DE481371C - Duengerstreumaschine, deren Streuketten mit den eigentlichen Streufingern durch den Duenger streichen und deren Gelenke ausserhalb des Kastens gefuehrt werden - Google Patents
Duengerstreumaschine, deren Streuketten mit den eigentlichen Streufingern durch den Duenger streichen und deren Gelenke ausserhalb des Kastens gefuehrt werdenInfo
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- DE481371C DE481371C DESCH87013D DESC087013D DE481371C DE 481371 C DE481371 C DE 481371C DE SCH87013 D DESCH87013 D DE SCH87013D DE SC087013 D DESC087013 D DE SC087013D DE 481371 C DE481371 C DE 481371C
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/18—Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates
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- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Bekannt sind Düngerstreumaschinen, bei denen durch, den unteren Düngervorratskastan
die schräg- gestellten Streufinger einer Kette so durchgezogen werden,, daß lediglich diese
Streufinger durch, den Dünger streichen und die eigentliche Kette außerhalb des Düngerkastens
geführt wird. Der Düngerkasten hat dann nach dieser Seite hin einen Führungsschlitz
für die Kette, bei dem es nicht vermieden werden kann, daß trockener und feinkörniger'Dünger
hindurchrieselt, dann einmal zuVerscihtnutzungen, derKettengelenke führt und
außerdem programmwidrig auf das Land abfällt,, denn die Streumenge wird geregelt durch.
die Weite des Streuschlitzes und den schnelleren oder langsameren Gang der Kette.
Dieser Übelstand der bisherigen Ketten- und Kastenkonstruktion wird um so stärker empfunden,
als die heute so hochprozentigen und fein gemahlenen Düngerarten oft in nur ganz
geringen Mengen ausgestreut werden sollen. Dadurch· aber, daß hier Kunstdünger in die
Kettengelenke gelangt, wird die Rostbildung beschleunigt, und dauernde und kostspielige
Reparaturen sind die Folge.
Diesen Übelstand zu beheben, ist vorliegende Erfindung bestimmt. Abb. 1 zeigt
den Düngerstreukasten a, durch welchen die Kette b hindurchstreicht, um den Dünger
durch den Streuschlitz c hinauszuschieben. Auf der anderen Seite geht die Kette b in den
Führungsschlitzen fif und e. In Abb. 6 wird das gleiche in Draufsicht gezeigt, und ist
hier auch die charakteristische Schrägstellung der Streufinger zu erkennen. Während nun
bislang der Sch-rägboden/ lediglich bis zu der Senkrechten d reichte, also an dieser dann
der Dünger abwärts glitt und dicht an dem Führungsschlitz d lagerte, soll künftighin der
Schrägboden/ bis zu der Senkrechteng· verlängert
werden, die wiederum bis zur Ketten hinabreicht und somit auch, den trockenen
und leicht rieselnden Dünger von dem Führungsschlitz d fernhält. Die Ausführung kann
so gehalten sein, daß zwischen den beiden Senkrechten d und g ein Hohlraum entsteht,
der aber auch, als geschlossener Block erscheinen kann.
Da nun aber mit derselben Maschine auch feuchte Düngerarten gestreut werden müssen,
so ist bei solchen ein Durchrieseln des Düngers durch, den Führungsschlitz d weniger,
wohl aber zu befürchten, daß durch den Vorbau g nach Abb. 1 der Düngerkasten α zu
sehr verengt wird, so daß also in diesem der Dünger nicht mehr nachfällt und der Streuprozeß
damit unterbrochen würde. Deshalb soll nach Abb. 2 und 3 der Vorbau verstellbar hergerichtet werden.
- Bei dem Punkt I wird eine durch den ganzen
Kasten reichende Wand i schwenkbar angebracht, die nun bei feuchtem Dünger an
die Senkrechte d angelegt, "bei trockenem und leicht rieselndem Dünger aber ganz nach Bedarf
von dieser hinübergedrückt wird.
Damit diese Wand i stets tief genug auf die Kette b hinab reicht, wird sie nach Abb. 4
und 5 zweiteilig hergestellt. Der untere Teil erhält einen oder mehrere Führungsschlitze tn,
in denen der Knopf,« bewirkt, daß beim Anlegen der Wand i an die Wand d der untere
Teil sich hochschiebt, bei der entgegengesetzten Bewegung aber sich wiederum herabzieht.
Am Ende k wird zweckmäßig eine durchgehende Stange angelegt, welche aus dem
Düngerkasten nach außen hinaustritt und von dort aus bedient werden kann.
Mit dieser Neukonstruktion wird man also erreichen, daß man die Maschine dem jeweils
zu streuenden Dünger leicht anpassen und verhindern kann, daß fernerhin noch Dünger
durch den Führungsschlitz d hinausrieseln wird.
Claims (3)
1. Düngerstreumaschinen, deren Streuketten mit den eigentlichen Streufingern
durch den Dünger streichen und deren Gelenke außerhalb des Kastens geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor
dem die Gelenkkette abdeckenden Führungsschlitz ein weiterer Vorbau vorgesehen ist, welcher verhindert, daß der
Dünger an den Führungsschlitz herangelangt. '
2. Düngerstreumaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
dieser Vorbau gegen den Düngerkasten schwenkbar ist, so daß sich eine Schrägstellung
der Wand ergibt.
3. Düngerstreumaschinen nach An-. spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks steter Abdichtung dieser Vorbau zweiteilig und ausziehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH87013D DE481371C (de) | Duengerstreumaschine, deren Streuketten mit den eigentlichen Streufingern durch den Duenger streichen und deren Gelenke ausserhalb des Kastens gefuehrt werden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH87013D DE481371C (de) | Duengerstreumaschine, deren Streuketten mit den eigentlichen Streufingern durch den Duenger streichen und deren Gelenke ausserhalb des Kastens gefuehrt werden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE481371C true DE481371C (de) | 1929-10-01 |
Family
ID=7443600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DESCH87013D Expired DE481371C (de) | Duengerstreumaschine, deren Streuketten mit den eigentlichen Streufingern durch den Duenger streichen und deren Gelenke ausserhalb des Kastens gefuehrt werden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE481371C (de) |
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0
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