DE1569466B2 - Thermoplastische formmasse - Google Patents
Thermoplastische formmasseInfo
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- DE1569466B2 DE1569466B2 DE1965T0028117 DET0028117A DE1569466B2 DE 1569466 B2 DE1569466 B2 DE 1569466B2 DE 1965T0028117 DE1965T0028117 DE 1965T0028117 DE T0028117 A DET0028117 A DE T0028117A DE 1569466 B2 DE1569466 B2 DE 1569466B2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine thermoplastische Formmasse mit verbesserten Eigenschaften.
Im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung steife oder halbsteife Vinylchlorid-Polymerisatmassen,
die ein Vinylchlorid-Polymerisat und ein Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisat
mit einem gebundenen Äthylengehalt unter etwa 16 Gewichtsprozent enthalten.
Der hier verwendete Ausdruck »Vinylchlorid-Polymerisat« bedeutet ein Vinylchlorid-Homopolymerisat
oder ein Vinylchlorid-Mischpolymerisat, das Vinylchlorid als Hauptbestandteil enthält (beispielsweise
mehr als etwa 85 Gewichtsprozent Vinylchlorid), mischpolymerisiert mit einem ungesättigten Monomeren
mit einer Äthylenbindung, das mit Vinylchlorid mischpolymerisierbar ist und eine ungesättigte
Äthylengruppe >C = C< aufweist, die nicht mehr'
als 3 Wasserstoffatome mit ihren Kohlenstoffatomen verbunden enthält. Vinylchlorid-Polymerisate besitzen
so hohe Hitzebeständigkeit, Zugfestigkeit und Härte, daß sie in großen Mengen für Rohre, Platten u. ä.
verwendet werden. Jedoch sind solche Vinylchlorid-Polymerisate so spröde, daß sie für Zwecke, bei denen
sie Schlägen unterworfen sind, nicht geeignet sind. Dieser Mangel ist bei tiefen Temperaturen besonders
ausgeprägt.
Weiterhin liegt die Temperatur, bei der Vinylchlorid-Polymerisate zu fließen beginnen, und die
Temperatur, bei der der Abbau unter dem Einfluß von Hitze heftig wird, so nahe beieinander, daß es
schwierig oder unmöglich ist, bestimmte Bearbeitungsverfahren auf sie anzuwenden. Beispielsweise ist es
schwierig, Bearbeitungsverfahren wie das Strangpressen von Filmen und Folien durch eine Flach-Preßform,
das Schmelzguß- und Spritzgußverfahren glatt auszuführen. Wenn dem Vinylchlorid-Polymerisat ein
Weichmacher zugesetzt wird, werden die Bearbeitungseigenschaften des Polymerisats verbessert. Wenn jedoch
die zugesetzte Weichmachermenge gering ist, das ist der Fall, wenn ein steifes oder halbsteifes, plastiziertes
Vinylchlorid-Polymerisat erwünscht ist, wird die Schlagzähigkeit auf einen so niedrigen Wert erniedrigt,
daß der praktische Wert des plastizierten Polymerisats sinkt. Wenn dagegen die Menge des zugesetzten
Weichmachers weiter gesteigert wird, wird die Erweichungstemperatur auf einen so niedrigen Wert
erniedrigt, daß die mechanische Festigkeit vorlorengeht und das Polymerisat weich und kautschukartig wird.
Außerdem bringt die Verwendung solcher Weichmacher so unerwünschte Erscheinungen wie die Verflüchtigung,
Wanderung und Lösungsmittelextraktion des Weichmachers während des Gebrauchs der aus
dem Polymerisat hergestellten Produkte mit sich. Das Vinylchlorid-Polymerisat hat darin einen weiteren
Mangel, daß die Zugdehnung des Polymerisats, wenn kein Weichmacher eingemischt wird, so niedrig ist,
daß das Polymerisat leicht bricht, wenn es gebogen oder gedehnt wird.
Um die Schlagzähigkeit von Vinylchorid-Polymerisaten zu verbessern, wurde industriell ein Verfahren
aufgenommen, bei dem Kautschuk oder ein zähes Polymerisat (beispielsweise ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-Harz),
das eine Kautschukmasse enthält, oder ein chloriertes Polyäthylen mit dem Vinylchlorid-Polymerisat
vermischt wird. Wenn so ein Kautschuk oder zähes Polymerisat, das eine Kautschukmasse
enthält, zugemischt wird, werden die Bearbeitungseigenschaften normalerweise nicht verbessert, die
Durchsichtigkeit ist verloren, und die sich ergebende Mischung neigt dazu, sehr stark zu verschleißen,
beispielsweise durch die Oxydation der Teile, die eine ungesättigte Bindung im Kautschuk oder zähen Polymerisat,
das eine Kautschukmasse enthält, die mit dem Vinylchlorid-Polymerisat vermischt sind, enthalten.
Weitere Mängel liegen darin, daß für den Fall, wenn ein chloriertes Polyäthylen zugemischt wird,
die Mischbarkeit nicht gut ist, die Bearbeitungseigenschaften nicht wesentlich verbessert werden und die
ίο Durchsichtigkeit des erhaltenen Produkts verloren wird.
Als Versuch, die Schlagzähigkeit eines Vinylchlorid-Polymerisat zu verbessern, beschreibt die USA.-Patentschrift
3 112 290 ein Verfahren, bei dem ein Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisat mit einem verbundenen
Vinylchloridgehalt von unbedingt weniger als etwa 80 Gewichtsprozent mit einem Vinylchlorid-Homopolymerisat
oder einem Mischpolymerisat von Vinylchlorid mit einer kleinen Menge, beispielsweise
5 bis 15 Gewichtsprozent, anderer ungasättigter Mono-
merer mit Äthylenbindung, die damit mischpolymerisierbar sind, vermischt wird. Bei diesem Verfahren ist
jedoch die Verträglichkeit zwischen dem Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisat und dem Vinylchlorid-Polymerisat
geringer als erwünscht, die Mischbarkeit ist nicht gut, im Verlaufe des Verfahrens entstehen
leicht Materialfehler (Fischaugen) und die Durchsichtigkeit der sich ergebenden Mischungen ist gering.
Was die DurchsiQhtigkeit betrifft, so sei bemerkt, daß diese USA.-Patentschrift 3 112 290 feststellt, daß für
den Fall, wenn Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisate, bei denen das Vinylchlorid in einer größeren
Menge anwesend ist, verwendet werden, die angegebenen Mischpolymerisate als polymere Weichmacher
für das Polyvinylchlorid wirken und daß ein derartiger Gebrauch der angegebenen Mischpolymerisate als
polymere Weichmacher klare, transparente, plastizierte Polyvinylchloridmassen nach sich zieht. In der
Praxis stellte sich jedoch heraus, daß sogar, wenn der Vinylchloridgehalt im Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisat
80 Gewbhtsprozent beträgt, die Mischung nur durchscheinend ist und niemals eine glasähnliche
Durchsichtigkeit erreicht wird. Zusätzlich hatte das sich ergebende steife oder halbsteife Produkt die
Mängel, daß, wenn nicht ein Weichmacher zugesetzt wird, die Zugdehnung auf einen viel geringeren Wert
als den des Vinylchlorid-Polymerisats selbst erniedrigt wird und, wenn es beim praktischen Gebrauch gebogen
oder gedehnt wird, merklich weiß wird und leicht bricht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, steife oder halbsteife Vinylchlorid-Polymerisatmassen herzustellen,
die in bezug auf die Schlagzähigkeit, die Eigenschaften bei niedriger Temperatur, Verarbeitungseigenschaften
und Zugdehnung im Vergleich mit Polyvinylchlorid stark verbessert sind, die hohe
Verträglichkeit, hohe Durchsichtigkeit und sehr gute Mischbarkeit aufweisen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine thermoplastische Formmasse, bestehend aus
A. 20 bis 94 Gewichtsprozent Vinylchloridpolymerisat und
B. 80 bis 6 Gewichtsprozent eines Mischpolymerisates, das aus
a) 85 bis 98 Gewichtsprozent Vinylchlorid und
b) 15 bis 2 Gewichtsprozent Äthylen
hergestellt worden ist.
hergestellt worden ist.
3 4
Das erfindungsgemäße Vinylchlorid-Polymerisat ist Comonomeren soll so bemessen werden, daß die
ein Vinylchlorid-Homopolymerisat oder ein Misch- Eigenschaften des Äthylen-Vinylchlorid-Mischpoly-
polymerisat von Vinylchlorid mit geringen Mengen merisats nicht beeinträchtigt werden und liegt gewöhn-
des obigen Comonomeren mit Ausnahme von Äthylen. lieh unter etwa 10 Gewichtsprozent oder vorzugsweise
Ein derartiges Vinylchlorid-Mischpolymerisat enthält 5 unter etwa 4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Äthy-
vorzugsweise unter etwa 15 Gewichtsprozent eines len-Vinylchlorid-Mischpolymerisat. Am meisten be-
Comonomeren, wie beispielsweise Vinylacetat, Vinyl- vorzugt ist ein Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymen'sat
idenchlorid, Isobutylen usw. Vom Gesichtspunkt der ohne derartige Comonomere, d. h. ein Mischpoly-
Bearbeitungseigenschaften und der Zähigkeit ist das merisat, das nur Äthylen und Vinylchlorid enthält.
Molekulargewicht des erfindungsgemäß verwendeten io Vom Gesichtspunkt der Bearbeitungseigenschaften
Vinylchlorid-Polymerisats vorzugsweise so groß, daß und der Zähigkeit aus ist das Molekulargewicht des
der Wert der spezifischen Viskosität, gemessen nach erfindungsgemäß verwendeten Äthylen-Vinylchlorid-
dem Verfahren von JIS K-6721, einer 0,4%igen Mischpolymerisats so groß, daß der Wert der spezi-
Nitrobenzollösung bei 300C etwa 0,18 bis 0,60 oder fischen Viskosität, gemessen nach der obenerwähnten
im besonderen 0,20 bis 0,52 beträgt. 15 Methode von JIS K-5721, zwischen 0,18 und 0,80 oder
Das Verfahren zur Herstellung des erfmdungsgemäß insbesondere 0,20 bis 0,60 liegt.
verwendeten Vinylchlorid-Polymerisats ist nicht aus- Es kann bei der vorliegenden Erfindung kein Äthydrücklich
begrenzt und kann eine Suspensions-, len-Vinylchlorid-Mischpolymerisat mit einem Äthylen-Emulsions-
oder Blockpolymerisation sein. Für gehalt über etwa 16 Gewichtsprozent verwendet wernormale
Zwecke wird vorzugsweise das durch Sus- 20 den, da, wenn der Äthylengehalt im Äthylen-Vinylpensionspolymerisation
hergestellte Polymerisat ver- chlorid-Mischpolymerisat 16 Gewichtsprozent überwendet,
steigt, seine Verträglichkeit mit dem Vinylchlorid-Bei einem typischen Suspensions-Polymerisations- Polymerisat, mit dem es vermischt wird, bedeutend
verfahren wird die Polymerisation bei einer Polymeri- erniedrigt ist, es schwer ist, ein durchsichtiges Produkt
sationstemperatur von 30 bis 700C oder im besonderen 25 zu erhalten und eine gleichmäßige Mischung durchzuvon
40 bis 65°C in Wasser unter Verwendung eines führen und auch das Ausmaß der Verbesserung
Dispergierungsmittels wie beispielsweise Polyvinyl- der Schlagzähigkeit ist stark verringert. Diese Ändealkohol
und eines Katalysators wie einer öllöslichen, rungen sind bemerkenswert stark, besonders wenn
organischen Peroxyd- oder Azoverbindung, wie bei- der verbundene Äthylengehalt im Äthylen-Vinylspielsweise
Lauroylperoxyd, Peroxyp'ivalinsäure-t-bu- 30 chlorid-Mischpolymerisat 18 Gewichtsprozent übertylester,
Isopropylpercarbonat oder Ν,Ν'-Azodiiso- steigt.
buttersäurenitril durchgeführt. Das Verfahren zur Herstellung des Äthylen-Vinyl-Bei
einem typischen Emulsions-Polymerisationsver- chlorid-Mischpolymerisats ist nicht besonders begrenzt,
fahren wird die Polymerisation bei einer Polymeri- und es kann jedes Polymerisationsverfahren, wie beisationstemperatur
von 20 bis 700C oder im besonderen 35 spielsweise die Suspensions-, Emulsions- oder Blockvon
40 bis 650C in Wasser unter Verwendung eines polymerisation, Verwendung finden.
Emulgiermittels wie beispielsweise Polyoxyäthylen- Bei der Herstellung des Äthylen-Vinylchloridlauryläther oder Natriumalkylbenzolsulfonat und eines Mischpolymerisats durch die Suspensionspolymeri-Katalysators wie einer wasserlöslichen Peroxydver- sation ist es charakteristisch, die Polymerisation in bindung, wie beispielsweise Wasserstoffperoxyd oder 40 Wasser bei einer Polymerisationstempsratur in einem Kaliumpersulfat durchgeführt. passend ausgewählten Bereich zwischen 10 und 65° C Bei einem typischen Block-Polymerisationsverfahren oder im besonderen 20 und 6O0C bei einem Druck wird die Polymerisation bei einer Polymerisations- unter etwa 70 kg/cm2 unter Verwendung eines Dispertemperatur von 30 bis 7O0C oder im besonderen von giermittels wie beispielsweise Polyvinylalkohol, eines 40 bis 650C unter Verwendung eines Katalysators wie 45 Katalysators wie einer Peroxy- oder Azoverbindung, einer öllöslichen, organischen Peroxyd- oder Azover- wie beispielsweise Wasserstoff peroxyd, Isopropylperbindung wie beispielsweise Lauroylperoxyd oder carbonat, Peroxypivalinsäure - t - butylester oder Ν,Ν'-Azo-diisobuttersäurenitril durchgeführt. N,N'-Azo-diisobuttersäurenitril durchzuführen. Es gibt Die erfindungsgemäß verwendeten Äthylen-Vinyl- auch ein Verfahren, die Polymerisation unter den chlorid-Mischpolymerisate umschließen Mischpoly- 5° gleichen Reaktionsbedingungen wie oben erwähnt merisate mit einem gebundenen Äthylengehalt unter unter Verwendung einer Kombination von Katalysaetwa 16 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts des toren wie einer organischen Borverbindung, beispiels-Mischpolymerisats. Speziell ein Mischpolymerisat mit weise Triisobutylbor mit Sauerstoff oder einer Pereinem gebundenen Äthylengehalt von etwa 2 bis oxyverbindung, beispielsweise Methyläthylketonper-15 Gewichtsprozent des Mischpolymerisats ist vom 55 oxyd oder Wasserstoffperoxyd durchzuführen.
Gesichtspunkt der Verarbeitungs- und mechanischen Bei der Herstellung des Äthylen-Vinylchlorid-Eigenschaften gewöhnlich bevorzugt. Das verwendete Mischpolymerisats durch die Emulsionspolymerisa-Äthylen Vinylchlorid-Mischpolymerisat kann misch- tion ist es charakteristisch, die Polymerisation in polymerisiert geringe Mengen an anderen Comono- Wasser bei einer Polymerisationstemperatur in einem nieren, die mit Äthylen und Vinylchlorid mischpoly- 6o passend ausgewählten Bereich zwischen 10 und 650C merisierbar sind, enthalten. Typische Comonomere oder im besonderen 20 und 6O0C bei einem Druck dieser Art sind Vinylester, beispielsweise Vinylacetat, unter etwa 70 kg/cma unter Verwendung eines Kata-Vinyläther, beispielsweise Butylvinyläther, Derivate lysators wie einer Peroxyverbindung, wie beispielsder 1,2-Äthylen-di-carbonsäure, beispielsweise Fumar- weise Wasserstoffperoxyd, Kaliumpersulfat oder tersäure-diäthylester, Allylverbindungen, beispielsweise 65 tiär-Butylhydroperoxyd mit oder ohne einem redu-Allylalkohol oder solche Olefine, bei denen die Zahl zierenden Mittel wie einer organischen Borverbindung, der Kohlenstoffatome in jedem Molekül mindestens 3 beispielsweise Tri-n-butylbor oder Natriumformaldeist, beispielsweise Isobutylen. Der Gehalt an derartigen hydsulfoxylat, durchzuführen.
Emulgiermittels wie beispielsweise Polyoxyäthylen- Bei der Herstellung des Äthylen-Vinylchloridlauryläther oder Natriumalkylbenzolsulfonat und eines Mischpolymerisats durch die Suspensionspolymeri-Katalysators wie einer wasserlöslichen Peroxydver- sation ist es charakteristisch, die Polymerisation in bindung, wie beispielsweise Wasserstoffperoxyd oder 40 Wasser bei einer Polymerisationstempsratur in einem Kaliumpersulfat durchgeführt. passend ausgewählten Bereich zwischen 10 und 65° C Bei einem typischen Block-Polymerisationsverfahren oder im besonderen 20 und 6O0C bei einem Druck wird die Polymerisation bei einer Polymerisations- unter etwa 70 kg/cm2 unter Verwendung eines Dispertemperatur von 30 bis 7O0C oder im besonderen von giermittels wie beispielsweise Polyvinylalkohol, eines 40 bis 650C unter Verwendung eines Katalysators wie 45 Katalysators wie einer Peroxy- oder Azoverbindung, einer öllöslichen, organischen Peroxyd- oder Azover- wie beispielsweise Wasserstoff peroxyd, Isopropylperbindung wie beispielsweise Lauroylperoxyd oder carbonat, Peroxypivalinsäure - t - butylester oder Ν,Ν'-Azo-diisobuttersäurenitril durchgeführt. N,N'-Azo-diisobuttersäurenitril durchzuführen. Es gibt Die erfindungsgemäß verwendeten Äthylen-Vinyl- auch ein Verfahren, die Polymerisation unter den chlorid-Mischpolymerisate umschließen Mischpoly- 5° gleichen Reaktionsbedingungen wie oben erwähnt merisate mit einem gebundenen Äthylengehalt unter unter Verwendung einer Kombination von Katalysaetwa 16 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts des toren wie einer organischen Borverbindung, beispiels-Mischpolymerisats. Speziell ein Mischpolymerisat mit weise Triisobutylbor mit Sauerstoff oder einer Pereinem gebundenen Äthylengehalt von etwa 2 bis oxyverbindung, beispielsweise Methyläthylketonper-15 Gewichtsprozent des Mischpolymerisats ist vom 55 oxyd oder Wasserstoffperoxyd durchzuführen.
Gesichtspunkt der Verarbeitungs- und mechanischen Bei der Herstellung des Äthylen-Vinylchlorid-Eigenschaften gewöhnlich bevorzugt. Das verwendete Mischpolymerisats durch die Emulsionspolymerisa-Äthylen Vinylchlorid-Mischpolymerisat kann misch- tion ist es charakteristisch, die Polymerisation in polymerisiert geringe Mengen an anderen Comono- Wasser bei einer Polymerisationstemperatur in einem nieren, die mit Äthylen und Vinylchlorid mischpoly- 6o passend ausgewählten Bereich zwischen 10 und 650C merisierbar sind, enthalten. Typische Comonomere oder im besonderen 20 und 6O0C bei einem Druck dieser Art sind Vinylester, beispielsweise Vinylacetat, unter etwa 70 kg/cma unter Verwendung eines Kata-Vinyläther, beispielsweise Butylvinyläther, Derivate lysators wie einer Peroxyverbindung, wie beispielsder 1,2-Äthylen-di-carbonsäure, beispielsweise Fumar- weise Wasserstoffperoxyd, Kaliumpersulfat oder tersäure-diäthylester, Allylverbindungen, beispielsweise 65 tiär-Butylhydroperoxyd mit oder ohne einem redu-Allylalkohol oder solche Olefine, bei denen die Zahl zierenden Mittel wie einer organischen Borverbindung, der Kohlenstoffatome in jedem Molekül mindestens 3 beispielsweise Tri-n-butylbor oder Natriumformaldeist, beispielsweise Isobutylen. Der Gehalt an derartigen hydsulfoxylat, durchzuführen.
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Bei der Herstellung des Äthylen-Vinylchlorid- Es ist möglich, die Vinylchlorid-Polymerisatmassen.
Mischpolymerisats durch die Blockpolymerisation ist durch Zugabe eines oder mehrerer Mischungsstoffe
es charakteristisch, die Polymerisation bei einer Poly- wie Dibutylzinnmaleat, Kadmiumlaurat, Kalziummerisationstemperatur
in einem passend ausgewählten stearat oder dreibasischem Bleisulfat, von Gleitmitteln
Bereich zwischen 0 und 65°C oder im besonderen 20 5 wie Stearylalkohol oder Stearylamid, von Füll-
und 60° C bei einem Druck unter etwa 70 kg/cm2 stoffen wie Asbest oder Kalziumcarbonat, von Farbunter
Verwendung eines Katalysators wie einer Per- stoffen wie Phthalocyaninblau oder Kadmiumgelb,
oxy- oder Azoverbindung wie Isopropylpercarbonat von Weichmachern wie Di-n-octylphthalat oder Adi-
oder Ν,Ν'-Azo-diisobuttersäurenitril oder unter Ver- pinsäure-di-(2-äthyl)-hexylester, von Polymerisaten wie
wendüng einer organischen Borverbindung wie Triiso- 10 Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisaten oder Acrylbutylbor,
kombiniert mit Sauerstoff oder einer öllös- nitril-Butadien-Mischpolymerisaten oder irgendeinem
liehen Peroxyverbindung, durchzuführen. anderen geeigneten Zusatz, so zu modifizieren, daß sie
Beim Vermischen des Äthylen-Vinylchlorid-Misch- zu den erwünschten Endverwendungszwecken passende
Polymerisats mit dem Vinylchlorid-Polymerisat ist das Eigenschaften besitzen.
Verhältnis von 6: 80 Gewichtsprozent oder Vorzugs- 15 Wenn als Mischungsmittel ein üblicher Weichweise insbesondere 8: 40 Gewichtsprozent des Äthy- macher zugesetzt wird, wird nicht nur die Erweilen-Vinylchlorid-Mischpolymerisats
zum Gesamtge- chungstemperatur erniedrigt, sondern auch die mechawicht der Mischung des Vinylchlorid-Polymerisats nische Festigkeit ungünstig beeinflußt. Deshalb ist es
und des Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisats bei für normale Endverwendungszwecke erwünscht, keider
Steigung der Schlagzähigkeit ohne zu große Er- 20 nen Weichmacherzusatz zur Anwendung zu bringen,
niedrigung der Erweichungstemperatur außerordent- Wenn er jedoch zur Anwendung kommt, sollten die
lieh wirkungsvoll und deshalb sehr erwünscht. Wenn Mengen so gering gehalten werden, daß die Erdie
Menge Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisat weichungstemperatur der sich ergebenden Masse nicht
unter 6 Gewichtsprozent liegt, wird die Schlagzähig- unter etwa 40°C oder vorzugsweise nicht unter etwa
keit im Vergleich mit der des Vinylchlorid-Polymeri- 25 52° C liegt. Die sogenannte Erweichungstemperatur
sats nicht stark verbessert. Wenn die Menge Äthylen- in der vorliegenden Erfindung ist eine Temperatur bei
Vinylchlorid - Mischpolymerisat 80 Gewichtsprozent G — 3,17 · 103 kg/cm2, erhalten nach dem Verfahren
der Mischung übersteigt, ist die zusammenhängende von ASTM D-1043-51 (das ist der Wert nach dem
Wirkung des Mischens und der Verwendung von Vinyl- Clash- und Berg-Verfahren).
chlorid-Polymerisat und Äthylen-Vinylchlorid-Misch- 30 Die Schlagzähigkeit, die Eigenschaften bei niedri-
polymerisat gering, die Mischbarkeit ein wenig niedri- ger Temperatur, die Bearbeitungseigenschaften und
ger, und es werden leicht Materialfehler (Fischaugen) die Zugdehnung der erfindungsgemäßen Vinylchlorid-
gebildet. Polymerisatmassen sind im Vergleich mit dem Vinyl-
Das Verfahren des Mischens von Vinylchlorid- chlorid-Polymerisat verbessert. Weiter ist die VerPolymerisat
und Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymeri- 35 träglichkeit des verwendeten Äthylen-Vinylchloridsat
miteinander ist in der vorliegenden Erfindung Mischpolymerisats mit dem Vinylchlorid-Polymerisat
nicht besonders begrenzt. Es steht beispielsweise das in den Massen so gut, daß die Durchsichtigkeit sehr
, Verfahren zur Verfügung, bei dem Pulver der beiden groß ist, das Weißwerden im Fall der Biegung oder
Stoffe miteinander vermischt werden, und das Ver- Dehnung ist gering, das Mischen ist sehr einfach,
fahren, bei dem Emulsionen beider Stoffe miteinander 40 und Materialfehler (Fischaugen) werden in keinem
vermischt und getrocknet werden. Weiter gibt es noch wesentlichen Ausmaß bei dem Verfahren gebildet,
das Verfahren, bei dem in Gegenwart eines Polymeri- Die Erweichungstemperatur der erfindungsgemäßen
sats das andere Polymerisat hergestellt oder beispiels- Vinylchlorid-Polymerisatmassen liegt über der Zimweise
die Polymerisation durch Zugabe von mono- mertemperatur und normalerweise über 400C. Desmeren
Vinylchlorid und einem Katalysator wie bei- 45 halb sind die erfindungsgemäßen Vinylchlorid-Polyspielsweise
Laiiroylperoxyd zum erfindungsgemäß ver- merisatmassen steif oder halbsteif. Solche steife oder
wendeten Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisat halbsteife Vinylchlorid-Polymerisatmassen, die eine
durchgeführt wird. In diesem Fall wird angenommen, hohe Schlagzähigkeit, gute Eigenschaften bei niedriger
daß das Vinylchlorid-Homopolymerisat und das Äthy- Temperatur, gute Bearbeitungseigenschaften, hohe
len-Vinylchlorid-Mischpolymerisat teilweise chemisch 50 Zugdehnung und Verträglichkeit aufweisen, waren
verbunden, jedoch in der Hauptsache als mechanische bis jetzt nicht bekannt, und ihr praktischer Wert ist
Mischung ohne chemische Verbindung untereinander sehr groß."
vorliegt. In bezug auf die Eigenschaften ist kein we- Die praktische Durchführung der vorliegenden Er-
sentlicher Unterschied zu sehen zwischen einer nach findung soll im folgenden beschrieben werden. Eines
diesem Verfahren hergestellten Mischung und einer 55 der für die Praxis wichtigsten Merkmale der erfin-
durch Mischen getrennt hergestellten Vinylchlorid- dungsgemäßen Vinylchlorid-Polymerisatmassen ist,
Polymerisats und Äthylen-Vinylchlorid-Mischpoly- daß ihre Schlagzähigkeit viel höher als die des Vinyl-
merisats hergestellten Mischung. . chlorid-Polymerisäts selbst ist. Besonders bemerkens-
Das so erhaltene Gemisch oder Gemenge der wert ist die Tatsache, daß die Schlagzähigkeit der erPolymerisate
kann leicht gleichmäßig geschmolzen 60 findungsgemäßen Vinylchlorid-Polymerisatmasse bei
und durch ein normalerweise bei der Bearbeitung der Messung nach der Einspännmethode (Izodthermoplastischer
Polymerisatmassen verwendetes Methode) ASTM D-256 praktisch denselben Wert Knetverfahren geknetet werden. Die Schmelz- und wie gewöhnliches Vinylchlorid-Polymerisat aufweist,
Knettemperatur liegt gewöhnlich bei über 140 bis es zeigt sich jedoch, wie in den Beispielen gezeigt,
1900C. In der vorliegenden Erfindung können auch 65 bei der Messung nach dem Zug-Schlag-Verfahren
Mischungen zweier oder mehrerer Vinylchlorid-Poly- ASTM D-1822-61T, daß die Schlagzähigkeit im Vermerisate
und zweier oder mehrerer Äthylen-Vinyl- gleich mit der des Vinylchlorid-Polymerisats stark gechlorid-Mischpolymerisate
verwendet werden. steigert ist. Fachleute auf dem polymeren Gebiet sind
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in dieser Beziehung heute der Meinung, daß die nach liehe Durchsichtigkeit behält, beim Biegen oder Dehnen
dem Einspannverfahren (Izod) bestimmte Schlag- nicht weiß wird und vollständig verträglich ist. Auch
Zähigkeit nicht mit der wahren Schlagzähigkeit über- seine Schlagzähigkeit ist sehr stark verbessert. So hat
': einstimmt und daß die nach dem Zug-Schlag-Ver- die vorliegende Erfindung die herkömmlichen Schwie-
'■■· fahren bestimmte Schlagzähigkeit besser mit der tat- 5 rigkeiten erfolgreich gelöst, und ihre praktische Besächlichen
Schlagzähigkeit übereinstimmt. Diese deutung ist sehr erheblich.
Schlüsse sind anerkannt und beispielsweise in »Modern So ist klar, daß zwischen, .dem Verfahren und den
Plastics« (veröffentlicht von McGraw-Hill, Massen der USA.-Patentschrift 3 112 290 und dem
Inc., USA.), Juni 1956, S. 199 bis 206, und April 1956, Verfahren und den Massen der vorliegenden Erfindung
S. 149, gezeigt, wo es heißt: »Es wurde bald erkannt, io ein charakteristischer, sachlicher Unterschied besteht,
daß auf dem Gebiet der plastischen Materialien jede ..· Weiter ist im Vergleich mit der vorliegenden Er-
außer der sehr groben Übereinstimmung zwischen den findung zu bemerken, daß, wenn ein anderes steifes
Ergebnissen dieses Tests (Izod) und der tatsächlichen oder halbsteifes Vinylchlorid-Mischpolymerisat, das
Leistung unter Schlagbelastungen rein zufällig ist.« kein Äthylen enthält, in ein Vinylchlorid-Homopoly-
Es ist eine bemerkenswerte Tatsache, daß die 15 merisat eingemischt wird, keine in jeder Hinsicht,
Schlagzähigkeit eines Prüf stabs aus der erfindungsge- beispielsweise in bezug auf die Schlagzähigkeit, die
mäßen Polymerisatmasse bei der Messung nach dem Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen und die
Izod-Schlagtestverfahren die gleiche wie die eines Durchsichtigkeit zufriedenstellende Mischung erhalten
Prüfstabs aus Vinylchlorid-Polymerisat ist, die tat- wird, und so ausgezeichnete Ergebnisse, wie sie
sächliche Schlagzähigkeit, gemessen durch die Schlag- 20 erfindungsgemäß erhalten werden, werden nicht hervor-
zähigkeit nach dem obenerwähnten Zug-Schlag-Meß- gebracht.
-v verfahren, ist viel größer als die des Vinylchlorid-Poly- Zusätzlich weisen die erfindungsgemäßen Vinyl-
J merisats. ■·''·■ .' chlorid-Harzmassen ausgezeichnete Eigenschaften bei
Weiter ist heute bekannt, daß es gewöhnlich zur niedriger Temperatur auf, wie durch die Tätsache
Verbesserung der Schlagzähigkeit eines durchsichtigen, 25 gezeigt wird, daß die Sprödigkeittemperatur sehr viel
steifen und spröden Harzes gut ist, mit dem Harz ein niedriger als die des Vinylchlorid-Polymerisats ist.
zähes Polymerisat, das mit dem Harz mischbar aber Die Temperatur, bei der die erfindungsgemäßen
nicht verträglich ist, zu vermischen und daß in einem Vinylchlorid-Polymerisatmassen zu fließen beginnen,
solchen Fall gewöhnlich die Durchsichtigkeit der er- ist niedriger als die beim Vinylchlorid-Polymerisat.
haltenen Harzmasse verlorengeht und in gebogenen 3° Deshalb sind auch die Bearbeitungseigenschaften
oder gedehnten Teilen der Masse die Erscheinung des verbessert. Als zusätzliches. Merkmal ist bei den
Weißwerdens auftritt: Von Fachleuten wurde erkannt, erfindungsgemäßen Vinylchlorid - Polymerisatmassen
daß, wenn ein zähes Polymerisat, das mit dem Harz die Dehnung bei geeignet erhöhter Temperatur sehr
vollständig verträglich ist, verwendet wird, die erhal- viel größer als die des Vinylchlorid-Polymerisats selbst,
tene Harzmasse, wie sie mit dem Harz vermischt ist, 35 Ihre charakteristischen Eigenschaften beim Formen
die Durchsichtigkeit nicht verliert und den Effekt des unter Einfluß von Wärme, beispielsweise die charakte-
Weißwerdens an gebogenen oder, gedehnten Teilen ristischen Eigenschaften bei der Vakuumverformung
nicht mit sich bringt, jedoch praktisch keinen Steige- sind sehr gut, und die Streckbarkeit der daraus her-
rungseffekt der. Schlagzähigkeit zeigt, und es ist ge- gestellten Filme ist sehr hoch. Die erfindungsgemäßen
wohnlich sehr schwer, - wenn nicht unmöglich, die 40 Vinylchlorid-Polymerisatmassen besitzen eine so hohe
Schlagzähigkeit ohne Beeinträchtigung der Durch- Zugdehnung, daß sie keinerlei; Neigung besitzen, beim
sichtigkeit und der Eigenschaft, nach dem Biegen oder Biegen oder Dehnen weiß zu-werden, zu reißen oder
Dehnen nicht weiß zu werden, zu verbessern. Dies zu brechen, und besitzen eine hohe Falzfestigkeit.
) wird beispielsweise in »British Plastics« (veröffentlicht Die Vinylchlorid-Polymerisatmassen weisen eine so
durch Iliffe Industrial Publications Ltd., England), 45 hohe Verträglichkeit auf, daß die Durchsichtigkeit
Dezember 1959, S. 549 bis 556, beschrieben. Tatsäch- sehr hoch ist und sie leicht geschmolzen und gemischt
lieh besteht ein schon bekanntes Verfahren zur Ver- werden können und Materialfehler (Fischaugen)
besserung der Schlagzähigkeit von Vinylchlorid-Poly- sehr selten. auftreten. Deshalb, bieten die erfindungsmerisaten
darinj diese mit einem Acrylnitril-Butadien- gemäßen Vinylchlorid-Polyme.risatmassen den Vorteil,
Styrol-Harz oder chloriertem Polyäthylen wie. oben 50 daß sie leicht durch Trockenmischstrangpreßverfahren"
erwähnt zu vermischen. Jedoch besitzt die nach diesem zu jedem erwünschten stranggepreßten Produkt ver-Verfahren
erhaltene Harzmasse keine Durchsichtigkeit arbeitet werden, können;; ^ ;' ■■'·. ■'"-''■"■'■'■
und wird beim Biegen oder Dehnen weiß. Im Fall eines Die . erfindurigsgemäßen: Vinylchlorid-Polymerisat-Athylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisats
mit einem massen besitzen so.viele ausgezeichnete Eigenschaften,
Vinylchloridgehalt: unter etwa 80 Gewichtsprozent, 55 daß sie für Verwendüngszvyecke wie beispielsweise
genau in der in; der USA.-Patentschrift. 3 112 290 be- das Extrudieren und "die; Herstellung von; Rohren,
schriebenen Weise 'vermischt ■- geht die Durchsichtigkeit Platten, Filmen, gedehnten Firmen- durch Blasen geverlören,
und das Produkt wird beim Biegen oder Deh- formte Flaschen und Gegenständen, vakuumgeformten
nen weiß. Es zeigt sich, daß ein derartiges Mischpoly- Gefäßen und Gegenständen;''und durch Spritzguß
merisat die allgemeinen Eigenschaf ten eines zähen Poly- 60 hergestellten Gegenständen gut geeignet sind. ::
merisats, das mischbar, aber nicht, verträglich ist, auf- /Die vorliegende Erfindung'v/ird. in den folgenden, ■*yeist. . T . ','..', ...' "."'.„' speziellen -Beispielen,;; bei;., denen.; die1 verwendeten " :;;Äuf der anderen' Seite zeigt es sich, daß eine durch Polymerisate- alle durch : ein; Süspensions-Polymeriyermischen eines Äthylen-Vinylchlorid-Polymerisäts sationsverfanren hergestellt worden sind: und die mit einem Vinylchlorid-Polymerisat erhaltene Poly- 65 erwähnten Werte der . spezifischen Viskosität nach merisatrnasse, in der der Vinylchloridgehalt hoch ist dem Verfahren von JIS K.-6J21 bestimmt wurden, und der Äthylengehalt unter etwa 16 Gewichtsprozent erläutert. Die Erfindung soll jedoch dadurch in keiner beträgt, wie in der vorliegenden Erfindung, glasähn- Weise begrenzt werden. -- - ; :
merisats, das mischbar, aber nicht, verträglich ist, auf- /Die vorliegende Erfindung'v/ird. in den folgenden, ■*yeist. . T . ','..', ...' "."'.„' speziellen -Beispielen,;; bei;., denen.; die1 verwendeten " :;;Äuf der anderen' Seite zeigt es sich, daß eine durch Polymerisate- alle durch : ein; Süspensions-Polymeriyermischen eines Äthylen-Vinylchlorid-Polymerisäts sationsverfanren hergestellt worden sind: und die mit einem Vinylchlorid-Polymerisat erhaltene Poly- 65 erwähnten Werte der . spezifischen Viskosität nach merisatrnasse, in der der Vinylchloridgehalt hoch ist dem Verfahren von JIS K.-6J21 bestimmt wurden, und der Äthylengehalt unter etwa 16 Gewichtsprozent erläutert. Die Erfindung soll jedoch dadurch in keiner beträgt, wie in der vorliegenden Erfindung, glasähn- Weise begrenzt werden. -- - ; :
10
Probe C
Mischungsverhältnis
Vinylchlorid-Homopolymerisat ,
Äthylen- Vinylchlorid-Mischpolymerisat
Eigenschaften
Zugfestigkeit in kg/cm2 <
Zugdehnung (°/0 bei Bruch) .,,
Schlagzähigkeit nach
ASTM D-1822-61T in kg-cm/cm2
ASTM D-256 in ft-lb/irt der Kerbe
Sprödigkeitstemperatur in ° C *
Erweichungstemperatur in ° C ............
Durchsichtigkeit in % totaler Transmission .
Biegetest
Fließbeginn-Temperatur in ° C
Fischaugen-Vergleich
Durchschnittszahl von Fischaugen
Durchschnittszahl von Fischaugen
Bemerkungen
O) Es entstehen feine Risse.
(2) Schwer zu bearbeiten infolge von Zersetzung.
(3) Vergleichsbeispiel.
Zu insgesamt 100 Gewichtsteilen eines Vinylchlorid-Homopolymerisats,
das bei der Verwendung eine spezifische Viskosität von 0,38 besitzt und eines Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisats mit einem
gebundenen Äthylengehalt von 14,8 Gewichtsprozent, einem gebundenen Vinylchloridgehalt von 85,2 Gewichtsprozent
und einer spezifischen Viskosität von 0,38, wobei jedes Verhältnis in Tabelle 1 unter A, B,
C, D und E in Gewichtsteilen angegeben ist, werden für jede Probe 2 Gewichtsteile Dibutylzinnmaleat als
Hitzestabilisator und 0,5 Gewichtsteile Stearylalkohol als Gleitmittel hinzugefügt. Jede sich ergebende
Mischung wird einem Eigenschaftstest (I) und einem Fischaugen-Vergleichstest (II), wie im folgenden beschrieben,
unterworfen.
(I) Eigenschaftstest
Durch getrenntes Mischen und Kneten jeder obenerwähnten
Mischung mit Mischwalzen von 20,32 cm auf 40,64 cm 5 Minuten lang bei 160° C werden Folien
erhalten, die dann auf Raumtemperatur abgekühlt und von den Walzen abgeschält werden. Die Folien
werden auf das Format der Preßform, in der die Form-Preßproben hergestellt werden, zugeschnitten.
Die Proben werden bei einer Preßtemperatur von
180°C 2 Minuten lang bei.. einem hydraulischen Druck von etwa 4 kg/cm2 mittels einer 20-Tonnen-Presse
vorerhitzt und werden anschließend 5 Minuten lang einem Druck von 100 kg/cm2, ausgesetzt. Dann
werden sie auf Raumtemperatur abgekühlt. Dann werden die betreffenden Probestücke, entsprechend
A, B, C, D und E, die zur Durchführung der folgenden Versuche nötig sind, abgeschnitten und in folgenden
Tests verwendet: . .
1. Die Zugfestigkeit und die Zugdehnung werden
bei einer Zuggeschwindigkeit von 50 mm pro Minute gemäß ASTM D-638 gemessen.
100
0
0
550
3
3
50
0,85
-14
73
86
O
180
180
90
10
10
620
32
32
110
0,85
-25
71
86
-25
71
86
174
80 | 60 |
20 | 40 |
600 | 570 |
46 | 95 |
136 | 136 |
0,86 | 0,86 |
-29 | -39 |
66 | 57 |
87 | 87 |
keine Änderung 168 138
2 oder weniger
3,2
Erfindungsgemäße Massen
0 100
450 320
130
0,86 -44 30 87
121
2 oder weniger
2. Die Zug-Schlag-Zähigkeit wird gemäß ASTM
D-1822-61T und die Schlagzähigkeit (gekerbter Stab 1,27 · 0,318 cm) wird nach dem Izod-Schlagtestverfahren
gemäß ASTM D-256 gemessen.
3. Die Sprödigkeitstemperatur wird gemäß ASTM D-746 gemessen.
4. Die Temperatur, bei der G = 3,17 · 103 kg/cm2
gemäß ASTM D-1043-51 (das ist das Clash- und Bergverfahren) ist, wird als Erweichungstemperatur
genommen.
5. Zur Bestimmung der Durchsichtigkeit wird die . totale Transmission unter Verwendung eines
Probestücks mit 4 mm Dicke gemäß ASTM D-1003-52 gemessen,
6. Beim Biegetest wird ein Probestück mit 0,8 mm Dicke einmal um einen Winkel von 180° gebogen,
dann um einen Winkel von 360° in die andere Richtung zurückgebogen und darauf wieder in
den ursprünglichen, ebenen Zustand gebracht und der gebogene Teil dabei beobachtet.
7. Vergleich der Bearbeitungseigenschaft. Der Beginn der Fließtemperatur wird unter Verwendung
eines Verfahrens, bei dem die Temperatur mit konstanter Geschwindigkeit erhöht wird, wobei
die Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 3° pro Minute erhöht wird, unter einem Druck von
30 kg/cm2, bei einem Düsendurchmesser von 1 mm und einer Düsenlänge von 1 mm mit einem
>>Koka«-Fließprüfgerät, hergestellt von Shimazu
Manufactory, Ltd., Japan, bestimmt.
' (II) Mäterialfehlef-:-(Fischaügeri)-Vergleichstest
" ■· (nach dem Trdckenmischstrangpfeßverfahren)
Die obenerwähnte Mischung wird in einen Henschel-Mischer
mit einer Kapazität von; 15Ö1, hergestellt
von Miike Manufactory, Ltd., Japan, gebracht und Minuten gemischt. Die so erhaltene Mischung
wird auf Raumtemperatur gekühlt und dann in einem Blas-Filmpreßgerät mit einer Extruderbohrung von
40 mm Durchmesser, einem Kompressionsverhältnis von 3,2, einem Verhältnis der Zylinderlärige zur
Zylinderbohrung von 22:1, einem Durchmesser der runden Preßform von 80 mm und einer lichten Weite
der Preßform von 0,7 mm, bei 40 Umdrehungen der Schnecke pro Minute, einer rückwärtigen Zylindertemperatur
von 1500C, einer vorderen Zylindeftemperatur
von 190° C, einer Preßformtemperatur von 190° C und einem Ausblasverhältnis von 2 in die
Form von Filmen mit einer Durchschnittsdicke Voii 0,03 mm gebracht. Aus den erhaltenen Filmen werden
in zufälliger Weise 10 Filmstücke mit einem Format von 5 · 5 cm herausgenommen und die Anzahl
Materialfehler (Fischaugen) auf jedem der Filme mit bloßem Auge gezählt und der Durchschnitt bestimmt,
Die Ergebnisse der obigen Tests sind in Tabelle 1 gesammelt.
Aus den in Tabelle 1 angegebenen Testergebnissen geht klar hervor, daß die Zugfestigkeit der erfindungsgemäßen
Polymerisatmassen von der des Vinylchlorid-Homopolymerisats nicht so verschieden ist, daß aber
ihre Zügdehnüng statk gesteigert ist, ihre Eigenschaft bei niedriger Temperatur verbessert ist (ihre Sprödigkeitstefnperatur
ist Vermindert), ihre Bearbeitungseigenschaften Verbessert sind (der Beginn der Fließtemperatur
liegt niedriger), ihre Durchsichtigkeit groß ist, daß sie sich beim Biegetest nicht verändern
und däß ihre Erweichungstemperatur gegenüber dem Homopolymerisat etwas erniedrigt ist. Weiter geht
klar hervor, daß ihre Schlagzähigkeit nach dem IzOd-Schlagtestverfahren
nicht wesentlich von der des verglichenen Vinylchlorid-Homopolymerisats verschieden
ist, ihre Zug-Schlag-Zähigkeit ist jedoch stark verbessert, Die für die Zug-Schlag-Zähigkeit
gemessenen Werte unter B, C und D der Tabelle 1 sind viel höher als die theoretischen Werte, berechnet
nach einer Proportionalitätsrechnung unter Verwendung der Werte der Zug-Schlag-Zähigkeit unter
A und E in Tabelle 2. So ist. offensichtlich gezeigt, daß der erwünschte, zusammenarbeitende Effekt
beim_ Vermischen des Vinylchlorid-Polymerisats und ιό des Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisats hoch ist.
A | Probe B I C |
66 136 70 |
D | E | |
Theoretischer Wert in kg-cm/cm2 Gemessener Wert in kg-cm/cm2 20 Differenz zwischen gemessenem und theoretischem Wert in kg-cm/cm2 |
(50) 50 |
58 110 52 |
82 136 54 |
(130) 130 |
Weiter wird beim Vergleich der erfindungsgemäßen Polymerisatmasse (die Proben Bj C und D) und des
Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisats (Probe E) mit
jedem anderen gefunden, daß die Probe E lediglich in bezug auf die Schlagzähigkeit etwas höher liegt,
viel niedriger sind jedoch die Erweichungstemperatur (nicht steif) und die Zügfestigkeit Und sind deshalb
für normale Verwendungszwecke unvorteilhafter als die erfindungsgemäßen Proben B; C und D.
Polymerisate | Vinyl chlorid |
Vinyl· acetat |
100,0 | ||
Zusammensetzung | 96,5 | 3,5. |
Äthylen | 97,5 | — |
93,7 | ||
— | 84,3 | |
2,5 | 86,5 | 3,5 |
6,3 | 81,2 | — |
15,7 | 75,0 | |
10,0 | ||
18,8 | ||
25,0 |
Probe
C | D |
80 | 70 |
20 | : —- |
— | 30 |
620 | 590 |
34 | 65 |
118 | 130 |
-22- | -41 |
70- | 60 |
:-■■■' 87. | .86 |
V1,..
V2...
E1 ...
E2 ...
E3 ...
E4...
E5...
E6 ...
DOA.
E1 ...
E2 ...
E3 ...
E4...
E5...
E6 ...
DOA.
0,31
0,31
0,33
0,28
0,33
0,41
0,31
0,31
0,31
0,33
0,28
0,33
0,41
0,31
0,31
100
a
ω
öl)
Zugfestigkeit, kg/cm2
Zugdehnung (bei Bruch), %
Zug-Schlag-Zähigkeit, kg-cm/cm2
Sprödigkeitstemperätür, 0C ...
Erweichungstemperatur,
Zug-Schlag-Zähigkeit, kg-cm/cm2
Sprödigkeitstemperätür, 0C ...
Erweichungstemperatur,
Durchsichtigkeit (totale Transmission), %
Biegetest ...;. ■ ■· ■ ■
Biegetest ...;. ■ ■· ■ ■
Fheßbegmritemperatür, 0C .;::.
Fischaugenvergleich·.
Fischaugen, Durchschnittszahl
Fischaugen, Durchschnittszahl
Bemerkungen
550
3
3
48
-13
73
86
..Es
entstehen
feine
Risse
172
-13
73
86
..Es
entstehen
feine
Risse
172
590
-19
: 87
540
164
127
-40
Keine besondere' Änderung
167
165 153
2 oder weniger.
2,4
Erfmdungsgemäße Massen
Vergleichsbeispiel
Bemerkung: In der Tabelle 3 bedeuten V1 und V2 Vinylehlorid-Polymerisate, E1, E2, E3, E4, E5 und E6 Äthylen-Vinyichlorid-Mischpolymerisate
und DOA Adipinsäure-di-(2-äthyl)-hexylester.
13
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Name
Polymerisate | Vinyl chlorid |
Vinyl acetat |
100,0 | ||
Zusammensetzung | 96,5 | 3,5 |
Äthylen | 97,5 | — |
_ | 93,7 | — |
— | 84,3 | — |
2,5 | 86,5 | 3,5 |
6,3 | 81,2 | — |
15,7 | 75,0 | —- |
10,0 | ||
18,8 | ||
25,0 |
Spezifische Viskosität
Probe G H
V1
V2
E1
E2 ;
E3 ··
E4 ;
E5
E6
DOA
Zugfestigkeit, kg/cm2
Zugdehnung (bei Bruch), %
Zug-Schlag-Zähigkeit, kg-cm/cm2
Sprödigkeitstemperatur, 0C .'
Erweichungstemperatur, 0C
Durchsichtigkeit (totale Transmission), % Biegetest
0,31 0,31 0,33 0,28 0,33 0,41 0,31 0,31
70
100
520
-15
59
45
59
45
Der gebogene
Teil wird weiß
Teil wird weiß
Fließbeginntemperatur, ° C
Fischaugenvergleich
Fischaugen, Durchschnittszahl Bemerkungen
160
30
590
59
101
-30
64
86
Keine
besondere
Änderung
157
580 4
44 4
71
88
Es entstehen feine Risse
168
sehr viele
Vergleichsbeispiel
2 oder weniger
Erfindungsgemäße Massen
Vergleichsbeispiel
Name
Polymerisate | Vinyl chlorid |
Vinyl acetat |
100,0 | ||
Zusammensetzung | 96,5 | 3,5 |
Äthylen | 97,5 | — |
93,7 | — | |
— | 84,3 | — |
2,5 | 86,5 | 3,5 |
6,3 | 81,2 · | ■ — |
15,7 | 75,0 | — |
10,0 | ||
18,8 | ||
25,0 |
Spezifische Viskosität
Probe
V1
V2
E1
E2
E3 ·
E4 ·
E5
E6
DOA
Zugfestigkeit, kg/cm2 ·.. ■
Zugdehnung (bei Bruch), °/0
Zug-Schlag-Zähigkeit, kg-cm/cm2
Sprödigkeitstemperatur, 0C
Erweichungstemperatur, 0C '....,'
Durchsichtigkeit (totale Transmission), °/0
Biegetest ....
0,31 0,31 0,33 0,28 0,33 0,41 0,31 0,31
70
30
62
10
10
20
8
62
35
60 40
560
36
112
112
—18
66
88
66
88
600
37
37
125
-26
590
48
105
-19
61
Keine besondere Änderung
Fließbeginntemperatur, 0C
Fischaugenvergleich Fischaugen, Durchschnittszahl
Bemerkungen
163
163
160
Erfindungsgemäße Massen
■
45
■■■■·■■■ -9
72
86
Es entstehen feine Risse ;'-; ·
Vergleichsbeispiel
Zu in Tabelle 3 angegebenen Mischungen (A bis M) von insgesamt 100 Gewichtsteilen eines Vinylchlorid-Polymerisats
und eines Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisats,
wie in Tabelle 3 beschrieben und mit den dort angegebenen Verhältnissen [in einem Fall
mit einem Zusatz- Adipinsäure-di-(2-äthyl)-hexylester als Weichmacher], werden' dieselben Mengen des
gleichen Hitzestabilisators und Gleitmittel wie im Beispiel 1 hinzugefügt. Genau. auf die gleiche Art
wie im Beispiel 1 werden die entsprechenden Folien und Probestücke von jeder Mischung hergestellt
und die Zugfestigkeit, Zugdehnung, Zug-Schlag-Zähigkeit, Sprödigkeitstemperatur, Durchsichtigkeit,
Biegung und Beginn der Fließtemperatur gemessen. Ebenso werden wie im Beispiel 1 Fischaugen-Vergleichstests
durchgeführt. Die entsprechenden Ergebnisse dieser Messungen und Prüfungen sind in
Tabelle 3 angegeben.
Aus den Ergebnissen der Proben F und G in Tabelle 3
>geht hervor, daß, wenn ein Äthylen-Vinylchlorid-
Mischpolymerisat mit einem Äthylengehalt über 16% und ein Vinylchlorid-Polymerisat miteinander
vermischt werden, ihre Verträglichkeit so niedrig wird,
daß sich keine durchsichtige Harzmasse ergibt, die Schlagzähigkeit ist nicht annähernd im gleichen Ausmaß
verbessert, und Materialfehler (Fischaugen) entstehen in großen Mengen. Aus den Ergebnissen
der Proben D und E in Tabelle 3 geht hervor, daß die Schlagzähigkeit von beiden sehr hoch ist und
daß es bei der Verwendung eines Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisats
mit einem Äthylengehalt nahe 16 Gewichtsprozent, wenn die Mischungsmenge des Äthylen-Vinylchlorid-Mischpolymerisats niedrig
ist, keine Schwierigkeit gibt, wenn sie jedoch hoch ist, wird die Durchsichtigkeit etwas erniedrigt, und die
Bildung von Fischaugen nimmt etwas zu.
Claims (1)
- Patentanspruch:Thermoplastische Formmasse, bestehend ausA. 20 bis 94 Gewichtsprozent Vinylchloridpolymerisat undB. 80 bis 6 Gewichtsprozent eines Mischpolymerisates, das ausa) 85 bis 98 Gewichtsprozent Vinylchlorid undb) 15 bis 2 Gewichtsprozent Äthylen
hergestellt worden ist.109 53Λ/371
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1278264 | 1964-03-09 |
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DE1569466A1 DE1569466A1 (de) | 1970-09-17 |
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Family
ID=11814954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1076342A (de) |
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US3904579A (en) * | 1973-09-24 | 1975-09-09 | Union Carbide Corp | Novel floor-tile compositions comprising plasticized vinyl chloride polymers |
IT1039519B (it) * | 1974-08-14 | 1979-12-10 | Union Carbide Corp | Composizioni per mattonelle per pavimenti comprendenti polimeri del cloruro di vinile plastificati |
US4373051A (en) * | 1981-01-27 | 1983-02-08 | National Distillers & Chemical Corp. | Polyvinyl chloride containing vinyl acetate-ethylene copolymer as impact strength modifier |
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- 1965-03-08 GB GB9729/65A patent/GB1076342A/en not_active Expired
- 1965-03-09 FR FR8425A patent/FR1430521A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-03-27 US US716665A patent/US3435098A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1569466A1 (de) | 1970-09-17 |
FR1430521A (fr) | 1966-03-04 |
GB1076342A (en) | 1967-07-19 |
US3435098A (en) | 1969-03-25 |
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