DE210460C - - Google Patents

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DE210460C
DE210460C DENDAT210460D DE210460DA DE210460C DE 210460 C DE210460 C DE 210460C DE NDAT210460 D DENDAT210460 D DE NDAT210460D DE 210460D A DE210460D A DE 210460DA DE 210460 C DE210460 C DE 210460C
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DE
Germany
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fertilizer
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box
chain
regulating
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DENDAT210460D
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Publication of DE210460C publication Critical patent/DE210460C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/18Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

^ic^-ΐ-ο/ί >' '
KAISERLICHES
PATENTAMT.
η '-if s 3
30
35
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Dungerstreumaschme mit endloser, um senkrechte Achsen laufender Knaggenstreükette. Sie unterscheidet sich von den bisher bekannten Düngerstreumaschmen dieser Bauart dadurch, daß der Düngerkasten und sämtlichemit dem Dünger in Berührung kommenden Bestandteile, d. i. der Kastenboden, die Streu- :e und Reguliervorrichtung, gründlich 'und
'"schnell vom Dünger gereinigt werden können, ,was namentlich bei alkalischen Dungstoffen *■ sehr wichtig ist. ' Außerdem ist diese Düngefstreumaschine mit einer besonderen Rührvor- * richtung versehen, welche ein Verstopfen der Maschine verhindert und ebenfalls gut gereinigt *werden kann. N
; Zu dem angeführten Zwecke ist diese Düngerstreumaschine entweder derait ausgebildet, daß der Kastenboden, die Regulier- und Rührvorrichtungen von" dem Dungerkasten leicht, abnehmbar sind, oder daß der Kastenboden mit dem Maschinen fahrgestelle fest verbunden ist und der Kasten mit der Stieukette und den ,Regulier- und Rührvornchtungen uniklappbar und außerdem diese Regulier- und Rührvorrichtungen aus dem Kasten herausnehmbar ' angeordnet sind.-
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Düngerstreumaschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Querschnitt, Fig. 2 eine Öberansicht, teilweise im Schnitt iii Richtung der Linie 7-7 der Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt in Richtung der Lime IJ-II der Fig. 1 und Fig. 4 bis 7 Einzelheiten der ersteren Ausführungsform In den Fig {·> iiiul 9 ist die zweite Ausfuhrungsioini daigi stellt, und /war in Fig. S im Querschnitt bei Arbeitsstt.-.lh'ing'--" des . Düngerkastens und in Fig. 9 mit hochgeklapptem Düngerkasten. . .Nach der ersteren Ausführungsform (Fig. 1 bis .7) sind mit den Stirnwänden des Düngerkastens zwei Paare von Winkeleisenträgern a und b verbunden, wobei zwischen den inneren W'inkeleisen α, α ein stets gleichbleibender Raum ι zum Durchfallen des Dungstoffes 'von den, beiden Streuspalten 8 sich befindet. Die beiden äußeren Winkeleisen b, b sind etwas höher als die .inneren, a, a, angeordnet, und ist auf diesen Winkeleisen α und δ die endlose Kette c gelagert und derart geführt, daß sir mit ihrem äußeren Umfange in den äußeren ■ .Winkeleisen b liegt und sich mit ihren langen-. Knaggen .2 an den oberen Längskanten 3'der aufrecht stehenden. Schenkel der Winkeleisen n stützt. .Unterhalb der Kette befindet sich beiderseits je eine Platte rf, welche einen Teil des Kastenbodens bilden. Eine jede .von diesen . Bodenplatten 'rf.'ist aus einer einfachen Flacheisenschiene hergestellt (Fig. 5) und mit einer-Längskante auf dem wagerechten Schenkel im inneren W'inkeleisen α aufgelegt, während die andere Längskante gegen das äußere Winkel-'■:.' eisen b durch die Um Zapfen 6 verdrehbaren und entsprechend gekrümmten Handhebel 5 angedrückt wird, während letztere in diesen Lagen durch drehbare Haken 7 gesicj-iert werden. Auf diese Art können hach^iltim Auflösen der Haken 7 die Handhebel"5 nach abwärts umgelegt und die Bodenplatten mit Hilfe ihrer .,Handhaben 4 herausgezogen werden (Fig. 1).
Oberhalb der beiden inneren Winkeleiseu <i l)7.w. oberhalb des Raumes 1 ist eine Schiene (· :

Claims (1)

  1. 2104GO
    angeordnet, derart, daß zwischen derselben mid den senkrechten Schenkeln der Winkeleiscii <i die Streuspalten 8 .entstehen, durch tue eier
    . Dungstoft von den beiden1 ,parallelen Keüenteilen in den gewreinschaftliclien Raum ι hinausgeschobejrwird. Diese Schiene c ist an ihren beiden Enden in zwei .Führungen (j geführt und mit mehreren nach unten ragenden Armen ίο versehen, welche bei: ihren unteren Enden je
    ίο einen schiefen, auf einer Seite offenen Schlitz ii besitzen. In diese Schlitze ii greifen Bolzen 12 ein, die an'einer ■gemeinschaftlichen'; unterhalb eines Winkeleisens, λ mittels Schrauben "13 geführten und durch einen Steilhebel einstellbaren Schiene 14 befestigt sind. Durch Verschieben dieser Schiene in'ihrer Längsrichtung legen sich auch die Bolzen 12 weniger oder mehr in die Schlitze 11 ein,wodurch die Arme 10 mit der Regulierschiene e gehoben oder gesenkt und die Weite der Streuspalten S geregelt werden kann (Fig. 3 und 7). Da jedoch die schiefen
    . Schlitze 11 einseitig (oben) ollen sind, so kann man durch Verschieben der Schiene 14 auch die Bolzen 12 .vollständig aus den Schlitzen entfernen (Fig. 7), wodurch es ermöglicht 'wird,. die Regulierschiene e mit den Armen 10 aus: dem Düngerkasteh zu entfernen. -
    Auf der Regulierschiene ist eine Rührvorrichtung angeordnet, welche aus einem auf diese Schiene .dachartig gelegten Winkeleisen f mit schief nach oben ragenden .Armen. 15 besteht. Das Winkeleisen ist mittels des Bolzens 16 auf der Regulierschiene e geführt und wird mittels des auf der Welle 20 der Kettenscheibe 19 aufgekeilten Exzenters 18, welches mit seiner Exzenterstange 17 mit,dem am Winkeleisen / befestigten Arme 21 verbunden ist, hin und her geschoben.
    Hierdurch wird ein Verstopfen der Maschine vermieden, indem der Dünger nicht nur: am Boden, sondern auch in den oberen Schichten stets aufgelockert wird. :
    Der Arm 21 endigt in'.einem längeren, vertikalen Zapfen 22, welcher in die Öse der Ex- zenterstange 17 lose eingesteckt ist, so daß er beim Regulieren der Streuäpalteiv S mit der Exzenterstange stets in Eingriff bleibt und beim Entfernen der Regulierschiene e vom Düngerkasten aus der Öse der Exzenterstange herausgezogen werden kann. Es ist demnach möglich, die beschriebene Rührvorrichtung mit der Regulierschiene e sowie der Knaggenkette und der Kettenführungen ti'-, b aus dem Dünger-'
    _ kasten zwecks Reinigung ohne weiteres zu 'ent-
    , 55 fernen. .';,;.; ■ '·. ■.'--'_ ;
    Die Streukette c besitzt außer den langen Knaggen 2, welche den Dünger aus dem Kasten durch die Schlitze 8 in den Raum ι befördern, in im wesentlichen bekannter Weise' noch kürze, zwischen diesen langen Knaggen 2 angeordnete und nicht bis zu den Strcuschlitzen 8 reichende Knaggen ■/ (Fig. -2); welche das' YV>rM;hieU-j-; de-: Düngers von den Kaslenwanden iKich de:> Streuschlitzen hin -'besorgen und den -Diinjirr' dabei gleichzeitig auflockern. .
    Die in den Fig. S und 9 dargestellte Ausliii.-rungsfonn des Düngerstreuers unterscheidet sich von der in den Fig. 1. bis 7 dargestellten Au-- . führürigsform mir dadurch, daß die 1-iudenplatteivi/ mit den Winkeleisen «-und b fest verbunden sind, und daß die Streukette, die Kegu- , lierschiene c und die Rühr vorrichtung mit dem' Düngerkasten um Scharniere g umgekippt werden können. Durch diese Einrichtung wird erzielt, daß die Bodenplatten rf sowie die Winkel- eisen a, b und der Raum 1 zugänglich gemacht ',,,;. und vpn oben gereinigt Werden können. Außer- ' dem kann die Regulierschiene e mit dem dachförmigen Winkeleisen / und den geschlitzten Armen 10 aus dem Düngerkästen herausgezogen ao werden, wodurch die Streukette von beiden Seiten zugänglich gemacht wird und deshalb gründlich gereinigt werden kann.
    Diese in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform des Düngerstreuers, bei dem die Rührvorrichtung nicht eingezeichnet ist, ist wegen des Umstandes, daß der Düngerkasten zum Umkippen eingerichtet ist, besonders bei vereinigten Säe- und Düngerstreumaschinen ver- : wendbar.' . ■■-.:■..' 'r.;-.;';· ''■.::/]■%■ :"<:l-'■']'■" :: ■'■ " ■..-.'-. -9°
    ■ Patent-Ansprüche: ■■■'.
    i. püngerstreüniascnine mit endloser, um ί senkrechte'Achsen laufender Streukette, da- ■',' ■ ; durch gekennzeichriet; 'daß in den Stirn- 95 ■
    -, wänden' des Düngerkästeris z\\:ei Paar von AVinkeleisenträgern Y(a,■«, ]b, b) befestigt sind, von denen die äußeren (b,b) höher stehen als die inneren (a, a), und welche Winkeleisen sowohl zur Lagerung und Füllrung der Streukette (c) als auch zur Lagerung der Kastenbodenplatten (d) dienen, die einerseits auf dem wagerechten Schenkel der mittleren Winkeleisen (a) aufliegen, anderseits gegen die äußeren Winkeleisen ΐ CM (b) xon unten durch gebogene feststellbare "-:; CO
    .-■'.Handhebel (5) angepreßt werden, so daß nach Herunterklappen der Handhebel (5)
    : die beiden Bodenplatten (d) behufs Ent-■ leerung des':Dürigerkastens und Reinigung sämtlicher mit dem Dünger in Berührung l-commenden Bestandteile entfernt -werden
    -.' 2. Diingerstreurriasphine nach Anspruch 1,
    ' dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der beiden inneren. AVinkeleisen] (a) angeordnete und mit diesen die in den Raum 1 mündenden Streuspalten: (8) bildende Regulierschiene (e) auf ihren beiden Enden in Führungen (9) der Kasten wände geführt und mit mehreren nach unten ragenden Armen (10) versehen ist, in deren schiefe,
    '.O
    einseitig offene Schlitze (ii) die an einer verschiebbaren Schiene (14) angebrachten Bolzen" (12) beliebig weit einleiten, um die Regülierschiene (e) verschieden hoch einstellen und außerdem diese Bolzen (12) aus den Schlitzen (11) vollständig entfernen zu können, so daß sich die Reg iihei schiene aus dem Düngerkasten behufs Reinigung entfernen läßt.
    3. Düngerstreumaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Regulierschiene (c) eine Rührvorrichtung angeordnet ist, bestehend aus einem dachartig auf die Regulierschiene gelegten Winkeleisen (f), das mehl ere ■-chieigestellte Rührarme (15) trägt und 111 eine hin und her gehende Bewegung ven>et/t und, wobei der am Winkeleisen befestigte \nn (21) mit seinem vertikalen, längeren Zapfen (22) in die öse der Exzenterstange (17) lose ein- a'o gesteckt ist, derart, daß dieRuhnoinchttuig'. zugleich mit der Regülierschiene (c) aus dem Düngerkasten herausgenommen werden kann
    4 Düngerstreumaschine nach \n~-priich τ bn j, dadurch gekennzcchnet daß /die Ka^tenbodenplatten (d) nut den Winkel·'., eisen (u, b) fest verbunden sind, während die Regulierschiene (e), die Ruhnorrich-. tun'g und die Streukette (c) mit dem Diingei kasten um die Scharniere (ίζ) gekij)|)t.'■ werden können, wodurch dii Bodenphuten fd) mit den Winkelenen (a l>) \un 'oben und nach Herausnehmen der Rcgulic-i-jcl.iiene (c) auch die Streukette fcj \on bt.'iden Seiten zugänglich sind.
    llieivu 1 BKiIt Zeichnungen
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DE (1) DE210460C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767077C (de) * 1934-11-11 1951-10-29 H C Fricke G M B H Kettenduengerstreumaschine
US5342541A (en) * 1989-03-29 1994-08-30 The Dow Chemical Company Purified hydroxy-functional polyether compounds
US7495063B2 (en) 2006-02-03 2009-02-24 Dow Global Technologies Inc. Reduced oligomer concentration in high purity polyalkylene glycols

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767077C (de) * 1934-11-11 1951-10-29 H C Fricke G M B H Kettenduengerstreumaschine
US5342541A (en) * 1989-03-29 1994-08-30 The Dow Chemical Company Purified hydroxy-functional polyether compounds
US7495063B2 (en) 2006-02-03 2009-02-24 Dow Global Technologies Inc. Reduced oligomer concentration in high purity polyalkylene glycols

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