DE853169C - Sperrollen- und Bremsanordnung fuer die Schreibwalze schreibender Bueromaschinen od.dgl. - Google Patents

Sperrollen- und Bremsanordnung fuer die Schreibwalze schreibender Bueromaschinen od.dgl.

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DE853169C
DE853169C DEO756D DEO0000756D DE853169C DE 853169 C DE853169 C DE 853169C DE O756 D DEO756 D DE O756D DE O0000756 D DEO0000756 D DE O0000756D DE 853169 C DE853169 C DE 853169C
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DE
Germany
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locking roller
braking surface
lever
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platen
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Expired
Application number
DEO756D
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English (en)
Inventor
Johannes Krueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympia Bueromaschinenwerke AG
Original Assignee
Olympia Bueromaschinenwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/76Line-spacing mechanisms
    • B41J19/78Positive-feed mechanisms
    • B41J19/80Pawl-and-ratchet mechanisms
    • B41J19/82Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage
    • B41J19/84Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage in the form of a roller rotated for line spacing

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Sperrollen- und Bremsanordnung für die Schreibwalze schreibender Büromaschinen od. dgl. Zum Sichern der eingestellten Drehlage der Schreibwalze von Schreib- und Rechenmaschinen od. dgl. ist es bekannt, eine Sperrolle anzuordnen, die sich unter Federdruck in eine der Zahnlücken des Zeilenschaltrades legt. Die Sperrolle ist gewöhnlich durch Betätigen eines Auslösehebels aus dem Bereiche der Zähne dieses Zeilenschaltrades schwenkbar. Damit auch in diesem Betriebszustand die Schreibwalze in ihrer Dreheinstellung gesichert bleibt, ist bereits eine Bremse vorgesehen worden, die sich an den Walzenumfang legt. Die Anordnung wurde dabei so getroffen, daß die Sperrolle und die Bremse wechselweise in Tätigkeit treten; hierzu war eine aus mehreren Hebeln und Gelenken bestehende Anordnung nötig. Die Sperrollen- und Bremseinrichtung der Erfindung zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus, indem sie nur einen Hebel vorsieht, auf dem Sperrolle und Bremsfläche in einem geeigneten Abstand voneinander angeordnet sind, und der Auslösehebel die Kraftwirkung in der einen Stellung mehr ins Bereich der Bremsfläche und in der anderen Stellung mehr in das der Sperrolle legt. Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß der die Sperrolle und die Bremsfläche tragende Hebel als zweiarmigerHebel ausgebildet ist, dessen Drehpunkt durch die Anlenkstelle des Auslösehebels gebildet ist, die zwecks Kraftverlagerung mehr in das Bereich der Bremsfläche verschoben wird. Die Kraft zum Andrücken der Sperrolle und -der Bremsfläche wird in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel durch eine oder mehrere Federn erzeugt. Die Einrichtung ist .dabei erfindungsgemäß so, daß der Auslösehebel in der einen Stellung die Federwirkung auf die Sperrolle und in der anderen diejenige auf die Bremsfläche aufhebt.
  • Die zuletzt erwähnteAusfühhrung des Erfindungsgedankens mit zwei Druckfedern ist an ,Hand der Zeichnung erläutert, die in Abb. i eine Seitenansicht der Einrichtung an einer Kleinschreibmaschine und in Abb. 2 eine Draufsicht zeigt. In den Abbildungen sind alle Teile, die nicht zum Verständnis der Erfindung nötig sind, weggelassen worden.
  • Auf dem Schreibwalzenwagen i ist in bekannter Weise die um die Achse 2 drehbare Schreibwalze 3 gelagert. Auf der linken Seite der Schreibwalze ist das Zeilenschaltrad 4 befestigt. In dem Raum hinter dem Schaltrad 4 liegt ein aus flachem Blech bestehender Hebel s, der in einem Schlitz eines Lagerbäckchens 6 des Schreibwalzenwagens seitlich geführt und um den Zapfen 7 drehbar ist, jedoch, da der Zapfen ein Langloch 8 durchtritt, auch in bestimmter Richtung auf diesem Zapfen verschoben werden kann. Der dreieckförmige Hebel 5 besitzt an seiner unteren Ecke eine Bremsfläche 9 und an seinem oberen Ende die Sperrolle io. An seiner hinteren, dem Zeilenschaltrad abgewandten Kante hat er zwei Zapfen i i und 1.2, über die die Enden zweier Druckfedern 13 und 1.4 greifen, die sich mit ihren anderen Enden auf ähnliche Zapfen 15 und 1.6 des Lagerbäckchens 6 stützen. In einem Schlitz dieses Lagerbäckchens ist der Auslösehebel 17 fest auf seiner Welle 18 gelagert. Die Welle ruht im Lagerbäckchen 6 und trägt an einem äußeren Ende einen Bedienungshebel i9 mit einem Kugelgriff 2o. An seinem inneren Ende hat der Auslösehebel 17 einen Zapfen 21, der in einen Bogenschlitz 22 des Hebels 5 greift.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: In der gezeichneten Stellung des Auslösehebels 17 befindet sich der Zapfen 21 am unteren Ende des Bogenschlitzes 224 Die obere Druckfeder 14 versucht also, den Hebel 5 um den Zapfen 21 in der dem Uhrzeigerdrehsinn entgegengesetzten Richtung zu drehen, und drückt dadurch die Sperrolle io in eine Zahnlücke des Zeilenschaltrades 4. Um die Sperrolle zwecks Auslösens der Sperre aus dem Bereiche der Schaltradzähne zu bringen, wird der Bedienungshebel i9 am Kugelgriff 2o nach unten gedrückt und der Zapfen 21 des Auslösehebels 17 wandert im Bogenschlitz 22 in die obere Endlage. Dadurch kann die untere Feder 13 auf den Hebel 5 wirken, und zwar im Drehsinn des Uhrzeigers; wodurch die Bremsfläche 9 neben dem Schaltrad 4 gegen den Umfang der Schreibwalze 3 gedrückt wird. Die Feder 14 ist wirkungslos, da ihre Wirkungslinie durch den Drehpunkt des Hebels 5, nämlich durch den nach oben geschwenkten Zapfen ci geht. Damit der Hebel 5 den Kraftwirkungen der Federn 13, 14 folgen kann, ist die obenerwähnte Lagerung mit dem Langloch 8 vorgesehen. Es ist zweckmäßig, die Krümmung des Bogenschlitzes 212 etwas größer zu wählen, als der Kriimmung des Kreises entspricht, den der .Zapfen 21 beim Schwenken des Hebels 1.7 beschreibt; dadurch wird dieser Hebel selbsthemmend in den Endlagen gesichert.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist äußerst einfach im Aufbau und besteht nur aus wenigen einfachen Teilen, sie benötigt auch sehr wenig Platz und arbeitet sehr betriebssicher.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrollen- und Bremsanordnung für die Schreibwalze schreibender Büromaschinen od. dgl. mit wedhselweiser Wirkung der Sperrrolle und der Bremse auf die Schreibwalze beim Betätigen des Sperrollenauslösehebels, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrolle und die Bremsfläche auf einem einzigen im Wagengestell gelagerten Hebel angeordnet sind und der Auslösehebel (i9) die Kraftwirkung in seiner einen Stellung mehr ins Bereich der Bremsfläche und in seiner anderen Stellung mehr in das der Sperrolle legt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperrolle und die Bremsfläche tragende Hebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen Drehpunkt durch die Anlenkstelle des Auslösehebels gebildet ist, die zwecks Kraftverlagerung mehr in das Bereich der Sperrolle oder mehr in das Bereich der Bremsfläche verschoben wird.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den im Wagengestell gelagerten Sperrollen- und Bremshebel zwei Drückfedern vorgesehen sind, von denen die eine die Andrückkraft für die Sperrolle, die andere die für die Bremsfläche erzeugt, und der Auslösehebel in der einen Stellung die Federwirkung auf die Sperrolle und in der anderen Stellung die Federwirkung auf die Bremsfläche aufhebt.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit der Sperrolle und der Bremsfläche aus einem flachen, in einer zur Schaltradebene parallelen Ebene schwenkbaren, hinter dem Schaltrad liegenden Blech dreieckiger Grundform besteht, mit der Bremsfläche in der einen und der Sperrrolle in der anderen Ecke und einem Drehpunkt zwischen diesen Ecken, während der Hebel in der dritten Ecke, in einem Schlitz des Wagengestelles seitlich geführt, verschiebbar gelagert ist, und daß Druckfedern in Richtung auf den Umfang der Schreibwalze und des Schaltrades im Bereiche der Bremsfläche und der Sperrolle wechselweise durch den Auslösehebel in und außer Wirkung gebracht werden können.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine feste Achse des Wagengestells schwingbare Auslösehebel mit einem Zapfen an seinem einen Ende in einen Bogenschlitz (22) des die Sperrolle (ro) und Bremsfläche (g) tragenden Hebels (5) ragt, wobei der Bogenschlitz (22) etwa von der Wirkungslinie der Druckfeder für die Bremsfläche bis zur Wirkungslinie der Feder für die Sperrolle reicht.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenschlitz für den Zapfen des Auslösehebels zumindest nach seinen Enden zu eine größere Krümmung besitzt, als der im gleichen Abstand um die Drehachse des Auslösehebels geschlagene Kreisbogen hat.
DEO756D 1943-04-04 1943-04-04 Sperrollen- und Bremsanordnung fuer die Schreibwalze schreibender Bueromaschinen od.dgl. Expired DE853169C (de)

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