AT15908B - Düngerstreumaschine. - Google Patents

Düngerstreumaschine.

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AT15908B
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Pommersche Eisengieszerei Und
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu 15908.   



    POMMERSCHE   EISENGIESZEREI UND MASCHINENFABRIK 
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 EMI1.2 
 apparate derart eingerichtet werden, dass der Dünger entweder vor Druck oder vor dem Durcharbeiten möglichst bewahrt bleiben soll. Dies wird unter Vermeidung von durcharbeitenden Organen dadurch zu erreichen gesucht, dass der Dünger ohne Druck zu den   Ausstreuorganon   eingetragen wird. Die Maschinen dieser Art arbeiten jedoch periodisch, indem die den Dünger bewegende Abschlusswand nach der Entleerung wieder in die Anfangsstellung zurückgeführt werden muss, wodurch eine Arbeitspause entsteht. Alle Maschinen, welche letzteren Fehler vermeiden, üben einen Druck auf den Dünger aus (z.

   B Schlitzmaschinen jeglicher Art) und vermeiden   durcharbeitende Teile,   wie Rührer,   Schöpfwerke     u. s. w.   zweck vorliegender Erfindung ist es, Leide Mängel dadurch zu beheben, dass zwar 
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 eine ähnliche Wirkung eintreten soll. Bei dieser Maschine ruht das Düngermaterial einfach auf dem Bandboden und das Streuorgan ist über einer auf dem Bandhoden besonders angeordneten überfallkante angeordnet und arbeitet hier gewissermassen in einer besonderen   Mulde : dabei kann sich   der   Dünger zwischen dem Banditoden und   der   überfallkante   leicht   quetschen.

   Demgegenüber wird   bei vorliegender Bauatt einmal ein sicheres   Heraustragen   und sodann die   Vermeidung   von jeglicher Quetschung resp. Verstopfung vor der Überfallkante erzielt. 



   Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Querschnitt der Maschine, in Fig. 2 teilweise ein Längsschnitt durch die Transportwalze, teilweise eine Vorderansicht nach entferntem 
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Die Maschine besteht im   wesentlichen   aus einem halbkreisförmigen Kasten a, in   welchem eine   mit Stiften   besetzte Walze d sich mit   einer bestimmten, dem jedesmaligen 
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 einer zweiten Ausführungsform dieser halbkreisförmige Kasten, in seiner   Langsachse gewisser-   massen durchschnitten und beide Hälften in horizontaler Richtung auseinander-gezogen, zu einem   muldenförmigen   Gefäss, welchem entsprechend auch die Vorschubwalze aus einem mit
Zinken besetzten Bande, das   über Trommeln läuft,

   bestehen   würde oder einer ähnlichen   Votrichtung ausgebildet worden.   



    'Der Dünger wird   in dem vom   Mantel der Transportwalzo   und dem Trogmantel ge- bildeten Raume vorwärtsgeschoben, u. zw. einmal durch die Reibung, die der   Dünger am  
Mantel der Transportwalze findet, sodann durch deren Zinken, die ihn erfassen und an ihrerBewegungmitderselbenGeschwindigkeitteilzunchmenzwingen. 

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 des von ihm eingenommenen Raumes, ohne dass er noch irgendeine   schlitzartige   Regaiervorrichtung zu passieren hätte, frei   abgehoben   und zur Aubaaat gebracht. 



   Für die Bewegung dos Düngers innerhalb des Troges war die durch Versuche fest- 
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 dass nicht wesentliche   Dungormengen durch die Zwischcnräume   zwischen den Zinken der Transportvorrichtung   hindurchgleiten. Gunstig wirkt ausserdem für   die Vorwärtsbewegung 
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 Transportapparat nennenswert zu belasten. 



   Die kleine Düngermenge, welche auf dem oberen Teile der Transportvorrichtung liegt, bedingt durch den Böschungswinkel, unter welchem der Dünger, nachdem er den engsten Punkt des Rumpfes passiert hat, sich an diesen lehnt, wirkt ebenfalls auf die Vorwärtsbewegung günstig, da durch die vergrösserte Berührungsfläche zwischen Dünger und Transportapparat ersterer schon an der Bewegung teilzunehmen gezwungen wird, bevor noch die Zinken des letzteren in Tätigkeit kommen. 



   Es wird bei dieser Bauart der Dünger, ohne irgendeine Pressung oder gar ein Durcheinanderarbeiten zu erleiden, nur um so viel. wie der für seine Bewegung erforderliche Druck bedingt, dichter, aber dauernd in gleichmässiger Streumenge die Maschine verlassen. 



   Die Bewegungsübertragung von einem der beiden Laufräder auf die Streuorgane ist 
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Das mit dem Laufrade   91   fest verbundene Getriebe x (Fig. 4) bewegt vermittels des Zwischenrades xl die Wechselräder y und yt. Durch das Rad   Yl   wird eine Welle   is   in Umdrehung versetzt, welche die Bewegung auf die entgegengesetzte Seite der Maschine (Fig. 3) auf die hier angeordneten beiden Schneckengetriebe   überträgt.   Das zu dem letzten Schneckengetriebe gehörige Rad ist auf der Welle der Transportvorrichtung befestigt, setzt also diesen in Umdrehung. 



   Die Welle der Transportvorrichtung ist in den Seitenwänden der Maschine gelagert und ihre darüber hinausragenden Enden bilden die Achsen für die Laufräder. Beim Betriebe drehen sich also diese Achsen gleichzeitig in den Laufrädern mit der Geschwindigkeit der Transportvorrichtung. 



   Der Antrieb der Strouwalze c geschieht, wie aus Fig. 4 ersichtlich, durch ein Zwischenrad   z,   welches zwischen dem   Laufradgetripbo   x und dem auf der Streuwalze befestigten Triebe die Bewegung vermittelt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.5 förmigem Boden ausgestatteten Kastens oder Troges eine mit Zinken besetzte Trommel oder eine ähnliche Vorrichtung derart angeordnet und bewegt wird, dass deren Zinken den Dünger, entsprechend der Entnahme (dem Ausstreuen) durch die Zinken der über der als i berfallkante wirkenden niedrigen Kastenwand angeordneten Streuwalze, dieser zutragen und nach Passieren derselben frei zurückgehen, zum Zwecke, den Dünger ohne Druck und DurcharbeitenzurAusstreustellezuführen.
AT15908D 1902-05-12 1903-08-06 Düngerstreumaschine. AT15908B (de)

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DE1902142835D DE142835C (de) 1902-05-12

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AT15908B true AT15908B (de) 1904-04-25

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