DE1213549B - Verfahren zur Herstellung von Diazapolymethinfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Diazapolymethinfarbstoffen

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DE1213549B
DE1213549B DEB62786A DEB0062786A DE1213549B DE 1213549 B DE1213549 B DE 1213549B DE B62786 A DEB62786 A DE B62786A DE B0062786 A DEB0062786 A DE B0062786A DE 1213549 B DE1213549 B DE 1213549B
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dyes
yellow
heterocyclic
dye
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DEB62786A
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Dr Johannes Dehnert
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/10Azo dyes containing onium groups containing cyclammonium groups attached to an azo group by a carbon atom of the ring system
    • C09B44/102Azo dyes containing onium groups containing cyclammonium groups attached to an azo group by a carbon atom of the ring system characterised by the coupling component having a reactive methylene group
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/0025Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Diazapolymethinfarbstoffen Es wurde gefunden, daß man neue wertvolle Dianapolymethinfarbstoffe erhalt, wenn. man Diazoverbindungen von heterocyclischen Aminen der allgemeinen Formel in der Z einen zweiwertigen, zur Vervollständigung eines 5- oder 6gliedrigen aromatischen Ringes notwendigen, gegebenenfalls Heteroatöme enthaltenden Rest bedeutet, wobei das ^ gegebenenfalls ankonden@ sierte Ringe tragende -. heterocyclische System die bei Azofarbstoffen üblichen Substituenten enthalten kann, mit heterocyclischen Cyanmethylverbindungen der allgemeinen Formel in der A einen zweiwertigen, gegebenenfalls Heteroatome enthaltenden Rest bedeutet, der zur Vervollständigung eines 5- oder 6gliedrigen, gegebenenfalls substituierten, heterocyclischen Ringes notwendig ist ttnd n die Werte 0 oder 1 haben kann, kuppelt und die so erhaltenen Farbstoffe gewünschtenfalls mit alkylierenden Mitteln umsetzt.
  • . Die vorzugsweise 5gliedrigen heterocyclischen diazotierbaren Amine der genannten allgemeinen Formel I können als ankondensierte Ringe beispielsweise Bengol- oder Naphthalinringe enthalten. Insbesondere kommen als Diazoverbindungen die dianotierten Amine der Heterocyclen Thiazol, Benzthiazol, Thiadiazol, Q-xdiazol, Pyrazol; Triazol, Tetrazol, Cinnolin, Pyridazin oder Indazol in Betracht, Die Heterocylen oder die heterocyclisehe Ringe enthaltenden Ringsysteme können durch die in Azofarbstoffen üblichen Substituenten, z. B. Alkyl-, Alkoxy^; Aralkyl., Aryl-, Nitrö-, Acyl-, Acylamino-, Alkylsulfonyl-, Sulfonsäure- oder Carbonsäureamid--gruppen oder Halogen substituiert sein.
  • ._Als. Ausgangsstoffe der Formel 11 seien. _ beispielsweise genannt; 2-Cyanmethyl-benzimidazol, 2-Cyanmethyl -1 - phenyl - benzimidazol, 2 ; Cyanmethyl-5(6)-ehlor-benzimidazol, 2-Cyanmethyl-benzoxazol, 27=Cyanmethyl-benzothiazöl; 2-Cyänmethyl-pyridin, 4 - Cyanmethyl - pyridin, 2 - Cyanmethyl - chinolin, 4-Cyanmethyl-chinolin.
  • Diese Cyanwethylverbindungen sind zu einem großen Teil bekannt. Cyanmethylverbijidungen, . die noch nicht; beschrieben sind, lassen sich analog den Herstellungsvorschriften für die bekannten Substanzen gewinnen.
  • Die Kupplungsprodukte, die man nach an sich üblichen Methoden herstellt, sind Farbstoffe, die noch, alkyliert werden können, z. B. lösungsmittelfrei oder in Gegenwart von Lösungs- oder Verdünnungsmitteln vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 20 und 150°C, gegebenenfalls unter Zusatz säurebindender Mittel, wie Magnesiumoxyd, Natriummethylat, Dimethylformamid.
  • Als Alkylierungsmittel kommen beispielsweise Dimethylsulfat, Diäthylsulfat, Toluolsulfonsäuremethyl-, -äthyl- und -chloräthylester, Methyljodid, Butylbromid und Benzylchlorid in Betracht..
  • Die nach der Erfindung erhältlichen neuen Farbstoffe eignen sich in Lösung oder in Suspension hervorragend zum Färben und Bedrucken von Textilien, wie gebeizter .Baumwolle, von Leder oder von Gebilden, wie Fasern, Flocken,. Fäden, Folien, oder Gespinsten aus Celluloseestern oder -äthern oder aus synthetischen Stoffen, wie Polyamiden, Polyurethanen oder Polyestern; besonders auf Gebilden aus Polyacrylnitrü oder Gebilden aus Acrylnitril enthaltenden Mischpolymerisaten. geben sie .Färbungen und Drucke in reinen und sehr echten Farbtönen.
  • Gegenüber dem aus der deutschen Patentschrift 963 176, Beispiel 6, bekannten Farbstoff zeichnet sich ein erfindungsgemäß aus dianotiertem 2 Aminobenzthiazol und 2-Cyanmethylpyridin erhältlicher Farbstoff-durch.bessere.Thermofixierechtheit auf Polyestergewebe, bessere Wasch-, Schweiß- und Thermofixierechtheit auf Polyamidgewebe und- besseres Aufziehvermögen auf Polyacrylnitrilgewebe aus.
  • Die in den folgenden BeispieIeri- genannten Teile und Prozente sind, soweit nicht anders vermerkt, Gewichtseinheiten. Raumteile. verhalten sich zu Gewichtsteilen# wie Liter zu. Kilogramm unter Normal-.. bedingungeu. .- BeispJel1 Zu einer Lösung von 15 Teilen 1-Aminobenzthiazol in 100 Teilen 60 °/öiger Schwefelsäure läßt man bei 0 bis 5'C 35 Teile einer 40 °/oigen Lösung von Nitrosylschwefelsäure in konzentrierter Schwefelsäure zulaufen und rührt- das Gemisch noch weitere 3 Stunden bei dieser Temperatur.
  • Die Diazolösung, wird dann allmählich in eine Aufschlämmung von- 16 Teilen 2-Cyanmethylbenzimidazol in 500 Teilen Wasser und 500 Teilen Eis bei 0 bis 5°C eingetragen. Man saugt den entstandenen, in Wasser unlöslichen Azofarbstoff ab und wäscht ihn säurefrei. -Nach dem- Trocknen -erhält-man den Farbstoff als ein gelbes Pulver, das sich in Dimethylformamid mit gelber Farbe löst und Polyamidgewebe in echten gelben Tönen färbt.
  • _ ._ ..a B_c i. s p i.eI 2 -Die gesamte Menge des nach Beispief 1-'erhaltenen getrockneten Farbstöfis wird 'mit 1000 Raumteilen Chloroform auf 60°C erwärmt. Man gibt 5-Teile Magnesiumoxyd und --35 Raumteile Dimethylsulfat zu und rührt die Mischung-bei 60°C bis zur vollständigen Methylierung, die sich z. B. papierchromatographisch leicht erkennen läßt. Dann läßt man in das Umsetzungsgemisch -3000 Raumteile 0,5 °/öige wäßrige Essigsäure einlaufen und destilliert im gleichen Maße das Chloroform ab. .Man filtriert noch heiß und gibt darauf zu dem heißen Filtrat allmählich 1000 Raumteile einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung. Nach dem Erkalten wird das Produkt abgesaugt, mit wenig kaltem Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält einen orangen Farbstoff' in Form eines Pulvers, -das sich in heißem Wasser mit -gelber Farbe löst und Polyacrylnitrilfasem aus essigsaurem oder schwefelsaurem Bad in gelben Tönen hervorragend licht- und naßecht färbt.
  • Auf entsprechende . Weise werden Methylierungs= produkte - mit. . ähnlichen färberischen. Eigenschaften erhalten, wenn man wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben verfährt, jedoch , die folgenden Diazo-und Kupplungskomponenten verwendet.
    _ ...-.._ ... ..,r . .- Ausfärbung des
    Diazokomponente. - - Kupplungskompoiiente, Methylierungsproduktes
    ' . . auf Polyacrylnitril
    2-Aminobenzthiazol 2-Cyanmethylpyridin - Gelb
    2 Aminobenzthiazol- -. _ '4-Cyanmethylpyridin- : - Orange
    2 Amino-6-methoxybeh thiäzol 4-Cyanmethylpyridin Scharlach
    2-Amino-6-methoxybenzthiazol 2-Cyanmethylbenzimidazol Orange
    2-Aminothiazol - 2-Cyanmethylbenzimidazol Gelb
    2-Amino-6-methylbenzthiazol Cyäninethylbenzimidazol Gelb
    2-Amino=6-äthoxybenzthiazol Cyanmethylbenzimidazol _ Orange
    2-Amino-6-methylsulfonylbenzthiazol . Cyanniethylbenzimidazol Gelb -
    Beispiel 3 . Zu einer Lösung von 15 Teilen des .Nitrats des 2-Amino-5-phenyl-1,3;4-thiadiäzols in - 200 Teilen konzentrierter Schwefelsäure und 80 Teilen Wasser gibt man bei 0 bis 5'C 35 Teile einer 40 °/öigen Lösung von Nitrosylschwefelsäure in konzentrierter Schwefelsäure und . trägt das Diazotierungsgemisch nach 3 Stunden in eine Ausschlämmung von 16 Teilen 2-Cyanmethylbenzimidazol in 500 Teilen Wasser und 500 Teilen Eis bei 0 bis 5°C ein.
  • Nach .beendeter Kupplung wird das Produkt abgesaugt, gut gewaschen und= getrocknet. Man erhält den Farbstoff in Form eines -braungelben Pulvers, das sich mit gelber Farbe in Dimethylformamid löst und Polyamidfasern echt gelb färbt.
  • Beispiel 4 Die Gesamtmenge des.nach Beispiel.3 erhaltenen Farbstoffs wird mit 500 Teilen Chloroform, 5 Teilen Magnesiumoxyd und 25 Teilen Dimethylsulfat bei-60°C gerührt, bis kein Ausgangsfarbstoff mehr nachweisbar ist. Das Chloroform wird dann .unter gleichzeitigem Hinzufügen von 3000 Teilen Wasser und 50 Teilen 30 ö/oiger wäßriger Essigsäure abdestilliert. Nach dem Filtrieren der wäßrigen Lösung fällt man den Farbstoff durch Zugabe von 25 Raumteilen 50 ö/öiger wäßriger Zinkchloridlösung und 1000 Raumteilen einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung, saugt das Produkt ab und wäscht es mit verdünnter wäßriger Natriumchloridlösung. Nach dem Trocknen erhält man den Farbstoff als ein ocker: gelbes Pulver, das sich in heißem Wasser mit gelber Farbe löst und Polyacrylnitrilflocken hervorragend echt in gelben Tönen färbt.
  • Farbstoffe mit ähnlichen coloristischen Eigenschaften erhält man, wenn man wie in den Beispielen 3 und 4 beschrieben verfährt, jedoch als Diazo- und Kupplungsprodukte die folgenden Verbindungen verwendet: '.
    Ausfärbung des
    Diazokomponente Kupplungskomponente Methylierungsproduktes
    auf Polyacrylnitril
    2-Amino-5-phenylthiadiazol 2-Cyanmethylpyridin Gelb
    2-Amino-5-phenylthiadiazol 4-Cyarimethylpyridin - Orange
    3-Amino-5-phenyl-1,2,4-triazol 4-Cyanmethylpyridin Gelb
    3-Amino-5-phenyl-1,2;4-triazol 2-Cyanmethylbenzimidazol Gelb
    Beispiel 5 Zu einer Lösung von 16,7 Teilen 3-Amino-5-chlorindazol in 25 Teilen 36 °/oiger Salzsäure und 150 Teilen Wasser gibt man bei 0 bis 5'C 30 Raumteile 23 °/oige Natriumnitritlösung, rührt 10 Minuten bei dieser Temperatur nach, entfernt den Nitritüberschuß mit Harnstoff und gibt die Diazolösung zu einer Aufschlämmung von 17 Teilen 2-Cyanmethylbenzimidazol in 250 Teilen Wasser und 250 Teilen Eis. Nach Abstumpfen auf pH 5 saugt man den entstandenen Farbstoff ab und wäscht den Filterrückstand mit Wasser. Das getrocknete Produkt, ein gelbes Pulver, löst sich in Dimethylformamid und liefert auf Polyamidgewebe echte Färbungen in gelben Tönen.
  • Beispiel 6 Die gesamte Menge des nach Beispiel 5 erhaltenen getrockneten Farbstoffs wird mit 500 Raumteilen Chloroform auf 60°C erwärmt. Man gibt 5 Teile Magnesiumoxyd und 35 Raumteile Dimethylsulfat zu und rührt die Mischung bei 60°C bis zur vollständigen Methylierung, die sich z. B. papierchromatographisch leicht erkennen läßt. Dann läßt man in das Umsetzungsgemisch allmählich 3000 Raumteile 0,5 °/oige wäßrige Essigsäure einlaufen und destilliert im gleichen Maße das Chloroform ab. Man filtriert noch heiß und gibt darauf zu dem heißen Filtrat langsam 1000 Raumteile einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung. Nach dem Erkalten der Mischung wird das Produkt abgesaugt, mit wenig kaltem Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält einen gelbbraunen Farbstoff' in Form eines Pulvers, das sich in heißem Wasser mit gelber Farbe löst und Polyacrylnitrilfasern aus essigsaurem oder schwefelsaurem Bad in gelben Tönen hervorragend licht- und maßecht färbt.
  • Verwendet man nach Beispiel s an Stelle von 3-Amino-5-chlorindazol 3-Arnino-6-chlorindazol als Diazokomponente und.. methyliert wie oben angegeben, so erhält man einen gelben Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften.
  • Beispiel ? Zu einer Lösung von 15 Teilen 2-Aminobenzthiazol in 100 Teilen 60 °/oiger Schwefelsäure läßt man langsam 35 Teile einer 40 °/oigen Lösung von Nitrosylschwefelsäure in konzentrierter Schwefelsäure bei 0 bis 5'C zulaufen. Nach 3stündigem Rühren gibt man die Diazolösung unter Kühlung allmählich in eine Suspension von 26 Teilen 1-Phenyl-2-cyanmethylbenzimidazol (Fp.112°C) in 500 Teilen Wasser und 500 Teilen Eis, saugt den ausgefallenen Farbstoff nach etwa 1stündigem Rühren ab und wäscht mit Wasser nach. Dann rührt man den Filterrückstand mit einer Lösung von 20 Raumteilen 25 °/oigem wäßrigem Ammoniak in 1000 Teilen Wasser an, saugt ab, wäscht den Filterrückstand mit Wasser nach und trocknet das Produkt. Man erhält einen gelben Farbstoff, der sich mit rotgelber Farbe in Dimethylformamid löst und auf Polyamidfasern echte rotgelbe Färbungen liefert. Beispiel 8 Die Gesamtmenge des nach Beispie17 erhaltenen Farbstoffs wird mit 500 Raumteilen Chloroform auf 50 bis 60°C erwärmt: Man gibt 10 Teile Magnesiumoxyd und 26 Raumteile Dimethylsulfat hinzu und rührt so lange bei der genannten Temperatur, bis vollständige Methylierung eingetreten ist. Dies läßt sich beispielsweise papierchromatographisch feststellen. Dann destilliert man das Chloroform ab und gibt gleichzeitig 300 Teile 10 °/oige wäßrige Essigsäure hinzu. Nach Abkühlen sättigt man die Lösung durch Zugabe von Natriumchlorid und gibt 110 Teile einmolare Zinkchloridlösung zu. Der ausgefallene Farbstoff, der als Zinkchloriddoppelsalz vorliegt, wird abgesaugt und bei 70°C getrocknet. Man erhält ein orangefarbenes Pulver, das sich in heißem Wasser mit gelber Farbe löst und Polyacrylnitrilgewebe aus essigsaurem oder schwefelsaurem Bad in rotstichiggelben Tönen färbt. Die so erhaltenen Färbungen haben hervorragende Naß- und Lichtechtheiten).

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von Diazapolymethinfarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man Diazoverbindungen von heterocyclischen Aminen der allgemeinen Formel in der Z einen zweiwertigen, zur Vervollständigung eines 5- oder 6gliedrigen aromatischen Ringes notwendigen, gegebenenfalls Heteroatome enthaltenden, Rest bedeutet, wobei das - gegebenenfalls ankondensierte Ringe tragende - heterocyclische System die bei Azofarbstoffen üblichen Substituenten enthalten kann, mit heterocyclischen Cyanmethylverbindungen der allgemeinen Formel in der A einen zweiwertigen, gegebenenfalls Heteroatome enthaltenden Rest bedeutet, der zur Vervollständigung eines 5- oder 6gliedrigen, gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ringes notwendig ist und n die Werte 0 oder 1 haben kann, kuppelt und die so erhaltenen Farbstoffe gewünschtenfalls mit alkylierendenMitteln umsetzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 963176. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind drei Färbetafeln mit Erläuterungen ausgelegt worden.
DEB62786A 1960-11-30 1961-06-06 Verfahren zur Herstellung von Diazapolymethinfarbstoffen Pending DE1213549B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE963176C (de) * 1954-07-05 1957-05-02 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE963176C (de) * 1954-07-05 1957-05-02 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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