DE568933C - Nullstellvorrichtung fuer Zaehlwerke - Google Patents

Nullstellvorrichtung fuer Zaehlwerke

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DE568933C
DE568933C DEI34238D DEI0034238D DE568933C DE 568933 C DE568933 C DE 568933C DE I34238 D DEI34238 D DE I34238D DE I0034238 D DEI0034238 D DE I0034238D DE 568933 C DE568933 C DE 568933C
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Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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ZAEHLERFABRIK GmbH
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/303Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers with drums

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Description

  • Nullstellvorrichtung für' Zählwerke Die Erfindung betrifft eine Nullstellvorrichtung für Zählwerke mit auf gemeinsamer Achse eng nebeneinander sitzenden, durch abschwenkbare Zehnerschalttriebe gekuppelten Zahlenrollen. Bei dieser Art von Zählwerken ist es bereits bekannt, an jeder Zahlenrolle für die Nullstellung eine Nockenscheibe (z. B. Herzscheibe) anzubringen, auf die je ein radial zur Drehachse der Zahlenrollen bewegliches Steuerglied derart einwirkt, daß beim Andrücken der Steuerglieder gegen die Nockenscheiben die Zahlenrollen in die Nullstellung gedreht werden. Bei der Andrückbewegung der Steuerglieder wird dabei zwangsläufig der die Zehnerschalttriebe tragende Rahmen ausgeschwenkt.
  • Es ist auch schon eine Nullstellvorrichtung bekanntgeworden, bei der das senkrecht zur Achse des auf Null zu stellenden Teiles bewegliche Steuerglied die Achse gabelartig umgreift und das gesteuerte, an der Seite des Anzeigeorgans sitzende Nullstellglied aus einem gebogenen Draht mit winklig geformten Arbeitskanten besteht. In allen diesen Fällen wird zur Nullstellung keine volle Umdrehung der Anzeigeglieder benötigt.
  • Gemäß der Erfindung dient als gesteuertes Nullstellglied ein exzentrisch zur Drehachse des Anzeigeorgans angesetztes Stück einer Kreisscheibe, dessen kreisbogenförmiger Rand länger als der halbe 'Kreisumfang ist und der Drehachse des Anzeigeorgans zugewandt ist. Der übrige Teil des Scheibenrandes besteht aus zwei geraden, über der zu dem Kreisbogen gehörigen Sehne nach außen gerichteten Arbeitskanten, die im Winkel zueinander und zu dem von der Drehachse durch den Kreisscheibenmittelpunkt gedachten Radius angeordnet sind.
  • Diese besondere Ausbildung des Nullstellnockens hat den Vorteil, daß der Weg des steuernden Gliedes verkürzt wird, so daß die zum Ausrücken der Schalttriebe nötige geringe Schwenkung des Schalttriebrahmens zum Nullstellen ausreicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Abbildungen dargestellt, und zwar je@veils in einem Querschnitt durch den Zähler.
  • Abb. i zeigt die Anordnung der Teile vor der Nullstellung, Abb.2 während des Nullstellvorganges bei herabgedrücktem Nullstellgriff.
  • i stellt die Zählwerksachse, 2 eine Zahlenrolle, 3 einen Zehnerübertragungstrieb, q. dessen Achse, 5 den Schwenkrahmen der Zehnerschalttriebe und 6 die Schwenkachse des Schwenkrahmens dar. Die Schwenkachse 6 ist drehbar im Gehäuse 7 des Zählwerkes gelagert. Das Gehäuse 7 ist durch die Haube S abgedeckt, in welcher Schaulöcher g ausgeschnitten sind.
  • Für die Nullstellung haben die Zahlenrollen 2 an ihren Seitenflächen in bekannter Weise je einen Nocken io. Dieser hat gemäß der Erfindung die Form eines Kreisscheibenstückes, dessen kreisbogenförmiger Rand i i länger als der halbe Kreisumfang ist und der Drehachse i der Zahlenrolle zugewandt ist. Der übrige Teil des Scheibenrandes besteht aus zwei geraden Arbeitskanten 12. Diese sind über der zu dem Kreisbogen gehörigen Sehne nach außen und unter stumpfem Winkel gegeneinander gerichtet.
  • Die gabelförmigen Steuerglieder sitzen an Hebeln 13, die um die Schwenkachse 6 des Rahmens 5 der Zehnerschalttriebe drehbar sind. Diese Nullstellhebel 13 endigen in je einem etwas mehr als halben Kreisring 14, welcher gegen die Zahlenrollenachse i hin so weit offen ist, daß er über dieselbe geschwenkt werden kann. Die äußere Endkante 15 dieses Halbkreisringes 14 verläuft radial auf die Schwenkachse 6 hin, das innere Ende des Halbkreisringes 1q. läuft in einen gegen die Zahlenrolle 2 hin vorspringenden Dorn 16 aus. Diese Hebel 13 sind durch im Schwenkrahmen 5 sitzende, gegen ihre Unterkante gerichtete Stellschrauben 17 einstellbar. Auf dem aus dem Zählergehäuse 7 ragenden Ende der Schwenkachse 6 sitzt fest der Nullstellgriff 18, und auch der Schwenkrahmen 5 selbst ist mit der Schwenkachse 6 verstiftet. Eine zwischen Schwenkrahmen 5 und Zählergehäuse 7 eingespannte Feder 19 zieht die Nullstellhebel 13 und den Tasthebel 18 in Ruhestellung zurück.
  • Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: Soll das Zählwerk auf Null gestellt werden, so wird der NullstellgrifF 18 herabgedrückt. Dadurch wird der Schalttriebrahmen 5 um die Schwen$achse 6 zurückgeschwenkt, wodurch die Schalttriebe 3 außer Eingriff mit der Verzahnung der Zahlenrollen 2 kommen, so daß sich die Zahlenrollen 2 nun frei drehen können. Gleichzeitig werden durch diese Schwenkbewegung die Nullstellhebel 13 von unten her zwischen die Zahlenrollen 2 geführt und auf deren Nullstellnocken io zu geschwenkt. Die Nocken io haben. je nach der Stellung der Zahlenrollen 2 verschiedene Lagen gegenüber dem Nullstellhebel 13. Steht der Nocken z. B. in der in Abb. i dargestellten Lage, so kommt die rechte Flanke des Dorns 16 des Nullstellhebels 13 zum Anschlag gegen den Kreisumfang i i des Nockens, und dieser wird bei der weiteren Schwenkbewegung samt seiner Zahlenrolle 2 entgegengesetzt dem Drehungssinn des Uhrzeigers verstellt. Steht der Nocken io etwas weiter links als in Abb. i, so kommt die Spitze des Dorns 16 in Anschlag mit der Kante 12, und die Zahlenrolle wird im Uhrzeigersinn gedreht. Im Verlauf dieser Schwenkbewegung gleitet die Arbeitskante i 2 vom Dorn 16 ab, nachdem sie schon zuvor von der Endkante 15 des Nullstellhebels 13 unterfengen worden ist. Während der weiteren Schwenkbewegung gleitet der Nokken io zunächst mit seiner Arbeitskante 12, dann mit seinem Kreisumfang 11 unter der Endkante 15 hinweg. In diesem Falle erfolgt also die Nullstelldrehung der Zahlenrolle 2 im Uhrzeigersinn. Die höchste Stellung des Nullstellhebels 13 ist dann erreicht, wenn sich derselbe mit der Spitze seines Dorns 16 und der Ecke am inneren Ende der Endkante 15 des Nullstellhebels 13 gleichzeitig an den Kreisumfang i i des Nockens io anlegt. Dadurch wird der Nocken io und dessen Zahlenrolle 2 in einer bestimmten, der Nullage entsprechenden Stellung festgehalten, welche nach dem Loslassen des Tasthebels 18 durch das ' Wiedereinschwenken der Übersetzungstriebe 3 bis zur- nächsten Ingangsetzung des Zählers festgestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nullstellvorrichtung mit einem gabelförmigen, senkrecht zur Drehachse des auf Null zu stellenden Anzeigeorgans bewegbaren Steuerglied, dessen Zinken auf die winklig geformten Arbeitskanten eines an der Seite des Anzeigeorgans sitzenden Nullstellgliedes wirken, dadurch gekennzeichnet, daß als gesteuertes Nullstellglied ein exzentrisch zur Drehachse des Anzeigeorgans angesetztes Stück einer Kreisscheibe (io) dient, dessen kreisbogenförmiger Rand (i i) länger als der halbe Kreisumfang ist und der Drehachse des Anzeigeorgans zugewandt ist, während der übrige Teil des Scheibenrandes aus zwei geraden Arbeitskanten (12) besteht, die über der zu dem Kreisbogen gehörigen Sehne nach außen gerichtet und im Winkel zueinander und zu dem von der Drehachse (i) durch den Kreisscheibenmittelpunkt gedachten Radius angeordnet sind.
DEI34238D 1928-04-25 1928-04-25 Nullstellvorrichtung fuer Zaehlwerke Expired DE568933C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2949229A (en) * 1960-08-16 gubelmann

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