DE767077C - Kettenduengerstreumaschine - Google Patents
KettenduengerstreumaschineInfo
- Publication number
- DE767077C DE767077C DESCH109221D DESC109221D DE767077C DE 767077 C DE767077 C DE 767077C DE SCH109221 D DESCH109221 D DE SCH109221D DE SC109221 D DESC109221 D DE SC109221D DE 767077 C DE767077 C DE 767077C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chain
- litter
- box
- fertilizer spreader
- fertilizer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/18—Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Düngerstreumaschinen mit endlos umlaufender Streukette
und verfolgt den Zweck, gewisse Mängel der bisherigen Kettenanordnungen zu beseitigen.
Die bekannten Kettendüngerstreuer mit in lotrechter Ebene umlaufender Streukette,
deren nicht arbeitende Streufinger unterhalb des Streuschlitzes zurückgeführt werden,
haben den Nachteil, daß die Kettengelenke des nicht arbeitenden Kettent'rums leicht mit
dem ausfallenden Dünger in Berührung kommen und dadurch der zerstörenden Einwirkung
des Düngers ausgesetzt sind. Außerdem ist die Kettenführung, bei diesen Maschinen,
da sie auf der Vorderseite des Düngerkastens angeordnet ist, unübersichtlich und während»
des Betriebes schlecht zu überwachen. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, das nicht
arbeitende Kettentrum oberhalb des Streuschlitzes um senkrecht oder annähernd senkrecht
stehende Kettenräder zurückzuführen und dabei die Kettenführung auf der Rückseite
des Streukastens anzuordnen. Diese Anordnung bedingte jedoch, um den er for der-
lichen Raum für die Rückführung des nicht arbeitenden Kettentrums zu schäften, entweder
eine ungünstige Formänderung der Streukastenrückwand oder eine unzweckmäßige Winkelstellung der Kettengelenke zu
den Streufingern und dadurch hervorgerufene angünstige Antriebsverhältnisse. Ferner ist
es auch schon vorgeschlagen worden, die Streukette von Kettendüngerstreumaschinen
ίο unter Abwinkelung der Streufinger in waagerechter Ebene umlaufen zu lassen, um auf
diese Weise die gefährdeten Kettengelenke aus dem Wege des herabfallenden Düngers
zu entfernen. Bei diesen Maschinen hat man jedoch die waagerecht liegenden Kettenräder
innerhalb des Streukastens gelagert oder die Kette von außen um den Streukasten herum
geführt, so daß die Streufinger beider Ke.ttentrums in den Streukasten eintraten. Dadurch
wurde die Kette so stark belastet, daß sie zu schwer ging. Außerdem ließ sich bei dieser
Anordnung die Streukette nur unter großen Schwierigkeiten zwecks Reinigung vom Streukasten
entfernen.
Die Erfindung beseitigt alle diese Mängel im wesentlichen dadurch, daß die in waagerechter
oder annähernd waagerechter Ebene umlaufende Streukette auf der Rückseite des Streukastens angeordnet ist und die in der
Bewegungsebene liegenden, von der Kette nach außen -gerichteten Streufinger durch
einen auf der Rückseite vorgesehenen Schlitz in den Kasten eintreten. Bei dieser Anordnung
kann der Dünger frei nach unten fallen, so daß die Gelenke des nicht arbeitenden
Kettentrums nicht mehr, wie bei Führung der Kette um waagerechte Achsen, der zerstörenden
Wirkung des ausfallenden Düngers ausgesetzt sind. Ferner kann die Streukette zwecks Überwachung von Störungsursachen
von der hinter der Maschine gehenden Bedienungsperson in ihrer ganzen Ausdehnung
mit den Kettenrädern vollkommen frei übersehen werden, ohne daß dazu, wie bei den
früheren Kettenanordnungen, die Kette nachteilig um schräg liegende Achsen geführt oder
die Kastenrückwand nachteilig eingewinkelt . werden muß, um Platz für das hinter der
Kastenrückwand zurücklaufende Kettentrum zu schaffen. Das arbeitende Kettentrum kann
auch mit seinen Streufingern beliebig tief in den Streukasten eingeführt werden, ohne daß
dadurch die Kastenform ungünstig beeinflußt wird. Die Kette hat einen wesentlich leichteren
Lauf als bei den Anordnungen, bei denen sie waagerecht umlaufend mit beiden Trums
vollständig im Kasten liegt, und sie kann im Gegensatz zu letzteren außergewöhnlich leicht
mit den Kettenrädern vom Streukasten abgenommen werden. Die Erfindung beseitigt also bei gleichzeitiger Vereinigung aller Vorteile
der früheren Kettenanordnungen deren Mangel in vollkommener Weise.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel ver-
anschaulicht. Es zeigt
Abb. ι eine Draufsicht auf die neue Kettenanordnung
und
Abb. 2 einen Querschnitt durch den Streukasten.
Die in waagerechter Ebene umlaufende Streukette α ist mit ihren Kettenrädern b auf
der Rückseite des Streukastens c angeordnet, und die in der Bewegungsebene liegenden,
von der Kette nach außen gerichteten Streufinger d der Kette α treten durch einen auf
der Rückseite des Streukastens c vorgesehenen, in üblicher Weise mittels Schieber e verstellbaren
Schlitz / in den Kasten ein. Das nicht arbeitende Kettentrum wird außerhalb des Streukastens c zurückgeführt und ist auf
seiner ganzen Länge frei zugänglich.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kettendüngerstreumaschine mit in waagerechter oder annähernd waagerechter Ebene umlaufender Streukette, dadurch gekennzeichnet, daß die Streukette auf der Rückseite des Streukastens angeordnet ist und die in der Bewegungsebene liegenden, von der Kette nach außen gerichteten Streufinger durch einen auf der Rückseite vorgesehenen Schlitz in den Kasten eintreten.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:Deutsche Patentschriften Nr. 202 085,
210460, 248358, 429814, 449 335Jbritische Patentschrift Nr. 28 797 v.J. 191 r.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 1289 10.51
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH109221D DE767077C (de) | 1934-11-11 | 1934-11-11 | Kettenduengerstreumaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH109221D DE767077C (de) | 1934-11-11 | 1934-11-11 | Kettenduengerstreumaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE767077C true DE767077C (de) | 1951-10-29 |
Family
ID=7448836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH109221D Expired DE767077C (de) | 1934-11-11 | 1934-11-11 | Kettenduengerstreumaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE767077C (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202085C (de) * | ||||
DE210460C (de) * | ||||
DE248358C (de) * | ||||
GB191128797A (en) * | 1911-12-21 | 1912-12-19 | Alexander Jack & Sons Ltd | Improvements in Manure Distributors. |
DE449335C (de) * | 1926-05-01 | 1927-09-10 | Franz Raenker | Duengerstreuer mit um den Kasten herumlaufender Kette |
DE429814C (de) * | 1927-11-17 | Heinrich Schnath | Duengerstreuer mit umlaufender Bahn |
-
1934
- 1934-11-11 DE DESCH109221D patent/DE767077C/de not_active Expired
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202085C (de) * | ||||
DE210460C (de) * | ||||
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DE429814C (de) * | 1927-11-17 | Heinrich Schnath | Duengerstreuer mit umlaufender Bahn | |
GB191128797A (en) * | 1911-12-21 | 1912-12-19 | Alexander Jack & Sons Ltd | Improvements in Manure Distributors. |
DE449335C (de) * | 1926-05-01 | 1927-09-10 | Franz Raenker | Duengerstreuer mit um den Kasten herumlaufender Kette |
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