DE498104C - Sperrvorrichtung an Spielzeugfahrzeugen

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Sperrvorrichtung an Spielzeugfahrzeugen Es gibt Sperrvorrichtungen für mit Federwerk angetriebene Spielzeuge, bei denen die Laufsitze beim Hinsetzen sich selbst in einem länglichen Achslager ausrücken. Diese Sperrvorrichtungen können aber nur wirksam werden, wenn die Achse waagerecht liegt und die Räder senkrecht stehen, da andernfalls das Eigengericht der Achse nicht in der- gewünschten Richtung zur Geltung kommen kann.
Um diesen Übelständen abzuhelfen, wird nach vorliegender Erfindung über der gekröpften bzw. geraden Achse eine schwache Feder angeordnet, die die Achse immer in ihrer tiefsten Lage hält, wenn man das Spielzeug frei in der Hand hat, z. B. zum Aufziehen mittels unten angebrachter Handhabe.
In Abb. i und 2 ist die Erfindung schematisch und beispielsweise unter Weglassung aller mit ihr nicht in unmittelbarem Zusammenhang stehenden Teile dargestellt. Hierbei ist e der Fahrzeugrahmen mit der bei b ge- kröpften Achse a. i ist der Schlitz, in dem das eine Achsenende gleitet. k ist die näch vorliegender Erfindung anzuordnende Feder, die bei i befestigt ist und deren freies Ende zweckmäßig in einer Führung m gleitet, um ein Abbiegen zu verhindern. Die Feder k darf nicht so stark sein, daß sie die Achse a auch nach dem Aufsetzen des Spielzeugs sperren könnte.

PATENTANSPRUCH: . Sperrvorrichtung an Spielzeugfahrzeugen mit in einem Schlitz beweglicher Achse, die sich beim Hinsetzen selbsttätig in einem länglichen Achslager ausrücken kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des Ausrückens auch in einer nicht senkrechten Stellung des Fahrzeuges über der Achse (a) eine schwache Feder (k) angeordnet ist, die nach dem Aufsetzen des Fahrzeuges ihrer schwachen Federkraft halber nicht mehr ein weiteres Ausrücken bewirken kann.