DE918193C - Farbspritzstand - Google Patents

Farbspritzstand

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DE918193C
DE918193C DEA779A DEA0000779A DE918193C DE 918193 C DE918193 C DE 918193C DE A779 A DEA779 A DE A779A DE A0000779 A DEA0000779 A DE A0000779A DE 918193 C DE918193 C DE 918193C
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spray booth
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DEA779A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/40Construction elements specially adapted therefor, e.g. floors, walls or ceilings

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • Farbspritzstand Es ist bekannt, die beim Überziehen von Gegenständen mit Farbe, Lack od. dgl. durch Aufspritzen entstehenden Farbnebel dadurch zu bekämpfen, daß man die Gegenstände in Spritzkabinen behandelt, aus denen die Farbnebel laufend abgesaugt werden und die in Form von erdebenen großräumigen Kabinen oder als kleinräumige Tischkabinen zur Verwendung kommen. Sind diese Spritzkabinen von einer bestimmten unveränderlichen Größe, benötigen Betriebe, in denen neben Kleingegenständen, wie z. B. Maschinenteilen, gelegentlich auch Großgegenstände, beispielsweise Autos, zu spritzen sind, mindestens sowohl eine Klein- als auch eine Großraumkabine.
  • Es ist auch bekannt, mehrere Farbspritzkabinen mit kastenartiger Rückwand und Einrichtung zum Absaugen der Farbnebel in einer Reihe nebeneinander und die Zwischenwände herausnehmbar anzuordnen. Eine solche Bauart ermöglicht es zwar, den. Spritzraum in seiner Größe dem Bedarf anzupassen, jedoch ist die Anpassung lediglich durch Herausnehmen oder Einsetzen der Zwischenwände möglich, der Spritzstand also in seiner Maximalgröße begrenzt.
  • Den letzterwähnten Einrichtungen gegenüber wird erfindungsgemäß eine beliebige Erweiterung des Spritzstandes dadurch ermöglicht, daß die kastenartige Rückwand aus in beliebiger Anzahl aneinandersetzbaren Bauelementen gebildet wird, an denen die seitlichen und oberen Fangbleche je nach Bedarf anzubauen sind. Mit Hilfe dieser Bauelemente läßt sich der Spritzstand in beliebiger Größe errichten und beliebig erweitern.
  • Der neue Farbspritzstand ist in Abb. r bis q. beispielsweise dargestellt und an Hand der Zeichnung nachfolgend näher beschrieben. Abb. i zeigt einen Färbspritzstand gemäß Erfindung, bestehend aus drei einzelnen kastenartigen Wandteilen I, II und III. Jeder der drei Wandteile besteht aus einer von unten nach oben schräg nach hinten geneigten Wandfläche i mit Seitenwänden - a und einem oben angeordneten Abzugkasten 3. Die als Leitfläche dienende Wand i kann naturgemäß auch in der Diagonalebene .eines flachen Kastens angeordnet sein oder auch die Rückwand eines solchen Kastens bilden. Mit 3" sind die Abzugrohre bezeichnet, über die die Farbnebel aus den einzelnen Abzugskästen gesondert abgesaugt werden können, die aber auch an eine gemeinsame Abzugsleitung angeschlossen sein können. Die Abzugskästen 3 sind vorn mit Klappen 4 (Abb. 3) geschlossen und zum Einschieben von Filterrahmen 5 ,eingerichtet. Die Spritzwand ist begrenzt durch seitliche Fangbleche 6 und obere Fangbleche 7. Die Wandteile I, II und III sowie die Teile 6 und 7 der Fangblechbegrenzung sind durch Schrauben oder in anderer Weise lösbar miteinander vereinigt.
  • An Stelle von drei Wandteilen I bis III können auch nur zwei Wandteile zu einem Spritzstand vereinigt sein, oder die aus drei Teilen bestehende Spritzwand kann beispielsweise durch Herausnehmen des Wandteiles II und des dazugehörigen oberen Begrenzungsbleches 7 zu einem aus zwei Wandteilen bestehenden Stand umgewandelt werden. Den letzterwähnten Fall zeigt Abb. 2.
  • Die Zahl der Wandteile kann auch bis auf einen Wandteil reduziert werden, wie dies in Abb.3 wiedergegeben ist. Es können aber auch in gleicher Weise an die in Abb. i wiedergegebene, aus drei Wandteilen bestehende Spritzwand noch weitere Wandteile angefügt werden, wozu es lediglich erforderlich ist, eine der Fangblechseitenbegrenzungen 6 zu lösen, die gewünschte Zahl der Wandteile und die entsprechende Zahl von oberen Fangblechen 7 zusätzlich einzufügen und danach den Fangblechteil 6 an dem letztangebrachten Wandteil wieder zu befestigen.
  • Für den Fall, daß ein aus mehreren Wandteilen bestehender Spritzstand gemäß Erfindung nur vorübergehend mit einer geringeren Zahl von Wandteilen, beispielsweise mit nur einem Wandteil betrieben werden soll, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung an der Unterseite der oberen Fangbleche 7 Mittel, z. B. Schienen od. dgl., vorgesehen, in die ein oben entsprechend ausgebildetes seitliches Fangblech 6 eingeschoben, eingehängt oder an denen es in anderer Weise befestigt werden kann. Abb. 4 zeigt z. B. den Fall eines aus drei Wandteilen I, II III bestehenden Spritzstandes, bei dem das rechte seitliche Fangblech 6 in dieser Weise, durch Einhängen auf die rechte Seite des Wandteiles I versetzt worden ist. Die Wandteile Il und III sind durch Einschieben der Verschlußschieber 3b stillgelegt, und die Wirkung des Standes ist damit auf den Wandteil I beschränkt.
  • Die mit der Erfindung verbundenen Vorteile liegen auf der Hand. So ist die Herstellung eines Spritzstandes gemäß Erfindung, der in denkbar einfacher Weise aus Blechteilen zusammengebaut wird, gegenüber den bekannten Spritzkabinen mit nur geringen Kosten verbunden. Sodann bietet die Erfindung jedem Betrieb die Möglichkeit, zunächst mit einer nur aus einem Wandteil oder zwei Wandteilen bestehenden Einheit zu beginnen und später den Stand durch Hinzufügung weiterer Wandbeile nach Belieben zu vergrößern. In gleicher Weise ist bei Verwendung eines aus einer größeren Zahl von Wandteilen bestehenden Spritzstandes durch Entfernung oder Stillegung einzelner Wandteile die Möglichkeit einer Verkleinerung des Standes gegeben. Auf diese Weise ist eine Elastizität geschaffen, die es jedem Betrieb gestattet, sich den zu jeder Zeit gegebenen Verhältnissen anzupassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Farbspritzstand mit einer von einer vorstehenden Fangblechumrahmung umgebenen, kastenartigen Rückwand mit oberem Abzug, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand aus einer beliebigen Anzahl aneinandersetzbarer Bauelemente gebildet wird, an denen die seitlichen und oberen Fangbleche je nach Bedarf anzubauen sind. z. Spritzstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter den oberen Fangblechen (7) Mittel zur vorübergehenden Anbringung eines seitlichen Fangbleches (6) angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 7:2i 7r5.
DEA779A 1950-02-09 1950-02-09 Farbspritzstand Expired DE918193C (de)

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DEA779A DE918193C (de) 1950-02-09 1950-02-09 Farbspritzstand

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DEA779A DE918193C (de) 1950-02-09 1950-02-09 Farbspritzstand

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DE918193C true DE918193C (de) 1954-09-20

Family

ID=6919345

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DEA779A Expired DE918193C (de) 1950-02-09 1950-02-09 Farbspritzstand

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Cited By (4)

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