DE884867C - Gasherd, Gasheizkessel od. dgl. - Google Patents

Gasherd, Gasheizkessel od. dgl.

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Publication number
DE884867C
DE884867C DEJ1267D DEJ0001267D DE884867C DE 884867 C DE884867 C DE 884867C DE J1267 D DEJ1267 D DE J1267D DE J0001267 D DEJ0001267 D DE J0001267D DE 884867 C DE884867 C DE 884867C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
baseboard
gas
walls
wall
interior
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ1267D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Horn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE884867C publication Critical patent/DE884867C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/08Foundations or supports plates; Legs or pillars; Casings; Wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der äußeren Verkleidung von Geräten, wie z. B. Gasherden und Gasheizkesseln, deren äußere Verkleidungswände bis auf den Boden des Aufstellungsraumes heruntergeführt sind. Bei den Geräten dieser Art war es bekannt, den unteren Teil der Wände, insbesondere der Vorderwand, nach Art einer Fußleiste hinter die Ebene der Wand zurückspringend anzuordnen, um ein bequemes Herantreten an das Gerät zu ermöglichen. Die Löcher oder Ausschnitte für den Zutritt der Verbrennungsluft zum Innern des Gerätes waren bisher zwar am unteren Ende der vorderen oder seitlichen äußeren Verkleidungswände, aber stets sichtbar in den Wänden selbst angeordnet. Diese Anordnung besaß den Nachteil, daß der untere Innenraum des Gerätes von außen gar nicht oder nur sehr schwer zugänglich war. Die in diesem Raum auftretenden Staubablagerungen konnten daher von außen nicht beseitigt werden, so daß die erforderliche Reinigung im allgemeinen ganz unterlassen wurde. Ein' weiterer Nachteil bestand darin, daß ein Teil der äußeren Verkleidungswände zwecks Herstellung der Lüftzuführungsöffnungen einen. zusätzlichen Bearbeitungsgang durchlaufen mußte, was die Herstellung verteuerte. Außerdem würde das einheitliche Aussehen der betreffenden äußeren Verkleidungswände durch die sichtbaren Luftzuführungsöffnungen gestört, zumal bei emaillierter Ausführung der Verkleidungswände an den Kanten der Luftzüführungsöffnungen leicht ungleichmäßige Färbungen durch Anlaufen der Emaille auftreten konnten.
  • Nach der Erfindung sollen die genannten Nachteile dadurch beseitigt werden, daß die Luftöffnungen für den Zutritt der Verbrennungsluft zwischen der gegen das Innere des Gerätes zurückversetzten Fußleiste und der Unterkante der zugehörigen Wand angeordnet sind. Hierdurch soll erreicht werden, daß die notwendigen Luftzuführungsöffnungen aus der normalen Blickrichtung nicht sichtbar sind und die Verkleidungswände ein vorteilhaftes einheitliches Aussehen besitzen. Vorteilhaft wird die Fußleiste von der zugehörigen Wand getrennt und für sich leicht abnehmbar angeordnet. Dadurch soll die Herstellung und Bearbeitung der Verkleidungswände selbst vereinfacht werden, indem die bisher erforderlichen Unterbrechungen ihrer Fläche für die Luftzuführungsöffnungen ganz fortfallen. Außerdem kann die in der erfindungsgemäßen Weise angeordnete Fußleiste leicht weggenommen werden, so daß nach dem Wegnehmen der Fußleiste eine über die ganze Breite der Wand reichende Öffnung entsteht, durch die Staubablagerungen leicht und gründlich beseitigt werden können. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Gasherd veranschaulicht.
  • Die vordere Verkleidungswand i des Herdes ist an ihrem unteren Ende auf ihre ganze Breite um ein bestimmtes Maß verkürzt, so daß zwischen der Oberkante einer vorgesehenen Fußleiste :2 und der Unterkante der Vorderwand i ein geringer freier Zwischenraum besteht. Die z. B. aus einer U-förmigen Schiene bestehende Fußleiste B ist gegenüber der Ebene der Vorderwand i zurückgesetzt angeordnet, so daß zwischen der Vorderwand i und der Fußleiste 2 ein freier Spalt 3 gebildet wird. Durch diesen Spalt 3 strömt die Verbrennungsluft in der durch Pfeillinien angegebenen Weise zu den Brennern des Back- oder Bratraumes q.. Die beiden seitlichen Verkleidungswände 5 des Herdes sind an ihren vorderen unteren Ecken mit Ausschnitten 6 versehen, die durch die Unterkante der Vorderwand i und die vordere Fläche der Fußleiste 2 begrenzt sind. Der durch die zurückgesetzte Fußleiste gebildete freie Raum ist also auch seitlich offen. Auf der Innenseite der Seitenwände 5 sind Tragwinkel 7 befestigt; welche zum Aufhängen und Abstützen der Fußleiste :2 dienen. Zum leichteren Herausheben und Einsetzen der Fußleiste ist diese zweckmäßig mit zwei Handgriffen 8 versehen: Die Aufhängung und Abstützung der Fußleiste 2 kann natürlich auch noch beliebig anders ausgebildet sein.
  • Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Anordnung der Fußleiste auch bei Gasheizkesseln und ähnlichen Geräten angewendet werden, denen von außen Verbrennungsluft zugeführt werden. muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gasherd, Gasheizkessel od. dgl., dessen äußere Verkleidungswände bis auf den Boden des Aufstellungsraumes heruntergeführt und mitÖffnungen für den Zutritt der Verbrennungsluft zum Inneren des Gerätes versehen sind, wobei der untere Teil der Wände nach Art einer Fußleiste hinter die Ebene der Wand gegen das Innere des Gerätes zurückspringend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftöffnungen (3) zwischen der gegen das Innere des Gerätes zurückversetzten Fußleiste (2) und der Unterkante der zugehörigen Wand (i) angeordnet sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußleiste (2). von der zugehörigen Wand (i) getrennt und für sich leicht abnehmbar angeordnet ist.
DEJ1267D 1942-02-20 1942-02-20 Gasherd, Gasheizkessel od. dgl. Expired DE884867C (de)

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