DE219950C - - Google Patents

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DE219950C
DE219950C DENDAT219950D DE219950DA DE219950C DE 219950 C DE219950 C DE 219950C DE NDAT219950 D DENDAT219950 D DE NDAT219950D DE 219950D A DE219950D A DE 219950DA DE 219950 C DE219950 C DE 219950C
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screw conveyor
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/06Apparatus for setting-out or dividing courts
    • A63C19/08Mechanical means for marking-out

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λί 219950·- KLASSE Πα. GRUPPE
AUGUST DECKERT in HERNE i.Westf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1909 ab.
Vorrichtungen zum Markieren der Grenzen von Spielplätzen mit sichtbaren Strichen sind bekannt. Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die gemäß der Erfindung dadurch, daß im Boden des Behälters für das Markiermittel eine wagerechte Förderschnecke eingebaut ist, die derart abgedeckt ist, daß das Markiermittel in kleinen Mengen und hauptsächlich an einem Ende zur Schnecke
ίο gelangt und von hier zum Auslauf gefördert wird. Durch die die Schnecke überdeckenden Dächer wird erreicht, daß der Markiermittelvorrat nicht auf der sich drehenden Schnecke lastet. Anderseits muß das Markiermittel an der Schnecke entlang wandern, so daß etwaige zusammengebackene Stücke zerteilt werden und das Markiermittel in einem feinen Strahle herunterfällt. Um bei gleichzeitiger Verwendung verschiedener Streumittel ein Zusammenbacken zu verhindern, wenn eins der Streumittel, wie z. B.' Gips, zugleich auch Bindemittel ist, ist der Apparat so hergestellt, daß die verschiedenen Streumittel in besonderen Behältern aufbewahrt und erst im Auslaufrohr vermengt werden. Die Zufuhr zum Auslaufrohr kann beliebig unterbrochen werden. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in
Fig. ι in einer Draufsicht und in den
Fig. 2 und 3 im Schnitt nach der Linie A-B bzw. C-D der Fig. 1 dargestellt.
Fig. 4 und 5 zeigen die Einrichtung zum Ein- und Ausschalten der Förderschnecke.
Die Vorrichtung ist in Form eines Handkarrens ausgeführt. Der Karrenkasten α ruht auf der von den Rädern b getragenen Achse c.
Der Kasten ist durch die Wand d und das über den Auslauf befindliche Dach h in zwei gesonderte Behälter geteilt, die in eine gemeinsame Rinne e auslaufen, die ihrerseits das Mundstück f aufweist. Die Achse c ist in der Rinne e gelagert und trägt die Förderschnecke g. Letztere ist durch an das Dach h anschließende Längsdächer zum großen Teil überdeckt. Die Schneckenflächen unter den beiden Behältern verlaufen in entgegengesetzter Richtung, so daß sie beide die Streumittel zum Mundstück f führen. Ist in dem einen Behälter Gips und in dem anderen Sand aufbewahrt, so ist, wenn auch letzterer feucht sein sollte, keine Gefahr vorhanden, daß er von Gips gebunden wird.
Da die Bewegung der Förderschnecke von der der Räder b abgeleitet wird, ist Vorsorge getroffen worden, um die Verbindung der Schnecke mit den Rädern aufheben und den Austritt des Streumittels während der Fahrt verhindern zu können. Zu dem Zwecke kann eine Kupplung irgendeiner Art zwischen Schnecke und Rad eingeschaltet werden. Vorliegendenfalls ist eins der Räder, das mit der Achse c oder Schnecke g gekuppelt werden kann, auf einem Rohrstutzen i angebracht, der auf der Achse verschoben und festgestellt werden kann. Liegt der Rohrstutzen mit seinen Fingern k in entsprechenden Öffnungen der Nabe I, so ist er gegen Drehung gesichert und das Rad läuft auf ihm lose (Fig. 4). Ein

Claims (2)

  1. durch den Rohrstutzen und die Achse gesteckter Splint m verhindert eine Drehung der letzteren. Wird jedoch das Rohr aus der Nabe I herausgezogen und der Splint m durch die Radnabe n, das Rohr i und die Achse c gesteckt, so wird die Förderschnecke in Tätigkeit gebracht (Fig. 5). - ,
    Paten τ-Α ν Sprüche:
    i. Als Karren ausgebildete Vorrichtung zum Markieren der Grenzen und der Einteilung von Spielplätzen mit sichtbaren Strichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausfalltrichter und eine Förderschnecke von Quer- und Längsdächern derart überdeckt sind, daß das Streumittel nur in kleinen Mengen und hauptsächlich an einem Ende zur Schnecke gelangt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung verschiedener Streumittel der Behälter in mehrere Abteilungen getrennt ist, die einen gemeinsamen Auslauf haben, so daß die verschiedenen Streumittel sich erst in diesem vermengen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2638252A (en) * 1948-05-19 1953-05-12 Zahn Elmer Mixing machine
US2713442A (en) * 1954-04-16 1955-07-19 Excel W Mcfarling Fertilizer apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2638252A (en) * 1948-05-19 1953-05-12 Zahn Elmer Mixing machine
US2713442A (en) * 1954-04-16 1955-07-19 Excel W Mcfarling Fertilizer apparatus

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