DE1203654B - Maschine zum Herstellen von Mundstueck-Zigaretten - Google Patents
Maschine zum Herstellen von Mundstueck-ZigarettenInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D18/00—Pressure casting; Vacuum casting
- B22D18/06—Vacuum casting, i.e. making use of vacuum to fill the mould
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/322—Transporting cigarettes during manufacturing
- A24C5/328—Controlling means
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
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A24c
Deutsche Kl.: 79 b-12/01
1203 654
A32451III/79b 10. Juli 1959 21. Oktober 1965
A32451III/79b 10. Juli 1959 21. Oktober 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von Mundstück-Zigaretten, der laufend
zurechtgeschnittene und nur Tabak enthaltende Zigaretten zugeführt werden und in der durch einen
Mundstückförderer zwischen je zwei Zigaretten ein Mundstück von doppelter Länge eingeführt und dadurch
eine Zigarettengruppe gebildet wird, die auf einem Förderer wandert und auf die ein durch einen
Klebbandförderer angeliefertes Verbindungsblättchen aufgebracht wird, wobei ein auf etwaige Unterbrechung
der Zigarettenzufuhr ansprechender Wächter eine Schaltvorrichtung zum Beeinflussen der
Zigarettenmaschine steuert.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art besteht die durch den Wächter erfolgende Steuerung darin,
daß bei Fehlen einer der Teile der Zigaretten-Mundstück-Gruppe oder bei schlechter Verbindung ihrer
Teile die ganze Maschine stillgesetzt wird.
Die Maschine von neuem anzufahren erfordert aber ziemlich viel Zeit. Auch führt jede Unterbrechung
des Laufes der Maschine zum Verlust wertvoller Rohstoffe. Der Erfindung liegt nun die
Aufgabe zugrunde, ein Stillsetzen der Maschine durch den Wächter zu vermeiden, um die mit der
Stillsetzung verbundenen Mängel zu beseitigen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mittels des auf Unterbrechung der Mundstückzufuhr
ansprechenden Wächters der Klebbandförderer abschaltbar ist und (oder) mittels des auf
Unterbrechung der Zigarettenzufuhr ansprechenden Wächters sowohl der Klebbandförderer als auch der
Mundstückförderer abschaltbar sind, während der Zigarettengruppenförderer weiterläuft.
Es ist auch eine Maschine der eingangs erläuterten Gattung bekannt, die mit Einrichtungen versehen
ist, welche die bereits fertiggestellten Filterzigaretten untersuchen und fehlerhafte Exemplare ausscheiden.
Dabei wird weder die Zufuhr der Mundstücke noch die Zufuhr der Verbindungsblättchen überwacht.
Tritt bei der erfindungsgemäß ausgestalteten Maschine in der Zufuhr der Mundstücke eine Störung
auf, dann wird auch die Zufuhr des Klebbandes sofort abgeschaltet, so daß die Maschine durch die in
Abwesenheit von Mundstücken angelieferten Verbindungsblättchen nicht verschmutzt oder verklebt
werden kann, sondern sofort nach Beseitigung der Störung wieder betriebsbereit ist.
Die Anordnung eines Wächters, der bei einer Unterbrechung der Zigarettenzufuhr die ganze Maschine
stillsetzt, ist auch bei Maschinen zum Verpacken von Zigaretten bekannt.
Nunmehr sei die Erfindung an Hand eines in den Maschine zum Herstellen von Mundstück-Zigaretten
Anmelder:
American Machine & Foundry Company,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Licht und Dr. R. Schmidt,
Patentanwälte, München 2, Theresienstr. 33
Als Erfinder benannt:
Jesse Randolph Pinkham,
Malcolm Everett Phillips jun., Raleigh, N. C.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Juli 1958 (748 224)
Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 die einzelnen die Maschine bildenden Aggregate, deren mechanische Verbindungen durch
schraffierte Linienzüge angedeutet und die elektrischen Leitungen durch dünne Linien wiedergegeben
sind,
Fig. 2a und 2b die die Zufuhr der Filterpfropfen
steuernde Kupplung in ein- bzw. ausgerücktem Zustand im Längsschnitt,
F i g. 3 a und 3 b die Querschnitte nach den Linien 3α-3α bzw. 3b-3b in den Fig. 2a bzw. 2b,
Fig. 4 einen weiteren Querschnitt durch die Kupplung gemäß Linie4-4 in Fig. 2a,
F i g. 5 die elektrische Schaltung der in F i g. 1 gezeigten Aggregate 2, 3, 5, 6, 10 und 11,
Fig. 6 die Steuerung der in Fig. 1 gezeigten
Grenzschalter,
F i g. 7 die elektrische Schaltung dieser Grenzschalter,
F i g. 8 die Steuerung der Leimrolle und
509 718/64
F i g. 9 die elektrische Schaltung der in F i g. 1 gezeigten Aggregate 28 bis 33.
Ein nicht gezeigtes Förderband führt in einem endlosen Strom in der Richtung des Pfeiles 40 die
aus der Zigarettenmaschine kommenden Zigarettenstäbe im Abstand voneinander zwischen einer Lichtquelle
und einem fotoelektrischen Abtaster 2 hindurch. Diese Zigarettenstäbe sind noch nicht mit
Mundstücken versehen. Der Abtaster erzeugt Stromimpulse, solange ein ununterbrochener Strom von
getrennten Zigaretten an diesem Punkt vorbeiwandert. Diese Impulse werden zu einem Sperrverstärker
und Relais 6 durchgeleitet, um die die Filter in Gestalt von Pfropfen liefernde Einrichtung
stillzusetzen und in Gang zu bringen.
Der andere Kreis kann benutzt werden, um das Werk ein- und auszuschalten, das Filter an die Maschine
liefert. Um dies zu bewerkstelligen, wie es in den Fig. 2a, 2b, 3a, 3b und 4 veranschaulicht ist,
kann der Filterzufuhrantrieb mit einer Klauenkupplung 60, 64 ausgerüstet werden, die zur Eingriffsmöglichkeit
mit mehreren Rasten bestimmt ist (s. Fig. 2a und 3a); die Verhältnisse sind so, daß die
Zufuhr mit dem übrigen Werk bei jeder möglichen Eingriffsrast zeitlich abgestimmt ist. Die Eingriffsrast wird von dem sich verjüngenden Zahn der angetriebenen
Kupplungsklinke 64 gebildet, der zwischen Klauen des Kupplungsteils 60 greift. Diese
Kupplung 7 kann die Pfropfenzufuhr 8 von ihrem Antrieb aus zwei wohl unterschiedenen Gründen
abtrennen.
Erstens kann die Kupplung in die durch die Fig. 2b in gebrochenen Linien und Fig. 3b veranschaulichte
Trennlage mittels der Magnetspule 3 bewegt werden, die durch irgendein passendes elektrisches
Signal betätigt werden kann. Die Magnetspule 3 wirkt auf eine Rolle am Ansatz 3 A der
unter Federspannung stehenden schwenkbaren Kupplungsklinke 64 mittels einer kegelförmigen Buchse 3 B.
Zweitens ist die Kupplung so entworfen, daß, falls die Pfropfenzufuhr aus irgendeinem Grunde verklemmen
sollte, der entstehende Zuwachs im Antriebsmoment die Klauenkupplung veranlassen
-würde, aus der Rast herauszurutschen, wie es die F i g. 3 a und 3 b veranschaulichen, und so in die
entkuppelte Lage zu wandern.
Die Kupplungsklinke 64 trägt einen Ring 3 c. Einerlei, weshalb durch Abkuppeln die Zufuhr der
Filterpfropfen unterbrochen sein mag, so wird durch den Ring c der Anzeigeschalter 5 mechanisch durch
die Kupplungsbewegung ausgelöst, wie die Fig. 2a, 2 b, 3 a, 3 b und 4 veranschaulichen. Hieraus versteht
man, daß, wenn ein Signal der Magnetspule 3 zugeführt wird, um die Pfropfenzufuhrkupplung 7 zu
lösen und den Fluß der Pfropfen anzuhalten, die aus diesem Signal hervorgehende Bewegung der
Kupplung den Anzeigeschalter 5 betätigt. Das Signal an die Magnetspule 3 muß in diesem Falle dem aus
dem Anzeigeschalter 5 gewonnen Signal vorausgehen, der lediglich als Ergebnis des ersten Signals
betätigt wird.
Andererseits wird die Kupplung, wenn bei der Pfropfenzufuhr eine durch die Pfropfenkörper verursachte
Stockung entsteht, überlastet und mechanisch getrennt. Diese Trennbewegung betätigt auch
den Anzeigeschalter 5, der seinerseits eingerichtet ist, um die Magnetspule 3 so zu betätigen, daß sie
die Kupplung in der Ausgriffslage hält, bis die Stockung von Hand beseitigt ist. In diesem Falle
geht das Signal von dem Anzeigeschalter 5 dem an die Magnetspule 3 voraus.
Aus Gründen, die weiter unten zu beschreiben sind, ist es für das Gerät notwendig, zur Unterscheidung
zwischen dem Fall, in welchem die Pfropfenzufuhr über die Magnetspule 3 infolge eines
äußeren Signals angehalten wird, und dem Fall fähig zu sein, in welchem sie als Ergebnis eines von
ίο ihr selbst hervorgebrachten Signals, d. h. einer Stokkung,
angehalten wird. Der Unterschied in der Aufeinanderfolge der oben beschriebenen Schalttätigkeit
bildet ein Mittel, um so zu unterscheiden, und das Gerät, um dies auszuführen, ist als ein Prioritätskreis
10 dargestellt.
Dieses Gerät arbeitet folgendermaßen: Wenn die Fotozelle 2 von ihrer Lichtquelle ununterbrochen
bestrahlt wird, dann bedeutet das, daß der Maschine keine Zigaretten 1 mehr zugeführt werden. Infolge-
ao dessen erzeugt die Fotozelle 2 eine ununterbrochene Spannung, die als Steuersignal durch ein abgeschirmtes
Kabel zum Aggregat 6 geleitet wird, das einen Sperrverstärker und ein Relais enthält. Dieses
Aggregat ist in F i g. 5 gezeigt. Es entspricht im wesentlichen demjenigen der F i g. 9. Das in diesem
Aggregat 6 befindliche Relais 200 spricht auf die Steuerspannung an und schließt seine Kontakte 201,
welche die Klemme 202 und 203 miteinander verbinden. Die Klemme 203 ist an die Wicklung 204
der Magnetspule 3 für die Förderung der Filterpfropfen angeschlossen. Ferner steht die Klemme
203 mit einer Klemme 205 des Prioritätsschaltkreises 10 in Verbindung. Wird diese Verbindung durch
Erregung des Relais des Aggregats 6 hergestellt, dann bewirkt eine schematisch dargestellte positive
Spannung an der Klemme 202, daß ein Strom durch die Wicklung 204 fließt und von dort über einen
geschlossenen Kontakt 311 eines Druckknopfschalters 11 zur Erde fließt. Der Stromfluß durch die
Wicklung 204 reicht aus, um die Magnetspule 3 zu erregen, die daraufhin die Klauen 60, 64 der Kupplung
7 ausrückt und dadurch die Zuführung der Filterpfropfen unterbricht.
Gleichzeitig führt die von der Fotozelle 2 gelieferte
Steuerspannung dazu, daß von der Klemme 203 ein Steuerstrom über die Klemme 205 des
Prioritätsschaltkreises 10 und über die für gewöhnlich geschlossenen Kontakte 206 des Relais 207 zum
Relais 208 fließt. Dieses trennt seinen Ruhekontakt 209, wodurch der obere Kontakt 312 des Druckknopfschalters
11 und das den Schalter 5 enthaltende Schaltaggregat unwirksam gemacht werden, das für gewöhnlich dem Zweck dient, darauf anzusprechen,
wenn in der Zufuhr der Mundstücke eine Stockung eintritt, weil die Mundstücke klemmen.
Wenn die Zufuhr von Zigaretten wieder in Gang kommt und die Fotozelle 2 darauf anspricht, dann
wird ein Steuersignal auf demselben Wege wie zuvor ausgesandt, um die Zuführung der Filterpfropfen
sofort wieder in Gang zu setzen.
Falls eine Stockung in der die Filterpfropfen zuführenden Trommel eintritt, dann wird einer von
vier Fühlkontakten 5 geschlossen, wodurch die Wicklung 207 erregt wird und den durch die Wicklung
204 verlaufenden Stromkreis über einen Arbeitskontakt 211 des Relais 207 schließt.
Dieses Relais 207 wird durch einen Haltekontakt 210 so lange erregt gehalten, bis man auf einen
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Druckknopfschalter 11 drückt. Dadurch wird dann pfropfen bestehende Gruppe herumgelegt werden
das Relais 207 stromlos gemacht, so daß es abfällt. müssen. Ferner weist die Zigarettenmaschine eine
Das hat zur Folge, daß die Wicklung 204 stromlos getrennte Heiztrommel auf, mit deren Hilfe das
wird und daher die die Filterpfropfen befördernde Verbindungsblättchen getrocknet wird.
Trommel 8 wieder anlaufen läßt, so daß sie der 5 Die Saugtrommel kann ebenfalls zur Beheizung
Maschine die Filterpfropfen zuführt. Der Zweck der verwendet werden, so daß die Wirkungen dieser
Abfühlkontakte S, die auf eine Stockung ansprechen, beiden Maschinenteile zusammengefaßt werden. Die
besteht darin, diese Stockung so früh wie möglich Saugtrommel 15, welche der Zigarettengruppe die
zu erkennen und alsdann die Zufuhr von Filter- Verbindungsblättchen zuführt, wird mittels eingepfropfen
stillzusetzen. Denn dadurch werden die io bauter Widerstandsheizkörper beheizt,
nachteiligen Folgen der Stockung möglichst ver- Es muß jedoch dafür gesorgt werden, daß die
mindert. Saugtrommel 15 die Zigarettengruppen nicht etwa Wenn nun die Förderkupplung 7 infolge einer austrocknet oder gar versengt, wenn die Maschine
Stockung ausgerückt ist, dann hält der Fühlschalter 5 stillgesetzt ist. Darum ist es erforderlich, die Trommittels
des über die Prioritätsschaltung 10 gesandten 15 mel von den Zigaretten abzuheben und sie erst beim
Steuerstroms die Magnetwicklung 3 erregt, die ihrer- Wiederingangsetzen der Mundstückszufuhr in die
seits die Kupplung ausgerückt hält. Das Ausrücken Betriebsstellung zu bringen. Zu diesem Zweck geder
Kupplung ist also die Folge einer Störung der langt ein Mikroschalter 14 zur Verwendung, der
Zufuhr der Filterpfropfen. Diese Zufuhr kann erst durch einen Kupplungshebel 13 umschaltbar ist. Die
wieder in Gang gebracht werden, wenn man den 20 Verstellung dieses Hebels 13 von Hand steuert nicht
Druckknopf schalter 11 drückt (vgl. Fig. 5). Prak- nur das Anlassen und Stillsetzen und die Geschwintisch
bedeutet das, daß die Zufuhr von Filterpfropfen digkeiten aller Wellen der Zigarettenmaschine, zu
sofort aufhört, wenn eine Stockung eintritt, und so der auch das Aggregat zur Herstellung der Zigalange
unterbrochen bleibt, bis man von Hand die rettenstäbchen gehört; vielmehr schaltet der Hebel
Stockung beseitigt hat und alsdann den Druckknopf- 25 13 auch den Mikroschalter 14 um. Je nachdem, ob
schalter 11 drückt. Erst dadurch wird dann der ord- der Hebel 13 aus einer Ausschaltlage in die eine
nungsgemäße Betriebszustand wiederhergestellt. oder die andere zweier Betriebslagen bewegt wird
Auch ist es mitunter aus verschiedenen Gründen oder ob er umgekehrt von einer dieser beiden Beerwünscht,
die Maschine ohne Zufuhr von Filter- triebslagen in die Ausschaltlage gebracht wird (vgl.
pfropfen zu betreiben. Das ist durch die Anordnung 30 F i g. 1 und 7), stellt der Mikroschalter 14 den einen
eines von Hand ein- und auszurückenden Schalters oder den anderen zweier Steuerstromwege her. Der
12 ermöglicht, mit dessen Hilfe die Wicklung 204 Hebel 13 steuert gleichzeitig die beiden Maschinen,
erregt werden kann, was zum Abkuppeln der Filter- von denen die eine die Zigarettenstäbchen erzeugt
pfropfenzufuhr 8 führt. Auch in diesem Fall kann und die andere aus diesen und den Mundstücken
die Zufuhr der Filterpfropfen erst wieder in den 35 die Zigarettengruppe bildet; denn beide Maschinen
ordnungsgemäßen Betriebszustand versetzt werden, laufen stets mit derselben Geschwindigkeit,
wenn ein entsprechendes Steuersignal vom Druck- Bei Verstellung des Hebels 13 fließt der Signalknopfschalter
11 ausgeht, wenn man diesen also strom vom Mikroschalter 14 entweder über einen drückt. Hierfür gilt also dasselbe, als wenn die oberen Grenzschalter 20 oder über einen unteren
Wicklung 204 infolge der Aussendung einer Steuer- 40 Grenzschalter 21. Das hängt davon ab, welche Lage
spannung durch die Fotozelle 2 erregt wird. die Saugtrommel 15 einnimmt. Durch die Steuer-Der
von Hand zu bedienende Schalter 12 enthält ströme wird der umsteuerbare Motor 16 in Gang
einen zusätzlichen Arbeitskontakt 213, der zur Ver- gesetzt, der dann die Trommel 15 in die entgegenwendung
gelangt, falls man die Abschaltung der gesetzte Stellung bringt (vgl. F i g. 6 und 7).
Wicklung 204 auch dann vermeiden will, wenn der 45 Es sei angenommen, daß sich etwa der Kupp-Druckknopfschalter
11 gedrückt wird. Zu diesem lungshebel 13 in der Ausschaltlage befinden möge Zweck ist ein Arbeitskontakt 212 des Schalters 11 und daß die Maschine einschließlich des die Zigamit
dem geerdeten Arbeitskontakt 213 des Schalters rettenstäbchen herstellenden und liefernden Aggre-12
verbunden. Drückt man auf den Druckknopf- gats stillsteht. Dann ist die Saugtrommel 15 von
schalter 11, dann wird daher der Erdanschluß der 50 dem Förderband 27 abgehoben, das die Rollen trägt,
Wicklung 204 lediglich von der einen Erdung auf welche die Nester zur Aufnahme der Zigarettendie
andere umgeschaltet, so daß die Zufuhr von gruppen bilden. Der obere Grenzschalter 20 wird
Filterpfropfen weiter unterbrochen bleibt. geschlossen, wenn das den Motor 16 mit der Saug-Es
kommen also zwei Fälle in Frage, in denen trommel 15 verbindende Gestänge an den Schalter
die die Zufuhr der Filterpfropfen bewirkende Kupp- 55 20 anstößt. Dieses Gestänge ist im einzelnen in
lung 7 in beiden Richtungen umgeschaltet werden F i g. 6 gezeigt.
muß, und zwar auf ein Signal hin, daß die Magnet- Die Verstellung des Kupplungshebels 13 nach
wicklung 3 von einer Stromquelle aus erhält. Ferner rechts oder links führt zur Einschaltung des Eilgibt
es einen Fall, in welchem die Kupplung 7 ganges oder des langsamen Ganges der Maschine,
nur in einer Richtung umgeschaltet werden darf, 60 Durch diese Umschaltung wird der bewegliche Konbis
sie wieder zurückgestellt wird. Dies ist der takt des Schalters 14 mit Bezug auf F i g. 7 nach
Grund, weshalb der Prioritätsschaltkreis 10 erforder- links verstellt. Infolgedessen fließt ein Steuerstrom
lieh ist. Denn dieser unterscheidet zwischen diesen vom Mikroschalter 14 aus über den oberen Grenz-Fällen.
schalter 20 zum Relais 222. Die Kontakte dieses Die Zigarettenmaschine enthält ferner eine übliche 65 Relais dienen zum Erregen der Feldwicklung des
Saugtrommel, die dem Zweck dient, von einem Motors 16, durch den die Saugtrommel anhebbar
Klebband abgeschnittene Verbindungsblättchen zu- ist. Der Erregungsstrom fließt über einen Transforzuführen,
welche um die aus Zigarette und Filter- mator 240, wodurch Klemmen 12 und 13 Spannung
erhalten. Parallel zu der einen Wicklung des Motors 16 ist ein aus einem Widerstand und einem Kondensator
bestehendes Aggregat geschaltet, das für den richtigen Lauf des Motors erforderlich ist. Werden
die Feldwicklungen des Motors 16 in dieser Weise erregt, dann wird dadurch die Saugtrommel
15 abwärts bewegt, so daß sie sich an die vom Förderband 26 getragenen Zigaretten 25 anlegt. Die
Schaltung ist in Fig. 7 gezeigt. Erreicht das Kupplungsgestänge
18 seine untere Grenzstellung, dann wird der obere Grenzschalter 20 geöffnet und läßt
das Relais 222 abfallen. Dieses ist mit der einen Klemme an den Schalter 20 über einen Stromweg
angeschlossen, der über die Klemme 7 des Klemmenaggregats 1 bis 13 verläuft. Durch Stillsetzen des
Motors 16 wird die Saugtrommel in ihrer Betriebsstellung belassen, wobei der untere Grenzschalter
21 geschlossen ist.
Um die Maschine stillzusetzen, wird der Kupplungshebel
13 von seiner rechten oder von seiner linken Einschaltlage ausgehend in seine mittlere
Ausschaltlage verstellt. Infolgedessen bewegt sich die Schaltzunge des Mikroschalters 14 nach rechts
(vgl. F i g. 7). Infolgedessen fließt über den unteren Grenzschalter 21 ein Steuerstrom zum Anlasser 17,
der den Motor 16 in der entgegengesetzten Richtung anlaufen läßt, in der er zuvor gelaufen war. Erreicht
ist dies durch Erregen eines Relais 221 über einen Verzögerungsschalter 23. Dieser Zeitschalter 23
schließt seine Kontakte 220 erst nach 2 Sekunden. Diese Kontakte schließen dann den Stromkreis des
Relais 221. Dieses Relais legt an die Feldwicklungen des Motors 16 Spannung an. Es entspricht
dem Relais 222. Nur ist nunmehr die Spannung mit dem entgegengesetzten Vorzeichen angeschlossen, so
daß der Motor 16 in der entgegengesetzten Richtung läuft. Infolgedessen hebt das Kupplungsgestänge 18
die Saugtrommel 15 an. Wenn dabei das Kupplungsgestänge 18 seine obere Stellung erreicht, wird der
untere Grenzschalter 21 geöffnet. Er setzt dann den Motor 16 still, wodurch die Einrichtung in ihre Ausgangslage
gelangt, in welcher der obere Grenzschalter 20 wieder geschlossen ist.
Um die beiden Lagen der Saugtrommel 15 besser zu steuern und eine Schädigung an der Mechanik zu
verhindern, ist der Motor 16 mit einer Bremsvorrichtung 22 ausgerüstet, die elektrisch durch geeignete
Vorrichtungen in dem Steuergehäuse 17 gemäß Darstellung in F i g. 7 gesteuert wird, um die Bewegung
des Motors unmittelbar bei Berührung des Grenzschalters 20 oder 21 abzuschneiden und so zu verhindern,
daß der Motor an der verlangten Haltelage vorbeieilt.
Auch der Kupplungshebel 13 hat, wie oben beschrieben, drei Lagen, von denen die mittlere neutral
und die beiden seitlichen für niedrige und hohe Geschwindigkeit eingerichtet sind. Dies ist vom
Standpunkt der bequemen Bedienung vorteilhaft, denn die Maschine kann nach Wunsch unmittelbar
in die niedrige oder die hohe Geschwindigkeit angelassen werden. Es gibt jedoch Bedingungen, die es
notwendig oder wünschenswert machen, die Maschine mit niedriger Geschwindigkeit anlaufen zu
lassen, um Einstellungen bei niedrigem Ausstoß zu ermöglichen, und dann, wenn das Produkt befriedigt,
unmittelbar auf die hohe Geschwindigkeit umzuschalten. Dabei ist in Rechnung zu stellen, daß
der Wechsel von der niedrigen zur hohen Geschwindigkeit einen Durchgang durch die neutrale Lage
einschließt. Nach der obigen Beschreibung würde diese Bewegung des Hebels 13 das Anheben der
Saugtrommel 15 einleiten, so daß Pflaster aus geleimtem Klebeband nicht an die Zigarettenhalbfabrikate
geliefert würden, bis die Saugtrommel 15 in ihre Arbeitslage zurückgekehrt ist; damit würde
eine Anzahl von unvollständigen Zigaretten im Durchlauf durch die Maschine zugelassen. Das
ίο würde nicht eintreten, wenn der Kupplungshebel
unmittelbar von der niedrigen durch die neutrale zur hohen Geschwindigkeitslage ohne Anheben der
Trommel bewegt werden könnte, jedoch bestünde weiterhin die Notwendigkeit, die Trommel anzuheben,
wenn der Hebel in der neutralen Lage belassen wird.
Um diesen Anforderungen zu begegnen, ist eine Verzögerungsvorrichtung 23 in den in F i g. 7 dargestellten
Kreis zwischen dem Grenzschalter 21 und
ao der Motorsteuerung 17 eingeschleift.
Dies hat die Wirkung, eine Zweisekundenverzögerung in den Beginn des Anhebens der Saugtrommel
15 einzuführen, so daß unter der Voraussetzung, daß der Kupplungsgriff 13 durch die neutrale Lage
schneller als in 2 Sekunden bewegt wird, die Saugtrommel 15 in ihrer Arbeitslage verbleibt; sollte jedoch
der Hebel 13 in der neutralen Lage zur Ruhe kommen, so wird die Trommel 15 beginnen, nach
einer Verzögerung von 2 Sekunden hochzusteigen.
Man sieht, daß diese Bedingungen gelten, einerlei, ob der Hebel 13 aus der niedrigen durch die neutrale
zur hohen Geschwindigkeitslage oder umgekehrt bewegt wird.
Man sieht auch, daß die Verzögerungsvorrichtung 23 nicht in dem Kreis liegt, der durch den oberen
Grenzschalter 20 gesteuert wird, und daß es demgemäß niemals eine Verzögerung gibt, wenn eine
Abwärtsbewegung der Trommel 15 eingeleitet wird. Die Trommel kann also in die Arbeitslage unverzüglich
bei Anforderung bewegt werden, jedoch wird immer eine Verzögerung von 2 Sekunden zwischen
der Umschaltung des Hebels 13 in die Ausschaltlage, ausgehend von einer der Einschaltlagen,
und dem Beginn irgendwelcher Aufwärtsbewegung bestehen. Diese Anordnung vermeidet die Möglichkeit,
daß ein Arbeiter versehentlich eine erhitzte Trommel auf den Zigaretten liegen läßt, wo sie
Schaden anrichten könnte, wenn eine Stockung eintritt, und vermeidet selbsttätig die unnötige Fertigung
schadhafter Zigaretten, wenn nicht sämtliche Bestandteile der Maschine bei deren Anlauf zur
Arbeit betriebsbereit sind.
Bandmaterial 24 wird aus einer Zufuhrquelle (nicht gezeigt) mittels der Rolle 34 und der mitwirkenden,
federnden Rolle 35 herausgezogen, wie es in F i g. 1 und in gebrochenen Linien in F i g. 8
dargestellt ist. Wenn die Rolle 35 durch einen Magneten 33 angelüftet ist, fällt der Druck zwischen
diesen beiden Rollen weg, und das Band wird nicht mehr von den Zufuhrpunkten weggezogen, wie die
F i g. 8 in ausgezogenen Linien zeigt. Eine weitere Mechanik 35 α ist mit der Rolle 35 verbunden, um
sicherzustellen, daß die Anlüftbewegung auch das Klebeband 34 von der Leimrolle abhebt und es an
ein festes Widerlager 36 drücken läßt, um den Zug der Vakuumtrommel 15 daran zu hindern, das Band
unmittelbar von der Zufuhr wegzuziehen.
Wo im weiteren Klebebandzufuhr beschrieben
wird, ist dieser Ausdruck dazu bestimmt, sämtliche derartige Hilfsfunktionen einzuschließen.
Um Klebebandmaterial durch die Maschine zu schicken, müssen folgende Steuerungen erledigt sein.
1. Die Maschine muß in Bewegung sein, wie es durch den Zentrifugalschalter 31 geprüft wird.
2. Zwei Zigaretten müssen in der richtigen Lage sein, um ein Klebebandpflaster entgegenzunehmen,
wie es durch die Fotozelle 28 geprüft wird.
3. Eine Doppellänge Filterpfropfen muß zwischen diesen beiden Zigaretten liegen, wie es durch
einen gesonderten Kreis der Zelle 28 geprüft wird.
4. Der handbetätigte Schalter 32 muß in der Arbeitslage stehen.
Alle diese Überwachungen sind in den Kreis eingeschaltet, der die Klebebandzufuhr betätigt, so daß
ein Signal von irgendeiner Überwachung die Zufuhr unverzüglich stillsetzt; der Steuerkreis ist schematisch
in F i g. 1 gezeigt und als Übereinstimmungsabtaster und -relais 30 bezeichnet; die Anordnung
des oben beschriebenen Kreises ist in F i g. 9 veranschaulicht.
Wenn also die Maschine stillgesetzt wird, signalisiert der Zentrifugalschalter 31 an die Klebebandzufuhr
auch dann, wenn sämtliche Bestandteile richtig eingestellt sind. Dies ist notwendig trotz der
Tatsache, daß die Bandzufuhr, die ja von der Maschine angetrieben wird, auch mit ihr stillsteht, da
dieses Signal benutzt wird, um die Bewegung der Mechanik zum Anheben des Bandes von der Leimrolle
zu veranlassen. Würde dies nicht getan, so würde das Band gezwungen, an der Rolle haftenzubleiben
und so in einen für den Wiederanlauf ungeeigneten Zustand zu geraten.
Die Fotozelle 28 hält die Klebebandzufuhr an, wenn entweder eine von den notwendigen zwei Zigaretten
oder das Doppelfilter fehlt, und der handbetätigte Schalter 32 ermöglicht es, die Klebebandzufuhr
zu beliebiger Zeit anzuhalten und die Maschine in die Lage zu versetzen, zu Einstellzwecken
ohne Zufuhr der Pflaster aus geleimtem Klebeband zu laufen.
Dieser Klebebandschalter 32 ist mechanisch mit dem Filterpfropfen-Zufuhrschalter 12 gekuppelt, so
daß eine Bewegung beide Schalter gleichzeitig betätigt. Dies ist so eingerichtet, damit, wenn die
eigentliche Zigarettenfertigung hochläuft, um den allein aus Tabak bestehenden Teil des Halbfabrikates
zu fertigen, sämtliche Hilfsmaterialien von einer einzigen Steuerstelle aus zurückgehalten werden
können, bis die richtige Produktion erreicht ist, wenn der Fluß der Hilfsteile wieder mit gleichmäßiger
Leichtigkeit beginnen kann.
Es ist zu bemerken, daß diese Anordnung ganz selbsttätig arbeitet. Wenn beispielsweise infolge Versagens
der eigentlichen Zigarettenfertigung die ganz aus Tabak bestehenden Zigarettenteile nicht am
Förderband 27 ankommen, unterbricht die Fotozelle 2 die Abgabe von Filtern und die Fotozelle 28
die Abgabe von Klebebandpflastern. Wenn, wie es in solchen Fällen häufig vorkommt, das Personal
den Fehler verbessern kann und den Fluß der Zigaretten ohne Anhalten der Maschine wieder in Gang
bringt, gerät auch der Fluß der Filterpfropfen und der Klebebandpflaster selbsttätig wieder in Gang,
sobald die entsprechenden Fotozellen die Anwesenheit der notwendigen Bestandteile bemerken.
Auf diese Weise werden keine Hilfsmaterialien zugeführt, ohne daß sie zu fertigen Zigaretten verarbeitet
werden können, und vollständige Zigaretten werden unverzüglich dann gefertigt, wenn sämtliche
notwendigen Bestandteile zur Stelle sind.
Bisher hatte man den Filtern gestattet, zu jeder
ίο Zeit zugeführt zu werden, abgesehen von einer Handabschaltung,
die zu Einstellzwecken vorgenommen wurde; das Personal hatte zu entscheiden, wann die
Klebebandzufuhr anlaufen sollte. Unter diesen Umständen gingen viele sonst gute Zigaretten in Abhängigkeit
von der Entscheidung des Personals über den Anlauf der Klebebandzufuhr verloren, und bisweilen
verstopfte sich die Maschine mit geleimten Klebebandpflastern,
wenn die anderen Bestandteile zeitweilig aufhörten, an dem Sammelpunkt anzukommen.
In der Praxis sind die Fotozellen so angelegt und die Teile sind so entworfen, daß mit Sicherheit
Zigaretten, Filter und Klebebandpflaster gleichzeitig am Sammelpunkt ankommen, d. h., der Anfang jeder
dieser Zufuhren steht in zeitlicher Beziehung zum Abstand vom endgültigen Versammlungspunkt, um
sicherzustellen, daß nicht ein einzelner Bestandteil an jenem Punkt ohne die übrigen Bestandteile ankommt,
daß also nichts verschwendet wird.
Wenn auf dem Förderband 27 entweder Mundstücke oder Zigaretten fehlen, dann fällt das Licht
mindestens einer der Lampen 230a, 230 δ oder 230 c des Aggregats 28 (F i g. 9) auf eine der lichtelektrischen
Zellen 231 a, 231b oder 231c. Jede dieser Zellen ist über eine Klemme 5 oder 6, die zu der
Klemmengruppe 1 bis 9 gehört, an einen Verstärkerstromkreis angeschlossen, der sich im Aggregat 30
befindet. Ein Verstärkerstromkreis ist für die lichtelektrische Zelle 231a vorgesehen, die dem Strom
der Mundstücke zugeordnet ist. Dieser Verstärker enthält eine Verstärkerröhre 232 a und eine zugehörige
Schaltung 233 a zum Glätten des Stromes. Die beiden lichtelektrischen Zellen 2316 und 231c, die
je zu einem der Zigarettenströme beiderseits des Mundstückstromes gehören, sind mit ihren Ausgangen
parallel geschaltet und an Verstärker- und Glättungsschaltungen232&c und 233 bc angeschlossen.
Die Ausgänge der beiden Verstärker 232 a und 232 bc sind parallel geschaltet und mit der einen
Klemme geerdet und anodenseitig mit einem Relais 235 verbunden. Die von den lichtelektrischen Zellen
231 ausgehenden Steuerspannungen werden an die Gitter der Röhren 232 angelegt, wodurch diese leitend
werden. Der durch die Röhre fließende Strom gelangt zum Relais 235. Kommt also eine Steuerspannung
von den lichtelektrischen Zellen an, was bedeutet, daß eine Störung eingetreten ist, etwa daß
Zigaretten oder Mundstücke fehlen, dann fließt der Strom durch das Relais 235, das den Haltestrom
von der Stromquelle 236 zur Wicklung 234 der Magnetspule 33 trennt. Das hat dann zur Folge, daß
sich der Greifer in Fig. 1 in der Richtung des
Pfeiles B auf das Widerlager 36 zu bewegt, und zwar unter Federkraft, und daß die Rolle 35 in der Richtung
des PfeilesB' (Fig. 1) von der Rolle34 fort
verstellt wird. Wird das Relais 235 stromlos, um anzuzeigen, daß die Zigaretten oder Mundstücke
lückenlos gefördert werden, dann wird die Magnetwicklung 33 erregt, und diese verstellt dann den
509 718/64
Greifer in der Richtung des Pfeiles A und verstellt die Rolle 35 in der Richtung des Pfeiles Ä, wodurch
die Zuführung des mit Kork belegten Klebbandes wiederaufgenommen wird.
Claims (8)
1. Maschine zum Herstellen von Mundstück-Zigaretten, der laufend zurechtgeschnittene und
nur Tabak enthaltende Zigaretten zugeführt werden und in der durch einen Mundstückförderer
zwischen je zwei Zigaretten ein Mundstück von doppelter Länge eingeführt und dadurch
eine Zigarettengruppe gebildet wird, die auf einem Förderer wandert und auf die ein
durch einen Klebbandförderer angeliefertes Verbindungsblättchen aufgebracht wird, wobei ein
auf etwaige Unterbrechung der Zigarettenzufuhr ansprechender Wächter eine Schaltvorrichtung
zum Beeinflussen der Zigarettenmaschine steuert, dadurch gekennzeichnet, daß mittels
des auf Unterbrechung der Mundstückzufuhr ansprechenden Wächters (28) der Klebbandförderer
(34, 35) abschaltbar ist und (oder) mittels des auf Unterbrechung der Zigarettenzufuhr
ansprechenden Wächters (2) sowohl der Klebbandförderer (34, 35) als auch der Mundstückförderer
(8) abschaltbar sind, während der Zigarettengruppenförderer weiterläuft.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitlichen Abstände der
Zufuhrstellen der Mundstücke, Zigaretten und Verbindungsblättchen von ihrer Vereinigungsstelle gleich sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handschalter (12) zum
Einschalten der Mundstückzufuhr mit einem Handschalter (32) zum Einschalten der Blättchenzufuhr
gekuppelt ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einer beheizten, das Klebband an die Zigarettengruppe
andrückenden Trommel (15), dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (16) zum
Andrücken und Abheben der Trommel (15) durch einen auf das Ein- und Ausschalten der
Maschine ansprechenden Wächter (14) steuerbar ist.
5. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klebbandförderef (34, 35) durch die auf Zufuhr der Zigaretten und Mundstücke ansprechenden
Wächter (2, 28) gemeinsam wieder einschaltbar ist.
6. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zum Ein- und Ausschalten der Mundstückzufuhr dienende Kupplung (7) als Überlastungskupplung
ausgebildet und mit einem auf ihr Ausrücken infolge einer Verstopfung ansprechenden
Schalter (5) versehen ist, der die Kupplung durch Erregen eines Magneten (3) bis zur Wiedereinschaltung
von Hand ausgerückt hält.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zahnkupplung ausgebildete
Kupplung (7) eine Rastenteilung aufweist, so daß beim Wiedereinkuppeln eine Mulde des
Mundstückförderers (8) einer Aufnahme des Zigarettengruppenförderers gegenübersteht.
8. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blättchenzufuhr nicht nur
durch den Handschalter (32) und die Wächter (2, 28) für die Zigaretten- und Mundstückzufuhr,
sondern auch durch einen mit dem Maschinenantrieb verbundenen Zentrifugalschalter (31) abschaltbar
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 296 293, 956 471,
007 680, 1 008 636, 1 009 549, 1113 658;
französische Patentschrift Nr. 1 122 720;
USA.-Patentschrift Nr. 2 106 730.
Deutsche Patentschriften Nr. 296 293, 956 471,
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französische Patentschrift Nr. 1 122 720;
USA.-Patentschrift Nr. 2 106 730.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 718/64 10.65 © Bundesdnickerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US748224A US3067754A (en) | 1958-07-14 | 1958-07-14 | Cigarette making machine for mouthpiece cigarettes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1203654B true DE1203654B (de) | 1965-10-21 |
Family
ID=25008529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA32451A Pending DE1203654B (de) | 1958-07-14 | 1959-07-10 | Maschine zum Herstellen von Mundstueck-Zigaretten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3067754A (de) |
DE (1) | DE1203654B (de) |
FR (1) | FR1230814A (de) |
GB (1) | GB930803A (de) |
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