DE2062835C3 - Maschine zum Ausbringen von körnigem oder pulverförmigem Material - Google Patents

Maschine zum Ausbringen von körnigem oder pulverförmigem Material

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DE2062835C3 DE19702062835 DE2062835A DE2062835C3 DE 2062835 C3 DE2062835 C3 DE 2062835C3 DE 19702062835 DE19702062835 DE 19702062835 DE 2062835 A DE2062835 A DE 2062835A DE 2062835 C3 DE2062835 C3 DE 2062835C3
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Heinz Dipl.-Ing. Dr 4501 Gaste Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausbringen von körnigem oder pulverförmigem Material, die einen Vorratsbehälter, eine mit Sägehäusen ausgestattete Dosiereinrichtung und mindestens einen daran befindlichen Sammelbehälter aufweist, wobei die Sägehäuse mit Ableitelementen zur wahlweisen Weiterführung des Materiales zum Boden oder in den Sammelbehälter ausgestattet sind.
Durch die CH-PS 57 900 ist bereits eine Maschine dieser Bauart bekannt. Diese Maschine weist den Vorteil auf, daß zum Abdrehen der Dosiereinrichtung der Sammelbehälter lediglich in eine Auffangstellung heruntergeklappt zu werden braucht, wobei die als Ableitelemente an den Sägehäusen vorgesehenen Klappen nach oben unter die Bodenklappen der Dosiereinrichtung geschwenkt werden, und wonach das von der Dosiereinrichtung ausgebrachte Material über die Ableitelemente in den Sammelbehälter gleitet.
Nachteilig ist jedoch bei dieser Maschine, daß der über sämtliche Sägehäuse reichende langgestreckte Sammelbehälter infolge setner schwenkbaren und lösbaren Anordnung zur Vermeidung von Verwindunn.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Maschine derart zu verbessern, daß eine schnelle und bequeme Durchführung des zur genauen Einstellung der Dosiereinrichtung erforderlichen Abdrehvorganges erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Sammelbehälter in an sich bekannter Weise zumindest eine Auslaßöffnung vorgesehen ist und daß sich an die Auslaßöffnung eine Fördereinrichtung anschließt, deren Auslauföffnung sich auf einer Seite neben dem Vorratsbehälter befindet. Infolge dieser Maßnahmen kann für das Auffangen der beim Abdrehvorgang der Maschine aus den Auslaßöffnungen herausrinnenden Materialmenge ein beliebiger und auf jedem landwirtschaftlichen Betrieb vorhandener Auffangbehälter, wie beispielsweise eine Schachtel oder ein Eimer verwendet werden, wobei der Behälter an einer leicht von außen zugänglichen Stelle aufzustellen ist. Derartige Behälter lassen sich für das Abwiegen und Rückschütten der Materialmengen in den Vorratsbehälter der Maschine leicht handhaben. Wird hierbei der Behälter zum Auffangen des Materiales auf die Waage gestellt, so braucht er für einen Abdrehvorgang überhaupt nur einmal bewegt zu werden. Von besonderem Vorteil ist auch, daß der
Sammelbehälter während des Abdrehvorganges und «■benfalls für das Entleeren der Maschine immer in der gleichen Stellung an der Maschine verbleiben kann, wodurch die Voraussetzungen für ehe einfache Bauart und Halterung dieses Behälters gegeben sind.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Fördereinrichtung in den Sammelbehälter hineinragt unc sich über dessen gesamte Länge erstreckt. Hierdurch wird eine manuelle Beförderung des Materiales im Sammelbehälter während des Abdrehvorganges sowie für ein Herausfördern der nach dem Einsatz im Vorratsbehälter der Maschine verbliebenen Restmengen eingespart. O.nd im Bereich der Auslauföffnung der Fördereinrichtung Elemente zur Anbringung eines Auffangbehält<*rs vorgesehen, so kann der Auffangbehälter, beispielsweise ein Eimer handelsüblicher Ausführung, an der Fördereinrichtung angehängt werden. Dieses ist besonders dann von Vorteil, wenn beim Antrieb der Dosiereinrichtung von einer wegeabhängigen Kraftauelle, z. B. von einem Laufrad der Maschine, der beim Abrollen dieses Laufrades sich zwangsläufig ergebende Schlupf für den Abdrehvorgang mit berücksichtigt, d. h. der Abdrehvorgang während der Fahrt der Maschine durchgeführt werden soll. Außerdem kann durch diese Maßnahme der Abstand zwischen dem Auffangbehälter ?; und der Auslauföffnung der Fördereinrichtung so gering gehalten werden, daß sich Windeinflüsse auf den Abdrehvorgang nicht nachteilig auswirken kennen. Schließlich entfällt das lästige Bücken für die Aufnahme oder das Absetzen des Aufnahmebehälters.
In einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung vor daß sich die Dosiereinrichtung oberhalb des Vorratsbehälters befindet und daß jeder Sammelbehälter eine zweite verschließbare Auslaßöffnung aufweist, über die das Material in den Vorratsbehälter zurückleitbar ist. Durch diese Maßnahme wird das Rückschütten des vom Aufnahmebehälter zu Beginn des Abdrehvorganges, bei dem die Dosiereinrichtung das Material noch nicht in der ihrer Einstellung entsprechenden Menge ausbringt, aufgefangenen Materiales in den Vorratsbehälter eingespart. Kann doch das Material so lange in den Vorratsbehälter zurückgeleitet werden, bis die Dosiereinrichtung die volle durch ihre Einstellung bestimmte Materialmenge ausbringt. Für den Fall, in dem der Abdrehvorgang während der Fahrt der Maschine vorgenommen werden soll, ergibt sich ferner der Vorteil, daß der Abdrehvorgang nach dem Durchfahren der Abdrehstrecke ohne den Zwang der Entleerung des Auffangbehälters beendet und die Maschine zum Standort der Waage gefahren werden kann. Schließlich ermöglicht diese Maßnahme ein mehrmaliges Umwälzen verschiedener in den Vorratsbehälter eingegebenen Materialien vor dem Ausbringvorgang, so daß ohne Mischen dieser Materialien vor dem Einfüllen in den Vorratsbehälter ein gleichzeitiges Ausbringen von ihnen bzw. eine Trockenbeizung von Saatgut möglich ist.
Hierbei ergibt sich eine einfache Ausfuhrung und Handhabung dadurch, daß sich die Auslaßöffnungen in jedem Sammelbehälter dicht nebeneinander befinden und wahlweise mit Hilfe einer Klappe verschließbar sind, die schwenkbar zwischen den Auslaßöffnungen angeordnet ist. Je nachdem, ob eine Abdrehprobe
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nach dem Einsatz verbliebene Restmenge entfernt oder ein Materialkreislauf in der Maschine durchgeführt werden soll, wird mit Hilfe der Klappe die eine oder andere Auslaßöffnung geschlossen.
Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Sammelbehälter fest mit der Dosiereinrichtung verbunden ist. Hierdurch kann der Sammelbehälter zugleich eine tragende Funktion ausüben, so daß Teile der Dosiereinrichtung leichter ausgeführt oder eingespart werden können. Außerdem werden Verschleißerscheinungen und durch Fahrterschütttrungen bewirkte klappernde Geräusche irgendwelcher Halterungselemente von vornherein ausgeschlossen.
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Vorratsbehälter und die Dosiereinrichtung einer erfindungsgemäßen Maschine im Querschnitt einer Seitenansicht,
F i g. 2 die gleiche Maschine ausschnittsweise in der Ansicht von hinten mit dem Schnitt A-B durch den Sammelbehälter,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Maschine mit oberhalb des Vorratsbehälters angeordneter Dosiereinrichtung und
F i g. 4 einen Ausschnitt der Maschine nach F i g. 3 im Schnitt C-D.
Die Maschine nach den Fig. i und 2 enthält einen ; Vorratsbehälter 1, in dessen unterem Teil die mit Hilfe je eines Schiebers 2 veränderbaren Durchlaßöffnungen 3 angeordnet sind. Im Anschluß an diese Durchlaßöffnungen 3 ist an dem Vorratsbehälter 1 die Dosiereinrichtung 4 angebracht, die eine Anzahl von Sägehäusen 5 enthält, in denen sich je ein von der Säwelle 6 über ein nicht dargestelltes Schaltgetriebe angetriebenes Särad 7 und je eine schwenkbar und in verschiedenen Lagen einstellbar angeordnete Bodenklappe 8 befinden. Die Sägehäuse münden in je einem Auslaufstutzen 9, auf welche die Leitungsrohre 10 zur Abführung des Materiales zum Boden aufgeschoben sind.
Ferner ist an der hinteren Seite der Sägehäuse 5 der Sammelbehäher 11 befestigt. Dieser Sammelbehälter ist mit jedem Sägehäuse 5 durch je eine Einlaßöffnung 12 verbunden, an deren unterer Kante die Klappe 13 schwenkbar angeordnet ist. Soll das von den Bodenklappen 8 abfließende Material zum Zwecke der Abdrehprobe in den Sammelbehälter 11 geleitet werden, so werden die Klappen 13 in die mit durchgehender Linie in Fig. 1 eingezeichnete Stellung geschwenkt, wobei der Materialabfluß zum Boden gesperrt ist. Für das Ausbringen des Materiales nach durchgeführter Abdrehprobe und genauer Einstellung der Dosiereinrichtung 4, d.h. dei Drehzahl für die Säwelle 6 und der Lage der Bodenklappen 8, befinden sich die Klappen 13 in der mit einer durchbrochenen Linie in F i g. 1 eingezeichneten Stellung 13'.
Um das im Sammelbehälter 11 aufgefangene Material ohne Abnahme dieses Behälters abführen zu können, ist seitlich die Auslaßöffnung 14 angebracht. Durch diese Auslaßöffnung ist die Fördereinrichtung 16, welche aus einer sich über die gesamte Länge des Sammelbehälters 11 erstreckende Förderschnecke 17 und einem an die Auslaßöffnung anschließenden Rohrstutzen 18 besteht, hindurchgeführt. Am äußeren Ende des Rohrstutzens befindet sich die Öffnung 19, so daß das im Sammelbehälter nach jeder Abdrehprobe vorhandene Material abgeführt und in einem unter der Öffnung auf den Boden abgestellten Behälter 20 aufgefangen werden kann.
Es soll noch hervorgehoben werden, daß die Fördereinrichtung 16 auch aus anderen Förderelementen, wie beispielsweise Förderbändern oder einem einen
Luftstrom erzeugenden Gebläse, wobei der durch den Sammelbehälter 11 geführte Luftstrom als Fördermittel dient, bestehen kann.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Dosiereinrichtung 21 oberhalb des Vorratsbehälters 22. Diese Dosiereinrichtung besteht aus einem kleinen Behälter 23, in dem während des Betriebes eine Förderschnecke 24, die von der Maschinenmitte aus in je eine rechts- und linksgängige Hälfte aufgeteilt ist, umläuft. Zur Dosiereinrichtung 21 gehören ferner die auf beiden Seiten des Behälters 23 angeordneten und unterteilten Sägehäuse 25, bei denen jede Unterteilung 26 durch eine mit Hilfe eines Schiebers 27 einstellbare Öffnung 28 mit dem Behälter 23 verbunden ist. Außerdem sind in jeder Unterteilung 26 ein Särad 29 auf einer gemeinsamen und über ein nicht dargestelltes Schaltgetriebe antreibbare Säwelle 30 und eine Bodenklappe 31 zur genauen Einstellung der ausbringenden Materialmenge angeordnet. Schließlich mündet jede Unterteilung 26 in einen Auslaufstutzen 32, über den das Leitungsrohr 33 geschoben ist.
In das Sägehäuse 25 ist von dessen hinterer Seite aus einschiebbar der Schieber 34 angeordnet, während an der vorderen Seite des Sägehäuses 25 der Sammelbehälter 35 befestigt ist. Dieser Sammelbehälter 35 hat zwei trichterförmig nach unten aufeinander zulaufende Seitenwände 36 und 36'. in deren unterem Teil je eine Auslaßöffnung 37 und 37' angeordnet ist. Die Vorderwand 38 des Sammelbehälters 35 ist zur Stabilisierung des Sägehäuses 25 fest mit einem Wandträger 39 der Maschine verbunden, während die Rückwand 40 gleichzeitig als Vorderwand des Sägehäuses 25 dient. Die vier Wände 36, 36', 38 und 40 schließen mit ihren oberen Kanten die Einlaßöffnung 41 des Sammelbehälters 35 ein.
An die Ausiaßöffnung 37 des Sammelbehälters 35 schließt sich das als Fördereinrichtung dienende Rohr 42 an, das durch den Behälter 22 hindurchgeführt ist und an seinem äußeren, mit der Öffnung 43 versehenen Ende einen Haken 44 als Element zum Aufhängen eines Auffangbehälters 45 aufweist. Am unteren Ende der Seitenwand 36' befindet sich der Rohrstutzen 46, welcher die Auslaßöffnung 37' umschließt und dicht über der Oberfläche des Vorratsbehälters 22 endet. Zwischen den beiden Auslaßöffnungen 37 und 37' ist die Klappe 47 schwenkbar angeordnet, mit deren Hilfe jeweils eine der beiden Öffnungen 37, 37' geschlossen werden kann.
Um das Material vom Vorratsbehälter 22 in den Behälter 23 der Dosiereinrichtung 21 zu fördern, ist das Förderorgan 48 in Form einer Förderschnecke angebracht, von dessen oberem Auslauf 49 es über die Förderschnecke 24 den öffnungen 28 zugeführt wird und durch diese in die einzelnen Unterteilungen 26 auf die Bodenklappen 31 des Sägehäuses 25 gleitet. Hier ίο wird das Material von den Särädern 29 erfaßt und über die vordere Kante der Bodenklappen 31 gefördert, wonach es im Einsatz der Maschine in die Rohrstutzen 32 fällt und über die Leitungsrohre 33 dem Boden zugeführt wird. Hierbei muß sich der Schieber in der in Fig. 4 mit durchbrochener Linie eingezeichneten Stellung 34' befinden.
Soll nun vor dem Einsatz der Maschine eine Abdrehprobe durchgeführt werden, so wird durch Hineindrücken des Schiebers 34 in das Sägehäuse 25 der Materialfluß innerhalb aller Unterteilungen 26 der Einlaßöffnung 41 des Sammelbehälters 35 zugeleitet. Um das Material aus dem Sammelbehälter nach außen ableiten zu können, muß sich die Klappe 47 in der in Fig. 3 mit durchgehender Linie eingezeichneten Stellung befinden, wodurch die Auslaßöffnung 37' geschlossen ist. Das Material gleitet somit durch die Auslaßöffnung 37 und das Rohr 42, das auch die Form einer nach oben offenen Rinne besitzen kann, zur öffnung 43, von wo es in den angehängten Auffangbehälter 45 der in diesem Falle aus einem Eimer besteht, fällt.
Falls nach dem Einsatz der Maschine der Behälter 23 geleert werden soll, werden zur Beschleunigung dieses Vorganges die Bodenklappen 31 in die in der F i g. 4 mit durchbrochener Linie eingezeichneten Stellung 3Γ geschwenkt. Die gleiche Stellung können die Bodenklappen 31 einnehmen, wenn sich im Vorratsbehälter 22 verschiedene Materialsorten befinden, welche vor dem Einsatz der Maschine durchmischt werden sollen. Für diesen Mischvorgang wird die Klappe 47 in die in F i g. 3 mit durchbrochener Linie eingezeichnete Stellung 47' gebracht, so daß nunmehr die Auslaßöffnung 37 geschlossen ist und das Material durch die Auslaßöffnung 37' und den Rohrstutzen 46 in den Vorratsbehälter 22 zurückgleitet. Dieser Mischvorgang kann auch zum Beizen von Saatgut verwendet werden, wodurch die Anschaffung einer besonderen Beizvorrichtung eingespart wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Ausbringen von körnigem oder pulverförmigem Material, die einen Vorratsbehälter, eine mit Sägehäusen ausgestattete Dosiereinrichtung und mindestens einen daran befindlichen Sammelbehälter aufweist, wobei die Sägehäuse mit Ableitelementen zur wahlweisen Weiterführung des Materiales zum Boden oder in den Sammelbehälter ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Sammelbehälter (11, 35) in an sich bekannter Weise zumindest eine Auslaßöffnung (14, 37) vorgesehen ist und daß sich an die Auslaßöffnung (14, 37) eine Fördereinrichtung (16, 42) anschließt, deren Auslauföffnung (19, 43) sich auf einer Seite neben dem Vorratsbehälter (1,22) befindet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (16) in den Sammelbehälter (11) hineinragt und sich über dessen gesamte Länge erstreckt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Auslauföffnung (19,43) der Fördereinrichtung (16,42) Elemente (44) zur Anbringung eines Auffangbehälters (45) vorgesehen sind.
4. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dosiereinrichtung (21) oberhalb des Vorratsbehälters (22) befindet und daß jeder Sammelbehälter (35) eine zweite verschließbare Auslaßöffnung (37') aufweist, über die das Material in den Vorratsbehälter (22) zurückleitbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, oadurch gekennzeichnet, daß sich die Auslaßöffnung (37, 37') in jedem Sammelbehälter (35) dicht nebeneinander befinden und wahlweise mit Hilfe einer Klappe (47) verschließbar sind, die schwenkbar zwischen den Auslaßöffnungen (37,37') angeordnet ist.
6. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sammelbehälter (11, 35) fest an der Dosiereinrichtung (4,21) angeordnet ist.
w Verstärkungselementen ausgestattet sein muß. Γ T JestenTder Nachteil. da3 zur Feststellung der Fe SSVenen Materialmenge der Sammelbe-
DE19702062835 1970-12-21 1970-12-21 Maschine zum Ausbringen von körnigem oder pulverförmigem Material Expired DE2062835C3 (de)

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