DE443149C - Mittels Druckluft betriebener Sandstreuer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Mittels Druckluft betriebener Sandstreuer für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf einen mittels Druckluft betriebenen Sandstreuer für Kraftfahrzeuge,, bei welchem ein durch die Kraftquelle des Fahrzeuges angetriebener Ventilator die Einwirkung des Druckluftstromes auf den Sandbehälter vermittelt und wobei ferner im Sandbehälter tim über dessen ganze Länge sich :erstreckendes Rohr für die Durchleitung des Druckluftstromes so angeordnet ist, da;ß dieser das Streumittel düsenartig aus .dem Vorratsbehälter nach der Fahrbahn zu befördern vermag. Gemäß der Erfindung ist der Ventilator an dem einen Ende des im Sandbehälter liegenden Rohres, und zwar in 'einer trichterförmigen Erweiterung ,des letzteren, angeordnet, während am anderen in den Streustutzen reichenden Ende dieses Rohrweine Abspemorrichtung für den Sand in solcher Ausbildung vorgesehen ist, daß diese den Ausströmquerschnitt des Rohres nicht beeinflußt, Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausf%ihrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch im Längsschnitt.
• a bezeichnet den Sandbehälter,, i. welchem das über die ganze Länge des Behälters sich erstreckende Rohr d angeordnet ist. Das eine Ende dieses Rohres ist bei d' trichterförmig erweitert, so daß in diesem Räum der Ventilator k untergebracht werden; kann, der bei dem dargestellten Beispiel durch den Elektromotor h, sei es gleichzeitig mit der Bremse oder unabhängig von dieser, angetrieben wird und dann durch die Siebwand a' hindurch Druckluft .durch das Rohrd fördert. Das andere in den Streustutzen c reichende Ende des Rohres ,d ist mit einer Absperrvorrichtung für den Sandbehältern versehen, die den freien Ausströmquerschnitt des Rohres d unbeeinflußt läßt. Bei dem gezeigten Beispiel besteht diese Absperrvorrichtung .aus einer im Streustutzen r liegenden, zweiteiligen Wand f, g, durch die das Ende des Rohres d hindurchragt. Der obere Teil/ ist fest angeordnet, während der untere Teilg nach Art eines Schiebers in Richtung des eingetragenen Pfeiles verstellt werden kann, so daß dann der unter .dem Rohr liegende Teil, der Öffnung. des Sandbehälters frei gelegt und nun bei eingeschaltetem Ventilator die durch das Rohr d hindurchströmende Druckluft düsenartig den Sand aus dein Behältern nach dem Streustutzen c und von diesem auf die Fahrbahn, zu befördern vermag, wo der Sand in bekannter Weise als Schleuderschutz oder als Reibungswiderstand beim Anfahren des Fahrzeuges wirkt.

Claims (1)

1. PATLNTANSPIZUCH: Mittels Druckluft betriebener Sandstreuer für Kraftfahrzeuge, bei welchem ein durch die Kraftquelle des Fahrzeuges angetriebener Ventilator durch düsenart#ge Wirkung eines Druckluftstromes die Sandstreuung vermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (k) in eine truchterförmige Erweiterung (d') eines im Sandbehälter (a) liegenden, über dessen ganze Länge sich erstreckenden Rohres (d) angeordnet ist, während an denn anderen in, den Streustutzen (c) reichenden Ende des Rohres eine Absperrvorrichtung (f, g) für den Sand so vorgesehen ist, daß sie den freien Austrittsquerschnitt des Rohres nicht beeinflußt.