DE321006C - Breit- und Reihenstreumaschine fuer Kunstduenger - Google Patents
Breit- und Reihenstreumaschine fuer KunstduengerInfo
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- DE321006C DE321006C DE1918321006D DE321006DD DE321006C DE 321006 C DE321006 C DE 321006C DE 1918321006 D DE1918321006 D DE 1918321006D DE 321006D D DE321006D D DE 321006DD DE 321006 C DE321006 C DE 321006C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM JJ, MAI 1920
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 321006 KLASSE 45 b GRUPPE
Bruno Heine in Magdeburg-N. Breit- und Reihenstreumaschine für Kunstdünger.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1918 ab.
Die Neuerung betrifft eine Breit- und Reihenstreumaschine für Kunstdünger.
Es sind schon Breitstreumaschinen bekannt, die durch Anwendung bestimmter
Hilfsmittel in eine Reihenstreumaschine verwandelt werden können. Bei diesen Maschinen
war einmal der Nachteil vorhanden, daß das Streugut aus dem Streuschlitz in die offenen
Trichter fiel, so daß ein Teil des Gutes durch Zerstäuben verloren ging, um so mehr,
als zwischen dem Streuschlitz und den Trichtern eine gewisse Höhe vorhanden sein mußte,
durch die das Gut frei fiel. Bei auftretendem Winde wurde natürlich eine Menge Gut abgelenkt.
Außerdem bestand die Einrichtung aus einer Reihe beweglicher Teile. An den eigentlichen Trichtern waren um kleine Ketten
U-förmige Führungsschienen drehbar befestigt,
die ihrerseits wieder mit Hilfe von kleinen Haken in die Löcher einer Stelleiste
eingehängt werden mußten. Eine derartige. Einrichtung ist für den Landwirt sehr schlecht zu gebrauchen.
Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Neuerung. Sie besteht im wesentlichen darin,
daß als Elemente zur Umwandlung des Breitstreuers in einen Reihenstreuer nur ein aus
Blech hergestellter Schieber verwendet wird, der unterhalb des Streuschlitzes in die Maschine
eingeschoben wird. Es ist dieses eine Arbeit, die von jedem Landwirt ausgeführt werden kann.
Gleichzeitig ist die Einrichtung so getroffen, daß das Auslaufen des Düngers in vollkommen
geschlossener Kammer erfolgt, so daß der Dünger nicht mit der Außenluft in Berührung kommt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. An dem Kasten sind die
Streuschienen α befestigt, die in bekannter
Weise die Spaten tragen. Unterhalb der Streuschienen sitzen die Regulierschienen c,
die in Winkeleisen geführt sind. Die Verstellung des linken Schiebers bei der Benutzung
als Breitensteuer erfolgt mit Hilfe der Stellvorrichtung b. Will man diese Breitenstreumaschine
in eine Reihenstreumaschine verwandeln, so wird der Schieber d von den
Stirnflächen der Maschine her eingeschoben. Die abgebogenen Seiten des Schiebers liegen
dabei auf den Winkeleisen auf. In dem Schieber sind runde oder viereckige Aussparungen
vorgesehen, welche Rohrstücke aufnehmen, an die sich die Auslauf trichter e
anschließen.· Die Verbindung kann mit Hilfe von Stiften erfolgen, um die sich die Trichter
drehen können. Der Schieber d kann naturgemäß auch aus mehreren Teilen bestehen.
Die Einrichtung kann auch bei Streuschienen anderer Bauart angebracht werden. Es
ist da nur erforderlich, den Schieber etwas anders auszubilden, je nach dem unteren Teil
der Streumaschine. Wesentlich ist in jedem Fall die Anwendung eines einfachen Schiebers,
der unter dem Streuschlitz eingeschoben wird und dadurch eine geschlossene Kammer ·
■bildet.
Will man den Schieber für verschiedene
Reihenbreiten verwenden, so deckt man einen Teil der öffnungen im Schieber ab.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Breit- und Reihenstreumaschine für Kunstdünger, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Streuschlitzes ein leicht herausnehmbarer, mit Öffnungen versehener Schieber angeordnet ist, welcher an den Führungsschienen für Streuschieber ο. dgl. derart angebracht ist, daß er unterhalb des Streuschlitzes eine das Verstäuben verhindernde Kammer erzeugt.
- 2. Breit- und Reihenstreumaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Winkeleisen der Regulierschienen (c) der die Rohrstutzen tragende Schieber (d) mit seinen abgebogenen Seitenkanten läuft, wobei an den Stutzen die Auslaufrohre (e) drehbar befestigt sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE321006T | 1918-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE321006C true DE321006C (de) | 1920-05-11 |
Family
ID=6158704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918321006D Expired DE321006C (de) | 1918-12-15 | 1918-12-15 | Breit- und Reihenstreumaschine fuer Kunstduenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE321006C (de) |
-
1918
- 1918-12-15 DE DE1918321006D patent/DE321006C/de not_active Expired
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