DE840794C - Schaufenster mit verschiebbarem Schaufensterboden - Google Patents

Schaufenster mit verschiebbarem Schaufensterboden

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DE840794C
DE840794C DES21594A DES0021594A DE840794C DE 840794 C DE840794 C DE 840794C DE S21594 A DES21594 A DE S21594A DE S0021594 A DES0021594 A DE S0021594A DE 840794 C DE840794 C DE 840794C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shop window
floor
shop
parts
sliding
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Expired
Application number
DES21594A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dr Jutzi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEITZ AUTOMATENBAUGES
Original Assignee
SEITZ AUTOMATENBAUGES
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE840794C publication Critical patent/DE840794C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F11/00Arrangements in shop windows, shop floors or show cases

Landscapes

  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Schaufenster mit verschiebbarem Schaufensterboden Die Frtindung betrütt ein Schaufenster mit einem fahrbaren Schaufensterboden, der es ermöglicht. einett freien Zu- lsz4v. Durchgang zwischen Schaufensterfront und zurückgeschobenem Schaufensterboden insl>esonclere in solchen Fällen zu schaffen, in denen der Schaufensterboden seitlich rechts und links von i\Iauerwerl:, Pfeilern od. dgl. begrenzt oder eingeengt ist. In derartigen Fällen haben bisher bekannte Konstruktionen eine Lösung zur Zugänglichmachung des Raumes zwischen der Schaufensterfront und (lern zurückgeschobenen Schaufensterboden dadurch gefunden, daß der verschiebhar ausgebildete Schatifensterboden an seinem einen oder seinen beiderseitigen Enden mit aus der Ebene des Bodens allklappbaren, gegebenenfalls nach l?ntfernen einer in einer Umrahmung des Bodens vorgesehenen Tür zugänglichen Teilen versehen bzw. neben einer entfernbaren Seitenwand des Schaufensters angeordnet ist, die einen seitlichen Gang bzw. Zugang nach vorn zu der Schaufensterfront freigeben.
  • Solche Ausführungen besitzen den Nachteil, daß die Dekorationen, die auf den abklappbaren Teilen des Schaufensterbodens ausgestellt oder an der entfernbaren Seiten- oder Rückwand des Schaufensterbodens aufgebaut sind, vor dem Abklappen erst entfernt und nach dem Hochklappen wieder neu aufgestellt werden müssen. Diese Nachteile treten besonders dann in Erscheinung, wenn in das Schaufenster ein Selbstverkäufer, namentlich gehäuseloser Selbstverkäufer, eingebaut ist, dessen Automatenteile, wie Grundplatte, Schubladen, Warenschächte, Münzprüfer usw., zum Nachfüllen, Kassiereis, Reinigen, Beseitigen von Störungen od. dgl. leicht und oft von hinten zugänglich sein müssen, ohne daß die Schaufensterwirkung so wenig wie möglich beeinträchtigt oder die oft mühevoll vorgenommenen Dekorationen entfernt und wiederaufgebaut werden müssen.
  • Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung dadurch, daß der verschiebbare Schaufensterboden aus mehreren Teilen besteht, deren anstoßende Begrenzungswände in einem spitzen oder stumpfen Winkel zur Schaufensterfront bzw. zur Verschieberichtung des Schaufensterbodens angeordnet sind.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. t in Draufsicht einen aus zwei Teilen io und i i bestehenden Schaufensterboden, deren anstoßende Begrenzungswände einen spitzen Winkel sowohl mit der Schaufensterfront wie der Verschieberichtung des Schaufensterbodens bilden. Wird in diesem Beispiel zunächst der fahrbare 'feil i i in die gestrichelt gezeichnete Lage zurückgeführt, so entsteht zwischen dein in seiner eingeschobenen Lage verbliebenen Teil io und dein zurückgeschobenen Teil i i ein schräger Durchgang, nach dessen Passieren durch den Ladeninhaber oder sein Personal erst der Teil io in die Höhe des bereits zurückgeschobenen Teils i i ebenfalls zurückgeführt wird und damit den schrägen Durchgang schließt. Alsdann entsteht ein freier Durchgang zwischen Schaufensterboden und Schaufensterscheibe in voller Breite.
  • Nach Beendigung der Arbeiten, z. B. des Dekorierens des Schaufensterhodens von vorn, wird zunächst Teil io wieder nach vorn geschoben, das Bedienungspersonal zieht sich durch den schrägen Durchgang zurück, und nunmehr wird auch Teil i i wieder nach vorn geschoben.
  • In Abb. 2 ist in Draufsicht ein Schaufenster gezeigt, bei %velchein .je ein Selbstverkäufer, und zwar gehäuseloser Selbstverkäufer. rechts und links im Anschluß an die seitlichen Rahmenleisten eingebaut ist. Der dahinterliegende Schaufensterboden besteht aus zwei fahrbaren Teilen 12 und 14, die hinter den eingebauten Selbstverkäufern liegen, und einem ortsfesten mittleren Teil 13, der den kaum zwischen den Selbstverkäufern in der -Mitte ausfüllt.
  • Die Begrenzungswände der anstoßenden Teile 12, 13 und 14 verlaufen in einem \\'itikel von 45 bzw. 135° zur Schaufensterfront.
  • \\'erden die Teile 12 und 14 des SchatIfensterhodens in die gestrichelte Lage zurückgeschoben, so entstehen ebenso wie in Abb. i gegenüber dem Ortsfesten 'heil 13 schräge, leicht passierbare Durchgänge, so (laß ohne Entfernung irgendwelcher Dekorationen eine Bedienung des Selbstverkäufers von hinten und ein Dekorieren der Schaufensterteile 12 und 1d von vorn möglich ist.
  • Der als ortsfest dargestellte Teil 13 kann auch fahrbar ausgeführt sein, um ihn ebenfalls wie die "feile 1 2 und r.I zurückzuschieben und einen Durchgang in voller Schaufensterbreite zti schaffen.
  • :11)1t. 3 veranschaulicht ein Schaufenster in Eckausbildung mit zurückliegender Ladentür, einem in der -;cliatifeiisterfrotit eingebauten Selbstverl z' li ufer und einem ans zwei - Teilen 1 15 und 16 bestehenden Schaufensterboden, von dem der Teil i 5 verschiebbar und der Teil 16 ortsfest ist.
  • Die seitliche, nach der Tür zti liegende Schaufensterscheibe 17 bildet, wie meist üblich, einen Winkel von etwa 65 bis 9o° mit der Straßenfront. Wie aus den Abb. r und 2 bereits zu ersehen ist, entsteht ein Durchgang zwischen den schräg aneinanderstoßenden Begrenzungswänden der Schaufensterbodenteile am schnellsten bei einem Winkel von .45° zwischen den Begrenzungswänden und der Straßen- bzw. Schaufensterfront. Unter diesen Voraussetzungen sind auch die verschiebbaren Schaufensterbodenteile um die geringste Tiefe rückwärts zurückzuführen, was bei den meist beengten Raumverhältnissen in Ladengeschäften von großer Bedeutung ist. Um diese günstige Vorbedingung zu schaffen, ist in (lern Beispiel der Abb.3 ein ortsfester Teil 16 des Schaufensterbodens vorgesehen, dessen Begrenzungswand längs der Fensterscheibe 17 wie diese zu der Straßenfront im Winkel von etwa 65 bis 9o° steht, aber dessen an den fahrbaren Teil 1,3 anstoßende Begrenzungswand 18 die Schaufensterfront im Winkel von 4.3' trifft. Wird der verschiebbare Schaufensterbodenteil 15 in die gestrichelte Lage zurückgeführt, so entsteht auch hier zwischen (lern zurückgefahrenen Teil 1,5 und (lern ortsfesten Teil 16 ein Zugang zur Schaufensterfront und dem eingebauten Selbstverkäufer.
  • Aus den Abb. i bis 3 ist auch zu ersehen, daß der kürzeste und zugleich breiteste schräge Durchgang sich dann ergibt, wenn die anstoßenden Begrenzungswände der Schaufensterbodenteile in einem spitzen Winkel von .i5° bzw. stumpfen Winkel von 135° zu der Schaufensterfront stehen.
  • In dem Beispiel der Abb. 3 kann der als ortsfest wiedergegebene Teil 16 auch fahrbar ausgeführt werden, um nach Zurückschieben des fährbaren Teils 15 ebenfalls bis in dessen Höhe zurückgerollt zu werden.
  • Abb. .I zeigt ebenso wie _<11>b. 3 in Draufsicht ein Ladengeschäft in 1-ckausliildung mit zurückliegender Ladentür und einem Schaufensterboden, bestehend aus einem fahrbaren Teil i9 und einem ortsfesten Teil 20, deren anstoßende Begrenzungswände mit der Ladenfront einett Winkel von 4,9 bzw. 135° bilden. In diesem Fall ist jedoch der fahrbare Schaufensterbodenteil ig nicht in einem rechten Winkel zur Schaufensterfront, sondern in der Richtung seiner schrägen Begrenzungswand gegenüber dem ortsfesten Teil 20 verschiebbar. Bei dieser Lösung, die auch nur ein geringfügiges Zurückschieben des Schaufensterbodenteils ig erfordert,, entstellt der Durchgang nicht zwischen den anstoßenden Begrenzungswänden der beiden Schaufensterbodenteile, sondern längs der äußeren nach dem 1\Iatierwerk zu liegenden Seite des fahrbaren Teils 1g.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaufenster, insbesondere init eingebautem Warenautomaten, illit @erschiebl>arem Scliaufetrsterhodetr, dadurch gekentizeiclinet, dal3 der verschiebhare Schaufensterboden aus nielirereti Teiletr (io bis i6) besteht, deren anstoßende Begrenzungswände in einem spitzen oder stumpfen Winkel zur Schaufensterfront bzw. zur Verschieherichtutig des Schaufensterbodens angeordnet sind.
  2. 2. Scliattfetister, insbesondere mit eingebautem Waretiautotnaten, mit verschiebbarem Schaufensterboden nach :lrispruch i, dadurch geketnizeichnet, daß der \Vinkel zwischen den anstoßenden Begrenzungswänden der verschiebbaren Teile (io bis 16) des Schaufensterhodens und der Schaufensterfront 45° beträgt.
  3. 3. Schaufenster, insbesondere mit eingebautern Warenautomaten, mit verschiebbarem Schaufensterboden nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Teile (i3, 16) des verschiebbaren Schaufensterbodens ortsfest angeordnet sind, während die übrigen (io, i i, 12, 14, 15) verschiebbar sind. Schaufenster, insbesondere mit eingebautem Warenautomaten, mit verschiebbarem Schaufensterboden nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufensterboden oder seine Teile (i9, 20) in der Richtung ihrer schrägen Begrenzungswände verschiebbar sind.
DES21594A 1951-01-20 1951-01-20 Schaufenster mit verschiebbarem Schaufensterboden Expired DE840794C (de)

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