AT38610B - Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. - Google Patents
Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen.Info
- Publication number
- AT38610B AT38610B AT38610DA AT38610B AT 38610 B AT38610 B AT 38610B AT 38610D A AT38610D A AT 38610DA AT 38610 B AT38610 B AT 38610B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- basket
- rod
- folded
- cam
- die
- Prior art date
Links
Landscapes
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen. Bei den Zeilengiessmaschinen nach System ,,Typograph" geschah das Zurückklappen des Matr zenkorbes entweder von Hand aus oder selbsttätig durch ein von einer Welle der Maschine bewegtes Gestänge. In beiden Fällen erfolgte jedoch dieses Umklappen des Korbes stets dann, EMI1.1 bewegtes Gestänge verwendet wird. Dadurch also, dass der Matrizenkorb schon zum genannten Zeitpunkte umgeklappt wird, wird an Zeit gespart und somit die Leistungsfähigkeit der Maschine erhöht. In der Zeichnung ist die nene Maschine in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. 1 EMI1.2 nicht umgeklappt werden, weil sonst die ganze Maschine beschädigt würde. Zu diesem Zweck ist die Feder k angeordnet. Diese ermöglicht, dass, sobald ein grösserer Widerstand beim Umklappen EMI1.3 wird, so dass dieser, ohne die Stange f zu lieben, vorbeigehen kann. Das Umklappen des Korbes während des Arbeitsvorganges selbst bedingt eine weitere Änderung der Maschine, und zwar hinsichtlich der Einrichtung zum Ablegen der Spatien. Dies geschieht gewöhnlich in der Weise, dass auf der Achse a eine besonders geformte Kurvenscheibe sitzt, gegen welche eine Stange anliegt. Bei der Drehung der Kurvenscheibe infolge des Umklappens des Korbes wird die Stange zurückgedrückt und bewegt dadurch die Einrichtung zum Ablegen der Spatien. Da beim Gegenstand der Erfindung das Umklappen während des Arbeits- <Desc/Clms Page number 2> Vorganges geschieht, so darf das Ablegen der Spatienringe nicht sofort mit dem Beginn des Aufklappens des Korbes erfolgen, sondern erst wenn die die Spatienringe tragende vierkantige Spatienstange nach dem Abguss zurückgedreht ist. Eine Einrichtung, welche dies ermöglicht, ist in den Fig. 3,4 und 5 dargestellt. Auf der Achse a sitzt die Kurvenscheibe o, welche einen schrägen Anschlag p trägt. Das Ende der Stange m, welche die Ablegevorrichtung für die Spatienringe beeinflusst, liegt nicht gegen die Kurvenscheibe o an, sondern liegt mit einer Rolle q auf dem Anschlag p auf. Das Stangenende EMI2.1 dann wird'es durch die Feder r wieder zuriickgeschnellt, so dass es ungefähr beim Punkt s gegen die Kurvenscheibe o anliegt und jetzt der Stift w beim Zurückdrehen der Kurvenscheihe infolge Zurückklappen des Korbes zurückgedrückt wird. Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 6 sitzt an dem Zahnrad b nur ein Ansatz t, der gegen einen Arm u wirkt. Dieser ist an einer in Führungen v1 geführten Stange e befestigt, die durch eine Gelenkstange w mit einem am Korb B sitzenden Arm x verbunden ist. EMI2.2 Sobald bei der weiteren Drehung des Rades b der Ansatz t den Arm u verlässt, wird de ? Korb durch eine Feder y, die mit demselben durch einen Arm z und mit der Grundplatte der Maschine verbunden ist, wieder zurückgeklappt. Um hierbei ein zu hartes Aufsetzen des Korbes zu verhüten, ist eine Bremsvorrichtung (Fig. 7) angeordnet. Diese besteht aus einem Zylinder 1, EMI2.3 diese durch den Ansatz t gehoben, so wird auch der Kolben 2 nach oben geführt, und es kann durch die nachgiebige Ledermanschette desselben Luft in den Zylinder 1 eintreten. Wird der Korb durch die Feder wieder zurückgeklappt, so findet ein Bremsen durch den Kolben 2, der die Luft aus dem Zylinder durch die mittels einer Schraube verstellbare Öffnung 5 wieder herausdrückt, statt. Soll dieselbe Zeile nochmals gegossen werden, so darf der Korb nicht umgeklappt werden, weil sonst die Matrizenstäbe abgelegt würden und nochmals gesetzt werden müssten. Um nun in diesem Falle das Umklappen zu verhüten, ist der Arm u in der Stange v verschiebbar angegeordnet, und es greift an denselben ein bei 6 an der Stange v drehbar angeordneter Doppelhebel 7 EMI2.4 Fusstritt 12 wieder nachgelassen, so drückt der Federstift 7'" den Arm tt wieder vor. Wenn der B) eispritzer den Korb mit dem festen Gestell verbindet, darf der Korb nicht umgeklappt werden. Um dies zu ermöglichen, ist die Gelenkstange M.'mit einem Längsschlitz 13 versehen. In diesem sitzt ein Kloben 14, an dem der Arm L angreift, so mit Reibung, dass normal beim Umklappen des Korbes der Kloben sirli nicht in den Schlitz verschieben kann, nur wenn infolge der Bleispritzer der sich dem Umklappen darbietende Widerstand grösser als die Reibung wird, kann der Kloben in dem Schlitz gleiten, und es wird der Korb nicht umgeklappt. Das Ablegen der Spatienringe erfolgt folgendermassen : EMI2.5 schiebbar gelagert ist und die Ablegevorrichtung für die Spatienringe beeinflusst, liegt eine Stange 16 an, welche von einem Arm 17 des Armes 1 ! j drehbar getragen wird. In dieser Stange befindet sich ein Längsschlitz 18, durch welchen eine Stange 19 hindurchgeführt ist. Diese ist gelenkig mit EMI2.6 umgeklappt und der Arm 20 in der Richtung des Pfeiles gedreht, so wird die Stange 19 durch den Schlitz 18 der Stange 16 verschoben, bis der Haken 22 durch den Schlitz geglitten ist. Eine Einwirkung auf die Stangen 16 und In und damit auf die Ablegevorrichtung findet nicht statt. Erst wenn der Korb wieder zurückgeklappt wird, greift der Haken 22 um die Stange 16, dreht diese und drückt die Stange ? n vor. Hat der Korb dann ungefähr seine Ruhelage eingenommen, so kommt die Stange 16 mit einem Ansatz 23 auf einen Ansatz 24 des festen Gestells zu liegen und wird dadurch angehoben. Infolgedessen gibt der Haken 22 die Stange 16 frei und diese wird durch die Feder 21 zurückgezogen. Die auf der Stange m sitzende Feder drückt diese und damit die Stange 16 zurück.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ablegevorrichtung für Matrizensetz-und Zeilengiessmaschinen, bei welchen die Matrizenstäbe an Drähten-geführt werden, mit durch eui Gestänge von der Maschine aus umklappbarem Matrizenkorb, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb unmittelbar nachdem die Einspann- vorrichtungen die Matrizenstäbe freigegeben haben, umgeklappt wird. EMI3.1 bewegt werden.4. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge mit einer Bremsvorrichtung (1-5) verbunden ist, welche beim Zurückklappen des Korbes ein Aufstossen desselben verhütet.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das Umklappen des Korbes bewirkende Nocken (d) an einen federnden Anschlag (i) der entsprechenden Stange (f) angreift, der beim Auftreten grösserer als der normalen Widerstände ausweicht.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der das Gestänge bildenden Stangen mit einem Längsschlitz (13) versehen ist, in welchem der Angrins- punkt (Kloben des diese Stange (w) mit dem Korb (B) verbindenden Armes mit Reibung sitzt, so dass nur beim Auftreten grösserer Widerstände als der normalen der Angriffspunkt (Kloben 14) in dem Schlitz (13) gleiten kann.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,'adurch gekennzeichnet, dass der Arm (u) des Gestänges, gegen den sich der das Umklappen des Korbes bewirkende Nocken (t) legt, zurück- ziehbar ist, so dass der Nocken an dem Arm vorbeigehen kann.8. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Ablegen der Spatien beim Zurückklappen des Korbes in Tätigkeit gesetzt wird.9. Ansprüchen l und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die das Ab- legen der Spatien einleitende Stange (m) an ihrem der Kurvenscheibe (o) zugewendeten Ende mit einem senkrecht zur Drehachse (a) des Korbes beweglichen Stangenstück versehen ist, das beim Hochklappen des Korbes durch einen schrägen Anschlag (p) der bekannten, auf der Drehachse (a) des Korbes sitzenden Kurvenscheibe (o) zunächst zur Seite gedrängt und unmittelbar vor dem Zurückklappen durch eine Feder (r) hinter die Kurvenscheibe (o) gebracht wird.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich gegen die Stange (m) eine drehbar gelagerte Stange (16) legt, welche beim Zurückklappen des Korbes durch einen Haken (22) gedreht wird und die Stange (m) vorschiebt. EMI3.2 Stange (19) hindurchragt, so dass beim Umklappen des Korbes diese Stange (19) durch den Schlitz vorgeschoben wird, ohne die Stange (16) zu beeinflussen, beim Zurückklappen des Korbes jedoch mit dem Haken (22) die Stange (16) dreht. EMI3.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT38610T | 1908-02-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT38610B true AT38610B (de) | 1909-08-25 |
Family
ID=3556420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT38610D AT38610B (de) | 1908-02-22 | 1908-02-22 | Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT38610B (de) |
-
1908
- 1908-02-22 AT AT38610D patent/AT38610B/de active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1277649B (de) | Zickzacknaehmaschine | |
DE2831048A1 (de) | Rolle fuer den fischfang | |
AT38610B (de) | Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen. | |
DE577133C (de) | Verfahren zum absatzweisen Ziehen von Rohren | |
DE968178C (de) | Hydraulische Wurstfuellmaschine | |
DE320199C (de) | Nadelfaden-Spannvorrichtung fuer Stickmaschinen | |
AT228373B (de) | Einrichtung zum Ausgleich der Kettfadenspannung für Durchwirk-, Kettwirk- u. dgl. Maschinen | |
AT21667B (de) | Vorrichtung zum Abheben der Farbauftragwalzen und des Preßzylinders bei lithographischen Rotationsmaschinen. | |
AT66731B (de) | Webstuhl zur mechanischen Herstellung von Knüpfteppichen aller Art. | |
DE810020C (de) | Webverfahren und Vorrichtung dazu | |
AT43239B (de) | Abstellvorrichtung für die Gießpumpe an typographischen Maschinen. | |
DE330719C (de) | Maschine zur Herstellung von gebogenen Stereotypplatten | |
DE111969C (de) | ||
DE174241C (de) | ||
DE962970C (de) | Handadressendruckmaschine mit waehlbarer Abdruckzahl fuer jede Druckplatte | |
DE458645C (de) | Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit nach hinten dadurch herausnehmbaren Magazinen, dass der Magazinstapel um eine unmittelbar an dem Magazintragrahmen angeordnete Drehachse geschwenkt wird | |
AT109022B (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln der Spulen von Webstühlen. | |
AT34252B (de) | Wäschestempelmaschine. | |
DE701888C (de) | Fadenfuehrungseinrichtung fuer Koetzerspulmaschinen | |
DE628423C (de) | Fadenfuehreraufrueckvorrichtung fuer Flaschenspulmaschinen u. dgl. | |
DE196259C (de) | ||
DE401301C (de) | Adressiermaschine mit einem durch eine im Druckhebelkopf gelagerte Einstellwalze ausrueckbaren Druckkissen | |
DE1435213C (de) | Klöppel für Flechtmaschinen | |
AT37474B (de) | Vorrichtung zum Setzen, Gießen und Ablegen von Matrizenzeilen. | |
DE2219312C3 (de) | Vorrichtung für den Transport eines Karbon- oder Plastikfarbbandes in einer Schreib- oder ähnlichen Maschine |