AT35748B - Düngerstreumaschine. - Google Patents

Düngerstreumaschine.

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AT35748B
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AT
Austria
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fertilizer
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regulating
regulating rail
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English (en)
Inventor
Jan Pracner
Original Assignee
Jan Pracner
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Description


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  Düngerstreumaschine. 



   Gegenstand der Erfindung betrifft eine wesentliche Verbesserung der bisher bekannten   Diingerstreumaschinen   mit endloser um senkrechte Achsen laufenden Knaggen-Streukette. 



  DieseVerbesserungbeziehtsichausserdereigentümlichenGesamtkonstruktionnamentlich darauf, dass der Düngerkasten und sämtliche mit dem Dünger in   Berührung   Kommenden Bestandteile, d. i. der Kastenboden, die   8trenkette   und Reguliervorrichtung   gründlich   und schnell vom Dünger gereinigt werden können, was namentlich bei alkalischen   Dungstoffen   sehr wichtig ist. Ausserdem ist diese Düngerstreumaschine mit einer   besonderen   vorrichtung versehen, welche zur richtigen   Funktion der Streukette   sehr   beiträgt und weiche   ebenfalls gut gereinigt werden kann. 



   Zu dem angeführten Zwecke'ist diese Düngerstreumaschine entweder derart konstruiert. dass der Kastenboden, die Regulier- und Rührvorrichtungen von dem   Düngprkasteu ieicbt   abnehmbar sind oder dass der Kastenboden mit den. Maschinenfahrgestelle fest verbunden 
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 drehbar und   ausserdem   diese Regulier- und Rührvorrichtungen aus dem Kasten herausnehmbar angeordnet sind. 



   DiesezweiAusführungsartenderDüngerstreumaschinesindaufbeiliegendenZeichnungen dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 vertikalen Querschnitt, Fig. 2 Draufsicht, bezw. Horizontalschnitt I I aus Fig. 1. Fig. 3 vertikalen Längsschnitt II -II aus Fig. 1 und Fig. 



  Details von der ersteren Ausführungsart. In den Fig. 8-9 ist die zweite Ausführungsart dargestellt und zwar in Fig. 8 im Querschnitt bei Normalstellung des Düngerkastens und in Fig. 9   bei verdrehtem l) üngerkasten.   Nach der ersteren Ausführungsart (Fig. 1-7) sind mit den Stirnwänden des Dünger- 
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  Eine jede von diesen Bodenplatten ist aus einer einfachen Flacheisenschiene hergestellt (Fig. 5) und mit einer Längskante im inneren Winkeieisen a eingesetzt, während die andere Längskante an das äussere Winkeleisen b von unten anliegt. Diese äusseren Ränder 
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 In diesen Lagen durch drehbare Haken 7 gesichert. Auf diese Art können nach dem Auslesen der Haken 7 die Handhebel 5 nach abwärts verdreht und die Bodenplatten mit Hilfe ihrer Handhaben 4 herausgezogen werden. 



    Oberhalb der beiden inneren Winkeleisen a bezw. oberhalb des Raumes 1 ist eine   Schiene e angeordnet, derart, dass zwischen derselben und den Stegen der Winkeleisen a die Streuspalten 8 entstehen, durch welche der Dungstoff von den beiden parallelen Ketten-   testen   in den   gemeinschaftlichen   Raum 1 hinausgetragen wird. Diese Schiene ist an ihren 

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 beiden Enden in zwei   Führungen   9 geführt und. mit mehreren nach unten ragenden Armen 10 versehen, welche bei ihren unteren Enden je einen schiefen, auf   einer Seite offenen   Schlitz 11 besitzen.

   In diese Schlitze   11'reichen Bolzen 12   ein, welche an einer gemein-   schaftlichen,   unterhalb eines Winkeleisens a mittels Schrauben 13 geführten und von einem Stellhebel betätigten Schiene 14 befestigt sind. Durch axiales Verschieben dieser Schiene dringen die   Bolzen 12   mehr oder weniger tief in. die Schlitze 11 ein, wodurch die Arme 10 mit der Regulierschiene e gehoben oder gesenkt und die Streu spalten 8 geregelt werden können. (Fig. 3,7). Nachdem jedoch die schiefen Schlitze 11 einerseits oben offen sind, so kann man durch Verschieben der Schiene 14 auch die Bolzen 13 mit den Schlitzen ausser Eingriff bringen, (Fig. 7), wodurch es ermöglicht wird, die Regulierschiene e mit den Armen 10 aus dem Düngerkasten zu entfernen. 



   Auf der Regulierschiene ist eine Rührvorrichtung angeordnet, weiche aus einem auf dieser Schiene liegenden dachartigen   Winkeleisen. I mit   schief nach oben ragenden Armen   15   besteht. Das Winkeleisen ist vermittels des Bolzens 16 auf der   Regu1ierschiene   e geführt und wird in eine hin-und hergehende Bewegung gebracht und zwar vermittels des auf der Welle 20 der Kettenscheibe 19 aufgekeilten Exzenters 18, welches mit seiner Exzenterstange 17 mit dem am Winkeleisen f befestigten Arme 21 verbunden ist. (Fig. 3). Infolge einer solchen Einrichtung der Mischvorrichtung wird erzielt, dass ein Verstopfen der Maschine vermieden wird, indem der Dünger nicht nur am Boden, sondern auch in den oberen Schichten stets gelockert wird. 



   Der Arm 21 endigt in einem längeren, lotrechten Zapfen 22, welcher in die Öse der   Exzonterstange 17 lose eingestecld   ist, so dass er bei der Regulierung der Streuspalten 8 mit der Exzenterstange stets in Eingriff bleibt und beim Entfernen der Regulierschiene e vom   Düngerkaston   aus der Öse der Exzenterstange herausgezogen werden kann. Es ist   demnach möglich, die   beschriebene Rührvorrichtung mit der Regulierschiene behufs Reinigung dieser Teile sowie der'Knaggenkette und der Kettenführungen a, b aus dem Düngerkasten ohne besondere Demontierungen zu entfernen. 



   Die Streukette c besitzt ausser den langen Knaggen   2,   welche den Dünger aus dem Kasten durch die Schlitze 8 in den Raum 1 befördern, noch kurze zwischen diesen langen
Knaggen 2 angeordnete und bis   xn   den Streuschlitzen 8 nicht reichende Knaggen   2'     (Fig.   2), welche das Vorschieben des Düngers von den Kastenwänden in Richtung gegen die   Htreuschlitze besorgen   und den Dünger dabei auflockern. 



   Die in den   F) g. 8-U dargestellte Ausführungsart   des   Düngerstreuern   ist in ähnlicher Art konstruiert wie der bereits beschriebene und in den Fig. 1-7   dargestailte     Düngerstreuer und unterscheidet   sich nur dadurch, dass die   Bodenplatten 4   mit den Winkeleisen a und b fest verbunden sind und dass die Streukette, die Regulierschiene e und die   Rührvorrichtung   mit dem Düngerkasten um Scharniere   9     umgekippt   werden können. Durch 
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 der Raum 1 zugänglich gemacht und von oben gereinigt werden können.

   Ausserdem kann die Regulierschiene e mit dem   dachförmigen   Winkeleisen f und den geschlitzten Armen 10 aus dem Düngerkasten herausgezogen werden, um dieselbe reinigen zu können, und dass dann die Streukette von beiden Seiten zugänglich gemacht wird und deshalb gründlich gereinigt werden kann. 
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 die früher   beschriebene Rübrvorrichtung   nicht eingezeichnet ist, ist wegen des Umstandes. dass der   Düngerkasten   zum Umkippen eingerichtet ist, besonders für kombinierte   Säe-und     Uüngerstreumaschinen verwendbar.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. 1. Düngerstreumaschine mit einer endlosen, um lotrechte Achsen laufenden Streu-   kette,   dadurch gekennzeichnet, dass in den   Stirnwänden des Düngerkastens   zwei Paar von Winkeleisenträgern a, a, b, b, befestigt sind, von denen die   äusseren (b, b) höher   stehen als die inneren   (a, a),   und welche Winkeleisen zur Lagerung und Führung der Streukette c und zur Lagerung der Kastenbodenplatten d dienen, die einerseits in den mittleren Winkeleisen a eingesetzt sind, anderseits auf die äusseren Winkeleisen b von unten durch gebogene feststellbare Handhebel 5.

   angepresst werden, so dass nach Verdrehung der Hand- hebel 5 die beiden Bodenplatten d behufs Entleerung des   Dungerkastens   und Reinigung sämtlicher mit dem Dünger in Berührung kommenden Bestandteile entfernt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Bei der Düngerstrcumaschine nach Anspruch l, eine Streukette c, dadurch gekenn- EMI2.3 kürzeren Knaggen 2'ausgestattet ist, welche Knaggen 2' nicht bis zum Streuschlitze S reichen und das Vorschieben des Düngers von den Kastenwäuden in Richtung gegen die Streuschlitze besorgen und dabei den Dünger auflockern. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Bei der Düngerstroumaschine nach den Ansprüchen 1-2, eine Reguliervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass deren Regulierschiene e oberhalb der beiden inneren winkel EMI3.1 Kastenwände geführt und mit mehreren nach unten ragenden Armen 10 versehen ist, die mit schiefen, auf einer Seite offenen Schlitzen 11 ausgestattet sind, in welche die an einer verschiebbaren Schiene 14 angebrachten Bolzen 12 beliebig weit eindringen können, um die Regulierschiene verschieden hoch einzustellen, wobei ausserdem diese Bolzen mit den Schlitzen ausser Eingriff gebracht werden können, so dass die Regulierschiene aus dem Dnugerkasten behufs Reinigung entfernt werden kann.
    4. Düogerstrcumaschine nach Anspruch l-3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rogulierschiene e ein"Rührvorrichtung angeordnet ist, bestehend aus einem dachartigen, auf der Regulierschiene liegenden Winkeleisen J ; an welchem mehrere schiefgestellte Rührarme 15 angebracht sind und das in eine hin und her gehende Bewegung versetzt wird, wobei der am Winkeleisen befestigte Arm 21 mit seinem lotrechten, längeren Zapfen 22 in der Öse der Exxenterstange 17 lose eingesteckt ist, so dass die Rührvorrichtung mit der Regulierschiene e aus dem Düngerkasten herausgenommen werden kann.
    5. Eine Ausführungsart der Düngerstreumaschine nach den Ansprüchen 1- 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenbodenplatten d mit den Winkeleisen a, b fest ver- bunden sind, während die Regulierschiene P, die Rührvorrichtung und die Streulwtte c EMI3.2 platten d mit den Winkeleisen a, b von oben und nach Herausnehmen der Regulierschiene e auch die Streuketto c von beiden Seiten zugänglich sind.
AT35748D 1907-11-23 1907-11-23 Düngerstreumaschine. AT35748B (de)

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