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Wäschestempelmaschine.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Wäschestempelmaschine. Die bisherigen Vorrichtungen, um Wäsche mit dem Merk-oder Fabrikstempel usw. zu versehen, haben den Nachteil, dass bei ihnen die Farbe nicht gleichmässig von den einzelnen Punkten des Farbkissens entnommen wird. Infolgedessen ist'die Farbentnahme ungleichmässig und das Farbkissen wird ungleichmässig abgenützt.
Die gegenwärtige Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass lediglich durch die Führung des Druckstempels vom Farbkissen und zurück an Stelle der bisher bekannten Drehbewegung des Farbkissens demselben eine geradlinige, stets um gleiche Strecken, entsprechend der Typen-
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fortwährenden Stempeln aus seiner Anfangsstellung in eine Endstellung geführt wird und von da in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Ferner kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, dass das
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Rückgang des Farbkissens die Farbe in den Zwischenräumen der Typenabdrücke des Hinganges und umgekehrt vom Farbkissen entnehmen.
Bei der Maschine ist es somit erreicht, dass das Farbkissen während eines Verschiebungs-
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Fig. 4 diese Bewegungsvorrichtung in Ansicht von unten, Fig. 5 eine Vorderansicht der Maschine.
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punkt in 15 hat. Hebel 14 greift mit seinem freien Ende in die Sperrklinkenverzahnung der Transportscheibe 77 und dreht dieselbe um ihren Drehpunkt 18 (Fig. 4).
Der Hebel 14 kann im Gelenk 13 nach oben ausweichen, so dass er über die schrägen Flächen der Sperrklinkenverzahnung 17 hinwegzugleiten und vermöge seines Eigengewichtes in den nächsten Zahn herabzufallen vermag.
Die Drehbewegung der gezahnten Transportscheibe 17 wird vermittelst eines Zapfens 21, der in einer Nut 2 des Schlittens 22 zwangläufig geführt ist, in eine gradlinige, ruckweise Bewegung dieses Schlittens 22 verwandelt.
Zur Erzielung der stets um gleiche Strecken, entsprechend der Typenhöhe, ruckweise sich fortsetzenden Bewegung des Schlittens 22 muss nun die Zahnteilung auf dem Umfang der Transportscheibe 17 nach einem bekannten mathematischen Gesetz veränderlich eingerichtet werden, dergestalt, dass an dem durch den Mitnehmerbolzen 21 gelegten Kreisdurchmesser die Zahnteilung am engsten ist und symmetrisch nach beiden Seiten hin grösser wird, bis die Teilung an den Punkten senkrecht zu dem genannten Kreisdurchmesser am grössten wird (Fig. 4).
Die Bewegung des Schlittens 22, der in Nuten der Gleitbacken 24 gerade geführt ist, wird vermittelst des auf dem Schlitten 22 gleitbar angeordneten Rahmens 28 auf das Stempelkissen 19 übertragen. Der Rahmen 28 ist auf Schlitten 22 vermittelst der schräg stehenden Schlitze 31 und der Stifte 32 in schräger Richtung verschiebbar geführt. Drei dieser Schlitz-und Stiftepaare sitzen unterhalb des Rahmens ; bei zwei Paaren dagegen sind die Stifte und Schlitze durch den Rahmen nach oben durchgeführt. Die Stifte tragen oben Muttern, zum Zwecke, die Beweglichkeit zwischen Rahmen und Schlitten regulieren zu können.
Der Rahmen 28 ist in Richtung der Längsbewegung etwas breiter, als der Schlitten 22, so dass er an der einen Seite etwas über den Schlitten übersteht, wenn er an der anderen bündig mit letzteren) ist.
An den bilden äusseren Grenzlagen des Schlittens 22 sind nun an der Grundplatte 7 Anschläge 26 so angeordnet, dass der Schlitten 22 in den Totlagen gerade an diese Anschläge an-
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somit den letzten Schritt des Schlittens vor jeder Totlage nicht mitmachen, da er bereits an den Anschlag anstösst. Infolgedessen schiebt sich Schlitten 22 bei dem letzten Schritt unter dem am Anschlag festgehaltenen Rahmen 2 weg. Dabei gleitet der Rahmen b'vermittelst der
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eine Strecke, die der Breite der Stempeltypen entspricht. Genau der umgekehrte Vorgang wiederholt sich am anderen Schlittentotpunkt.
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aufdemRückgangusw.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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unterworfen wird, dergestalt, dass das Farbkissen bei fortwährendem Stempeln aus seiner Anfangsstellung in eine Endstellung geführt wird und von da in seine Anfangsstellung zurückkehrt.