DE14253C - Neuerungen an Flechtmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Flechtmaschinen

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DE14253C
DE14253C DENDAT14253D DE14253DA DE14253C DE 14253 C DE14253 C DE 14253C DE NDAT14253 D DENDAT14253 D DE NDAT14253D DE 14253D A DE14253D A DE 14253DA DE 14253 C DE14253 C DE 14253C
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DENDAT14253D
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VV. REISING in Barmen, Gewerbeschulstr. 87
Publication of DE14253C publication Critical patent/DE14253C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 26: Flecht- und Strickmaschinen.
WILH. REISING in BARMEN. Neuerungen an Flechtmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1880 ab.
Die vorliegenden Neuerungen haben den Zweck, in einfacher Weise die auf Flechtmaschinen mit mehreren Partialgängen durch letztere hergestellten Geflechte unter einander, behufs Erzeugung von Spitzen etc., vermittelst einer kreuzweisen Bmdung zu vereinigen. Eine solche, der ganzen Flechtung entsprechende Bindung verleiht der angefertigten Waare ein weit besseres Ansehen, wie diejenige es hat, welche durch Anwendung der sogen. Volkenbornschen Drehteller erzeugt wurde, bei welcher die die Bindung der Geflechte herstellenden Fäden nur neben einander liegen, ohne sich unter einander zu kreuzen und zu verflechten.
Aufserdem gestatten diese Neuerungen bei Anwendung von beispielsweise neunspuligen Partialgängen die Anbringung dieser neun Spulen bezw. die dieselben tragenden Klöppel auf vier vierflügeligen Rädern, also zusammen 16 Flügel, während bisher hierfür stets zwei vierflügelige und zwei fünfflügelige Räder, zusammen 18 Flügel nöthig. waren, um ein Zusammenlaufen der Klöppel zu umgehen; bei dreizehnspuligen Gängen, wozu bisher 26 Flügel angewendet wurden, sind" jetzt sechs vierflügelige Räder oder 24 Flügel erforderlich etc., so dafs die einzelnen Partialgänge nur aus vierflügeligen Rädern bestehen.
Im vorliegenden Falle ist eine in beiliegenden Zeichnungen, Blatt I und II, dargestellte Flechtmaschine mit drei neunspuligen Partialgängen ABC, Blatt I, Fig. 1, angenommen, wovon die Endgänge A und C, wie bisher, mit zwei fünfflügeligen Rädern schliefsen. In der oberen Ansicht der Maschine, Fig. 1, ist nur die Hälfte der Deckelplatte mit der Leitcurve gezeichnet, während die. andere Hälfte die Flügel und die Theilkreise der Treibräder, sowie die hier zu berücksichtigenden Theile des inneren Werkes zeigt. Die Verbindung der Gänge unter sich, also A mit B und B mit C, wird durch zweiflügelige Räder r und ^1 hergestellt, deren Durchmesser nur halb so grofs ist, wie der Durchmesser der correspondirenden Räder der Gänge, so dafs bei der Drehung die Einschnitte, welche die Flügel am oberen Ende der Radnaben bilden, stets so zusammenfallen müssen, dafs die Klöppel von dem vierflügeligen auf das zweiflügelige Rad, oder umgekehrt, übergehen können.
Zur Erläuterung der Vorrichtung, die es ermöglicht, auf vier vierflügeligen Rädern, also auf 16 Flügel neun Spulen zu bewegen, betrachten wir vorerst den ganz aus diesen Rädern bestehenden Partialgang B. Die Endräder dieses Ganges R1 und J?2 tragen aufser den zwei Flügeln von normaler Länge je zwei sich gegenüberliegende kürzere Flügel, und es ist die Leitcurve über diesen Rädern ah einer Seite weiter vom Mittelpunkt entfernt, wie auf der anderen Seite; es ist also die Entfernung a gröfser als ax. Die Länge der kürzeren Flügel fi J1 ist nun so eingerichtet, dafs ein solcher Flügel den von ihm vorwärts gedrückten Klöppel nicht ganz über die Ausbiegung der Leitcurve hinausführen kann, sondern den Klöppel, der sich auf seinem Wege durch die Leitcurve immer weiter vom Mittelpunkt entfernt, endlich verläfst. Dies geschieht, wenn der Klöppel die Position k, Fig. 1, einnimmt. Der äufsere Rand des - Flügels geht nun an dem Klöppel vorbei und läfst diesen in der Ausbiegung der Leitcurve zurück; dasselbe ge-
schieht mit den Flügeln ff des Rades Rx. Auf der anderen Seite ist die Entfernung ax der Leitcurve vom Mittelpunkt nur so grofs, dafs hier der kurze Flügel den vor ihm stehenden Klöppel mitnehmen mufs. Es bleibt also auf den Endtellern des Partialganges B jede von einem der kleinen Flügel geführte Spule in der Ausbiegung der Leitcurve während des Zeitraumes einer Viertelumdrehung des Rades zurück und wird von dem nachfolgenden Flügel normaler Länge weiter geführt. Durch dieses Zurücklassen der Spulen ist die vorliegende Anordnung der vierflügeligen Räder möglich, ohne dafs an irgend einer Stelle ein Zusammenlaufen zweier Spulen stattfinden kann. Auf Blatt Π ist in Fig. ι ein Schema des Partialganges B in gerader Anordnung veranschaulicht, aus welchem die Stellung der neun Spulen, die durch die mit den Ziffern ι bis 9 bezeichneten kleinen Kreise dargestellt sind, nach jeder Viertelumdrehung zu ersehen ist.
Ist Ia die Anfangsstellung der Spulen, so steht die ,Spule 1 vor dem kurzen Flügel fx, und es ist bereits der kurze Flügel f zum Theil an Spule 5 vorbeigegangen; wird nun der Gang um eine Vierteldrehung bewegt, so erhalten wir die Stellung I; Spule 1 ist von dem kurzen Flügel fx in die Ausbiegung der Leitcurve gedrückt und hier r zurückgelassen worden, der Flügel hat jedoch die Spule so weit mitgenommen, dafs für die auf das Nachbarrad übergehende Spule 8 die Passage vollkommen frei bleibt. Die Spule 5 wurde von dem nachfolgenden längeren Flügel bis in die gezeichnete Position 5 weiter geführt. Eine weitere Vierteldrehung giebt die Stellung Π; hier ist Spule 2 vor den kurzen Flügel fx gekommen, während der Flügel f. die von diesem aufgenommene Spule 6 wieder zurückliefs; Stellung III läfst wiederum Spule 2 zurück und bringt die Spule 7 vor den kurzen Flügel f diese wird in -Stellung IV zurückgelassen und von Flügel fx die zugeführte Spule 3 aufgenommen etc. In Stellung IX endlich ist Spule 1 vor dem Flügel f des anderen Endrades angelangt, hat also den in Fig. 3 angedeuteten Weg zurückgelegt und wird nun in gleicher Weise, indem sie den in Fig. 4 bezeichneten Weg durchläuft, nach nochmals neun Vierteldrehungen auf ihre Anfangsposition I α zurückgeführt. In gleicher Zeit hat auch jede andere Spule einmal die Leitcurve des Partialganges durchwandert und ist auf jedem Endteller des Ganges um eine Viertelumdrehung zurückgeblieben, wie in dem Schema, Fig. 1, gezeigt wurde; es kann demnach ein Zusammenlaufen zweier Spulen nicht vorkommen.
Durch diese Einrichtung der Partialgänge läfst sich nun in sehr leichter und einfacher Weise eine kreuzweise Bindung der auf diesen hergestellten Geflechte unter einander erzielen. Zu diesem Zwecke sind auf den Naben der mit kurzen Flügeln versehenen Endräder R1R2 R3 R4 unter diesen Flügeln noch je zwei lange Flügel F .F1 F2 F3 angebracht, die sich mit den Rädern drehen, jedoch auf der Nabe auf- und abbewegt werden können. In Fig. 3, Blatt I, ist ein Querschnitt zweier Endräder je eines Partialganges mit dem zweiflügeligen Verbindungsrad dargestellt. Befinden sich nun diese auf der Nabe auf- und abbewegbaren Flügel in tiefster Stellung, so wird der Klöppelstift k nur von den oberhalb liegenden kurzen Flügeln gefafst, die Spulen bleiben dann in der oben angegebenen Weise zurück; werden aber die Flügel F1 und ^3 durch in die Nuthen nx und ii% einfassende Hebel h, Fig. 1, gehoben, so führen diese längeren Flügel, indem sie den vorstehenden Klöppelstift k fassen, die Spulen auch durch die Ausbiegung der Leitcurve; es kann also eine Spule zurückgelassen oder durch Heben der verschiebbaren Flügel mitgenommen werden. Eine solche mitgenommene Spule müfs nothwendiger Weise auf den Nachbarpartialgang über den zwischenliegenden zweiflügeligen Teller übergeführt werden, da sonst ein Zusammenlauf stattfinden müfste; von dem Nachbargang wird nun ebenfalls die entsprechende Spule übergeführt und dadurch die Anzahl derselben auf beiden Gängen wieder completirt, während durch den gleichzeitigen Uebergang der durchgeführten Spulen über den zweiflügeligen Teller eine Kreuzung der Fäden hervorgebracht wird. Damit eine mitgenommene Spule ihren Weg über den zweiflügeligen Teller auf den Nachbarpartialgang einschlägt, liegen auf beiden Seiten dieses Tellers in der Deckelplatte der Maschine die beiden drehbaren Spitzen s und S1, die entweder, wie in. Fig. 1 gezeichnet, gegen den zweiflügeligen Teller anliegen, in welchem Falle ein Uebergang nicht stattfinden kann, oder so gedreht sind, dafs dieselben die Endteller der entsprechenden Gänge berühren. (Die Spitzen werden in ihren Stellungen in bekannter Weise durch die unter der Grundplatte der Maschine angebrachten Vorrichtungen, in der Zeichnung in Fig. 1 punktirt angegeben, gehalten.) Die Drehung der Spitzen erfolgt nun einestheils durch die hierfür mit einem Vorsprung ν bezw. Zz1 versehenen verschiebbaren Flügel F F1 . ., indem dieser Vorsprung einen Nocken m bezw. mx zurückschiebt, welcher auf der mit den Spitzen verbundenen senkrechten Spindel d bezw. dx sitzt. Die Höhe der Nocken ist so gewählt, dafs dieselben von den Flügeln F in gehobenem Zustand getroffen werden, während letztere in tiefster Stellung unter den Nocken vorbeigehen. Anderentheils erfolgt die Drehung der Spitzen in entgegengesetzter Richtung, also gegen die zwischenliegenden, zweiflügeligen
Teller, durch den durchgeführten Klöppel selbst, welcher mit einem aufgesteckten Ring b, Fig. 3, versehen ist, der die oberhalb jeder Spitze angebrachte Nase w seitwärts, schiebt und dadurch mit der Spindel d auch die Spitze dreht und gegen den zweiflügeligen Teller drückt. Soll nun zwischen den Geflechten zweier Partialgänge durch gegenseitigen Uebergang einer Spule eine Bindung hervorgebracht werden, so werden durch die Hebel h, bevor die durchzuführenden Spulen in die Ausbiegung der Leitcurven gelangen, die Flügel F gehoben, der gefafste Klöppel bleibt nicht zurück, sondern wird durch den langen Flügel durch die Ausbiegung der Leitcurve gebracht, während durch Anlauf des Vorsprunges des gegenüberliegenden Flügels gegen den im Wege liegenden Nocken die Spitze für den Durchgang geöffnet wird. Die durchgeführten Klöppel drücken vermittelst der Ringe die Spitzen wieder in ihre vorherige Stellung, wodurch die Leitcurven der Partialgänge für sich abgeschlossen sind. Sollte nur vermittelst je einer Spule eine Bindung hergestellt werden, so müssen gleich nach erfolgtem Uebergang auf den zweiflügeligen Teller die gehobenen Flügel abwärts bewegt werden, so dafs nun die Klöppel nur von den kürzeren. Flügeln f gefafst werden, die dann die Spulen wieder, wie oben angegeben, in den Ausbiegungen der Leitcurve zurücklassen. Sollen dagegen mehrere oder sämmtliche Spulen Bindung machen, so bleiben die beweglichen Flügel so lange in gehobener Stellung, bis diese oder alle Spulen übergeführt sind.
Auf Blatt II zeigt Fig. 2 ein Schema, aus welchem zu ersehen ist, wie sich die übergeführten Spulen zweier Partialgänge gegenseitig ersetzen, so dafs die Gänge stets die zur Herstellung ihres Geflechtes nöthigen Spulen behalten. ist die Anfangsstellung; 1, 9, 8 sind Spulen des einen und ia, 9 a, 8 a Spulen des anderen Ganges; Spule 1 soll mit ia eine Bindung hervorbringen, die Flügel F F F1 F1 werden bei Stellung Iß gehoben, nach erfolgter Vierteldrehung sind die Spulen in Stellung I, die gehobenen Flügel lassen 1 und 1 a in den punktirt angegebenen Lagen nicht zurück und sind durch die Vorsprüiige ν und Vx die Spitzen für den Uebergang richtig gestellt worden. Nach einer weiteren Vierteldrehung zeigt Stellung II die Spulen 1 und 1 a in den Einschnitten des zweiflügeligen Rades, so dafs die hierauf folgende Drehung Spule 1 auf den einen und ι a auf den anderen Partialgang bringt, Stellung III. Bleiben die verschiebbaren Flügel in Stellung II gehoben, so wird auch mit den nachfolgenden Spulen 2 und 2 a eine Bindung hervorgebracht, so dafs diese Spulen in Stellung IV bereits auf dem zweiflügeligen Teller angelangt sind; gehen jetzt die Flügel abwärts, so werden die nachfolgenden Spulen 3 und 3 a in den punktirten Lagen zurückgelassen und bleiben somit auf ihren entsprechenden Gängen.
Die Hebung der verschiebbaren Flügel auf den Naben der Endräder geschieht, wie bereits angegeben, durch die Hebel h, Blatt I. Diese sind auf der Axe ;§· befestigt, welche in dem Lagerböckchen «drehbar gelagert ist. Mit einem der Hebel h ist scharnierartig ein Stift / verbunden, der durch die Grundplatte der Maschine geht und unter welchen ein unter dieser Grundplatte angebrachter Hebel ο fafst, der mit dem Hebel p auf einer Axe sitzt, die sich in der Stütze u dreht. Wird der Hebel p abwärts gedruckt, so werden dadurch die Hebel h und mit diesen die losen Flügel aufwärts gehoben, wie aus Fig. 1 und 4, Blatt I, ersichtlich. Zur Erzielung der Abwärtsbewegung des Hebels p ist über dem Ende desselben eine Scheibe S angebracht, welche auf der in den Lagern L drehbaren Welle O befestigt ist. Auf dem Umfang dieser Scheibe lassen sich durch Anschrauben Erhöhungen ζ anbringen, die den Hebel / abwärts drücken und je nach der Länge derselben eine Zeit lang in dieser Stellung halten; die Welle O wird durch Uebersetzung von einem Rad eines Ganges aus und durch Schnecke und Schneckenrad, Blatt I, Fig. 4, in Umdrehung versetzt. Es ist erklärlich, dafs zur Hervorbringung einer Bindung durch eine bestimmte Anzahl bestimmter Spulen an der entsprechenden Stelle auf dem Umfang der Scheibe eine der Anzahl der Spulen entsprechend lange Erhöhung angebracht werden mufs, welche den Hebel p zur bestimmten Zeit und so lange abwärts drückt, bis die Spulen die Bindung vollführt haben. Die UmdrehungSr zahl der Scheibe, sowie die Gröfse und Anzahl der auf derselben anzubringenden Vorsprünge richtet sich folglich nach der Musterung der auf der Flechtmaschine anzufertigenden Waare. Für jede Verbindung der Partialgänge unter sich wird auf der Axe O eine Scheibe angebracht, welche die zu dieser Verbindung gehörigen Hebel bewegt; im vorliegenden Falle sind für drei Partialgänge zwei Verbindungen nöthig (in Fig. i, Blatt I, sind die Hebel für die andere Verbindung nur durch die Mittellinien dargestellt und mit Buchstaben, der näher beschriebenen Anordnung gleichlautend, bezeichnet). Besteht die Flechtmaschine aus vier Partialgängen, so würden drei Verbindungen nothwendig und zur Bewegung der verschiebbaren Flügel drei Scheiben erforderlich sein etc.; auf diese Weise können zwischen sämmtlichen Gängen gleichzeitig Bindungen, sowie auch in jeder erforderlichen Reihenfolge nach einander erzielt werden.
Ein sehr wesentlicher Vortheil der vorstehend beschriebenen Construction der Flechtmaschine besteht neben der Einfachheit derselben noch ~darin, dafs sämmtliche Teller gleichen Abstand
vom Mittelpunkt der Maschine haben, so dafs ein stets gleichmäfsiger Anzug und Nachlafs der Fäden beim Lauf der Spulen durch die .Leitcurve stattfinden mufs, was zur Herstellung mancher' Geflechte von grofser Wichtigkeit ist. Bisher hat man zur Erzielung der Bindung noch neben der Leitcurve nach innen oder nach aufsen liegende Teller angebracht, die zur Verhütung eines Zusammenlaufes der Klöppel diejenigen der letzteren, welche Bindung machen sollen, in geeigneter Weise aufnehmen und wieder in die Leitcurve zurückführen, wodurch natürlich die nach der Mitte der Maschine laufenden Fäden, welche bekanntlich durch Gewichte straffgehalten sind, einmal kurz und das andere mal sehr lang werden, je nachdem die betreffende Spule auf einen innerhalb oder aufserhalb der Leitcurve liegenden Teller geführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Flechtmaschinen, deren Partialgänge nur aus vierflügeligen Treibern bestehen, und bei welchen ein Zusammenlaufen der Spulen dadurch vermieden wird, dafs jede derselben auf den Endtellern der Gänge um eine Vierteldrehung oder um einen Flügel zurückbleibt, sowie die hierdurch ermöglichte Einrichtung zur Hervorbringung einer kreuzweisen Bindung der auf diesen Partialgängen hergestellten Geflechte unter einander, bei welcher die Endteller mit vertical verschiebbaren Treibern ausgerüstet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT14253D Neuerungen an Flechtmaschinen Active DE14253C (de)

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ID=291353

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DE (1) DE14253C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011134683A1 (de) 2010-04-30 2011-11-03 Voith Patent Gmbh Ventil zum regulieren eines fluidstroms

Cited By (1)

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WO2011134683A1 (de) 2010-04-30 2011-11-03 Voith Patent Gmbh Ventil zum regulieren eines fluidstroms

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