AT120014B - Vorrichtung zum Festhalten von Schubfenstern. - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten von Schubfenstern.

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AT120014B
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Robert Ing Engels
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Robert Ing Engels
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  Vorrichtung zum Festhalten von Schubfenstern. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festhalten von   Sehubfensterit,   wie sie bei
Eisenbahnwagen, Automobilen u. dgl. verwendet werden und bezweckt, nicht nur das Schubfenster in der jeweilig gewünschten Lage derart festzuklemmen, dass ein Klappern desselben verhindert wird, sondern auch das Festhalten des   Schubfensters   so zu bewirken, dass bei Überwindung des   Klemmdruckes   eine Einstellbewegung des Fensters senkrecht zu Verschubrichtung möglich ist, um ein Verzwängen des Fensterrahmens in der Führung hintanzuhalten.

   Dies wird gemäss der Erfindung in besonders einfacher Weise durch die Verwendung einer, ein Fensterrahmenelement   kreuzenden Klemmstange erreicht, welche   federnd gegen den Fensterrahmen gepresst wird und an der dem Fensterrahmen zugewendeten Seite mit durchgehenden, senkrecht zur Verschubrichtung des Fensters verlaufenden Nuten oder   Zahnlücken   versehen ist, welche mit einer Rippe oder einem Zahn am Fensterrahmen bei der Verriegelung in Eingriff treten und die Verriegelung lediglich in der Verschubrichtung des Fensters bewirken. 



   Fig. 1 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Schaubild, Fig. 2 und 3 zeigen Details. 



   Das Fenster 1 ist in dem Fensterschacht, von dem nur die äussere Wand 2 gezeichnet ist, lotrecht verschiebbar. Parallel zum Fenster ist in dessen lotrechter Symmetrieebene im Fensterschacht die Klemmstange 3 angeordnet, die auf am Fenstergehäuse befestigten, zur   Fenstereben ?   parallelen Zapfen 4 schwenkbar gelagert ist. Die Zapfen 4 liegen seitlich neben der   Stange 3,   so dass diese sich senkrecht zur Fensterebene bewegt. Durch eine Feder   5,   die an der auch die Zapfen   4   tragenden Schiene 11 befestigt ist, wird die Stange. 3 gegen das Fenster gepresst. Zur Verbesserung der Feststellwirkung ist die Stange 3 als Zahnstange ausgebildet und ihr gegenüber ist am Fensterrahmen ein Gegenzahn 6 angeordnet.

   Um die Stange 3 von dem Fenster abheben zu können, ist sie mit einem Handgriff 7 versehen, der durch einen Schlitz der inneren Fensterschachtwand hindurchragt. 



     Zweckmässig   wird man das Fenster durch Gewichte oder Federn ausbalancieren. Soll das Fenster verschoben werden, so hebt man mit dem Handgriff 7 die Stange vom Fenster ab und verschiebt dieses. 



  Ist die Stange 3 glatt oder die Verzahnung genügend flach, so kann auch ein Abheben der Stange unterbleiben. Man kann bei einer flachen Ausbildung der Zähne die am oberen und unteren Ende der   Stange : ;   befindlichen Zähne stärker hervortreten lassen bzw. bei einer glatten Stange Zähne an diesen Stellen anordnen, damit das Fenster in seinen Endstellungen wirksam verriegelt ist. 



   Die Stärke des Anpressungsdruckes der Stange kann dadurch geregelt werden, dass man die   Anpress-   
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 Fenster in seiner obersten Endstellung ohne aus dem Sehaeht herausgehoben und auf die äussere Se'achtwand 2 aufgesetzt zu werden, gegen eine Regenleiste 10 stark angepresst werden soll, um ein Eintreten von Regenwasser in den Fensterschacht zu verhindern. Man wird dann in der höchsten Zahnlücke eine Erhöhung 9, in den andern Zahnlücken der Stange 5 Erhöhungen 8 vorsehen. 
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 die ein selbsttätiges Abziehen des Fensters von der Wand beim Anziehen an der   Klemmstange. 3 herbei-   führt.

   Zu diesem Zweck ist auf dem Fensterrahmen 1 eine nach oben offene mit einem Schlitz 12 versehene Tasche   1. 3 angeordnet,   in die in der obersten Stellung des Fensters ein Knopf 14 eintritt, der an einem auf der Stange J befestigten Arm 15 sitzt. Der Knopf besitzt in der Tasche ein die Eingriffstiefe 

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 der Verzahnung der Stange 3 mit dem Gegenzahn 6 etwas übersteigendes Spiel 16. Zieht man nun an der Klemmstange 3 an, so kommt diese Stange zuerst mit dem Gegenzahn 6 ausser Eingriff und hierauf legt sich der Knopf 14 an die Tasche 12 an und zieht das Fenster von seiner Rast ab, so dass es versenkt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Festhalten von   Schubfenstern,   dadurch gekennzeichnet, dass eine federnd gegen dzn Fensterrahmen gepresste Klemmstange   (3)   auf ihrer dem Fensterrahmen zugewendeten Seite mit durchgehenden, senkrecht zur Verschubrichtung des Fensters verlaufenden Nuten oder Zahnlücken versehen ist, die bei der Verriegelung mit einer Rippe oder einem Zahn   (6)   am Fensterrahmen in Eingriff treten und die Verriegelung lediglich in der Verschubrichtung des Fensters bewirken.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die, verschiedenen Höhenlagen des Fensters entsprechenden Anpressflächen (8, 9) der Zahnstange (3) zur Regelung des Anpressdruckes in verschiedenem Abstand von der Drehachse befinden, um welche die Klemmstange verschwenkbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein Fenster, das in seiner obersten Stellung auf die äussere Schachtwand aufgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Fenster-und Klemmstange mit Kupplungsorganen versehen sind, die in dieser Stellung des Fensters selbsttätig miteinander in Eingriff treten und beim Anziehen an der Klemmstange ein Abheben des Fensters bewirken.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kupplungsorgane aus einer geschlitzten Tasche (13) und einem in diese Tasche passenden Knopf (14) bestehen. EMI2.1
AT120014D 1928-10-03 1928-10-03 Vorrichtung zum Festhalten von Schubfenstern. AT120014B (de)

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