinke
(δ) zwei weitere Anschläge (s, η)
besitzt, die einerseits in den Endstellungen des Antriebshebels (d) die an diesem angeordnete
Hubklinke (g) umsteuern und andererseits hierbei gleichzeitig die
Steuerscheibe verstellen und dadurch die Sperrklinke (δ) steuern.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
(η), der in der oberen Endstellung des Antriebshebels die Hubklinke (§·)
umsteuert, derartig ausgebildet ist, daß er
. beim Heben umgelegt wird und dadurch die Steuerscheibe (w) mit dem Gestell (y)
verriegelt.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Steuerscheibe (zv) ein federbelasteter BoI-zen (y) angeordnet ist, der auf die eine
oder, die andere Seite einer am Gestell angeordneten Schneide beim Verstellen
der Sperrscheibe bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE532573T | 1930-01-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532573C true DE532573C (de) | 1931-08-29 |
Family
ID=6555507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930532573D Expired DE532573C (de) | 1930-01-16 | 1930-01-16 | Hebevorrichtung mit zwei gesteuerten Klinken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532573C (de) |
-
1930
- 1930-01-16 DE DE1930532573D patent/DE532573C/de not_active Expired
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