DE350091C - Vorrichtung zum Bezeichnen von Grenzlinien - Google Patents

Vorrichtung zum Bezeichnen von Grenzlinien

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DE350091C
DE350091C DE1920350091D DE350091DD DE350091C DE 350091 C DE350091 C DE 350091C DE 1920350091 D DE1920350091 D DE 1920350091D DE 350091D D DE350091D D DE 350091DD DE 350091 C DE350091 C DE 350091C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/06Apparatus for setting-out or dividing courts
    • A63C19/08Mechanical means for marking-out

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. MÄRZ 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a GRUPPE 25/^
Gustav Bach, Gustav'Abel und Karl Maisak in Heilbronn a. N. Vorrichtung zum Bezeichnen von Grenzlinien. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juni 1920 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abstreuen von Grenzlinien, insbesondere Spielplätzgrenzen, die im wesentlichen aus einem fahrbaren Streubehälter mit einer die Streumasse in der Nähe des Auslaufs in Bewegung setzenden, von den Laufrädern aus angetriebenen Rührvorrichtung besteht.
Neu ist bei dieser an sich bekannten Vorrichtung die Anordnung der Rührvorrichtung

Claims (2)

derart, daß sie bei beiden Fahrrichtungen in gleicher Weise wirkt und auch der Auslauf des Behälters so eingerichtet ist, daß er richtig wirkt, gleichviel, ob die fahrbare Vorrichtung vorwärts oder rückwärts bewegt wird. Man kann daher die Vorrichtung je nach der Windrichtung entweder durch Schieben oder durch Ziehen bewegen und sich so den ίο Belästigungen durch die Einwirkung des Windes auf das leicht mitgerissene* Streumittel (Sägemehl, Gipsstaub u. dgl.) entziehen. Die Vorrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht. Abb. ι ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2; Abb. 4 zeigt eine besondere Anwendungsart der neuen Vorrichtung im Grundriß. Der fahrbare Behälter α für das Sägemehl o. dgl. ist auf Laufrädern b gelagert und besitzt die Gestalt eines Trichters mit nach unten gerichteter Auslauföffnung c. Der Auslauf kann durch einen Schieber d verschlossen bzw. mehr oder weniger geöffnet werden. Der Schieber ist mittels einer .Stange e und eines Handgriffes / zu bewegen und unter Benutzung einer geeigneten Stellvorrichtung g in jeder gewünschten Lage festzustellen. Im Innern des Behälters α ist in der Nähe des Auslaufs eine Rührvorrichtung h angeordnet, die durch eine mittels des Griffes i bedienbare Kupplung k mit einem der Laufräder b gekuppelt oder von ihm entkuppelt werden kann. Unterhalb des Auslaufs ist ferner eine Rinne m um eine der Radachse parallele Achse η derart schwingbar angeordnet, daß sie mittels des Handgriffes 0 und der Stellvorrichtung ρ entweder in die in Abb. 1 dargestellte Mittellage oder in eine nach vorn oder nach rückwärts geneigte Lage gemäß Abb. 3 gebracht werden kann, so daß je nach der Fahrrichtung die Rührvorrichtung h mit der Rinne m in der günstigsten Weise zusammenwirkt. Bei q kann eine Schubstange abnehmbar angebracht werden, mittels welcher der Wagen leicht zu handhaben ist. Seitlich am Behälter α angebrachte ösen s gestatten die Anbringung einer Schnur t, die dem Gerät eine Führung gibt, wenn etwa ge mäß Abb. 4 eine Kreislinie abgestreut wer- : ilen soll. Soll das Gerät zur A^erwendungsstelle gebracht werden, so wird es wie ein gewöhnlicher Handwagen gefahren, nachdem die Kupplung k zwischen der Stiftenwelle h und dem Rad b gelöst worden ist. Hierbei befindet sich natürlich der Schieber d in der Abschlußstellung und die Rinne m zweckmäßig in der Mittelstellung. An der Verwendungsstelle angelangt, wird die Stiftenwelle h durch Benutzung des in seinen beiden Endstellungen feststellbaren Handgriffes i mit dem Rad b gekuppelt, die Rinne m mittels des Handgriffes 0 in die zweckmäßigste Neigung gebracht und der Schieber d mittels des Handgriffes f geöffnet. Nun genügt es,, die Vorrichtung wie einen Handwagen entlang der abzustreuenden Grenze je nach der Windrichtung entweder zu schieben oder zu ziehen, um eine sparsame und gleichmäßige Ausstreuung herbeizuführen. Durch die umlaufende Stiftenwelle h wird das Sägemehl o. dgl., das sich in dem Trichter α befindet, in der Nähe des Auslaufes in Bewegung erhalten, so daß der Auslauf mit großer Zuverlässigkeit und Gleichmäßigkeit geschieht. Pate νϊ-Αν Sprüche:
1. Vorrichtung zum Bezeichnen von Grenzlinien, insbesondere auf Spielplätzen, bestehend aus einem fahrbaren Streubehälter und einer die Streumasse in der Nähe des Auslaufs in Bewegung setzenden, von den Laufrädern aus angetriebenen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (c) des Behälters (α) und die darin wirksame, von den Laufrädern angetriebene Rührvorrichtung (h) derart angeordnet und gestaltet sind, daß sie bei den beiden möglichen Fahrrichtungen des Behälters in gleicher Weise wirken. -
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Auslauföffnung des Behälters eine Rinne um eine der Radachse parallele Achse derart schwenkbar angeordnet ist, daß sie je nach Neigung in der einen oder der andern Richtung1 entsprechend der jeweiligen Fahrrichtung den Behälterinhalt nach vorwärts oder nach rückwärts austreten läßt. ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920350091D 1920-06-26 1920-06-26 Vorrichtung zum Bezeichnen von Grenzlinien Expired DE350091C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2012110576A (ja) * 2010-11-26 2012-06-14 Molten Corp ライン引き装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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