DE1236332B - Verfahren zur Herstellung von gelben Farbbildern in photographischen Schichten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gelben Farbbildern in photographischen SchichtenInfo
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Description
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 57 b -18/12
Nummer: 1 236 332
Aktenzeichen: E 27865 IX a/57 b
^ 236 332 Anmeldetag: 29.September 1964
Auslegetag: 9. März 1967
Die Erfindung betrifft ein photographisches Verfahren zur Herstellung gelber Farbbilder, bei dem
neue Farbkuppler angewendet werden.
Die Herstellung von farbigen photographischen Bildern durch Kupplung oxydierter, aus primären
aromatischen Aminen bestehender Entwicklerverbindungen mit Farbkupplern ist bekannt. Zur
Herstellung der Farbbilder wird gewöhnlich das subtraktive Verfahren angewendet, wobei blaugrüne,
purpurrote und gelbe Farbbilder erzeugt werden und die Farben den primären Farben komplementär
sind. Zur Erzeugung der gelben Farbstolfbilder werden Kuppler mit einer Methylengruppe sowie
einer oder zwei an die Methylengruppe gebundenen Carbonylgruppen verwendet.
Die Farbkuppler können entweder in der Entwicklerlösung zur Anwendung gebracht werden oder in lichtempfindlichen
photographischen Emulsionsschichten, so daß sie während der Entwicklung mit dem Farbentwickler
reagieren können, der bei der Silberbildentwicklung oxydiert wird. In den Farbentwicklerlösungen
werden dabei Kuppler verwendet, die diffundieren können. In den photographischen
Emulsionsschichten werden demgegenüber nichtdiffundierende Kuppler verwendet. Wird das Farbstoffbild
in situ gebildet, so werden Kuppler verwendet, die nichtdiffundierende Farbstoffe bilden. Bei Diffusionsübertragungsverfahren
werden demgegenüber diffundierende Kuppler verwendet, die in einer Bildempfangsschicht
fixiert verwendet.
Die üblichen bekannten farbbildenden Kuppler bestehen normalerweise aus sogenannten 4-Äquivalentkupplern,
d.h., sie erfordern die Entwicklung von 4 Molekülen Silberhalogenid, damit 1 Molekül der
oxydierten Farbentwicklerverbindung gebildet wird, das kuppeln kann und 1 Molekül des Farbstoffes
bildet. 2-Äquivalentkuppler erfordern demgegenüber lediglich die Entwicklung von 2 Molekülen Silberhalogenid
zur Bildung eines Farbstoffmoleküls. 2-Äquivalentkuppler sind daher besonders vorteilhaft,
weil bei ihrer Verwendung nur die Hälfte der gewöhnlich verwendeten Silberhalogenidmenge benötigt wird
und die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten daher dünner sein können. Es sind zwar
gewisse 2-Äquivalentkuppler bekannt, doch neigen diese dazu, Grundschleier zu erzeugen, oder aber ihre
Kupplungsaktivität ist zu gering. Andere bekannte einen gelben Farbstoff bildende 2-Äquivalentkuppler
Q — CHCN<
^R1
Verfahren zur Herstellung von gelben
Farbbildern in photographischen Schichten
Farbbildern in photographischen Schichten
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N.Y. (V. St. A.)
Rochester, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Wolff, Η. Bartels
und Dipl.-Chem. Dr. J. Brandes, Patentanwälte, München 22, Thierschstr. 8
Als Erfinder benannt:
Anthony Loria, Rochester, N.Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. Oktober 1963 (312 894)
wiederum bilden Farbstoffe, die nicht kräftig genug sind. Weitere aus bekannten Kupplern gebildete
Farbstoffe besitzen unbefriedigende spektrale Absorptionseigenschaften, bleichen am Licht aus
und sind ungenügend hitzebeständig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, neue farblose 2-Äquivalentkuppler, die gelbe Farbstoffe
zu bilden vermögen, zu entwickeln, welche eine hohe Reaktionsfähigkeit besitzen und nicht zur
Grundschleierbildunp neigen. Die Kuppler sollten weiterhin zur Bildung von Farbstoffen mit guten
spektralen Absorptionseigenschaften, guter Lichtbeständigkeit und Hitzebeständigkeit sowie Beständigkeit
gegenüber Feuchtigkeit geeignet sein. Kuppler werden entwickelt, die dem Typ der diffundierenden
Kuppler, dem Fischertyp und dem nichtdiffundierenden Kupplertyp angehören. Dabei können die Kuppler
in dem Falle, in dem sie in lichtempfindlichen hydrophilen Kolloid-Silberhalogenidemulsionsschichten vorliegen,
in den verschiedensten Kuppler-Lösungsmittelverhältnissen angewendet werden.
Die Aufgabe wird im Rahmen eines Verfahrens zur Herstellung von gelben Farbbildern in photographischen
Schichten durch Kuppeln der Oxydationsprodukte von farbentwickelnden aromatischen Aminoverbindungen
mit einem Farbkuppler der Formeln:
R2-C-CH- CN<
'R
^R1
709 518/475
gelöst, worin Q eine Acylgruppe bedeutet, in der das der CarbonyIgruppe der Acylgruppe benachbarte
Kohlenstoffatom ein tertiäres Kohlenstoffatom ist, das durch Alkyl-, substituierte Alkyl-, Alkoxy-,
Alkoxyalkyl- oder Arylgruppen oder nichtmetallische Atomgruppen, die mit dem Kohlenstoffatom eine
Cycloalkylgruppe oder eine bicyclische Gruppe bilden, substituiert ist, wobei nicht mehr als zwei Substituenten
aus Arylgruppen bestehen; R und R1 Wasserstoffatome, Alkyl-, Aryl- oder heterocyclische Gruppen,
R2 eine Arylgruppe und X eine ein Wasserstoffatom substituierende Gruppe, welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß man einen Farbkuppler der angegebenen Formeln verwendet, worin X die Bedeutung
einer Gruppe —OR3 besitzt, in der R3 eine Arylgruppe
oder heterocyclische Gruppe darstellt.
In der Formel I stellt Q vorzugsweise eine Acylgruppe mit 5 bis 32 Kohlenstoffatomen dar. Das tertiäre
Kohlenstoffatom dieser Gruppe kann im einzelnen beispielsweise substituiert sein durch:
a) Alkylgruppen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-, tert. Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Isohexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Dodecyl-,
Tridecyl-, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecylgruppen usw., vorausgesetzt, daß nicht
mehr als zwei der Alkylgruppen sekundäre oder tertiäre Alkylgruppen darstellen;
30
b) Alkyigruppen, die wiederum durch Heteroatome, wie beispielsweise Halogenatome z. B. Chlor-,
Brom- oder Jodatome substituiert sein können;
c) Alkoxygruppen, wie beispielsweise Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Pentoxy-, Hexoxy-,
Heptoxy-, Octoxy-, Nonoxy-, Decoxy-, Dodecoxy-, Tridecoxy-, Pentadecoxy-, Hexadecoxy-, Heptadecoxy-
oder Octadecoxygruppen usw.;
40
d) Alkoxyalkylgruppen mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, in denen die Alkoxy- und Alkyigruppen
die angegebene Bedeutung besitzen, beispielsweise mit Methoxymethyl-, Methoxyoctyl-, Methoxyheptadecyl-,
Propoxymethyl-, Propoxyamyl-, Propoxypentadecyl-, Hexadecoxyäthylgruppen usw.
Ein oder zwei der Substituenten a, b, c oder d des tertiären Kohlenstoffatomes können durch Arylgruppen
ersetzt sein, beispielsweise durch eine Phenyl- oder Tolylgruppe usw.
Das der Carbonylgruppe benachbarte tertiäre Kohlenstoffatom kann auch Bestandteil einer Cycloalkylgruppe
sein, und zwar beispielsweise einer I-Alkyl-1-cyclohexylgruppe, in welcher die Alkylgruppe 1 bis
18 Kohlenstoffatome besitzt, beispielsweise einer 1-Methyl-l-cyclohexyl-, 1-Äthyl-l-cyclohexyl-, I-Propyl-l-cyclohexyl-,
1-Hexyl-l-cyclohexyl-, I-Octadecyl-1-cyclohexylgruppe usw. Das tertiäre Kohlenstoffatom
kann weiterhin Bestandteil einer 1-Alkoxy-l-cyclohexylgruppe sein, in welcher die Alkoxygruppe 1 bis
18 Kohlenstoffatome aufweist, beispielsweise einer 1 - Methoxy -1 - cyclohexyl-, 1 - Äthoxy-1 - cyclohexyl-,
l-PropoÄy-l-cyclohexyl-, 1-Nonoxy-l-cyclohexyl- oder 1-Octadecoxy-I-cyclohexylgruppe oder einer I-Alkoxyalkyl-l-cyclohexylgruppe,
in welcher die Alkoxyalkylgruppe 1 bis 18 K'' Stoffatome aufweist, wie beispielsweise
einer 1-Methoxymethyl-l-cyclohexyl-, 1-Methoxybutyl-l-cyclohexyl-, I-Hexadecoxymethyl-1-cyclohexylgruppe
usw.; einer 1-Aryl-l-cyclohexylgruppe, wie beispielsweise einer 1-Phenyl-l-cyclohexyl-
oder einer 1-Tolyl-I-cyclohexylgruppe usw.; einer ringsubstituierten 1-Alkyl-l-cyclohexylgruppe,
einer substituierten 1-Alkoxy-l-cyclohexylgruppe; einer substituierten 1-Alkoxyalkyl-l-cyclohexylgruppe,
worin die Substituenten aus beispielsweise Phenyl- oder TolyIgruppen usw., Alkyigruppen mit 1 bis
12 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie oben angegeben, bestehen
können, so daß die Acylgruppe Q insgesamt 8 bis 31 Kohlenstoffatome aufweist.
Das tertiäre Kohlenstoffatom kann auch Bestandteil einer bicyclischen Gruppe sein, beispielsweise
einer Terpenylgruppe, wie einer 7,7-Dimethylnorbornylgruppe oder einer 2-Alkyl-7,7-dimethylnorbornylgruppe,
in welcher die Alkylgruppe 1 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, beispielsweise einer 2-Methyl-7,7-dimethylnorbornylgruppe,
einer 2-Butyl-7,7-dimethylnorbornylgruppe, einer 2-Dodecyl-7,7-dimethyI-norbornylgruppe,
einer 2-Pentadecyl-7,7-dimethylnorbornylgruppe einer 2-Octadecyl-7,7-dimethylnorbornylgruppe
usw. oder einer 2-Aryl-7,7-dimethylnorbornylgruppe, wie etwa einer 2-Phenyl-7,7-dimethylnorbornylgruppe
oder einer 2-Tolyl-7,7-dimethylnorbornylgruppe usw.
R und R1 können die gleiche oder voneinander verschiedene Bedeutung besitzen. So können R und
R1 beispielsweise die Bedeutung besitzen von Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Decyl-, Pentyl-, Octadecyl-, Carboxymethyl-,
Carboxyamyl-, Carboxyoctadecyl-, Carbomethoxymethyl-, Carbobutoxypropyl-, ß-Hydroxyäthyl-,
y-Chloropropyl-, Heptachlorobutyl-, y-Acetamidophenyl-, y-Methylcarbamylbutyl-, /?-Methylsulfonamidoäthylgruppen
usw. Besitzen R und R1 die Bedeutung von heterocyclischen Gruppen, so können
diese beispielsweise bestehen aus: Thiophengruppen, beispielsweise von 5-Carbäthoxythiophenyl-(2)-gruppen;
Furangruppen, beispielsweise von 5-Carbäthoxyfurylgruppen; Thiazolgruppen, z.B. von 4-Methylthiazolyl-(2)-;
4-Phenyl-thiazolyl-(2)-; 4-Furyl-thiazolyl-(2)-, 4-Methyl-5-carboxyäthyl-thiazolyI-(2)-; 4,5-Diphenyl-thiazoIyl-(2)-;
4-Carboxymethy!-thiazolyl-(2)-;
4- m- oder p-Acylamino-thiazolyl-(2)-; 4,5-Dicarbäthoxy-thiazoIyI-(2)-; 4-Methyl-5-carbäthoxymethylthiazolyl
- (2)-; 4 - Methyl - 5 - carboxy - thiazolyl - (2)-;
5- Carbäthoxy-thiazolyl-(2)-; 5-Carbomethoxy- thiazolyl-^)-; 5-Carbopropoxy-thiazolyl-(2)-; 4-PropyI-5-carbäthoxy-thiazolyl-(2)-
oder Benzthiazolyl-(2)-gruppen.
R und R1 können weiterhin die Bedeutung von Oxazolgruppen besitzen, ferner von Imidazolgruppen,
wie beispielweise einer Benzimidazyl-(2)-gruppe, oder von Pyridingruppen, wie beispielsweise von 5-Acylamino-pyridyl-(2)-,
Pyridyl-(4)- oder Chinolyl-{2)-gruppen, 1,3- oder 1,4-Diazingruppen, wie beispielsweise
von 2,6-Dihydroxy-4-methyl-pyridyl-(5)-gruppen; von 1,3,4-Thiadiazolgruppen, beispielsweise von
5-Carbomethoxyäthyl-l,3,4-thiadiazolyl-(2)-gruppen; von 1,3,4-Oxodiazolgruppen, vonl,2,4-Triazolgruppen,
beispielsweise einer (p-Carbäthoxyphenyl)-3-aminotriazolyl-(5)-gruppe, einer l-(p-Carbäthoxy-phenyl)-tiiazolyl-(5)-gruppe;
von 1,3,5-Triazingruppen.
Besitzen R und R1 die Bedeutung von Arylgruppen, so können diese beispielsweise bestehen aus Phenyl-.
2 - Chlorophenyl-, 2 - Dimethylaminophenylgruppen;
2 - Halo - 5 - alkamidophenylgruppen, beispielsweise
2- Chloro-5-[x-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-acetamido]-phenylgruppen; 2 - Chloro - 5 - [x - (2,4 - di - tert. - amylphenoxy)
- butyramido] - phenylgruppen; 2 - Chloro-5 - [* - (2,4- di - tert. - amylphenoxy) - amylamido] - phenylgruppen;
2-Chloro-5-[y-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-phenylgruppen; 2-Chloro-5-(4-methylphenyl)
- sulfonamido) - phenylgruppen; 2 - Fluoro-5-(N-hexylamido)-phenylgruppen; 2-Methoxy-5-alkamidophenylgruppen,
beispielsweise 2-Methoxy-5-(2,4-di - tert. - amylphenoxy) - acetamidophenylgruppen;
2 - Methoxy - 5 - [x - (2,4 - di - tert. - amylphenoxy) - butyramido] - phenylgruppen; 4 - Alkamidophenylgruppen,
wie beispielsweise 4-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-acetamidophenylgruppen; 4 - [y - 2,4 - Di - tert. - amylphenoxy)-butyramido]-phenylgruppen;
4-Methoxyphenylgruppen, beispielsweise 4-[N-(7-Phenyipropyl)-N-(p-tolyl) - carbamylmethoxy] - phenylgruppen; 4 - [N- (γ- Phen
ylhexyl) - N - (p -tolyl) - carbamylmethoxy] -phenylgruppen; 4-Sulfamylphenylgruppen, beispielsweise 4-[N-(y-Phenylpropyl)-N-(p-tolyl)-sulfamyl]-phenylgruppen;
4 -[N - (Phenyläthyl) - N - (ρ - tolyl) - sulfamyl] - phenylgruppen; 2-Chloro-5-sulfonamidophenylgruppen, beispielsweise
2 - Chloro - 5 - (ρ - toluolsulf amido) - phenyl, 2 - Chloro - 5 - (benzolsulfonamido) - phenylgruppen;
3,5-Dicarboxyphenylgruppen; Ester von 3,5-Dicarboxyphenylgruppen. beispielsweise 3,5-Dicarbomethoxyphenylgruppen;
3,5-Dicarbohexoxyphenylgruppen ; 3,5- Dicarbododecoxyphenylgruppen, 3,5-Dicarbopentadecoxyphenylgruppen,
3,5-Dicarbooctadecoxyphenylgruppen-2 - Phenoxy - 5 - carbamylphenylgruppen, beispielsweise 2-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-
5 - (3,5 - dicarbomethoxyphenylcarbamyl)-phenylgruppen, 2-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-5-(N-morpholinocarbonyl)
- phenylgruppen; 3,5-Dicarbamylphenylgruppen.
Besitzt R2 die Bedeutung einer Arylgruppe, so kann diese beispielsweise bestehen aus einer Phenyl-, Diphenyl-,
Phenoxyphenyl-, Sulfophenyl- oder Alkylphenylgruppe, wie z.B. einer2-Methylphenyl-; 3-Äthylphenyl-;
4-Butylphenyl-; 4-Octaphenyl-; 2-Dodecylphenyl-; 2,4,6-Trimethylphenylgruppe. R2 kann weiterhin
beispielsweise eine Nitrophenylgruppe sein, wie eine 4-Nitrophenyl-, 4-Nitro-3-pentadecylphenyl-,
3- Methyl-4-nitrophenylgruppe; eine Cyanophenylgruppe, beispielsweise'eine 4-Cyanophenyl-, 3-Äthyl-
4- cyanophenylgruppe; eine Carbonamidophenylgruppe, z.B. eine Acetamidophenylgruppe oder eine
Benzamidophenylgruppe; eine Sulfonamidophenylgruppe, wie eine Sulfonamidophenyl-, MethylsuIfonamidophenyl-,
Benzolsulfonamidophenylgruppe; eine Carbamylphenylgruppe, wie z.B. eine Octadecylcarbamylphenylgruppe
oder eine Methylcarbamylphenylgruppe; eine Sulfamylphenylgruppe, wie z.B. eine SulfamyIphenyl- oder N-Methyl-N-octadecylsulfamylphenylgruppe;
eine Sulfonylphenylgruppe, wie z. B. eine Methylsulfonylphenylgruppe, eine Phenylsulfonylphenylgruppe
oder eine Tolylsulfonylphenylgruppe; eine Carbonyiphenylgruppe, wie z.B. eine Acetylphenyl-,
Butyrylphenyl- oder Benzoylphenylgruppe; eine Aminophenylgruppe, wie eine Aminophenyl-,
N - Methylaminophenyl-, N,N - Diäthylaminophenyl-, N-Phenylaminophenyl- oder N-Methyl-N-phenylaminophenylgruppe;
eine Alkoxycarbonyloxyphenylgruppe, wie beispielsweise eine Methoxycarbonyloxyphenylgruppe
oder eine Butoxycarbonyloxyphenylgruppe; eine Alkamidophenylgruppe, wie eine 4-Methylamidophenyl-;
4-Butylamidophenyl-; 4-Palmitamidophenylgruppe; eine Alkoyloxyphenylgruppe, wie beispielsweise eine 4-Acetoxyphenyl-, 4-Benzoyloxyphenyl-
oder 4-Propionyloxyphenylgruppe; eine Carboxyalkoylamidophenylgruppe, wie eine Carboxypropionamidophenylgruppe
oder eine Carboxybutyrylamidophenylgruppe.
Besitzt R2 die Bedeutung einer heterozyklischen Gruppe, so kann diese beispielsweise bestehen aus
einer 2-(l,2,3,4)-Tetrahydrochinolinylgruppe, einer 2-Tetrahydropyranylgruppe.
R3 kann beispielsweise darstellen eine Phenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 4-Methylphenyl-, 2-Äthylphenyl-,
4-Chlorophenyl-, 4-Aminophenyl-, 4-Sulfophenylgruppe.
Die 2-Äquivalentkuppler der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Cyclooxygruppe
in kuppelnder Stellung aufweisen, auf Grund welcher sie eine ausgezeichnete Kupplungsaktivität besitzen.
Die Kuppler der Erfindung nehmen nicht an Grundschleier erzeugenden Reaktionen teil, was für die
bisher bekannten 2-Äquivalentkuppler, die gelbe Farbstoffe bilden, charakteristisch ist. Einige der
nichtdiffundierenden Kuppler besitzen besonders gute Kupplungsaktivitäten, wenn sie in Emulsionsschichten
ohne hochsiedende Kupplerlösungsmittel eingebracht werden, während andere Kuppler vorzugsweise in
Form von hochsiedenden Lösungsmittellösungen in der Emulsionsschicht dispergiert werden.
Als besonders vorteilhafte Kuppler haben sich z. B. die folgenden erwiesen:
1. a-(4-Nitro-3-pentadecylphenoxy)-'i-pivalyl-4-sulfamylacetanilid
V- SO,NH;
NO2
2. «-(4-Palmitamidophenoxy)-r/-pivalyl-4-siiiiamylacetanilid
O O
Ii I!
(CHsfaCC —CH—CNH-
VSO2NH2
NHCC13H31
3. a-(4-Nitro-3-pentadecylphenoxy)-«-pivalyl-2-chloro-4-sulfamylacetanilid
4. «-[4-(N-Methyl-N-octadecyIsulfamyl)-phenoxy]-a-pivalyl-4-sulfamylacetanilid
O O
(CH3)3CC
CNH-
-SO2NH2
SO2Ni
CH3
CigH3?
5. «-(4-Methyisulfonylphenoxy)-a-pivalyl-4-(N-methyI-N-octadecylsulfamyl)-acetanilid
6. «-Pivalyl-a-(4-sulfamylphenoxy)-4-(N-methyl-N-octadecylsulfamyl )-acetanilid
7. a-(4-Nitrophenoxy)-«-pivalyl-4-(N-methyl-N-octadecylsulfam yl )-acetanilid
8. «-Benzoyl-a-(4-nitro-3-pentadecylphenoxy)-2-methoxyacetanilid
9. «-i3-[;'-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-benzoyI}-a-(4-nitrophenoxy)-2-methoxyacetanilid
(I)C3Hu
NO2
10. «-(4-Acetylphenoxy)-a-|3-[y-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-benzoyl)-2-methoxyacetanilid
11. «-!3-[;-(2.4-Di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-benzoyl}-a-(4-sulfamylphenoxy)-2-methoxyacetanilid
12. a-!3-[a-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-acetamido] benzoyl}-«-(4-phenylphenoxy)-2-methoxyacet
anilid
13. a-Benzoyl-a-[4-(N-methyl-N-octadecylsulfamyl)-phenoxy]-2-äthoxyacetanilid
14. «-(4-Methoxybenzoyl)-a-(4-methylsulfonylphenoxy)-2-chloro-5-[;'-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butyramido]-acetanilid
15. a-[4-(/i-Carboxypropionamido)-phenoxy]-a-pivalyl-4-(N,N-dimethylsulfamyl)-acetaniIid
SO2N(CH3)2
Nhcch2Ch2COH
16. a-(4-Nitrophenoxy)-«-pivalyl-4-(N,N-dimethylsulfamyl)-acetanilid
17. a-Benzoyl-a-(4-nitrophenoxy)-2-methoxyacetanilid
18. a-Benzoyl-a-(2-tetrahydropyranyloxy)-acetanilid
Il
CeH5C
I!
cnhc6h5
CH
O
O
CH
/ \
O CH
O CH
H2C CH
\ /
C
H2
C
H2
19. «-(4-Acetoxyphenoxy)-a-benzoyl-2-methoxyacetanilid
20. a-Benzoyl-a-(4-sulfamylphenoxy)-2-methoxyacetanilid
21. a-(4-Aminophenoxy)-a-benzoyl-2-methoxyacetanilid-hydrochlorid
22. a-(4-Nitro-3-pentadecyIphenoxy)-a-pivalyl-4-sulfoacetanilid,
KaIiumsalz
23. «-[4-(N-Methyl-N-octadecylsulfamyl)-phenoxy]-«-pivalyl-4-sulfoacetanilid,
Kaliumsalz
24. a-[4-(/i-Carboxypropionamido)-phenoxy]-a-pivalyl-4-(N-methyl-N-octadecylsulfamyl)-acetanilid
25. a-Pivalyl-a-(4-sulfophenoxy)-4-(N-methyl-NTOctadecylsulfamyl)-acetaniIid,
KaliumsaIz
Die diffundierenden Kuppler der Erfindung, beispielsweise die Kuppler 15 bis 21, werden in vorteilhafter
Weise in Farbentwicklerlösungen angewendet, die zur Farbentwicklung lichtempfindlicher photographischer
Materialien benutzt werden, die keine farbbildenden Kuppler enthalten. Als Entwicklerverbindungen können die bekannten, aus primären
aromatischen Aminen bestehenden, farbbildenden
1
Silberhalogenidentwicklerverbindungen verwendet werden. Die Entwicklerlösungen können andere Zusätze
enthalten. Beispielsweise kann eine Entwicklerlösung folgende Zusammensetzung besitzen:
2-Amino-4-diäthylaminotoluol-HCl ... 2,0 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 2,0 g
Natriumcarbonat (wasserfrei) 20,0 g
Kaliumbromid 1,0 g
Kuppler 2,0 g "
Mit Wasser aufgefüllt auf 11
Die diffundierenden Kuppler der Erfindung können in vorteilhafter Weise in Emulsionsschichten untergebracht
werden, wobei beispielsweise das in der USA.-Patentschrift 2 304 940 beschriebene Verfahren
oder das Fischersche Dispersionsverfahren angewendet werden kann.
Werden die Kuppler in Emulsionsschichten zur Anwendung gebracht, so werden" sie vorzugsweise in ao
Konzentrationen von etwa 1,5 bis etwa 2,5 Mol Kuppler pro Mol Silberhalogenid verwendet.
Bei den anderen beispielsweise aufgeführten Kupplern handelt es sich um nichtdiffundierende Kuppler,
die vorzugsweise in photographischen Emulsionsschichten untergebracht werden. Bei den Kupplern
22 und 23 handelt es sich beispielsweise um solche vom Fischertyp. Die anderen nichtdiffundierenden
Kuppler der Erfindung, beispielsweise die Kuppler 1 bis 14, 24 und 25, können in Emulsionsschichten
nach den in den USA.-Patentschriften 2 304 939 sowie 2 322 027 beschriebenen Verfahren, bei denen
zur Lösung der Kuppler hochsiedende organische Lösungsmittel verwendet werden, oder nach den in
den USA.-Patentschriften 2 801170, 2 801 171 und 2 949 360 beschriebenen Verfahren, in welchem niedrigsiedende
oder wasserlösliche organische Lösungsmittel verwendet werden, eingebracht werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kuppler ermöglichen nicht nur die Herstellung dünnerer Emulsionsschichten,
sondern einige der Kuppler sind auch derart aktiv, daß sie nicht gemeinsam mit einem hochsiedenden
Kupplerlösungsmittel verwendet werden müssen, wie es üblicherweise der Fall ist. Dünnere
Emulsionsschichten besitzen den Vorteil, daß sie eine geringere Lichtstreuung verursachen und zu
schärferen Bildern führen.
Die nichtdiffundierenden Kuppler 1, 2, 3 und 4 besitzen jeweils eine Sulfamylgruppe in nichtkuppelnder
Position, die ionisieren und einen diffundierenden Farbstoff bei der Farbentwicklung bei einem pH-Wert
von oberhalb 12 bilden.
Die anderen nichtdiffundierenden Kuppler 5 bis 14, 24 und 25 bilden nichtdiffundierende Farbstoffe
und eignen sich in vorteilhafter Weise zur Herstellung von photographischem Material, welches diese Kuppler
enthält. Die Kuppler 1, 2, 3 und 4 bilden nichtdiffundierende Farbstoffbilder, wenn sie mit einem
Farbentwickler entwickelt werden, der einen pH-Wert unterhalb 12 besitzt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kuppler können in hydrophilen Kolloid-Silberhalogenidemulsionsschichten
des ausentwickelbaren Typs verwendet werden oder aber in der Farbentwicklerlösung.
Die Emulsionen können chemisch und/oder optisch in bekannter Weise sensibilisiert werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
332
Es wurden einzelne Gelatine-Silberbromojodidemulsionsschichten unter Verwendung der Kuppler
1, 2, 3, 4, 5, 11, 24 und 25 sowie des Kupplerlösungsmittels Di-n-butylphthalat hergestellt. Die angewandten
Gelatine-, Silberbromojodid- und Kupplerlösungsmittelmengen sind in der folgenden TabelleI
aufgeführt. Die Kuppler wurden in allen Fällen in Mengen von 60 mg/0,09 m2 angewandt.
Streifen der Beschichtungen wurden in einem Sensitometer durch einen Stufenkeil mit 0,3 Dichteeinheiten
belichtet und anschließend wie folgt entwickelt:
Zeit | Entwicklungsstufen | |
30 Sekunden | Eintauchen in Wasser | |
10 Minuten | Entwicklung | |
5 Minuten | Unterbrecherbad | |
5 Minuten | Ferricyanidbleiche | |
5 Minuten | Wäsche | |
5 Minuten | Fixierbad | |
10 Minuten | Wäsche | |
30 Sekunden | Behandlung mit Netzmittellösung | |
Trocknen |
Bei der Entwicklung wurden Entwicklerlösungen der folgenden Zusammensetzung verwendet.
Entwickler 1
Natriumsulfit 2 g
2-Amino-5-diäthylaminotoluol-HCl 2 g
Natriumcarbonat 20 g
Kaliumbromid 2 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 11
pH = 10,86
Entwickler 2
Benzylalkohol 4,00 ml
Natriumsulfit 2,00 g
N-Äthyl-jß-methansulfonamido-äthyl-
4-aminoanilinsulfat 5,00 g
Natriumcarbonat 50,00 g
Natriumbromid 0,86 g
Natriumhydroxyd (20°/0ige Lösung).. 4,00 ml
Natriumhexametaphosphat 0,50 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 1,00 1
pH = 10,75
Das verwendete Unterbrecherbad war ein übliches Säureunterbrecherbad, das Bleichbad bestand aus
einem Kaliumferricyanidbad, und das Fixierbad bestand aus einem Natriumthiosulfatfixierbad.
Zur Bestimmung der ληαχ- und der Dmax- (bei
λτηαχ)- Werte der gelben Farbstoff bilder wurden spektrophotometrische
Kurven aufgenommen. Weiterhin wurden die Beschichtungen hinsichtlich des Ausbleichens
im Licht, der Auskopiereigenschaften, des Ausbleichens in der Hitze und des Vergilbens untersucht.
Die Ausbleicheigenschaften wurden bei einer ursprünglichen Farbstoffdichte von etwa 1,2 durch
Bestimmung des Dichteabfalles in der spektrophotometrischen Kurve durch 30stündige Belichtung mit
einem Xenonlichtbogen bestimmt. Weiterhin wurde
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1
die Dichteabnahme in der spektrophotometrischen Kurve ermittelt, die bei einer lwöchigen Aufbewahrung
der Beschichtungen in einem Ofen bei 600C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70°/0 auftraten.
Die Auskopierwerte, d. h. die prozentuale Änderung der Durchlässigkeit von zwei Proben, von
denen die eine 30 Stunden lang der Belichtung eines Xenonlichtbogens ausgesetzt war gegenüber einer
332
nicht belichteten Probe, wurden ebenfalls bestimmt. Weiterhin wurden die Vergilbungswerte bestimmt,
d. h. die prozentuale Abnahme der Durchlässigkeit in einem nicht exponierten Bezirk des entwickelten
Materials durch eine Iwöchige Lagerung bei einer Temperatur von 60° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit
von 70°/0. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt.
Beschich tung Nr. |
Gelatine mgf 0,09 m2 |
Silber- bromojodid τησ/Π OQ m2 |
Kuppler Nr. |
Verhältnis von Kuppler zu Kuppler lösungsmittel |
Ent wickler |
ι Amax in ΙΏμ |
Ausbleichen bei Belichtung |
Aus kopieren "/o |
Ausbleichen durch Hitze |
Ver gilbung °/o |
||
1 | 250 | 100 | 2 | 1 : 1 | 1 | 451 | 1,64 | 0,33 | +4 | 0,13 | 5 | |
2 | 250 | 100 | 4 | 1 : 1 | 1 | 452 | 2,72 | 0,33 | +6 | 0,08 | 3 | |
2 | 250 | 100 | 4 | 1 : 1 | 2 | 448 | 2,60 | 0,14 | + 3 | 0,18 | 5 | |
3 | 250 | 100 | 5 | 2 : 1 | 1 | 451 | 1,90 | 0,23 | +8 | 0,08 | 2 | |
3 | 250 | 100 | 5 | 2 : 1 | 2 | 448 | 1,74 | 0,10 | -8 | 0,10 | 4 | |
4 | 250 | 100 | 11 | 2 : 1 | 1 | 447 | 3,28 | 0,38 | + 1 | 0,02 | 6 | |
5 | 300 | 150 | 24 | 2 : 1 | 1 | 450 | 2,42 | 0,05 | J-6 | 0,05 | 2 | |
5 | 300 | 150 | 24 | 2 : 1 | 2 | 446 | 2,26 | 0,02 | +9 | 0,12 | 6,5 | |
6 | ■300 | 150 | 24 | 1 : 0 | 1 | 2,64 | Wie | bei Beschichtung 5 | ||||
6 | 300 | 150 | 24 | 1 : 0 | 2 | 2,21 | Wie | bei Beschichtung 5 | ||||
7 | 300 | 150 | 25 | 2 : 1 | 1 | 449 | 1,94 | 0,05 | 0 | 0,04 | 2,5 | |
7 | 300 | 150 | 25 | 2 : 1 | 2 | 445 | 1,76 | 0,04 | 0 | 0,05 | 5 | |
8 | 300 | 150 | 25 | 1:0 | 1 | 2,08 | Wie | bei Beschichtung 7 | ||||
8 | 300 | 150 | 25 | 1 : 0 | 2 | 1,84 | Wie | bei Beschichtung 7 |
Aus den in der Tabelle 1 zusammengestellten Ergebnissen ergibt sich, daß die erfindungsgemäß
verwendeten Kuppler zu ausgezeichneten Dmax- und /IiHaj-Werten führen. Die gelben Farbstoffbilder sind
weiterhin sehr stabil gegenüber der Einwirkung von Licht hoher Intensität. Weiterhin besitzen die FarbstofFbilder
eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber der Einwirkung von hohen Temperaturen
und Feuchtigkeiten. Die in den Minimumdichtebezirken der entwickelten Emulsionsschichten verbliebenen
Kuppler üben einen sehr geringen Auskopiereffekt aus und vergilben kaum. Aus den erhaltenen
Versuchsergebnissen ergibt sich ferner, daß das Verhältnis von Kuppler zu Kupplerlösungsmittel
sehr verschieden sein kann, beispielsweise 1:0 bis 1:1 und daß Kuppler wie die Kuppler 24 und 25
eine gute Reaktionsfähigkeit besitzen, wenn sie in Abwesenheit eines hochsiedenden Kupplerlösungsmittels
verwendet werden.
Gleich günstige Ergebnisse wurden erhalten, wenn die einen gelben Farbstoff bildenden Kuppler in
einem vielschichtigen farbphotographischen Material verwendet wurden.
Unter Verwendung der Kuppler 19 und 20 wurden Farbentwicklerlösungen hergestellt. Zu Vergleichszwecken
wurde eine Entwicklerlösung unter Verwendung von *-Benzoyl-2-methoxyacetanilid bereitet.
Die Entwicklerlösungen bestanden aus:
Na2SO3 10,0 g
Diäthyl-p-phenylendiaminhydrochlorid 3,0 g
Kuppler 0,01 Mol
Alkali zur Einstellung eines pH-Wertes von 11,5 —
Mit Wasser aufgefüllt auf 11
Streifen eines mehrschichtigen photographischen Materials mit einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
wurden in einen Sensitometer belichtet. Die Streifen wurden dann wie folgt aufgearbeitet:
Zunächst wurden die Streifen 1 Minute und 5 Sekunden lang in einem üblichen Formalin-Natriumbisulfit-Vorhärterbad
behandelt. Daran schloß sich eine Wasserwäsche an, wärauf I 1I2 Minuten lang
in einem üblichen Hydrochinon p-MethyIaminophenolsulfatentwickler entwickelt wurde. Daraufhin
wurde wiederum mit Wasser gewaschen, verschleiert, 5 Minuten im Farbentwicklerbad behandelt, mit
Wasser gewaschen, 3 Minuten lang mit einem üblichen Kaliumferricyanidbleichbad behandelt, 2 Minuten
in einem üblichen NatriumthiosuIfatfixierbad behandelt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Von den Streifen wurden dann die A m0X-Werte in πιμ
bei einer Dichte von 1 gemessen. Außerdem wurde die Ausbleichung der gebildeten gelben Farbstoffe
durch Belichtung mit einer Wolframlichtquelle bei einer Dichte von 1 bestimmt. Schließlich wurde
auch der Grad der Ausbleichung der Streifen nach einer Behandlung bei erhöhter Temperatur und
erhöhter Luftfeuchtigkeit ermittelt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
Kuppler | /■mar in πια |
3 Tage Belichtung mit Wolframlicht; Ausbleichen in % |
2 Wochen Behandlung bei 60:C und 70% relativer Luft feuchtigkeit; Ausbleichen in % |
Vergleichs | |||
kuppler | 441 | 38 | 8 |
Nr. 19 ... | 441 | 28 | 8 |
Nr. 20 ... | 441 | 28 | 6 |
15
Aus den erhaltenen Meßwerten ergibt sich, daß sich bei Verwendung der erfindungsgemäßen Kuppler
gelbe Farbstoff bilder herstellen lassen, die wesentlich weniger ausbleichen als das unter Verwendung des
bekannten Kupplers hergestellte FarbstofTbild.
Proben der Beschichtungen 1 und 2 des Beispiels 1 sowie in gleicher Weise unter Verwendung der Kuppler
1, 3 und 22 hergestellte Beschichtungen wurden bildgerecht belichtet und anschließend in Kontakt
mit einer Bildempfangsschicht in einem wäßrigen, alkalischen Entwickler mit einem pH-Wert von 13,
enthaltend 2 g pro Liter Na2SO3 und 11 g pro Liter 4-N-Äthyl-N,/?-hydroxyäthyIaminoanilin, behandelt.
Die Bildempfangsschicht enthielt als Beizmittel Dimethyl -β- hydroxyäthyl -γ- stearamidopropylammoniumdihydrogenphosphat.
Die Kontaktzeit betrug 3 Minuten. Der Entwickler besaß eine Temperatur von 24° C In den Bildempfangsschichten bildeten
sich gelbe Farbstoffbilder ausgezeichneter Qualität.
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Kuppler kann in folgender Weise geschehen:
Kuppler 1
Eine Mischung, bestehend aus 33 g λ-Pivalyl- «-chloro-4-sulfamylacetanilid und 40 g des Natriumsalzes
von 4-Nitro-3-pentadecylphenol in 300 ml Acetonitril, wurde über Nacht am Rückfluß gekocht.
Die Reaktionsmischung wurde dann filtriert, worauf das Filtrat auf Raumtemperatur abgekühlt wurde.
Die bei der Abkühlung ausgeschiedenen Kristalle wurden viermal aus Acetonitril umkristallisiert. Es
wurden 25 g des Kupplers Nr. 1 mit einem Schmelzpunkt von 130 bis 138 0C erhalten.
Kuppler 2
Eine Mischung, bestehend aus 16,7 g «-Pivalyl- «-chloro-4-sulfamylacetanilid, 7,7 g 4-Nitrophenol und
5,4 g Triäthylamin in 150 ml Acetonitril, wurde über Nacht am Rückfluß gekocht, worauf die klare Lösung
im Vakuum eingeengt wurde. Der ölige Rückstand wurde mit Diäthyläther behandelt, wobei er
kristallisierte. Die erhaltenen Kristalle wurden mehrere Male aus Äthanol umkristallisiert. Es wurden 10 g
α - Pivalyl - « - (4 - nitrophenoxy) - 4 - sulfamylacetanilid erhalten.
10,8 g λ - Pivalyl - * - (4 - nitrophenoxy) - 4 - sulf- 6g amylacetanilid in 150 ml Äthylalkohol wurden bei
Raumtemperatur bei einem Wasserstoffdruck von 2,10 kg/cm2 unter Verwendung eines Palladiumkatalysators
hydriert. Der Katalysator war auf Holzkohle. Die Reduktionszeit betrug 4 Stunden, dann wurde
die Lösung zum Sieden erhitzt. Der Katalysator wurde anschließend abfiltriert, und das Filtrat im
Vakuum eingeengt. Der feste Rückstand wurde aus Methanol umkristallisiert. Es wurden 4 g «-Pivalyl-
«-(4-aminophenoxy)-4-sulfamylacetanilid erhalten.
Zu einer Lösung von 4 g <x-Pivalyl-*-(p-aminophenoxy)-4-sulfamylacetanilid
und 3 g Triäthylamin in 25 ml Dioxan wurde eine Lösung von 2,8 g Palmitoylchlorid
in 25 ml Dioxan unter Rühren bei Raumtemperatur innerhalb eines Zeitraumes von 1I2 Stunde zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde
bei Raumtemperatur über Nacht gerührt und dann filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum eingeengt,
wobei sich Kristalle ausschieden. Die erhaltenen Kristalle wurden zweimal aus Acetonitril und zweimal
aus Äthanol umkristallisiert. Es wurden 2,5 g des Kupplers Nr. 2 mit einem Schmelzpunkt von 207
bis 214° C erhalten.
Kuppler 3
Dieser Kuppler wurde wie Kuppler 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß an Stelle von «-Pivalyl-
«-chloro-4-sulfamylacetanilid eine entsprechende äquimolare Menge von «-Pivalyl-«-chloro-2-chloro-4-sulfamylacetanilid
verwendet wurde. Der erhaltene Kuppler besaß einen Schmelzpunkt von 116 bis 118°C.
Kuppler 4
Eine Mischung, bestehend aus 10 g des Natriumsalzes von 4-(N-Methyl-N-octadecylsulfamyl)-phenols
und 6,7 g «-Pivalyl-«-chloro-4-sulfamylacetanilid in 100 ml Acetonitril, wurde über Nacht am Rückfluß
gekocht. Die Mischung wurde dann filtriert, worauf das Filtrat mehrere Stunden in einem Eisbad gekühlt
wurde. Dabei schieden sich weiße Kristalle ab. Die Kristalle wurden aus Äthanol umkristallisiert. Es
wurden 3 g des Kupplers mit einem Schmelzpunkt ■'on 99 bis Ill0C erhalten.
Kuppler 5
Dieser Kuppler· wurde wie Kuppler Nr. 4 hergestellt, mit der Ausnahme, daß äquivalente Mengen
des Natriumsalzes von 4-Methylsulfonylphenol und /χ - Pivalyl - « - chloro - 4 - (N - methyl - N - octadecylsulfamyl)-acetanilid
verwendet wurden. Der Kuppler besaß einen Schmelzpunkt von 82 bis 89 °C.
Kuppler 6
Der Kuppler wurde wie Kuppler 4 hergestellt, jedoch wurden äquivalente Mengen des Natriumsalzes
von 4-Sulfamylphenol sowie «-Pivalyl-«-chloro-4-(N-methyl-N-octadecylsulfamyl)-acetanilid
verwendet. Der Kuppler besaß einen Schmelzpunkt von 85 bis 88 °C.
Kuppler 7
Auch dieser Kuppler wurde wie Kuppler 4 hergestellt, jedoch wurden äquivalente Mengen des
Natriumsalzes von 4-Nitrophenol und «-Pivalyl oc - chloro - 4 - (N - methyl - N - octadecylsulfamyl)
acetanilid verwendet. Der Kuppler besaß einen Schmelzpunkt von 99 bis IOl0C
Kuppler 8
Eine Mischung, bestehend aus 12 g des Natriumsalzes von 4-Nitro-3-pentadecylphenol sowie 9 g
«-Benzoyl-«-chloro-2-methoxyacetanilid in 130 ml Acetonitril, wurde über Nacht am Rückfluß gekocht,
worauf die klare Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Dabei schieden sich Kristalle ab, die
zweimal aus Hexan umkristallisiert wurden. Es wurden 3 g des Kupplers mit einem Schmelzpunkt
von 104 bis 106° C erhalten.
Kuppler 9
Eine Mischung, bestehend aus 4 g des Natriumsalzes von 4-Nitrophenol und 12,5 g «-{3-[y-(2,4-Ditert.
- amylphenoxy) - butyramido] - benzoyl }-«-chloro-2-methoxyacetanilid in 120 ml Acetonitril, wurde
über Nacht am Rückfluß gekocht, worauf die Reaktionsmischung heiß filtriert wurde. Das Filtrat wurde
abgekühlt und im Vakuum eingeengt. Es blieb ein öl, welches in einer Diäthyläther-Petroläther-Mischung
aufgenommen wurde, dabei verfestigte es sich. Das feste Reaktionsprodukt wurde zweimal aus -einer
Mischung gleicher Anteile von Hexan und Äthylacetat und dreimal aus Acetonitril umkristallisiert.
Es wurden 4 g des Kupplers mit einem Schmelzpunkt von 153 bis 160°C erhalten.
a-chloro-4-(N,N-dimethylsulfamyl)-acetanilid verwendet wurden. Der Kuppler besaß einen Schmelzpunkt
von 196 bis 201 °C.
Kuppler 16
Der Kuppler wurde wie Kuppler 1 hergestellt, wobei jedoch äquivalente Mengen des Natriumsalzes
von 4-Nitrophenol und «-Pivalyl-«-chloro-4-(N,N-dimethylsulfamyl)-acetanilid verwendet wurden. Der
Kuppler besaß einen Schmelzpunkt von 195 bis 197° C
Kuppler 10
25
Dieser Kuppler wurde wie Kuppler 9 hergestellt, wobei jedoch eine äquivalente Menge des Natriumsalzes
von 4-Acetylphenol an Stelle des Natriumsalzes von 4-Nitrophenol verwendet wurde. Der Kuppler
besaß einen Schmelzpunkt von 142 bis 148 0C
Kuppler 11
Der Kuppler wurde wie Kuppler 9 hergestellt, wobei jedoch an Stelle des Natriumsalzes von 4-Nitrophenol
eine äquivalente Menge des Natriumsalzes von 4-Sulfamylphenol verwendet wurde. Der Kuppler
besaß einen Schmelzpunkt von 193,5 bis 197°C.
Kuppler 12
Auch dieser Kuppler wurde wie Kuppler 9 hergestellt, wobei jedoch eine äquivalente Menge des
Natriumsalzes von 4-Phenylphenol verwendet wurde.
Kuppler 13
Dieser Kuppler wurde wie Kuppler 8 hergestellt, wobei jedoch äquivalente Mengen des Natriumsalzes
von 4-(N-Methyl-N-octadecylsuIfamyl)-phenol und «-Benzoyl-Ä-chloro-2-äthoxyacetanilid verwendet wurden.
Der Kuppler besaß einen Schmelzpunkt von 73 bis 77 0C
Kuppler 14
Eine Mischung, bestehend aus 1,5 g 4-Methylsulfonylphenol, 1 g Triäthylamin und 5,5 g «-(4-Methoxybenzoyl)
- * - chloro - 5 - [γ - (2,4 - di - tert. - amylphenoxy)-butyramido]-2-chloroacetanilid
in 40 ml Acetonitril wurde über Nacht am Rückfluß gekocht, worauf die Mischung abgekühlt und filtriert wurde,
um geringe Mengen eines Niederschlages zu entfernen. Das Filtrat wurde dann im Vakuum eingeengt,
worauf der Rückstand dreimal aus Äthanol umkristallisiert wurde. Es wurden 2 g des Kupplers
mit einem Schmelzpunkt von 155 bis 160° C erhalten.
Kuppler 15
Dieser Kuppler wurde wie Kuppler 1 hergestellt, wobei jedoch äquivalente Mengen des Natriumsalzes
von 4-(/?-Caroxypropionamido)-phenol und «-Pivalyl-
65 Kuppler 17
Dieser Kuppler wurde wie Kuppler 8 hergestellt, jedoch wurden äquivalente Mengen des Natriumsalzes
von- 4-Nitrophenol an Stelle des Natriumsalzes von 4-Nitro-3-pentadecylphenol verwendet. Der Kuppler
besaß einen Schmelzpunkt von 141 bis 157°C.
Kuppler 18
Eine Lösung von 170 g «-Benzoyl-«-chloroacetanilid und 75 g wasserfreiem Natriumacetat in 11
Eisessig wurde über Nacht am Rückfluß gekocht, dann wurden 500 ml Wasser zugesetzt. Die erhaltene
Lösung wurde abgekühlt, darauf schieden sich Kristalle aus oc-Acetoxy-a-benzoylacetanilid ab. Das
Anilid wurde abfiltriert und getrocknet. Es wurden 150 g erhalten.
Eine Lösung von 30 g a-Acetoxy-«-benzoylacetanilid in 11 Äthanol, zu welcher 30 Tropfen konzentrierte
Schwefelsäure zugesetzt wurden, wurde 48 Stunden lang am Rückfluß gekocht, dann wurde
die erhaltene klare Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt. Zu dieser Lösung wurden dann 7 g Natriumacetat
zugesetzt, um die Schwefelsäure zu neutralisieren. Die Lösung wurde dann in 21 Wasser
gegeben, darauf schieden sich weiße Kristalle ab, die aus a-Benzoyl-«-hydroxyacetanilid bestanden.
Das Anilid wurde abfiltriert und getrocknet. Es wurden insgesamt 15 g erhalten.
Zu 20 ml Dihydropyran wurden 3 g «-Benzoyl- «-hydroxyacetanilid und 1 Tropfen konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure unter Rühren gegeben. Die erhaltene Lösung wurde heiß. Die Reaktion wurde
ohne weiteres Erhitzen oder Kühlen ablaufen gelassen. Die klare Lösung wurde über Nacht bei
Raumtemperatur stehengelassen. Dann wurde Hexan zugesetzt, dabei schieden sich Kristalle ab, die abfiltriert
und zweimal aus Methanol umkristallisiert wurden. Es wurden 1 g Kuppler mit einem Schmelzpunkt
von 130 bis 131°C erhalten.
Kuppler 19
Eine Mischung, bestehend aus 10,5 g des Natriumsalzes von 4-Carbomethoxyphenol und 15 g «-Benzoyla-chloro-2-methoxyacetanilid
in 150 ml Acetonitril, wurde über Nacht am Rückfluß gekocht. Daraufhin wurde abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingeengt.
-Der aus einem öl bestehende Rückstand wurde in Diäthyläther aufgenommen, er wurde fest.
Die feste Masse wurde mehrere Male aus Acetonitril umkristallisiert. Es wurden 3 g Kuppler mit einem
Schmelzpunkt von 146 bis 156°C erhalten.
Kuppler 20
Dieser Kuppler wurde wie Kuppler 19 hergestellt, jedoch wurden äquivalente Mengen des Natrium-
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von gelben Farbbildern in photographischen Schichten durch
Kuppeln der Oxydationsprodukte von farbent-
wickelnden aromatischen Aminoverbindungen mit einem Farbkuppler der Formeln:
II / R
Q — CHCN(
Q — CHCN(
I xR1
X
X
oder
O Ό
II II /R
R2-C-CH- CN{
I \ri
worin bedeutet Q eine Acylgruppe, in der das der Karbonylgruppe der Acylgruppe benachbarte
Kohlenstoffatom ein tertiäres Kohlenstoffatom ist, das durch Alkyl-, substituierte Alkyl-, Alkoxy-,
Alkoxyalkyl- oder Arylgruppen oder nichtmetallische Atomgruppen, die mit dem Kohlenstoffatom
eine Cycloalkylgruppe oder eine bicyclische Gruppe bilden, substituiert ist, wobei nicht mehr als
zwei Substituenten aus Arylgruppen bestehen; R und R1 Wasserstoffatome, Alkyl-, Aryl- oder
heterocyclische Gruppen, R2 eine Arylgruppe und X eine ein Wasserstoffatom substituierende Gruppe,
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Farbkuppler der angegebenen Formeln verwendet,
worin X die Bedeutung einer Gruppe — OR3 besitzt, in der R3 eine Arylgruppe oder
heterocyclische Gruppe darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen der gelben Farbbilder
eine Farbentwicklerlösung verwendet wird, die als Kuppler eine der folgenden Substanzen
enthält: oc - (4 - Methylsulfonylphenoxy)-«-pivalyl-4 - (N - methyl - N - octadecylsulfamyl) - acetaniliJ;
α - Benzoyl - <x - (4 - sulfamylphenoxy) - 2 - methoxyäcetanilid;
das Kaliumsalz des «-[4-(N-Methyl-N - octadecylsulfamyl) - phenoxy] - oc - pivalyl-4
- sulfoacetanilides; α - [4 - (β - Carboxypropionamido) - phenoxy] - κ - pivalyl - 4 - (Ν - methyl-N-octadecylsulfamyl)-acetanilides
oder das Kaliumsalz des a - Pivalyl - a - (4 - sulfophenoxy)-4
- (N - methyl - N - octadecylsulfamyl) - acetanilides.
.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilder durch Entwicklung einer
belichteten lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, die als Kuppler «-(4-Methylsulfonylphenoxy)
- α - pivalyl - 4 - (N - methyl - N - octadecylsulfamyl) - acetanilid, das Kaliumsalz des
α - [4 - (N - Methyl - N - octadecylsulfamyl) - phenoxy] - α - pivalyl - 4 -"sulfoacetanilides, «-[4-(/3-Carboxypropionamido)
- phenoxy] - α - pivalyl-4-(N-methyl - N - octadecylsulfamyl) - acetanilid oder das
Kaliumsalz des a-Pivalyl-«-(4-sulfophenoxy)-4 - (N - methyl - N - octadecylsulfamyl) - acetanilides
enthält, mit einer ein primäres aromatisches Amin enthaltenden wäßrigen Entwicklerlösung
hergestellt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift- Nr. 1 138 632.
Deutsche Auslegeschrift- Nr. 1 138 632.
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