DE1218722B - Thermoplastische Formmasse - Google Patents

Thermoplastische Formmasse

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DE1218722B
DE1218722B DEL36983A DEL0036983A DE1218722B DE 1218722 B DE1218722 B DE 1218722B DE L36983 A DEL36983 A DE L36983A DE L0036983 A DEL0036983 A DE L0036983A DE 1218722 B DE1218722 B DE 1218722B
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styrene
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polyisobutylene
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Dr Phil Max Schuler
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Lonza AG
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Lonza AG
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L27/00Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L27/02Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C08L27/04Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
    • C08L27/06Homopolymers or copolymers of vinyl chloride
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L57/00Compositions of unspecified polymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L23/00Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C08f
Deutsche KL: 39 b-22/06
Nummer: 1218 722
Aktenzeichen: L 36983 IV c/39 b
Anmeldetag: 7. September I960
Apslegetag: 8. Juni 1966
Reine Vinylpolymerisate habep den Nachteil, daß sie schwer verarbeitbar sind und daJ3 die daraus hergestellten Fprmgebilde, insbespnciere in der Kälte, große Schlagempfipdjichkeit aufweisen.
Es ist bekannt, daß durch die Zugabe von kleineren Weichmacheranteilen die Verarbeitbarkeit erleichtert, dabei jedoch die Plastizität erhöht wird, was für viele Anwendungszwecke unerwünscht ist, die Schlagfestigkeit bei tiefer Temperatur jedoch kaum verbessert wird. ίο
Ferner ist bekannt, daß die Beimischung anderer Thermoplaste, z. B. von Polyolefinen, Pplydioieflnen, Styrolpolymerisaten, manche Eigenschaft der Vinylpplymerjsate verbessert, dadurch' jedoch noch keine befriedigende Schlagfestigkeit erreich! wird-
Es Wurde nun gefunden, daß die 'Beigabe von Mischpolymerisaten von Styrol oder Acrylderivaten zu Polymerisatgemischen aus Vinylpolymerisaten die Aufnahme von Polyolefinen im Vinylpolymerisat wesentlich verbessert und so dem Fertigprodukt erhöhte Schlagfestigkejtseigenscljaften verleiht.
Gegenstand der Erfindung ist eine thermoplastische Formmasse, bestehend aus
A. 96,9 bis 68 Gewichtsprozent Vinylpolymerisat,
B. 0,1 bis 15 Gewichtsprozent Polyisobutylen und
C. 3 bis 17 Gewichtsprozent Mischpolymerisaten
von Styrol oder Acrylderivaten.
Vinylpolymerisate im Sinne der Erfindung sind Homo- oder Copolymere des Vinylchlorids, Vinylacetats und Vinylidenchlorids oder Mischungen dieser Polymerisate. Sie umfassen ferner Produkte aller Polymerisatipnsarten, z. B. Emulsions-, Suspensions-, Blockpolymerisation und aller technisch anwendbaren Polymerisationsgrade sowie Molekülgrößenverteilungen an reinen oder vorstabilisierten Produkten.
Polyisobutylen im Sinne der Erfindung sind Homopolymere oder Copolymere von Isobutylen und deren Gemische. Sie bewirken keine wesentliche Erniedrigung des Erweichungspunktes und der Härte, aber eine gute Verarbeitbarkeit der Massen. In Mischungen mit Vinylpolymerisaten führen sie ζμ einer gewissen Erhöhung der Schlagfestigkeit. Wegen ihrer mäßigen Verträglichkeit mit den genannten Vinylpolymerisaten ist jedoch ihre Wirkung beschränkt; sie wird durch den Zusatz der Mischpolymerisate von Styrol oder Acrylderivaten auffallenderweise beträchtlich erhöht, ohne daß sich die übrigen Eigenschaften des Materials verschlechtern.
Als Mischpolymerisate yon Styrol oder Acrylderivaten im Sinne der Erfindung kommen z. B. in Betracht: Butadien - Acrylnitril - Mischpolymerisate, Thermoplastische Formmasse
Anmelder:
Lonza A. {Gr., Basel (Schweiz)
Vertreter:
Dr. G. W. Lotterhos
und Dr.-Ing. H. W. Lotterhos, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Annastr. 19
Als Erfinder benannt:
Dr. pfail. Max Schuler, Basel (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 29.'. September 1959 (78 820)
Styrol - Bw^djen - Acrylnitril - Mischpolymerisate, Methacrylsäureinethy.les|er - Butadien - Styrol - Mischr polymerisate, Styrol - Isobutylen - Mischpolymerisate.
Diese Mischpolymerisate bewirken auf Grund ihrer lösungsvermittelnden Eigenschaften eine Homogenisierung der Vinylpolymerisate mit dem Polyisobutylen, ohne eine wesentliche Erniedrigung der Erweichungstemperatur, aber unter beachtlicher Erhöhung von Schlagfestigkeit und überdies des Fließvermögens.
Den thermoplastischen Formmassen nach der Ei> findung können Stabilisierungsmittel, Gleitmittel, Füllstoffe, Pigmente und/oder Farbstoffe beigegeben werden, wie sje der Fachmann üblicherweise verwendet.
Die Komponenten der neuen thermoplastischen Formmassen können in Forrn von Dispersionen, Lösungen und/oder als feste Stoffe b,zw. teilweise als Dispersionen und/oder Lösungen und pulverförmige Stoffe vermengt werden.
Eine weitere Verbesserung der Schlagfestigkeit kann ferner noch durch zusätzliche Einverleibung von an sich bekannten, geeigneten Füllstoffen, wie z. B. Mineralwolle, Glasfasern, hochaktiven Rußartep, Kaolin, Textilstaub, Asbest sowie porösen Füllmitteln, wie Bimssteinpulver und Diatomeenerde, erreicht werden.
Außerdem können durch Zugabe von üblichen Weichmachern, wie Diester (Dioctylphthalat, Dioctylsebazat, Dioctyladipat), Polyester- und Epoxyweichmacher und/oder sekundären Weichmacher, wie
609 578/59Q
3 4
chlorierte Paraffine, chlorierte Diphenyle und Erdöl- satoren und 1,1 Gewichtsteilen Gleitmittel entsprechend
destillationsprodukte, weiche thermoplastische Form- Beispiel 1 wird während 5 Minuten bei 1800C zu einer
massen hergestellt werden, welche auch bei tiefen Walzfolie von 0,5 mm verarbeitet. Prüflinge dieser
Temperaturen eine gute Schlagfestigkeit besitzen. Folie werden dem Kugelschlagfestigkeitstest (130 g Die neuen thermoplastischen Formmassen zeigen 5 .Kugel/150 cm Fallhöhe) bei +20, +10, 0 und -2O0C
folgende Merkmale: ausgesetzt. Die Kugelschlagfestigkeit ist auch hier bei
1. Erhöhte Schlagfestigkeit, aUen Prüftemperaturen 0 %.
2. erhöhtes Fließvermögen (weitestgehende Aus- Beispiel 6
schaltung von inneren Spannungen im Erzeugnis). _ -,. , ..„ -^ · · , - · j -,«,-< ■ , *.
6 * s 6 ' ίο Der Mischung gemäß Beispiel 5 wird 1,0 Gewichts-Ferner zeichnen sich die thermoplastischen Form- teil Polyisobutylen zugesetzt. Die Kugelschlagfestigmassen durch verbesserte Homogenität, besseres keit beträgt in diesem Fall bei +2O0C = 30%, bei Gelatiniervermögen und damit verbesserte Verarbeit- +100C == 20%, bei 00C = 10% und bei —200C barkeit aus. = 0 %.
Die folgenden Beispiele zeigen deutlich die um ein 15 Beispiel 7
Vielfaches erhöhte Kugelschlagfestigkeit von aus
Vinylpolymerisaten, Polyisobutylen und den Misch- Der Mischung gemäß Beispiel 5 werden 5,0 Gepolymerisaten bestehenden thermoplastischen Form- wichtsteile Styrol - Butadien - Acrylnitril - Mischpolymassen (Beispiele 4, 8, 12, 16) gegenüber Mischungen merisat zugesetzt. Die Kugelschlagfestigkeit beträgt aus Vinylpolymerisaten und Polyisobutylen (Bei- ao in diesem Fall bei+200C = 20%, bei+100C = 5%, spiele 2, 6,10,14), Mischungen aus Vinylpolymerisaten bei 0°C = 0 % und bei —20° C = O %.
und den Mischpolymerisaten (C) (Beispiele 3, 7, 11,
15) sowie reinen Vinylpolymerisaten (Beispiele 1, 5, 9, Beispiele
13).
Beispiell 25 ^er Mischung gemäß Beispiel 5 werden gleichzeitig
1,0 Gewichtsteil Polyisobutylen und 5,0 Gewichtsteile
Eine Mischung von 95,4 Gewichtsteilen Suspensions- eines Styrol-Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisates
polyvinylchlorid mit einem K-Wert von 60 und zugesetzt. Die Kugelschlagfestigkeit beträgt nun bei
3,5 Gewichtsteilen eines Stabilisatorgemisches, das aus +20° C = 90 %, bei +100C = 40 %, bei 0°C = 30 %
2 Teilen eines Epoxystabilisatorweichmachers, ITeil 30 und bei—20° C = 30%.
eines Zinnstabilisators und 0,5 Teilen a-Phenylindol Die Verarbeitung zu einer Walzfolie erfolgt bei den
besteht, sowie 1,1 Gewichtsteilen eines Gleitmittel- Beispielen 2 bis 8 wie im Beispiel 1 angegeben,
gemisches, das aus 0,1 Teil Paraffmöl, 0,6 Teilen eines
Gemisches von Cetyl- und Laurylalkohol, 0,4Teilen Beispiel 9
eines Wachses (NN'-Äthylen-bisstearamid) besteht, 35
wird während 5 Minuten bei 180°Czu einer Walzfolie Eine Mischung aus 76,8 Gewichtsteilen Polyvinyl-
von 0,5 mm verarbeitet. Prüflinge dieser Folie werden chlorid (K = 70), 3 Gewichtsteilen Bleistabilisator,
der Kugelschlagfestigkeitsuntersuchung (130 g 1 Gewichtsteil Gleitmittel und 3,2 Gewichtsteilen Füll-
Kugel/150 cm Fallhöhe) bei+20,+10, 0 und-2O0C stoff (Titandioxyd) wird auf dem Mischwalzwerk
unterworfen. Die Kugelschlagfestigkeit ist bei allen 40 während 8 Minuten bei 1700C zu einer 0,5 mm
Prüftemperaturen 0%. dicken Walzfolie verarbeitet. Diese Folie wird wie im
. . Beispiel 1 angegeben der Kugelschlagfestigkeitsunter-
Beispiel 2 suchung unterworfen. Die Kugelschlagfestigkeit be-
Der Mischung gemäß Beispiell wird zusätzlich trägt bei +200C = 40%, bei 00C = 10%, bei
1,0 Gewichtsteil Polyisobutylen eines Molekularge- 45 -30°C = 0%, bei-4O0C = 0%.
wichtes von 15 000 zugesetzt. Die Kugelschlagfestig- . .
keit beträgt in diesem Fall bei +20° C = 20 %, bei B e 1 s ρ 1 e 1 10
+10'0C = 10%, bei 00C = 20% und bei -2O0C Der Mischung gemäß Beispiel 9 werden 4 Gewichts-
= 10%. teile Polyisobutylen eines Molekulargewichtes von B e i s η i e 1 3 5° 100 ^^0 beigemischt. Die Kugelschlagfestigkeit ist
p bei +200C = 100%, bei 00C = 100%, bei -3O0C
Der Mischung gemäß Beispiell werden 5,0 Ge- =95%, bei -4O0C = 85%.
wichtsteile Styrol-Butadien-Acryhiitril-Mischpolyme- . -I1-.
risat zugesetzt. Die Kugelschlagfestigkeit beträgt in B e 1 s ρ 1 e 1 11
diesem Fall bei +2O0C = 20%, bei +1O0C = 0%, 55 Der Mischung gemäß Beispiel 9 werden 10 Ge-
bei 00C = 0% und bei — 200C = 0%. wichtsteile eines Methacrylatcopolymerisates, beste-
- . . 1 . hend aus 80% Mathacrylat, 10% Styrol und 10%
υ e 1 s ρ 1 e 1 4 Butadien, zugesetzt. Die Ergebnisse der Kugelschlag-
Der Mischung gemäß Beispiel 1 werden gleichzeitig festigkeitsuntersuchung sind bei +200C = 100%, 1,0 Gewichtsteil Polyisobutylen und 5,0 Gewichtsteile 60 bei O0C = 90%, bei -3O0C = 75%, bei —400C
eines Styrol-Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisates =60%.
zugesetzt. Die Kugelschlagfestigkeit beträgt nun bei R ■ · 1 υ
+200C = 90%, bei +100C = 70%, bei 0°C = 60% ß e 1 s ρ 1 e 1 iz
und bei — 20°C = 40%. Der Mischung von Beispiel 9 werden gleichzeitig Beispiel 5 6s ^ Gewichtsteile Polyisobutylen vom Molekulargewicht
100 000, 10 Gewichtsteile eines Methacrylatcopoly-
Eine Mischung von 92,4 Gewichtsteilen Suspen- merisates, bestehend aus 80% Methacrylate 10%
sionspolyvinylchlorid mit 6,5 Gewichtsteilen Stabili- Styrol und 10% Butadien, zugegeben. Die Kugel-
schlagfestigkeitswerte sind bei +200C = 100%, bei O0C = 100%, bei -300C = 100%, bei -4O0C = 100%.
Beispiel 13
Eine Mischung, bestehend aus 76,8 Gewichtsteilen Polyvinylchlorid (K = 70), 2,7 Gewichtsteilen Zinn- und Epoxystabilisator, 0,8 Gewichtsteilen Gleitmittel wie im Beispiel 1 sowie 4,6 Gewichtsteilen Füllstoff und Farbpigment (Titandioxyd), wird in 8 Minuten bei 17O0C auf dem Mischwalzwerk zu einer 0,5-mm-Walzfolie verarbeitet. Die Kugelschlagfestigkeitswerte sind bei +200C = 7%, bei O0C = 0%, bei -3O0C = 0%, bei -4O0C = 0%.
Beispiel 14
Der Mischung gemäß Beispiel 13 werden 10 Gewichtsteile Polyisobutylen eines Molekulargewichtes von 100 000 zugegeben. Die Kugelschlagfestigkeit beträgt bei +2O0C = 100%, bei 00C = 100%, bei ao -30°C = 90%, bei -400C = 35%.
Beis piel 15
Der Mischung gemäß Beispiel 13 werden 11 Gewichtsteile Methacrylatcopolymerisat (wie im Beispiel 12) zugesetzt. Die Kugelschlagfestigkeitswerte sind bei +200C =100%, bei 0°C = 80%, bei -30°C = 67%, bei -4O0C = 50%.
Beispiel 16
Der Mischung gemäß Beispiel 13 werden gleichzeitig 10 Gewichtsteile Polyisobutylen mit einem Molekulargewicht von 100 000 und 11 Gewichtsteile Methacrylatcopolymerisat (wie im Beispiel 12) zugegeben. Die Kugelschlagfestigkeitswerte sind bei +2O0C = 100%, bei O0C = 100%, bei -30°C = 100%, bei -40° C = 100%.
Die Verarbeitung zu einer Walzfolie erfolgt bei den Beispielen 10 bis 16 wie im Beispiel 9 angegeben.
Die Ergebnisse der Beispiele, welche in den nachfolgenden Tabellen zusammengefaßt sind, zeigen eindeutig die erreichte beträchtliche Erhöhung der Kugelschlagfestigkeit durch die Kombination von Vinylpolymerisat mit Polyisobutylen und Mischpolymerisaten von Styrol oder Acrylderivaten.
Tabelle I
Kugelschlagfestigkeit C verarbeiteten O0C —20° C Durchschnittlich Prozent 0 0
(130 g Kugel/150 cm Fallhöhe) Walzfolien von 0,5 mm Dicke bei 20 10
An 5 Min./180° +200C I +1O0C 0 0
Beispiel 60 40
0 0 0
20 10 0
1 20 0 0
2 90 30 30
3 0
4 30 0
5 20 10
6 90 0
7 70
8 0
20
5
40
Tabelle II
Kugelschlagfestigkeit C verarbeiteten -30° C 40 10 0 -40° C
Wabfolien von 0,5 mm Dicke bei Durchschnittlich Prozent 100 100 95
(130 g Kugel/150 cm Fallhöhe) +200C I O0C 100 90 75 0
Beispiel An8Mm./170° 100 100 100 85
7 0 0 60
100 100 90 100
9 100 80 67 0
10 100 100 100 85
11 50
12 100
13
14
15
16
Eine weitere Versuchsreihe zeigt einen Vergleich zwischen der schlagfesten Masse nach der Erfindung mit im Handel befindlichen schlagfesten Vergleichsmassen anerkannter Qualität sowie mit einer Handelsware üblicher Sorte.
Das Vergleichserzeugnis der Tabelle III hat die Zusammensetzung der Masse von Beispiel 12.
Tabelle III
Masse
Beispiel 12
Polyvinylchlorid, schlagfest
Erstes
Handelsprodukt
Zweites Handelsprodukt
Hart-Poly-
vinylchlorid
handelsüblicher
Ware
Farbe
Kalandrierbarkeit
Reißfestigkeit
kg/cm2 bei 200C Mittel aus Längs- und Querrichtung
Reißdehnung
% bei 20°C Mittel aus Längs- und Querrichtung...
Kugelschlagfestigkeit, %
Mittel aus je 20 Einzelmessungen bei
+2o°c.:
O0C
-4O0C
-430C
weißhellcreme
ausgezeichnet 502
24,5
dunkelblaugrün
gut
541
11,5
100
98,5
60
gelb sehr gut
442 23
100
100
maschinegrau
ziemlich gut
584 9
10 0 0

Claims (1)

  1. Fortsetzung von Tabelle III
    Masse
    Beispiel
    Polyvinylchlorid, schlagfest
    Erstes
    Handelsprodukt
    Zweites
    Handelsprodukt
    Hart-Poily-
    vinylcHorid
    handelsüblicher
    Ware
    KerbscbJagfestigkeit* cm kg/erna· Mittel aus je 20, Einzelmessungen bei
    +20°C
    O0C
    -200G
    -400C ,
    Erweichungstemperatur, ° G mm Abbiegung
    24 15,85
    iii
    10,7 78,5
    14,9
    %6
    10,25
    37.
    14
    7,7
    6.5
    80
    7,85 7,55 6,35 6
    76,6
    Patentansoruch- ?n- ?-^tra-cllt Bezogene Druckschriften:
    Patentanspruch. Deutsche Patentschrift Nr, 827 552;, '
    Thermoplastische Formmasse, bestehend aus deutsche Äusjegeschrlf^en Nr. 10^7785, 1045089,
    A. 68 bis 96,9 Gewichtsprozent Vinylpolymeri- ao 1051493; '
    sat, französische Patentschriften Nr. 985327, 1098971,
    B. 0,1 bis 15 Gewichtsprozent Polyisobutylen 1143 244;
    und " britische Patentschriften Nr. 721635, 728 695,
    C. 5 bis 17 Gewichtsprozent Mischjo^me- 836,3,28, 78.5172;
    ri'sation'von Styrol oder Acryl- 25 XJSA.rP§teptschrift Nr. 2 719139; derivaten. " ' austialische Pa|entschrift Nr. 2ΪΪ527.
    609 578/590 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
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