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Zuführ- und gleichrichtvorrichtufür Patronenhülsen, Geschosse und dgl.
Bei den zum Wenden bzw. Gleichrichten der aufgeschütteten Patronenhülsen oder der Geschosse bei Adjustierautomaten vorgesehenen Wendevorrichtungen, bei welchen die zu richtenden Körper durch Zuführungen in an den unteren Enden mit Vertiefungen versehene Wendekammern eingeführt und durch Offnen der durch einen Schieber oder dgl. abgeschlossenen Hinterseite dieser Kammern zum Abfallen gebracht werden, sind zwecks Bremsung der Zuführung Druckfedein vorgesehen, die aber nicht verhindern, dass die nacheinander zum Abfallen bzw.
Wenden gelangenden Körper an den Enden direkt aneinander gedrückt werden und sich in der Zuführrinne oder dgl. gegenseitig behindern, so dass der jeweils unterste Körper mittels eines Druckstiftes zwangsweise zum Abfallen oder Kippen gebracht werden muss.
Gegenstand vorbegender Erfindung ist nun eine Zuführ- und Wende- bzw. GleichrichtVorrichtung für Patronenhülsen, Geschosse oder andere ähnlich gestaltete, zwecks weiterer Behandlung in gleiche Lage zu bringende Körper, bei welcher die angeführten Nachteile ver-
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Weise dadurch erzielt wird, dass zwischen den Mündungen der Zuführrohre, Rinnen oder dgl und den Wendekammern ein kammartiges Organ (Schieber oder dgl. ) angeordnet ist, das die aus den Zuführungen in seine Lücken gelangten Körper über die Wendekammern bringt und in diese abfallen lässt und gleichzeitig die Mundungen der Zuführungen abschliesst, so dass dif Zuführung ohne Anwendung von Federn unterbrochen ist.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der Wendevorrichtung für eine Patronenadjustiermaschme, und zwar ist Fig. l ein Aufriss eines Teiles einer Wende vorrichtung bei abgenommenen Zuführrohren von rechts der Fig. 2 gesehen und Fig. 2 ein aufrechter Querschnitt. Fig. 3 und 4 zeigen die Wendevorrichtung mit einem Geschoss in zwei verschiedenen Stellungen im Querschnitt und Fig. 5 stellt die Wendebrücke im Längsschnitt.
Querschnitt und Grundriss in vergrössertem MaBstabe dar.
Die auf einem Zuführtische aufgeschütteten und ausgebreiteten zu wendenden bzw. in gleiche Lage, d. h. mit dem Kopf oder Fuss in eine Richtung zu bringenden Körper, wie Patronenhülsen, Geschosse oder sonstige ähnliche Körper, werden in bekannter Weise durch Zuführrohre 1 oder auch durch Zuführrinnen oder dgl. den in der Wendebrücke unter den Enden der Zu- führungen vorgesehenen Kammern J zugeführt. In der unteren Stirnwand 4 dieser Kammern
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zu wendenden Körpers, z. B. wie dargestellt, des Geschosses 6, wenn der Kopf oder die Spitze nach unten zu liegt, diese Spitze eintritt (Fig. 3) oder vor welchen, wenn der breitere Fuss nach unten zu liegt, dieser, an die Stirnwand abgestützt, aufgehalten wird (Fig. 4).
Wird die z. B. durch einen Schieber 7 gebildete Hinterseite der Kammern geöffnet. so kippen die in den Vertiefungen abgestützten Körper (Fig. 3) mit dem nicht mehr unterstützten Fuss im Sinne des Pfeiles 8 (Fig. 3) nach unten in den Ablauftrichter 9, wogegen im anderen Falle, wenn der Fuss an der Stirnwand 4 anliegt (Fig. 4) der höher oben liegende Kopf des Körpers auch nach Offnen der Kammerhinter seite abgestützt bleibt und der Körper wieder mit dem Fuss voran im Sinne des Pfeiles 10 in den Trichter 9 abfällt, so dass alle Körper gleichgerichtet aus den Trichtern austreten.
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Körper in die Kammern 3 fallen lässt, wenn die Lücken über die Kammern zu stehen kommen, wobei die Hinterseite der Kammern abgeschlossen ist.
Gelangen die Öffnungen des Schiebers 7 unter die in den Kammern liegenden Körpel, so können dieselben abfgilen oder kippen. Der
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Die sich unter die Zuführungen bewegenden Enden der Kammzähne des Schiebers 11 können, wie in Fig. 5 links angedeutet, abgeschrägt oder auch abgerundet sein, um die, in den
Enden der Zuführungen liegenden Körper leichter zurückdrücken zu ! können.
An Stelle des Flachschiebers 11 könnte auch ein um seine Längsachse drehbarer Zylinder mit Kammern zur Aufnahme der zu wendenden Körper vorgesehen werden.
PATER-ANSPRüCHE :
1. Zufuhr-und Gleichrichtvorrichtung für Patronenhülsen, Geschosse und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zuführungen (1) und den Wendekammern (3) ein kamm- artiges Organ (11) (Schieber oder dgl.) angeordnet ist, das beim Verschieben die aus den Zuführungen in seine Lücken gelangten Körper (6) über die Wendekammem ) bringt und in diese abfallen lässt und gleichzeitig die Mündungen der Zuführungen (1) abschliesst.