DE808847C - Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einfuehrung einer abgemessenen Kiesmenge unter die Schwellen - Google Patents

Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einfuehrung einer abgemessenen Kiesmenge unter die Schwellen

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DE808847C
DE808847C DEP23677D DEP0023677D DE808847C DE 808847 C DE808847 C DE 808847C DE P23677 D DEP23677 D DE P23677D DE P0023677 D DEP0023677 D DE P0023677D DE 808847 C DE808847 C DE 808847C
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Germany
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DEP23677D
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English (en)
Inventor
Maurice Henri Lemaire
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines
    • E01B27/18Sleeper-tamping machines by introducing additional fresh material under the sleepers, e.g. by the measured-shovel method, by the blowing method

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einführung einer abgemessenen Kiesmenge unter die Schwellen Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen nach dem sog. Verfahren der abgemessenen Erhöhung (soufflage mesure). Dieser Vorgang besteht bekanntlich darin, daß man unter die vorher um einen geeigneten Betrag angehobenen Schwellen eine Menge von feinem Kies einführt, die so bemessen ist, daß sich die Schwelle nach dem Zusammensacken dieses Kieses unter der Wirkung der darüberfahrenden Züge auf der endgültigen Hohe befindet, welche man ihr zu geben wünscht.
  • In der französischen Patentschrift 783 508 vom 2o. März 1934 auf den Namen desselben Erfinders wurde eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens beschrieben und dargestellt. Diese Vorrichtung wird grundsätzlich durch einen Behälter gebildet, der am Ende eines Stiels angebracht ist und an seinem Unterteil eine Ausflugöffnung aufweist, wobei die Ausstoßung des im Innern dieses Behälters befindlichen Guts durch diese Öffnung durch die Einwirkung eines Teils bewirkt wird, der in diesem Behälter beweglich ist und aus dieser Öffnung heraustreten kann.
  • In dieser Vorrichtung besteht der bewegliche Teil aus einer Art Gabel, deren Zähne durch einbiegsames Blech gebildet werden. Die Betätigungsstange dieser Gabel ist unabhängig von dem Stiel der Vorrichtung und in einer gewissen Entfernung von diesem angeordnet. Nun !hat jedoch die Praxis gezeigt, daß diese Anordnung die Arbeit des Arbeiters erschwerte. Dieser muß sozusagen ein Doppelwerkzeug handhaben. Eines der wesentlichen Kennzeichen der erfindungsgemäßen verbesserten Vorrichtung besteht darin, daß das Betätigungsorgan des beweglichen Teils gewissermaßen in den Stiel des Werkzeugs einverleibt ist, wobei diese Einverleibung praktisch dadurch erhalten wird, daß der Stiel durch ein Rohr gebildet wird, und daß die Betätigungsstange der Gabel mit biegsamen Blechen im Innern dieses Stiels untergebracht ist und von dem Arbeiter durch eine Gleitbewegung betätigt werden kann. Die biegsamen Bleche gehen ihrerseits fächerförmig auseinander. -Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Verbesserung ist die gebogene untere; den Boden des Behälters bildende Wand über diesen Behälter hinaus verlängert, d. h. sie springt gegenüber der lotrechten Vorderwand dieses Behälters vor, so daß sie sich unter die Schwelle schiebt und soeinebessere Führung des ausgestoßenen Guts gewährleistet.
  • Schließlich ist nach einer baulichen Ausgestaltung, welche eine vereinfachte und kräftige Ausführung der Vorrichtung gestattet, das Gestell, an welchem der Behälter befestigt ist, durch ein U-Eisen gebildet, welches als Führung für den Querträger dient, an welchem die biegsamen Metallbleche der Gabel befestigt sind.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen verbesserten Vorrichtung ist als Beispiel auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt der Vorrichtung, wobei zur Erhöhung der Deutlichkeit der obere Teil dieser Figur als um 9o° gegenüber seiner wirkliolien Stellung gedreht gezeichnet ist; Fig. 2 ist der der Fig. i entsprechende Grundriß; Fig. 3 und 4 sind Ansichten des unteren Teils der Vorrichtung, und zwar- der Vorderseite bzw. der Rückseite.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter i, welcher an seiner Oberseite 2 offen ist und an seiner Unterseite durch einen gebogenen Boden 3, an seiner hinteren Seite durch eine gebogene Wand .4, und an seiner Vorderseite durch eine gerade Wand 3 begrenzt wird, wobei diese letztere an ihrem unteren Teil auf ihrer ganzen Länge eine rechteckige Schüttöffnung 6 aufweist.
  • Der Behälter i wird von einem U-förmigen Gestell 7 gehalten, an dessen oberem Querteil ein Rohr 8 befestigt ist, welches als Stiel dient und an seinem Ende mit einem Handgriff 9 verseben ist.
  • Die bewegliche Gabel w=ird durch eine gewisse Zahl von biegsamen Metallblechen to gebildet, welche an ihrem einen Ende an einem Querträger i i befestigt sind, an welchem eine Stange 12 angeordnet ist, die im Innern des Rohrs 8 untergebracht ist. Diese Stange ist mit einem Betätigungshandgriff 13 versehen, welcher durch einen Längsschlitz 14 tritt, der sich auf eine gewisse Länge des Rohrs 8 erstreckt.
  • Die fächerförmig auseinanderstrebenden und an ihrem freien Ende mit Verstärkungsplatten 14' versehenen biegsamen Bleche io werden durch zwei Gruppen von Rollen 15 und 16 geführt und treten durch einen zwischen dem gchogenen Boden 3 und der Hinterwand .I des Behälters i vorgesehenen Schlitz 17. Der Querträger i i,' an welchem diese Bleche befestigt sind, wird selbst an den Schenkeln des Gestells 7 geführt, deren Querschnitt U-förmig ist, wobei die Schenkel des U nach innen gerichtet sind, so daß sie die Enden dieses Querträgers umfassen.
  • In der Ruhestellung der Vorriohtung, in welcher sich die Gabel mit den biegsamen Blechen am höchsten Punkt ihrer Bahn befindet, liegen die beiden Handgriffe 9 und 13 nebeneinander etwa auf gleicher Höhe in Reichweite der Hände des Arbeiters. Zur Bequemlichkeit der Handhabung ist der Handgriff 9 vorzugsweise, wie in Fig. 2 dargestellt, so gerichtet, daß er mit dem Handgriff 13 einen stumpfen Winkel bildet, dessen Öffnung nach dem Arbeiter hin gerichtet ist.
  • Nachdem der Behälter i zunäcist mit einer abgemessenen Menge von feinem Kies gefüllt und die Vorrichtung an die bloßgelegte Schwelle angelegt worden ist, geht die Betätigung so vor sich, daß man der beweglichen Gabel hin und her gehende Bewegungen erteilt, deren Ausmaß nach :Maßgabe der Füllung des Hohlraums unter der Schwelle abnimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRVCHE: i. Vorrichtung zur Aufrechterhaltung von Gleisen durch abgemessene Erhöhung mit einem Behälter zur .#lufnahnie einer abgemessenen Menge von Kies, welcher am Ende eines Stiels angebracht ist, und einer in dein Boden dieses Behälters beweglichen Gabel mit biegsamen Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Betätigungsorgan der Gabel dienende Stange (12) im Innern des rohrförmigen Stiels (8) untergebracht ist und durch einen Handgriff (13) betätigt wird, der in Reichweite der Hand des Arbeiters zusammen mit dein Handgriff (9) des Stiels-angeordriet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Boden (3) des Behälters (i) für den Kies über die lotrechte Ebene der Vorderwand (;) dieses Behälters hinaus vorspringt.
  3. 3. Vorrichtung nach :@rispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Bleche (io) der Gabel an ihrem einen Ende an einem Querträger (ii) befestigt sind, welcher in den im Querschnitt U-förmigen Schenkeln des den Behälter (i) tragenden Gestells (7) geführt ist. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Bleche (1 o) durch an dem Gestell (7) angebrachte Sätze von Rollen (i5, 16) geführt sind. S. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamem Bleche (io) nach unten fächerförmig atiseinanderstreben.
DEP23677D 1948-08-03 1948-12-05 Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einfuehrung einer abgemessenen Kiesmenge unter die Schwellen Expired DE808847C (de)

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DEP23677D Expired DE808847C (de) 1948-08-03 1948-12-05 Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einfuehrung einer abgemessenen Kiesmenge unter die Schwellen

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