DE600323C

DE600323C - Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE600323C
Application number: DEH135496D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1934-07-18

Description

Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für KraftfahrzeÜge, mit nachgiebiger Winkarmsperre.
Es ist bekannt, den Winkarm eines Fahrtrichtungsanzeigers in der Ruhelage gegen Herauspendeln aus dem Gehäuse durch eine Sperre zu sichern. Es ist ferner bekannt, diese Sperre zur Vermeidung einer Beschädigung des Fahrtrichtungsanzeigers bei einem gewaltsamen Herausziehen des Winkarms aus dem Gehäuse `federnd nachgiebig auszubilden.
Diese nachgiebige Ausbildung der Sperre wirkt sich aber auf die Herstellung des Fahrtrichtungsanzeigers stets verteuernd aus. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß die Achse des Winkarmes schwenkbar in einem kurvenförmigen Schlitz ruht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Abb. i bis 4 bzw. ia bis 4a dargestellt.
In einem U-förmigen Teil 5, der zwischen seinen Schenkeln bewegliche Teile des Antriebes für den Winkarm aufnimmt, ist ein Schlitz i angebracht. In diesen Schlitz greift ein am Winkarm sitzender Stift z ein, der Iden Drehpunkt des Winkarmes 3 bildet. Die Sperre gegen unbeabsichtigtes Herauspendeln des Winkarmes besteht in bekannter Weise aus dem im Rahmen 5 angebrachten Stift 4 und dem am Winkarm 3 sitzenden Sperrglied 6.
Der Schlitz ist so ausgebildet, daß er bei gewaltsamem, der Sperre entgegenwirkendem Zug dem Winkarm 3 eine Bewegung um den Sperrstift 4 gestattet. Dabei wird die Achse a angehoben und das Sperrglied 6 in eine Lage (s. Abb.2) gebracht, in der der Abstand der Achse z von dem Sperrstift 4 ebenso groß oder größer wird, als die Entfernung des äußersten Punktes des Sperrgliedes 6 von der Drehachse a ist. Bei weiterer Drehung. gibt dann die Sperre den Winkarm frei. Sperre und Winkarm nehmen dann die Stellung an, wie sie aus den Abb.3 und 3a ersichtlich sind. Die Abb.4 und 4a zeigen das Wiedereingreifen der Sperre beim Zurückfallen des Armes.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer den Winkarm in der Ruhelage gegen Herauspendeln aus seinem Gehäuse sichernden, nachgiebigen Sperre, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (a) des Winkarmes schwenkbar in einem kurvenförrnigen Schlitz (i) ruht, dessen mit der Winkarmachse (z) zusammenarbeitende Führungsflächen bis zum Scheitelpunkt des Schlitzes kreisbogenförmig um den Mittelpunkt des Sperrungsanschlages (4) verlaufen und dann geradlinig von dem Mittelpunkt des Anschlages (4) abgebogen sind. a. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kurvenförmige Schlitz (i) in dem Winkarm (3) und auch in dem den Winkarm tragenden Teil (5) angeordnet sein kann.