AT166582B - Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einführung einer abgemessenen Schottermenge unter die Schwellen - Google Patents

Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einführung einer abgemessenen Schottermenge unter die Schwellen

Info

Publication number
AT166582B
AT166582B AT166582DA AT166582B AT 166582 B AT166582 B AT 166582B AT 166582D A AT166582D A AT 166582DA AT 166582 B AT166582 B AT 166582B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
container
sleepers
measured amount
introducing
handle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice Henri Lemaire
Original Assignee
Maurice Henri Lemaire
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maurice Henri Lemaire filed Critical Maurice Henri Lemaire
Application granted granted Critical
Publication of AT166582B publication Critical patent/AT166582B/de

Links

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einführung einer abgemessenen Schotter- menge unter die Schwellen 
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einführung einer abgemessenen Schottermenge unter die Schwellen. Dieser Vorgang besteht bekanntlich darin, dass man unter die vorher um einen geeigneten Betrag angehobenen Schwellen eine Menge von feinem Kies einführt, die so bemessen ist, dass sich die Schiene nach dem Zusammensacken dieses Kieses unter der Wirkung der darüberfahrenden Züge auf der endgültigen Höhe befindet, welche man ihr zu geben wünscht. 



   In der französischen Patentschrift Nr. 783.508, die auf den Namen desselben Erfinders lautet, wurde eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens beschrieben. Diese Vorrichtung wird grundsätzlich durch einen Behälter gebildet, der am Ende eines Stiels angebracht ist und an seinem Unterteil eine Ausflussöffnung aufweist, wobei die Ausstossung des im Innern dieses Behälters befindlichen Gutes durch diese Öffnung durch die Einwirkung eines Teiles bewirkt wird, der in diesem Behälter beweglich ist und aus dieser Öffnung heraustreten kann. 



   In dieser Vorrichtung besteht der bewegliche Teil aus einer Art Gabel, deren Zähne durch ein biegsames Blech gebildet werden.   Die-Betäti-   gungsstange dieser Gabel ist unabhängig von dem
Stiel der Vorrichtung und in einer gewissen Entfernung von diesem angeordnet. Nun hat jedoch die Praxis gezeigt, dass diese Anordnung die Arbeit des Arbeiters komplizierte. Dieser muss sozusagen ein Doppelwerkzeug handhaben.

   Eines der wesentlichen Kennzeichen der erfindunggemässen verbesserten Vorrichtung besteht darin, dass das Betätigungsorgan des beweglichen Teiles gewissermassen in den Stiel des Werkzeugs einverleibt ist, wobei diese Einverleibung praktisch dadurch erhalten wird, dass der Stiel durch ein
Rohr gebildet wird und dass die Betätigungsstange der Gabel mit biegsamen Blechen im Innern dieses Stiels untergebracht ist und von dem Arbeiter durch eine Gleitbewegung betätigt werden kann. Diese biegsamen Bleche gehen ihrerseits fächerförmig auseinander. 



   Gemäss einer weiteren   erfindungsgemässen   Ver- besserung ist die gebogene untere, den Boden des
Behälters bildende Wand über diesen Behälter hinaus verlängert, d. h. sie springt gegenüber der lotrechten Vorderwand dieses Behälters vor, so dass sie sich unter die Schwelle schiebt und so eine bessere Führung des ausgestossenen Gutes gewährleistet. 



   Schliesslich ist nach einer baulichen Ausgestaltung, welche eine vereinfachte und kräftige Ausführung der Vorrichtung gestattet, das Gestell, an welchem der Behälter befestigt ist, durch ein U-Eisen gebildet, welches als Führung für den Querträger dient, an welchem die biegsamen Metallbleche der Gabel befestigt sind. 



   Eine Ausführungsform der   erfindungsge'11ässen   verbesserten Vorrichtung ist als Beispiel auf der anliegenden Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt der Vorrichtung, wobei zur Erhöhung der Deutlichkeit der obere Teil dieser Figur als um   90'gegenüber   seiner wirklichen
Stellung gedreht angenommen ist. Fig. 2 ist der der Fig. 1 entsprechende Grundriss. Fig. 3 und 4 sind Vorderansichten des unteren Teils der Vorrichtung, u. zw. der Vorderseite bzw. der
Rückseite. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter 1, welcher an seiner Oberseite 2 offen ist und an seinem Unterteil durch einen gebogenen Boden 3, an seinem hinteren Teil durch eine gebogene
Wand 4 und an seinem Vorderteil durch eine gerade Wand 5 begrenzt wird, wobei diese letztere an ihrem unteren Teil auf ihrer ganzen Länge eine rechteckige Schüttöffnung 6 aufweist. 



   Der Behälter 1 wird von einem Gestell 7 ge- halten, an dessen Oberteil ein Rohr 8 befestigt ist, welches als Stiel dient und an seinem Ende mit einem Handgriff 9 versehen ist. 



   Die bewegliche Gabel wird durch eine gewisse
Zahl von biegsamen Metallblechen 10 gebildet, welche an einem ihrer Enden an einem Quer- träger 11 befestigt sind, an welchem eine Stange 12 angeordnet ist, die im Innern des Rohres 8 unter- gebracht ist. Diese Stange. ist mit einem Be- tätigungshandgriff 13 versehen, dessen Tragarm durch einen Längsschlitz 14 tritt, der sich auf eine gewisse Länge des Rohres 8 erstreckt. 



   Die fächerförmig auseinanderstrebenden und an ihrem freien Ende mit Verstärkungsplatten   14'   versehenen biegsamen Bleche 10 werden durch zwei Gruppen von Rollen 15 und 16 geführt und treten durch einen zwischen dem gebogenen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Boden 3 und der Hinterwand 4 des Behälters   1   vorgesehenen Schlitz 17. Der Querträger   11,   an welchem diese Bleche befestigt sind, wird selbst durch die Schenkel des Gestelles 7 geführt, deren Querschnitt U-förmig ist, wobei die Schenkel des U nach innen gerichtet sind, so dass sie die Enden dieses Querträgers umfassen. 



   In der Ruhestellung der Vorrichtung, in welcher sich die Gabel mit den elastischen Blechen am höchsten Punkt ihrer Bahn befindet, liegen die beiden Handgriffe 9 und 13 nebeneinander und merklich auf gleicher Höhe in Reichweite der Hände des Arbeiters. Zur Bequemlichkeit der Handhabung ist der Handgriff 9 vorzugsweise, wie in Fig. 2 dargestellt, so gerichtet, dass er mit dem Handgriff 13 einen stumpfen Winkel bildet, dessen Öffnung nach dem Arbeiter hin gerichtet ist. 



   Nachdem der Behälter   1   zunächst mit einer abgemessenen Menge von feinem Kies gefüllt und die Vorrichtung an die blossgelegte Schwelle angelegt worden ist, geht die Betätigung so vor sich, dass man der elastischen Gabel hin und her gehende Bewegungen erteilt, deren Amplitude nach Massgabe der Füllung des Hohlraumes unter der Schwelle abnimmt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einführung einer abgemessenen Schotter- menge unter die Schwellen mit einem Behälter zur Aufnahme einer abgemessenen Menge von Kies, welcher am Ende eines Stiels angebrr. cht ist, und einer in dem Boden dieses Behälters beweglichen Gabel mit elastischen Blechen, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Stiel der Vorrichtung einverleibte Betätigungsorgan der Gabel durch eine Stange (12) gebildet wird, welche im Innern des rohrförmigen Stiels   (8)   untergebracht ist und durch einen Endhandgriff (13) betätigt wird, der in Reichweite der Hand des Arbeiters zusammen mit den Handgriff   (9)   des Stiels angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der gebogene Boden (3) des Behälters (1) für den Kies über die lotrechte Ebene der Vorderwand (5) dieses Behälters hinaus vorspringt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, dass die elastischen Metallbleche (10) der Gabel an einem ihrer Enden an einem Querträger (11) befestigt sind, welcher in dem den Behälter (1) tragenden Gestell (7) selbst geführt ist, welches hiefür durch ein U-Eisen gebildet wird, dessen Schenkel nach innen gerichtet sind. EMI2.1
AT166582D 1948-08-03 1949-03-30 Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einführung einer abgemessenen Schottermenge unter die Schwellen AT166582B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR166582X 1948-08-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT166582B true AT166582B (de) 1950-08-25

Family

ID=34203625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT166582D AT166582B (de) 1948-08-03 1949-03-30 Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einführung einer abgemessenen Schottermenge unter die Schwellen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT166582B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT166582B (de) Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einführung einer abgemessenen Schottermenge unter die Schwellen
DE606146C (de) Nahfoerdervorrichtung, bei welcher innerhalb einer Foerderrinne Mitnehmer bzw. Schubklappen bzw. Kratzarme hubartig hin und her bewegt werden
DE3618619A1 (de) Gestell fuer oben offene behaelter
DE3123396A1 (de) Vorrichtung zum reinigen eines pressstempels in einer presse, insbesondere steinpresse
DE808847C (de) Vorrichtung zur Unterhaltung von Gleisen durch Einfuehrung einer abgemessenen Kiesmenge unter die Schwellen
DE1634418A1 (de) Vorrichtung an Pfahlrammen
EP0595362B1 (de) Vorrichtung zur Halterung von Abfalltüten
DE523262C (de) Aufhaengevorrichtung fuer Waeschestampfer
DE1554691A1 (de) Vorrichtung zur Entnahme von Tuechern,Lappen od.dgl. aus einem Behaelter
DE478683C (de) Zirkel zum Zeichnen von Kurven
DE400294C (de) Schlagtisch zur Herstellung von Zementwaren, insbesondere profilierten Gegenstaenden
DE354041C (de) Vorrichtung zum Schoepfen von Schnuerhaken
DE522210C (de) Mikroskopstaender
DE466934C (de) Packvorrichtung an selbsttaetigen Absackwaagen
DE349155C (de) Vorrichtung zum Verladen von lagerndem Schuettgut in eine Schuettelrutsche
DE800467C (de) Schuhklebepresse
DE823060C (de) Handgeraet zum Binden von Getriedegarben, Holzwellen und aehnlichen Gegenstaenden
DE860616C (de) Boxkampfspielzeug
DE4106997A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von hundekot o. dgl.
DE437684C (de) Flachstrickmaschine mit zwei schraegen und winklig zueinander stehenden Fonturen miteiner Jacquardvorrichtung zum Vorschieben der Nadeln
DE801201C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Betonbalken
DE498719C (de) Verfahren zum Verschliessen von gefuellten Tueten
DE300838C (de)
DE573368C (de) Vorrichtung zum Hindurchfuehren des Bindemittels durch den Strohstrang von Strohpressen
DE260690C (de)