DE1272813B - Verfahren und Vorrichtung zur Lagerregelung von Lasten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Lagerregelung von Lasten

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DE1272813B
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Robert Joseph Kobiella
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Lagerregelung von Lasten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lageregelung aufeinanderfolgender Lasten unterschiedlicher Länge in einer zum Anlegen von Packbändern dienenden Betriebsstelle, wobei die Lastmittelpunkte zum Anlegen einer Packbandschlaufe an jede der in Aufeinanderfolge in eine bestimmte Lageanordnung gebrachten Lasten in eine Deckungsstellung zu einem an dieser Betriebsstelle vorgesehenen Packbandzuführschacht bewegt werden, wobei diese Lasten eine gegebene, vorbestimmte Maximallänge oder eine Länge aufweisen, die geringer ist als die gegebene, vorbestimmte Länge, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zur Lageregelung von Lasten sind überall dort anwendbar, wo es erwünscht ist, Lasten unterschiedlicher Längenabmessungen einer Betriebsstelle zuzuführen und die vorwärts bewegte Last automatisch genau in dem Augenblick zum Stillstand zu bringen, in dem sich der Mittelpunkt der Last in eine exakte Deckungsstellung zu einem Werkzeug, das zu einem Arbeitsvorgang an der Last betätigbar ist, bewegt hat.
  • Der Arbeitsablauf ist vollautomatisch, und es ist nicht erforderlich, daß der Bedienungsperson die Länge der zugeführten Lasten bekannt ist. So kommt beispielsweise eine 3,00 m lange Last in dem Augenblick zum Stillstand, in dem von ihrer Gesamtlänge eine Länge von 1,50 m über einen vorher festgelegten Punkt hinweggeführt worden ist. Eine andere, 1,22 m lange Last kommt automatisch zum Stillstand, wenn ein Längenanteil von 0,61 m diesen Punkt passiert hat.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lageregelung von Lasten ist insbesondere für die Verwendung in Verbindung mit der automatischen Zuführung großer Packgüter oder Lasten unterschiedlicher Längenabmessungen, wie beispielsweise Stapel von Sperrholzplatten, zu einer Betriebsstelle, an der sie in der Umfangsrichtung ihrer Mittelebene mit einem Stahlpackband umbunden werden sollen, vorgesehen, wonach die Stapel von dieser Betriebsstelle zu einem Lagerungsort gebracht werden. Beim Überführen solcher Lasten von derjenigen Betriebsstelle, an der das Packgut aufeinandergestapelt wird, zu der Betriebsstelle, an der das Anlegen des Packbandes erfolgen soll, bedient man sich üblicherweise eines Satzes angetriebener Rollen, wobei die Last zum Stillstand gebracht wird, sobald sie eine vorbestimmte Lage in Deckungseinstellung mit dem Zuführschacht des Packbandes oder, im Fall verhältnismäßig langer Lasten, mit einer Vielzahl solcher an der Maschine zum Anlegen von Packbändern vorgesehener Zuführschächte eingenommen hat. Falls es sich um ein kurzes Packgut handelt, wird die Fortbewegung der Last unterbrochen, sobald diese in bezug auf einen einzigen Zuführschacht der Maschine eingemittet ist. Ist das Packgut lang und arbeitet man mit mehreren Zuführschächten, so wird die Last zum Stillstand gebracht, sobald sie in bezug auf eine Mittelebene zwischen benachbarten Zuführschächten eingemittet ist.
  • Weisen die einzelnen Lasten gleiche Längenabmessungen auf, so ergibt sich kein besonderes Problem, und es ist üblich, einen Endschalter in die Bewegungsbahn einer Last zu legen, so daß bei einem Angreifen der Vorderkante der Last an dem Endschalter die Last zum Stillstand gebracht wird. Hierbei muß die Länge der Last der Bedienungsperson jedoch bekannt sein. Hinsichtlich des Standes der Technik ist hier die USA.-Patentschrift 3 169 471 mit dem Titel »Palletizing Apparatus« vom 16. Februar 1964, erteilt an McLean, bekannt.
  • Weisen jedoch die nacheinander zugeführten Lasten unterschiedliche und unbekannte Längenabmessungen auf, so ist es erforderlich, Längenmessungen der aufeinanderfolgenden Lasten vorzunehmen, wofür es der ständigen Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson bedarf.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bekannten Verfahren und Vorrichtungen in dieser Hinsicht zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch nacheinander und fortschreitend erfolgende, vor- wärts gerichtete Überführung der Lasten zu der Betriebsstelle zum Anlegen der Packbänder und eine Abgabe elektrischer Impulse in zeitlicher Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Fortbewegung einer jeden Last von demjenigen Zeitpunkt an, in dem die Vorderkante einer solchen Last über einen Punkt hinweggeführt wird, der von der Betriebsstelle zum Anlegen von Packbändern einen Abstand hat, der gleich der Hälfte der vorbestimmten Maximallänge der Last ist, bis zu demjenigen Zeitpunkt, in dem die Hinterkante einer solchen Last über diesen Punkt hinweggeführt wird, wonach die Anzahl der pro Zeiteinheit abgegebenen elektrischen Impulse verdoppelt wird, wenn die Lasten kürzer sind als die vorbestimmte Länge, wobei die Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit bei der ersten Abgabe von Impulsen eine solche ist, daß während des Hinwegführens einer die Maximallänge aufweisenden Last über diesen Punkt eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen erzeugt wird, die fortlaufend gezählt werden, bis bei Erreichen der vollen, vorbestimmten Anzahl von Impulsen die Beendigung der Vorwärtsbewegung der Last erfolgt.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine an der Bewegungsbahn der Lasten angeordnete und zum Ertasten der Vorder- und der Hinterkanten der Lasten betätigbare Fühlanordnung, deren wirksamer Abstand zu dem Packbandzuführschacht im wesentlichen gleich der Hälfte der maximalen Länge einer Last ist, einen Impulszähler, der, nachdem er die vorbestimmte Anzahl von Impulsen empfangen hat, den Motor abschaltet, eine erste Einrichtung, die beim Ertasten der Vorderkante einer jeden Last durch die Fühlanordnung betätigbar ist zum anfänglichen Übermitteln elektrischer Impulse an den Impulszähler mit einer solchen Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit, daß dem Impulszähler während des Vorbeiführens einer Last von maximaler Länge an der Fühlanordnung die vorbestimmte Anzahl von Impulsen zugeführt wird, und eine zweite Einrichtung, die beim Ertasten der Hinterkante einer Last durch die Fühlanordnung betätigbar ist zum Verdoppeln der Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit bei der Übermittlung elektrischer Impulse an den Impulszähler, wodurch, nachdem dem Impulszähler die vorbestimmte Anzahl von Impulsen zugeführt worden ist, die Last in eine vorbestimmte Stellung gebracht wird.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung zur Lageregelung von Lasten liegen, wie ersichtlich ist, darin, daß es hierdurch möglich ist, Lasten wahllos unterschiedlicher Längenabmessungen in einer Betriebsstelle, in der sie mit einem Packband umbunden werden sollen, automatisch in genau eingemitteter Stellung zum Stillstand zu bringen, ohne hierfür eine Messung vornehmen zu müssen.
  • Die Bedienungsperson betätigt lediglich einen Anlaßdruckknopf, um die Zuführvorrichtung in Betrieb zu nehmen, und sobald die Last die erwünschte eingemittete Stellung eingenommen hat, in der sich ihre mittlere senkrechte Querebene mit dem Zuführschacht für das Packband deckt, kommt sie automatisch zum Stillstand. Es ist keine Messung der jewelligen Länge der Last erforderlich, und die Bedienungsperson ist auch nicht genötigt abzuschätzen, wann die Last ihre Mittelstellung eingenommen hat, wie dies mitunter beim Betrieb bekannter Vorrichtungen erforderlich ist, bei denen ein Betätigungs- knopf zur Inbetriebnahme der Fördereinrichtung und ein anderer Betätigungsknopf zum Anhalten der Fördereinrichtung gedrückt wird. Ein auf Zollbruchteile genaues Einmitten ist jederzeit unabhängig von der Länge der einzelnen Lasten möglich.
  • Sofern weiterhin die nacheinander zugeführten Lasten in einer großen Anzahl von Längenbereichen wahllos untereinander differieren, sind Hilfsmittel vorgesehen, um die Vorschubbewegung automatisch zu unterbrechen, wenn sich deren Mittelebene in Deckungsstellung zu entsprechenden Punkten der Bewegungsbahn bewegt haben, wodurch die Lasten zu einem Umbinden mit Packband unter Zuhilfenahme vorbestimmter Kombinationen von Packbandzuführschächten in die richtige Lageanordnung gebracht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen Fig.1 und la zusammen betrachtet und nebeneinandergestellt, ein schematisches Blockschaltbild, in dem die Erfindung wirkungsmäßig mit einer nach dem Kompressionsprinzip arbeitenden Maschine zum Anlegen von Packbändern und mit einem Antriebsrollensatz, durch den die Lasten nacheinander der Maschine zugeführt werden, verbunden dargestellt ist.
  • Allgemeine Überlegungen Es soll nun im einzelnen auf die Zeichnung Bezug genommen werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lageregelung von Lasten ist dargestellt im Zusammenhang mit der Zuführung aufeinanderfolgender Lasten, wie etwa der Lasten L 1 oder L2 von einer Verladestelle LS zu einer dem Anlegen des Packbandes dienenden Betriebsstelle SS, an der eine konventionelle Maschine 10 zum Anlegen von Packbändern dazu benutzt werden kann, an die Lasten an dafür geeigneten Stellen ein Stahlpackband 12 oder mehrere Stahlpackbänder 12 anzulegen. Eine Rollenförderbahn 14 mit angetriebenen Rollen überführt die Lasten von der Verladestelle zu der Betriebsstelle, an der das Anlegen der Packbänder erfolgt, wobei der Rollensatz von einem Elektromotor M1 angetrieben wird.
  • Die Maschine 10 zum Anlegen von Packbändern ist von bekannter Bauart und weist mehrere Führungsbahnen oder »Zuführschächte« auf, durch die hindurch das Stahlpackband zugeführt wird, wenn es an der betreffenden Betriebsstelle um eine Last herumgelegt wird, wonach man das Packband unter Zugspannung setzt und seine Enden fest miteinander verbindet und darauf das Band durchtrennt, um so die einzelnen Packbandschlaufen 12 herzustellen.
  • Drei solcher Zuführschächte 16, 18 und 20 sind dargestellt, doch ist es selbstverständlich, daß auch eine größere oder kleinere Anzahl derartiger Zuführschächte vorhanden sein kann. Es ist klar, daß hierbei die Packbänder jeweils an den Stellen angelegt werden, die durch die festliegende Anordnung der Zuführschächte an der dem Anlegen der Packbänder dienenden Betriebsstelle sowie durch die von einer gegebenen Last eingenommene Ruhelage zum Zeitpunkt der Betätigung der Maschine 10 zum Anlegen von Packbändern bestimmt sind. Bei einer verhältnismäßig kurzen Last, wie etwa der Last L 2, sind die Packbandschlaufen symmetrisch angeordnet, wobei die Packbandschlaufen 12 durch die Zuführschächte 18 und 20 in dem Zeitraum angelegt wurden, in dem die Last an der dem Anlegen der Packbänder dienenden BetriebsstelleSS eine Ruhelage einnahm, in der ihre Mittelquerschnittsebene mit einer in der Mitte zwischen diesen beiden Zuführschächten gedachten Achse y-y zusammenfiel. Eine verhältnismäßig lange Last, wie etwa die Last L 1 nimmt dementsprechend an der Betriebsstelle SS zum Anlegen von Packbändern eine Ruhelage ein, in der ihre Mittelquerschnittsebene mit der auf halbem Weg zwischen den Zuführschächten 16 und 20 gedachten Achse x-x zusammenfällt. Hierbei werden dann die Packbandschlaufen in den durch gestrichelte Linien angedeuteten Bereichen 12 a an die Last L 1 angelegt.
  • Bisher hat man entlang der Bewegungsbahn der aufeinanderfolgenden Lasten Endschalter angeordnet, die mittels einer geeigneten Relaisschaltung zum Unterbrechen der Vorschubbewegung der einzelnen Lasten in dem Augenblick, in dem die Last ihre vorgesehene Stellung in der Betriebsstelle zum Anlegen der Packbänder eingenommen hat, betätigbar sind.
  • Doch baut man bei der Anwendung und Anordnung von Endschaltern auf der Voraussetzung auf, daß die mit Packbändern zu umbindenden Lasten sämtlich von vorbestimmter und bekannter Länge seien. Für die Wahl des jeweils zu einer entsprechenden Lageeinstellung der Last zu betätigenden Endschalters sowie der jeweilig zum Anlegen der Packbänder zu betätigenden Zuführschächte war man auf ein manuelles Auswählen angewiesen, das während eines jeden Lastvorschubs die ungeteilte Aufmerksamkeit einer Bedienungsperson in Anspruch nahm. Andernfalls konnte dagegen die Lageeinstellung der Last auch nach Sicht erfolgen, wobei die Bedienungsperson den Motorstromkreis des den Lastvorschub liefernden Motors dann öffnete, wenn eine gegebene Last nach subjektiver Beurteilung in bezug auf einen vorher festgelegten Zuführschacht oder auf eine Kombination mehrerer für das Anlegen der Packbänder zu benutzender Zuführschächte eingemittet war. Solche Methoden unterliegen menschlichen Sinnestäuschungen und bedürfen der ständigen Überwachung durch eine erfahrene Bedienungsperson, wenn eine auch nur angenähert exakte Lageeinstellung der Last erreicht werden soll.
  • Kurze Beschreibung Auf eine knappe Formel gebracht, wird durch die Erfindung eine vollautomatische Vorrichtung zur Lageregelung von Lasten geschaffen, durch die ein genaues und selektives »Einmitten« von nacheinander einer Betriebsstelle SS zum Anlegen von Packbändern zugeführten Lasten unabhängig von Längenabweichungen der aufeinanderfolgenden Lasten erzielt werden kann, wie ebenso auch unabhängig davon, ob die Längen der einzelnen Lasten der Bedienungsperson bekannt sind oder nicht. Nach der Betätigung eines Anlaßdruckknopfes wird eine bestimmte Last von der Verladestelle LS auf dem Förderer 14 zu der Betriebsstelle SS zum Anlegen von Packbändern hin vorwärts bewegt. Fällt die Länge der Last in einen vorbestimmten Bereich verhältnismäßig großer Längenabmessungen, so wird während des Lastvorschubs zu der dem Anlegen von Packbändern dienenden Betriebsstelle ein bestimmter Relaisschaltungsaufbau betätigt, wodurch die Bewegung der Last automatisch beendet wird, sobald sich die Mittelquerschnittsebene der Last in eine Deckungsstellung zu den Zuführschächten 16 und 20 bewegt hat. Fällt dagegen die Länge der Last in einen vor- bestimmten Bereich verhältnismäßig geringer Längenabmessungen, so wird dieser Relaisschaltungsaufbau zu einer Beendigung der Vorwärtsbewegung der Last in dem Augenblick betätigt, in dem sich deren Mittelpunkt in eine Deckungsstellung zu den Zuführschächten 18 und 20 bewegt hat. In beiden Fällen werden jeweils die betreffenden Zuführschächte, sobald also die Last ihre für das Anlegen der Packbänder vorgesehene Lage eingenommen hat, automatisch in Betrieb genommen und im Sinn ihrer normalen Wirkweise im Rahmen einer Maschine zum Anlegen von Packbändern betätigt, wobei die Packbandschlaufen 12 um die Last herumgelegt werden.
  • Im weitestgefaßten Sinn sieht die Erfindung bei Benutzung eines einzigen Packbandzuführschachts die Verwendung einer Lastfühlanordnung vor, die an einer Abtaststelle an der Bewegungsbahn der Last von der Verladestelle zu der dem Anlegen von Packbändern dienenden Betriebsstelle angeordnet ist, und zwar in einer Entfernung von der Querebene eines gegebenen Zuführschachts, die gleich der halben Länge der längsten Last ist, die die Vorrichtung noch verarbeiten kann. Sobald die Vorderkante einer gegebenen Last mit der Lastfühlanordnung in Wirkverbindung tritt, wird ein Impulsgeber betätigt und übermittelt einem zugehörigen Impulszähler eine Anzahl von Impulsen in zeitlicher Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit der Last in Richtung der Betriebsstelle zum Anlegen von Packbändern. Hat der Impulszähler eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen empfangen, die der maximalen Lastlänge entspricht, so wird unter Steuerung durch den Impulszähler ein Relaisschaltungsaufbau betätigt, durch den die Vorwärtsbewegung der Last beendet und die Maschine zum Anlegen der Packbänder in Betrieb genommen wird. Da die Fühlanordnung in einer Entfernung von dem Packbandzuführschacht angeordnet ist, die der Hälfte der maximalen Lastlänge entspricht, so folgt hieraus, daß die Last zum Zeitpunkt der Beendigung ihrer Vorwärtsbewegung eine Stellung einnimmt, in der sich ihr Mittelpunkt mit dem Packbandzuführschacht deckt.
  • Weist eine gegebene Last eine kürzere Länge als die vorbestimmte maximale Lastlänge auf, so wird beim Ertasten der Vorderkante der Last durch die Lastfühlanordnung die Betätigung des Impulsgebers zunächst in gleicher Weise eingeleitet, wie dies oben im Zusammenhang mit einer Last maximaler Länge beschrieben wurde. Da die Länge der Last nunmehr jedoch eine geringere als die maximale Lastlänge ist, so ertastet die Fühlanordnung die Hinterkante der Last, noch ehe der Impulszähler die volle Anzahl von Impulsen empfangen hat. Zu diesem Zeitpunkt wird ein zweiter Impulsgeber betätigt. Dieser zweite Impulsgeber ist in seiner Wirkungsweise gleichfalls von der Vorschubgeschwindigkeit der Last in Richtung auf die Betriebsstelle zum Anlegen der Packbänder abhängig, jedoch ist seine Impulsgabegeschwindigkeit die doppelte derjenigen des ersten Impulsgebers, und er ist in ähnlicher Weise wie dieser mit dem Impulszähler verbunden, so daß die von ihm abgegebenen Impulse dem Impulszähler zur Vervollständigung der vorgesehenen Anzahl der diesem zu übermittelnden Impulse zugeführt werden, wobei nun diese Impulse lediglich zu jenen addiert werden, die bereits in dem Impulszähler gespeichert sind und von dem ersten Impulsgeber zugeführt wurden. Die Zählbetätigung des Impulszählers wird somit beschleunigt, und sobald er die volle Anzahl von Impulsen empfangen hat, wird der vorerwähnte Relaisschaltungsaufbau, wie oben beschrieben, in Betrieb genommen, um die Bewegung der Last zu beenden und die Maschine zum Anlegen der Packbänder zu betätigen. Im Endeffekt ermittelt also die Vorrichtung zur Lageregelung von Lasten einen Längenunterschied zwischen der maximalen Lastlänge und der Länge einer gegebenen kürzeren Last, die sich auf die Betriebsstelle zum Anlegen von Packbändern zubewegt, und beendigt die Bewegung dieser Last, sobald der halbe Streckenbetrag dieses Längenunterschieds zurückgelegt ist, gemessen von dem Zeitpunkt, da die Hinterkante der kurzen Last in Wirkverbindung mit der Lastfühlanordnung getreten war.
  • Sind diese Bedingungen erfüllt worden, so ist die Last unabhängig von ihrer jeweiligen Länge in einer solchen Stellung zum Stillstand gekommen, in der ihr Mittelpunkt mit dem Packbandzuführschacht fluchtet.
  • Für die automatische Auswahl des jeweils in Frage kommenden Zuführschachts oder einer Kombination mehrerer Zuführschächte, die zum Anlegen des Packbandes an Lasten, die vorbestimmten unterschiedlichen Längenabmessungsbereichen zugeordnet sind, betätigt werden sollen, sind Vorrichtungen vorgesehen, die sich dahingehend auswirken, daß Zeitkonstanten eingeführt werden, die es der Last erlauben, ihre Vorwärtsbewegung innerhalb des Bereichs, in dem das Anlegen der Packbänder erfolgt, noch für eine vorbestimmte Zeitspanne fortzusetzen, nachdem der die Impulse registrierende Impulszähler bereits die volle Anzahl von Impulsen empfangen hat, um hierdurch den Mittelpunkt der Last in eine fluchtende Anordnung mit einem dafür vorgesehenen Zuführschacht oder auch mit einer Querebene zu bringen, die eine optimale Lageanordnung der Last für das Anlegen von Packbändern, das dann mit einer Kombination von zwei oder mehr Zuführschächten erfolgt, dargestellt. Dies soll im nachfolgenden noch erläutert werden.
  • Der Impulsgeber Die vorerwähnten Impulsgeber können von unterschiedlicher Ausführung und entweder auf elektrischem oder mechanischem Weg betätigbar sein. Für Darstellungszwecke sind sie hier in Form von Impulsgabezahnrädern30 und 32 wiedergegeben, die Impulsgabekontakte 34 bzw. 36 aufweisen. Die Impulsgabezahnräder sind von gleichem Durchmesser, und jeder Impulsgeber weist in seiner Umfangsrichtung Einkerbungen auf, mit deren Hilfe die jeweils zugehörigen Kontakte 34 oder 36 bei der Drehbewegung des Impulsgebers betätigt werden. Die Impulsgeber 30 und 32 stehen durch solenoidbetätigte Kupplungen C1 bzw. C2 mit dem Förderer 14 zu einer in zeitlicher Abhängigkeit von diesem erfolgenden Drehbewegung in Betätigungsverbindung, wobei diese Drehbewegung dann eingeleitet wird, wenn die normalerweise entregten Kupplungen C1 und C2 erregt werden. Der Abstand zwischen benachbarten Einkerbungen entlang dem Umfang des Impulsgebers 30 ist so bemessen, daß die Kontakte 34 jedesmal dann zur Impulsgabe für eine kurze Zeitspanne geschlossen werden, wenn eine auf dem Förderer 14 befindliche Last einen Vorschub in Richtung der Betriebsstelle SS zum Anlegen der Packbänder erfährt, der einer vorbestimmten Vorschubeinheit entspricht, wobei die maximale Lastlänge ein gerades Vielfaches solcher Einheiten ist. Zum Zweck der Erläuterung sei hier angenommen, daß in derjenigen Zeitspanne, während deren der Lichtstrahl B durch die Last L 1 unterbrochen wird, das Impulsgabezahnrad 30 fünfzig elektrische Impulse erzeugt. Der Abstand zwischen benachbarten Einkerbungen am Umfang des Impulsgebers 32 ist so bemessen, daß das Öffnen und Schließen der damit verbundenen Kontakte 36 mit der doppelten Geschwindigkeit erfolgt wie das Öffnen und Schließen der Kontakte 34.
  • Der Impulszähler Der vorerwähnte Impulszähler ist mit der Bezugszahl 40 bezeichnet. Dieser Impulszähler ist unter Verwendung zweier Zählerscheiben 42 und 44 ausgebildet, die unter der Steuerung durch eine solenoidbetätigte, nämlich ihrerseits wiederum durch einen Fortschaltmagneten SMl gesteuerte Zahnradschaltklinkvorrichtung 46 zu einer intermittierenden Drehbewegung im Gleichlauf miteinander betätigt werden.
  • Die Scheibe 42 weist zwei einander diametral entgegengesetzte Einkerbungen 48 für den Eingriff eines Abtastfingers 50 auf, der mit einer Gruppe durch diese Scheibe betätigter Kontakte verbunden ist, zu denen die normalerweise geschlossenen Kontakte Nr. 1 und die normalerweise geöffneten Kontakte Nr. 2 und Nr. 3 gehören. Jede der Zählerscheiben führt während eines jeden Arbeitszyklus eine halbe Umdrehung aus. Die Scheibe 42 und die mit ihr wirkungsmäßig verbundenen Kontakte stellen einen Impulsaufnahme- und -speicherungssektor des Impulszählers 40 dar, und sie wird am Ende eines jeden Impulszählerzyklus, wenn der Impulszähler eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen empfangen hat, zu einem Unterbrechen der Vorwärtsbewegung der Last1 betätigt.
  • An der Scheibe 44 sind in der Umfangsrichtung zwei langgestreckte, vertiefte Bereiche 52 vorgesehen, in die ein Abtastfinger 54 eingreifen kann, der mit einer Gruppe von Kontakten verbunden ist, zu der die normalerweise geschlossenen Kontakte Nr. 1 und die normalerweise geöffneten Kontakte Nr. 2 gehören. Die Scheibe 44 und die mit ihr wirkungsmäßig verbundenen Kontakte stellen einen Zuführschachtschaltsektor dar, mit dessen Hilfe es einer Last, die in einem vorbestimmten Bereich kurzer Lastlängenabmessungen fällt, automatisch ermöglicht wird, ihre Vorschubbewegung innerhalb der Betriebsstelle zum Anlegen von Packbändern noch fortzusetzen, nachdem der Impulsaufnahmesektor des Impulszählers seine volle Anzahl von Impulsen empfangen hat, um hierdurch die Last in eine für einen Betätigungsvorgang erforderliche Deckungsstellung zu einer abweichend gewählten Kombination von Zuführschächten, nämlich nunmehr der Zuführschächte 18 und 20, zu bringen.
  • Schaltungsaufbau und Betätigung Es sollen nun die Vorrichtungen eingehender erläutert werden. Aus einer StromquelleS wird dem Gerät elektrischer Strom zugeführt, der durch einen Hauptschalter MS abgeschaltet werden kann. Das Schließen des Hauptschalters löst jedoch an sich noch keinerlei Maschinenfunktionen oder Betätigungsvorgänge aus, sondern dient lediglich dazu, die Leitungen Pt und P- zu weiteren automatischen Maschinenbetätigungsvorgängen unter Spannung zu setzen.
  • Die Betätigungsvorgänge sind abhängig vom Aufbringen einer Last auf die angetriebenen Rollen des Förderers 14 in der Verladestelle und von der Betätigung eines Anlaßdruckknopfes SB.
  • Unter der Annahme, daß der Hauptschalter geschlossen sei, wird beim Niederdrücken des Anlaßdruckknopfes SB ein Relaismagnet RM 1 erregt, wobei sich der Stromkreis für den Relaismagneten von der Stromquelle S zur Leitung P+ und von dort über das Leitungsteil 9, den Relaismagneten RM 1, die Leitungsteile 11 und 13, den Anlaßdruckknopf SB, die Leitungsteile 15, 17 und 19, die Leitung P- und den Hauptschalter MS zurück zur Stromquelle erstreckt. Durch die Erregung des Relaismagneten ROM 1 wird das Schließen von dessen normalerweise geöffneten Kontakten Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 bewirkt.
  • Der Kontakt Nr. 1 ist ein Haltekontakt für den Relaismagneten, und sein Stromkreis erstreckt sich von der positiven Anschlußseite durch das Leitungsteil 9, den RelaismagnetenRM1, die Leitungsteilell und 21, die (jetzt geschlossenen) Kontakte Nr. 1 des Relaismagneten RM 1, das Leitungsteil 23, die normalerweise geschlossenen, mit der Scheibe 42 des Impulszählers 40 wirkungsmäßig verbundenen Kontakte Nr. 1 und durch Leitungsteile25 und 27 zur negativen Anschlußseite. Das Schließen der Kontakte Nr. 2 des Relaismagneten ROM 1 dient zur Erregung des Motors M1, wobei sich der Stromkreis für den Motor von der positiven Anschlußseite durch ein Leitungsteil 31, den Motor M1, Leitungsteile 151 und 33, die (jetzt geschlossenen) Kontakte Nr. 2 des Relaismagneten RM 1 und die Leitungsteile 35, 17 und 19 zur negativen Anschlußseite erstreckt. Das Schließen der Kontakte Nr. 3 des Relaismagneten ROM 1 bleibt zu diesem Zeitpunkt ohne Auswirkung auf den Betätigungszyklus des Geräts.
  • Bei Erregung des Elektromotors M1 in der oben beschriebenen Weise wird der Förderer 14 betätigt, und für eine Last, die sich an der Veriadestelle LS befindet, wird durch den Förderer 14 eine Vorschubbewegung in Richtung auf die Betriebsstelle SS zum Anlegen von Packb ändern eingeleitet.
  • Eine Lastfühlanordnung 62 in Form einer Photozelle befindet sich an einer Stelle, an der ein Lichtstrahl B aus einer Lichtquelle 64 auf sie auftrifft, wobei dieser Lichtstrahl die Bewegungsbahn der aufeinanderfolgenden Lasten auf dem Förderer 14 schneidet, so daß er durch jede vorwärts bewegte Last unterbrochen wird. Die Photozelle 62 ist mit einem Verstärker 66 verbunden, und die Zuführung des Erregungsstroms für diesen Verstärker kann ebenso wie für die Lichtquelle 64 durch die Leitungen P + und P- zu dem Zeitpunkt erfolgen, wenn der Hauptschalter MS zu Anfang geschlossen wird, wobei die zu diesen Leitungen hinführenden Leitungsdrähte in den Schaltungszeichnungen der Übersichtlichkeit halber fortgelassen sind.
  • A. Betrieb bei Lasten maximaler Länge Zum Zweck der Erläuterung sei hier angenommen, die Last ei habe eine Länge, die der einer Last mit der größten Längenabmessung entspricht, die noch in der Betriebsstelle 58 zum Anlegen von Packbändern des erfindungsgemäßen Geräts zur Lageregelung von Lasten untergebracht werden kann. Die Photozelle 62 und die Lichtquelle 64 sind in solcher Weise an der Bewegungsbahn der Last angeordnet, daß der Lichtstrahl B das Fördergerät an einer Stelle schnei- det, die von der Mittelebene x-x zwischen den beiden Bandzuführschächten 16 und 20 einen Abstand hat, der der Hälfte der Länge der Last L 1 entspricht.
  • Diese Zuführschächte werden im folgenden, wie bereits angedeutet, dann zum Anlegen des Bandes betätigt, wenn es sich um verhältnismäßig lange Lasten handelt.
  • Nach dem einleitenden Schließen des Hauptschalters MS und der hierauf folgenden Erregung der Lichtquelle 64 und des Verstärkers 66 wird ein zweiter Relaismagnet ROM 2 über einen örtlichen Verstärkerausgangskreis 37 erregt, wodurch die normalerweise geschlossenen Kontakte Nr. 1 und Nr. 3 geöffnet und die normalerweise geöffneten Kontakte Nr. 2, Nr. 4 und Nr. 5 dieses letztgenannten Relaismagneten geschlossen werden. Der Relaismagnet RM 2 weist keine Haltekontakte auf, und dieser Relaismagnet wird nur dann erregt, wenn der Lichtstrahl B auf die Photozelle 62 auftrifft. Sobald dagegen der Lichtstrahl unterbrochen wird, erfolgt seine Entregung.
  • Bei geöffneten Kontakten Nr. 1 des Relaismagneten RM2 kann die solenoidbetätigte Kupplung C1 mithin nicht erregt werden, so daß von den Impulsgabekontakten34 des Impulsgabezahnrades 30 bis zu demjenigen Zeitpunkt keine Impulse ausgesandt werden, in dem die Last1 den Lichtstrahl B unterbricht.
  • Sobald die Vorderkante der Last L1 bei der Fortbewegung der Last in Richtung auf die Betriebsstelle SS zum Anlegen von Packbändern den Lichtstrahl B durchbricht, wird der Ausgangskreis 37 des Verstärkers 66 entregt, wodurch auch der Relaismagnet RM2 entregt wird und seine verschiedenen Kontakte umgelegt werden. Das hierdurch herbeigeführte Schließen der Kontakte Nr. 1 bewirkt nun die Erregung der Kupplung C 1, wobei sich der Stromkreis von der positiven Anschlußseite durch die Leitungsteile 41, 43, 45 und 47, die Kupplung C1, das Leitungsteil 49, die Kontakte Nr. 1 des Relaismagneten RM2 und die Leitungsteile 51 und 53 nach der negativen Anschlußseite erstreckt. Die Erregung der Kupplung Cl bewirkt eine Drehwegung des Impulsgabezahnrades 30 und demzufolge die Aussendung von Impulsen durch dessen Kontakte 34.
  • Die von den Kontakten 34 ausgesandten Impulse werden der Wicklung des Solenoids oder Fortschaltmagneten SM 1 übermittelt, wobei ein jeder dieser Impulse ein Fortschalten der Zahnradschaltklinkvorrichtung 46 und ein Weiterrücken des Impulsaufnahme und -speicherungsteils 42 des Impulszählers in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der Last L 1 auf dem Förderer 14 bewirkt. Der Stromkreis für den Fortschaltmagneten SM1 erstreckt sich von der positiven Anschlußseite über die Leitungsteile 41, 43, 45 und 39, die Kontakte 34, die Leitungsteile 57 und 59, den Fortschaltmagneten SMl und die Leitungsteile 83 sowie 53 zur negativen Anschlußseite. Sobald der erste Impuls von der Scheibe 42 des Impulszählers 40 aufgenommen worden ist, bewegt sich der Abtastfinger 50 aus der Einkerbung 48 heraus, in der er normalerweise ruht, wodurch die Kontakte Nr. 1 und Nr. 3 dieses Impulszählerteils geöffnet und dessen Kontakte Nr. 2 geschlossen werden. Die Kontakte Nr. 1 sind Verzögerungskontakte und zu einem Aufrechterhalten des im obigen beschriebenen Haltestromkreises durch die Kontakte Nr. 1 des Relaismagneten ROM 1 bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Kontakte Nr. 2 des Relaismagneten RM2 geschlossen werden, betätigbar, wobei in diesem Zeitpunkt nämlich die Haltewirkung der Kontakte Nr. 1 durch einen neuen Haltestromkreis, der sich von der positiven Anschlußseite durch das Leitungsteil9, den Relaismagneten RM 1, die Leitungsteile 11 und 21, die Kontakte Nur. 1 des RelaismagnetenRM1, das Leitungsteil23, die (jetzt geschlossenen) Kontakte Nr. 2 des Impulszählerteils 42 und die Leitungsteile 55 und 27 zur negativen Anschluß seite hin erstreckt, auf die Kontakte Nur. 2 übertragen wird. Der MotorM1 des Fördergeräts bleibt somit unter Strom, und der Förderer 14 erteilt nach wie vor der Last einen Vorschub in Richtung der BetriebsstelleSS zum Anlegen der Packbänder, während gleichzeitig dem Impulszählerteil 42 weiterhin Impulse zugeführt und von diesem gespeichert werden, bis der Abtastfinger 50 nach Vollendung einer halben Umdrehung der mit dem Impulszählerteil 42 verbundenen Scheibe in die Einkerbung 48 eingreift. Zu diesem Zeitpunkt hat das Impulszählerteil42 die volle Anzahl von Impulsen empfangen, und die Hinterkante der Last L1 hat sich bis in eine Deckungsstelle mit dem Lichtstrahl B fortbewegt.
  • Zu dem Zeitpunkt, in dem der Abtastfinger 50 wie oben beschrieben in die Einkerbung 48 eingreift, werden die Kontakte Nr. 2 des Impulszählerteils 42 geöffnet, wodurch der HaItestromkreis für den Relaismagneten RM1 momentan geöffnet und hierdurch dieser Relaismagnet entregt und die dazugehörige Gruppe von Kontakten umgelegt wird und der Magnet entregt bleibt, bis der Anlaßdruckknopf SB beim folgenden Arbeitszyklus des Geräts abermals niedergedrückt wird. Das Öffnen der Kontakte Nr.2 des Relaismagneten RM1 bewirkt die Entregung des oben beschriebenen Stromkreises für den Motors1, wodurch die Vorschubbewegung der Last L 1 beendet wird.
  • Auf Grund der weiter oben beschriebenen Beziehung zwischen der Länge der Last L 1, dem Abstand zwischen dem Lichtstrahl B und der Linie x-x sowie der Tatsache, daß die Gesamtsumme der von dem Teil 42 des Impulszählers 40 während derjenigen Zeitspanne, in der die eine maximale Länge aufweisende Last1 den Lichtstrahl B durchschreitet, empfangenen Impulse ein Weiterrücken des Teils 42 von der einen Einkerbung 48 zur anderen Einkerbung 48 zu bewirken geeignet ist, folgt, daß die Last zu demjenigen Zeitpunkt, in dem der Abtastfinger 50 am Ende eines Arbeitszyklus des Geräts in eine Einkerbung 48 eingreift, ihre Vorschubbewegung in der dem Anlegen von Packbändern dienenden Zone SS in einer solchen Stellung beendet, in der ihr Mittelpunkt mit der Linie x-x fluchtet und sie sich somit in einer optimalen Lageanordnung für die Betriebsvorgänge zum Anlegen von Packbändern mit Hilfe der beiden Bandzuführschächte 16 und 20 befindet.
  • Die Betriebsvorgänge zum Anlegen von Packbändern erfolgen automatisch in dem Zeitpunkt, in dem die LastL1 in dieser Weise ihre vorgesehene Lageanordnung in der Betriebsstelle 88 zum Anlegen von Packbändern eingenommen hat, wobei diese Betriebsvorgänge durch das Schließen der Kontakte Nr. 3 des Teils 42 ausgelöst werden. In dem Augenblick, in dem diese Kontakte Nur. 3 geschlossen werden, erstreckt sich ein Stromkreis von der positiven Anschlußseite durch ein Leitungsteil 61, die Kontakte Nr. 3 des Impulszählerteils 42, ein Leitungsteil 63, die Kontakte Nr. 1 des Relaismagneten RM3, ein ein Leitungsteil 167, die Kontakte Nr. 1 des Schalters zum Umschalten der Bandzuführschächte (CTS), das Leitungsteil 65, die (jetzt geschlossenen) Kontakte Nr. 1 des Impulszählerteils 44, das Leitungsteil 67, die Eingangsklemme 70 des Bandzuführschachts 16 und die Leitungsteile 69, 71, 73 und 75 zur negativen Anschlußseite. Eine solche Stromzuführung zur Eingangsklemme 70 löst eine Betätigung des Zuführschachts 16 aus. Gleichzeitig wird auch derEingangsklemme 72 des Zuführschachts 20 durch einen Stromkreis, der sich parallel dazu von dem SchalterCTS zum Umschalten der Bandzuführschächte durch ein Leitungsteil 77, die Eingangsklemme 72 des Zuführschachts 20 und die Leitungsteile 81, 73 und 75 zur negativen Anschlußseite erstreckt, Strom zugeführt.
  • Eine solche Stromzuführung zur Eingangsklemme 72 löst die Betätigung des Bandzuführschachts 20 aus.
  • Da also am Ende des Arbeitszyklus des Geräts somit die beiden Zuführschächte 16 und 20 betätigt werden, erfolgt das weiter oben beschriebene Anlegen von Packbandschlaufen 12 an die Last L1 wie vorgesehen in deren Bereichen 12a.
  • Es versteht sich dabei von selbst, daß die gleichzeitige Zuführung eines Erregerstroms zu den Zuführschachtansohlußklemmen 70 und 72 den normalen Arbeitszyklus der Maschine 10 zum Anlegen von Packbändern auslöst und daß dieser Arbeitszyklus zahlreiche Betätigungsfunktionen der Maschine einbezieht, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Lageregelung von Lasten nicht unmittelbar verknüpft sind und demzufolge hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden brauchen. So ist beispielsweise mit der Maschine 10 zum Anlegen von Packbändern ein Glied zum Zusammendrücken der Last oder eine Andrückplatte verbunden, deren Bewegung dazu benutzt wird, bestimmte Endschalter-und andere Steuerungsvorrichtungen zu betätigen, durch die eine Relaisschaltung in Betrieb genommen wird, um das Packband durch die hierfür vorgesehenen Bandzuführschächte 16 und 20 zuzuführen, das Packband um die Last1 herumzulegen, das Packband unter Zugspannung zu setzen, seine übereinandergreifenden Enden unter Ausbildung der Packbandschlaufen 12 miteinander zu verbinden, die Packbandschlaufen 12 von derBandvorratsquelle abzutrennen, den MotorM1 abermals zu erregen und für eine kurze Zeitspanne die Stromversorgung des Motors aufrechtzuerhalten, bis die so zusammengebundene Last von der Betriebsstelle zum Anlegen der Packbänder fortgeführt worden ist, und um schließlich die Maschine zum Anlegen von Packbändern in Betriebsbereitschaft für den nächstfolgenden Arbeitszyklus zu versetzen.
  • B. Betrieb bei Lasten im Bereich großer Längenabmessungen unterhalb der Maximallänge Weist eine Last eine effektive Länge auf, die etwas geringer ist als die maximale Länge der Last L 1, die aber immer noch in einen vorbestimmten Bereich verhältnismäßig langer Lasten fällt, so wird eine solche Last durch die Betätigung des Geräts zur Lageregelung von Lasten gleichfalls in eine Stellung geführt, in der sich ihr Mittelpunkt mit der Liniex-x deckt, so daß das Packband aus den beiden Bandzuführschächten 16 und 20 an die Last angelegt wird.
  • Befindet sich eine solche Last an der Verladestelle LS, so wird durch die Betätigung des Anlaßdruckknopfes die Erregung des Relaismagneten RM 1 und demzufolge die Erregung des Fördergerätmotors Ml in der gleichen Weise bewirkt, wie dies weiter oben im Zusammenhang mit der Lageeinstellung der eine maximale Länge aufweisenden Last1 beschrieben worden ist. Wie weiterhin gleichfalls im Zusammenhang mit der Last L1 von maximaler Länge beschrieben, verhindert dann der Relaismagnet ROM 2 die Erregung der Kupplung Cl und die hieraus resultierende Betätigung der Impuisgebervorrichtung 30 bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Vorderkante der Last auf den Lichtstrahl B auftrifft.
  • Da die Photozelle 62 bei der Annäherung von Lasten nicht zwischen solchen maximaler Länge und solchen kürzerer Längenabmessungen zu differenzieren vermag, werden die Kontakte des Relaismagneten RM2 beim Durchbrechen des Lichtstrahls B durch die Vorderkante der kürzeren Last genauso umgelegt, wie dies weiter oben beschrieben wurde, und das Impulsgabezahnrad 30 leitet unter der Steuerung durch die Kontakte Nr. 1 des Relaismagneten RM2 die Betätigung der Kontakte 34 ein und übermittelt dem Impulszähler 40 Impulse, die in dessen Teil 42 gespeichert werden, wobei der hierbei betätigte Relaisschaltaufbau der gleiche wie der im obigen im Zusammenhang mit der Unterbrechung des Lichtstrahls B durch eine Last maximaler Länge beschriebene ist. So empfängt und speichert das Impulszählerteil 42 gleichfalls in dieser Weise die elektrischen Impulse bis zu demjenigen Zeitpunkt, in dem die Hinterkante der kürzeren Last den Lichtstrahl B durchquert und die Photozelle 62 von neuem erregt wird. Zu diesem Zeitpunkt hat jedoch das Teil 42 des Impulszählers 40 noch nicht die volle Anzahl elektrischer Impulse empfangen, und die in Annäherung begriffene Einkerbung 48 hat noch nicht den Abtastfinger 50 erreicht, so daß die mit dem Teil 42 verbundene Gruppe von Kontakten noch in Stellungen verbleibt, in denen diese Kontakte gegenüber den in den Zeichnungen dargestellten Stellungen umgelegt sind.
  • In dem Augenblick, in dem die Vorderkante einer beliebigen Last - sei dies nun eine Last maximaler Länge oder eine Last geringer Länge - auf den Lichtstrahl B auftrifft, wird dank einem Stromkreis, der sich von der positiven Anschlußseite durch ein Leitungsteil 85, die (nunmehr durch das einleitende Niederdrücken des Anlaßdruckknopfes SB geschlossenen) Kontakte Nr. 3 des Relaismagneten RM1, Leitungsteile 87 und 89, den Relaismagneten RM4, Leitungsteile 91 und 93, die (jetzt infolge der Unterbrechung des Lichtstrahls B geschlossenen) Kontakte Nr. 3 des Relaismagneten RM2 und Leitungsteile 95, 97, 99, 51 sowie 53 zur negativen Anschlußseite erstreckt, ein RelaismagnetRM4 erregt.
  • Durch diese Erregung des Relaismagneten RM4 wird das Schließen von dessen Kontakten Nr. 1 und Nr. 2 bewirkt. Es wird für den RelaismagnetenRM4 ein Haltestromkreis aufgebaut, der sich von der positiven Anschlußseite durch das Leitungsteil 85, die Kontakte Nr. 3 des Relaismagneten RM1, die Leitungsteile 87 und 89, den Relaismagneten RM4, die Leitungsteile 91 und 101, die Haltekontakte Nr. 1 des Relaismagneten RM 4 und Leitungsteile 103 und 19 zur negativen Anschlußseite erstreckt. Da der Relaismagnet RM 2 infolge der Unterbrechung des Lichtstrahls B entregt ist, bleibt dieser Stromkreis für den Relaismagneten RM4 insofern ohne Auswirkung, als die Kontakte Nr. 4 des Relaismagneten ROM 2 geöffnet bleiben und ein möglicher Stromkreis durch die Kupplung C2 der Impulsgebervorrichtung 32 das Schließen dieser Kontakte Nr. 4 voraussetzt. Durch das Vorrücken der Hinterkante der kürzeren Last wird nun jedoch die Unterbrechung des Lichtstrahls B aufgehoben, wodurch der Relaismagnet RM 2 wieder erregt und dessen Kontakte Nr. 4 geschlossen werden.
  • Handelt es sich um eine Last maximaler Länge, wie etwa die Last L 1, so erfolgt die Aufhebung der Unterbrechung des Lichtstrahls B nicht, bevor dem Teil 42 des Impulszählers 40 die volle Anzahl von Impulsen zugeführt worden ist, und deshalb wurde es auch im Vorausgegangenen nicht für nötig erachtet, auf das Schließen des Stromkreises für den Relaismagneten zum Zeitpunkt der Durchbrechung des Lichtstrahls B durch die Vorderkante einer Last maximaler Länge näher einzugehen.
  • Bei der Aufhebung der Unterbrechung des Lichtstrahls B infolge des Vorrückens der Hinterkante der kürzeren Last und bei dem hierdurch bedingten Schließen der Kontakte Nr. 4 des Relaismagneten ROM 2 sowie Öffnen von dessen Kontakten Nr. 1 wird der vorbeschriebene Stromkreis durch die Kupplung C 1 geöffnet und ein neuer Stromkreis durch die Kupplung C2 aufgebaut. Dieser letztgenannte Kupplungsstromkreis erstreckt sich von der positiven Anschlußseite durch die Leitungsteile 41 und 109, die Kupplung C2, ein Leitungsteil 111, die (jetzt geschlossenen) Kontakte Nr. 2 des Relaismagneten RM4, ein Leitungsteil 113, die Kontakte Nr. 4 des Relaismagneten RM2 und Leitungsteile 115, 117, 97, 99, 51 und 53 zur negativen Anschlußseite.
  • Durch die Erregung der Kupplung C2 wird das Impulsgabezahnrad 32 zu einer Drehbewegung betätigt, und es werden somit durch einen Stromkreis, der sich von der positiven Anschlußseite über die Leitungsteile 41, 43, 121, die Kontakte 36, die Leitungsteile 123 und 59, den Fortschaltmagneten SM1 und die Leitungsteile 83 und 53 zur negativen Anschlußseite erstreckt, dem Impulszähler40 Impulse zugeführt. Da die Geschwindigkeit der Aussendung elektrischer Impulse durch die Kontakte 36 des Impulsgabezahnrades 32 die doppelte ist wie die Impulsgabegeschwindigkeit der Kontakte 34 des Impulsgabezahnrades 30, so ist auch die Fortschaltgeschwindigkeit des Teils 42 des Impulszählers 40 unter der Steuerung durch den Impulsgeber 32 doppelt so groß wie seine Fortschaltgeschwindigkeit unter der Steuerung durch den Impulsgeber 30, so daß die noch verbliebene Differenz zur Gesamtzahl der Impulse, die das Teil 42 aufnehmen kann, diesem letztgenannten Teil rasch zugeführt wird. Da die mit einer verhältnismäßig geringen Impulsgabegeschwindigkeit erfolgende Übermittlung von Impulsen an den Impulszähler 40 durch das Impulsgabezahnrad 30 in dem Augenblick beginnt, in dem die Vorderkante der kurzen Last den Lichtstrahl durchbricht, und in dem Augenblick aufhört, in dem durch das Vorrücken der Hinterkante der Last die Unterbrechung des Lichtstrahl aufgehoben wird, so mißt im Endeffekt der Impulsgeber 30 die Länge der kurzen Last. Da ferner die mit einer verhältnismäßig hohen Impulsgabegeschwindigkeit erfolgende Übermittlung von Impulsen an den Impulszähler 40 in dem Augenblick einsetzt, in dem durch die Hinterkante der kurzen Last die Unterbrechung des Lichtstrahls aufgehoben wird, und nur so lange anhält, bis das Impulszählerteil 42 die volle, vorbestimmte Anzahl von Impulsen empfangen hat, so geht die Wirkungsweise des Impulsgebers 32 im Endeffekt dahin, den Längenunterschied zwischen einer Last voller Länge und der kürzeren Last zu ermitteln und dabei das Impulszählerteil 42 auf das Doppelte seiner normalen oder ursprünglichen Geschwindigkeit zu beschleunigen und somit diejenige Zeitspanne zu halbieren, während derer der Förderer 14 noch weiterhin in Betrieb sein würde, wenn die zu fördernde Last eine solche maximaler Länge wäre. Der Impulsgeber 30 kann daher als ein zu Messungen benutzter Impulsgeber betrachtet werden, während der Impulsgeber 32 als ein zum Zweck der Einteilung benutzter Impulsgeber betrachtet werden darf, da er, wenn man sich den zeitlichen Ablauf vergegenwärtigt, die Zeitspanne der Fördergerätbetätigung auf die Hälfte ihrer normalen Dauer bei einer Last minimaler Länge begrenzt, sofern man hierbei nur denjenigen Teil des Arbeitsganges des Förderers betrachtet, der erfolgt, nachdem die Unterbrechung des Lichtstrahls B durch das Vorrücken der hinteren Kante der kurzen Last aufgehoben worden ist. Im Endeffekt wird durch die beschleunigte Zuführung von Impulsen zu dem Impulszähler 40 durch das Impulsgabezahnrad 32 bewirkt, daß der Impulszähler in demjenigen Zeitpunkt seine volle, vorbestimmte Anzahl von Impulsen angesammelt hat und die Kontakte Nr. 2 des Impulszählerteils 42 öffnet sowie die Kontakte Nr. 3 schließt, in dem sich der Mittelpunkt der kurzen Last in eine fluchtende Stellung zur Linie x-x bewegt. Das Öffnen der Kontakte Nr.2 bewirkt das Öffnen des Stromkreises für den Motor M1, während das Schließen der Kontakte Nr. 3 die weiter oben beschriebenen und die beiden Bandzuführschächte 16 und 20 betreffenden Betätigungsvorgänge der Maschine zum Anlegen von Packbändern auslöst.
  • C. Betrieb bei Lasten im Bereich kurzer Längenabmessungen Im Fall einer solchen Last wie etwa der Last2, die effektiv eine Länge aufweist, die in einen vorbestimmten Bereich kurzer Lastlängenabmessungen fällt, für den entweder der Abstand zwischen den Bandzuführschächten 16 und 20 größer ist, als der Länge einer Last entsprechen würde, so daß also eine solche Last bei einer Lageanordnung, in der ihr Mittelpunkt mit der Linie x-x fluchtet, diesen Zuführschächten überhaupt keine Angriffsflächezunt Anlegen der Packbänder darbieten würde, oder aber für den dieser Abstand lediglich ein Anlegen der Packbandschlaufen an den äußersten Enden der Last ermöglicht, sind Hilfsmittel vorgesehen, durch die bewirkt wird, daß der die Arbeitsvorgänge zum Abschluß bringende Betätigungsvorgang des Impulszählers 40 zu dem Zeitpunkt, in dem diesem von den Impulsgebervorrichtungen 30 und 32 die volle Anzahl von Impulsen zugeführt worden ist, die Vorwärtsbewegung der Last2 nicht zu beenden vermag, da die Wirkung der mit dem Impulszählerteil 42 verbundenen Gruppe von Kontakten aufgehoben und dem Fördergerät erlaubt wird, seine auf den Lastvorschub gerichtete Betätigung noch für eine kurze, vorbestimmte Zeitspanne fortzusetzen, so daß sich der Mittelpunkt der Last in eine Deckungsstellung zur Linie y-y bewegt, in der die Last in bezug auf die beiden Bandzuführschächte 18 und 20 eingemittelt ist. Dieses Ausschalten der Wirkung der Kontaktgruppe des Impulszählerteils 42 wird weitgehend durch die Betätigung des Impulszählerteils 44, der zu diesem gehörenden Gruppe von Kontakten und den Relaismagneten ROM 3 erreicht.
  • Wie bereits erläutert wurde, besteht eine Korrelation zwischen den Rotationsbewegungen der Impulszählerteile 42 und 44 dergestalt, daß während des Vorrückens des Abtastfingers 50 entlang dem Umfang des Impulszählerteils 42 von der einen der für sein Eingreifen vorgesehenen Einkerbungen 48 zur anderen Einkerbung 48 ein Abtastfinger 54 auf dem äußeren Umfang des Impulszählerteils 44 entlanggleitet, in eine gewölbte Vertiefung 52 eingreift und dann, falls nämlich eine gegebene Last in einen vorbestimmten Bereich großer Lastlängenabmessungen fällt, aus der Vertiefung 52 herausgleitet und wieder auf den äußeren Umfangsbereich des Teils 44 zurückgeführt wird. Weist jedoch eine gegebene Last, wie etwa die Last2, eine solche Länge auf, daß sie in den vorbestimmten Bereich kurzer Lastlängen fällt, so wird durch das Vonücken der Hinterkante dieser Last die Unterbrechung des Lichtstrahls B bereits zu einem Zeitpunkt aufgehoben, in dem der Abtastfinger 54 noch in die gewölbte Vertiefung 52 eingreift, und zu diesem Zeitpunkt sind die Kontakte Nr. 1 der damit wirkungsmäßig verbundenen Gruppe von Kontakten geöffnet, während die Kontakte Nr. 2 geschlossen sind. Durch die Aufhebung der Unterbrechung des Lichtstrahls B wird, wie weiter oben bereits beschrieben wurde, der Relaismagnet RM2 von neuem erregt und ein Schließen der Kontakte Nr. 2 dieses Relaismagneten bewirkt, worauf sich ein Stromkreis von der positiven Anschlußseite durch das Leitungsteil 85, die (jetzt geschlossenen) Kontakte Nr. 3 des Relaismagneten RMl, die Leitungsteile87 und 131, den Relaismagneten RM3, die Leitungsteile 133 und 135, die (jetzt wegen des Eingreifens des Abtastfingers 54 in die Vertiefung 52 geschlossenen) Kontakte Nr. 2 des Impulszählerteils 44, das Leitungsteil 141, die (jetzt geschlossenen) Kontakte Nr. 2 des Relaismagneten RM2 und die Leitungsteile 99, 51 und 53 zur negativen Anschlußseite hin erstreckt. Durch die Erregung des Relaismagneten RM3 wird das Öffnen von dessen Kontakten Nr. 1 und Nr. 2 sowie das Schließen von dessen Kontakten Nr. 3 und Nr. 4 bewirkt. Durch das Schließen der Kontakte Nr. 3 des RelaismagnetenRM3 wird für diesen einHaltestromkreis aufgebaut, der sich von der positiven Anschlußseite durch das Leitungsteil 85, die (jetzt geschlossenen) Kontakte Nr. 3 des Relaismagneten RM1, die Leitungsteile 87 und 131, den RelaismagnetenRM3, die Leitungsteile 133 und 145, die Kontakte Nr. 3 des Relaismagneten RM3 und die Leitungsteile 147 und 75 nach der negativen Anschluß seite hin erstreckt.
  • Durch das Schließen der Kontakte Nr. 4 des Relaismagneten RM3 wird für den Fördermotor Ml ein Oberbrückungsstromkreis aufgebaut, der sich von der positiven Anschlußseite durch das Leitungsteil 31, den MotorM1, die Leitungsteile 151 und 153, die Kontakte Nr. 4 des Relaismagneten RM3 und die Leitungsteile 155, 147 und 75 zur negativen Anschlußs eite erstreckt. Dieser Überbrückungsstromkreis bleibt so lange geschlossen, bis der Haltestromkreis für den Relaismagneten RM3 unterbrochen wird. Bei dem Relaismagneten RM3 handelt es sich jedoch um ein Verzögerungsrelais, das zwar rasch erregbar, aber nur langsam entregbar ist. Wenn daher der Haltestromkreis für diesen Relaismagneten durch die Entregung des Relaismagneten RM 1 und das hierdurch bedingte Öffnen von dessen Kontakten Nr. 3 bei dem gegen Ende eines Gerätearbeitszyklus erfolgenden Eingreifen des Abtastfingers 50 in eine der am Umfang des Impulszählerteils 42 vorgesehenen Einkerbungen 48 unterbrochen wird, so öffnen sich die Kontakte Nr. 4 des Relaismagneten ROM 3 nur mit einer Verzögerung, und der Förderermotor mol wird noch für eine vorbestimmte Zeitspanne weiterbetätigt, nachdem das Impulszählerteil 42 bereits die volle Anzahl von Impulsen aufgenommen hat. Durch diese Verzögerungswirkung wird die Lage der Linie y-y bestimmt, und die zeitliche Konstante, die der normalen Betätigungszeitspanne hierdurch hinzugefügt wird, hat einen solchen Wert, daß die kurze Last2 mit ihrem Mittelpunkt in annähernder Deckungsstellung zur Linie y-y zur Ruhelage gelangt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Abtastfinger 54, sofern es sich um eine Lastlänge handelt, die nicht in den vorbestimmten Bereich kurzer Lastlängen sondern in den Bereich großer Lastlängen fällt, in die Vertiefung 52 während derjenigen Zeitspanne eingreift, in welcher der Lichtstrahl B ständig unterbrochen bleibt und somit die Stellung der mit dem Relaismagneten RM 2 verbundenen Gruppe von Kontakten eine solche ist, bei der dessen Kontakte Nr. 2 geöffnet sind und der Stromkreis für den Relaismagneten ROM 3 daher für eine Erregung nicht zur Verfügung steht.
  • Ist der Mittelpunkt der kurzen Last2 in eine Deckungsstellung zur Linie y-y gebracht, so kommt es jetzt darauf an, am Ende des Arbeitszyklus des Geräts zum Anlegen von Packbändern an Stelle der Bandzuführschächte 16 und 20 die Zuführschächte 18 und 20 zu betätigen. Es ist daher in Betätigungsverbindung mit dem Zuführschachtumschalter CTS ein Zuführschachtumschaltsolenoid oder ein SchaltmagnetSM2 vorgesehen, bei dessen Erregung die Kontakte Nr. 1 dieses SchaltersCTS geöffnet und die Kontakte Nr. 2 geschlossen werden, wodurch der weiter oben beschriebene Eingangsstromkreis zu der Eingangsklemme 70 des Bandzuführschachts 16 stromlos gemacht wird und an dessen Stelle ein ähnlicher Stromkreis für die-Eingangsklemme 74 des Bandzuführschachts 18 tritt, wobei aber dieser Stromkreis durch die Kontakte Nr. 1 des Relaismagneten ROM 3 geführt ist, um die Verzögerungswirkung des Relaismagneten zum Tragen zu bringen, die nicht nur erforderlich ist, um die Zeitdauer der Betätigung des Fördergerätmotors um eine konstante Zeitspanne zu verlängern, sondern- auch um die Kontakte Nr. 1 des Relaismagneten RM3 noch zur Verzögerung der Betätigung der Zuführschächte 18 und 20 der Maschine zum Anlegen von Packbändern für eine kurze Zeitspanne geöffnet zu halten, bis die Last jene zusätzliche Wegstrecke zurückgelegt hat, die erforderlich ist, um ihren Mittelpunkt in eine Deckungsstellung zur Linie y-y zu bringen. Der Stromkreis für die Eingangsklemme 74 erstreckt sich von der positiven Anschlußseite durch das Leitungsteil 61, die Kontakte Nr. 3 des Impulszählerteils 42, das Leitungsteil 63, die Kontakte Nr. 1 des RelaismagnetenRM3, das Leitungsteil 167, den Kontakt Nr. 2 des Zuführschachtumschalters CTS, das Leitungsteil 173, die Zuführschachtanschlußklemme 74 und die Leitungsteile 169, 71, 73 und 75 zur negativen Anschlußseite.
  • Das Umschalten der Kontakte des ZuführschachtumschaltersCTS erfolgt unter der Steuerung durch die Kontake Nr. 5 des Relaismagneten RM2, 2, wobei diese letztgenannten Kontakte geschlossen werden, nachdem sich die Hinterkante der Last2 so weit vorwärtsbewegt hat, daß die Unterbrechung des Lichtstrahls B wieder aufgehoben und der Verstärkerstromkreis 37 hierdurch erregt worden ist, wodurch folglich auch die Erregung des Relaismagneten ROM 2 bewirkt wird.
  • Das Umlegen des Zuführschachtumschalters CTS wird durch die Erregung des Solenoids SM2 bewirkt, wobei sich der Stromkreis für dieses Solenoid von der positiven Anschlußseite durch ein Leitungsteil 171, die Kontakte Nr. 2 des Verzögerungsrelaismagneten RM3, ein Leitungsteil 175, das Solenoid SM2, ein Leitungsteil 177, die (nunmehr wegen der Erregung des Magneten geschlossenen) Kontakte Nr. 5 des Relaismagneten RM 2 und die Leitungsteile 179, 117, 97, 99, 51 und 53 zur negativen Anschlußseite erstreckt. Da in diesem letztgenannten Stromkreis zur Steuerung des Zuführschachtumschalters auch die Kontakte Nr. 2 des Verzögerungsrelaismagneten RM3 liegen, bleiben die Kontakte Nr. 2 des Zuführschachtumschalters CT8 bis zu dem Zeitpunkt geschlossen, in dem die kurze Last L2 ihre vorgesehene Lageanordnung in der zum Anlegen von Packbändern dienenden Betriebsstelle 88 eingenommen hat, wobei sich dann ihr Mittelpunkt in Deckungsstellung mit der Linie y-y befindet, worauf die Bandzuführschächte 18 und 20 nach dem wie oben beschrieben erfolgenden verzögerten Schließen der Kontakte Nr. 1 des Relaismagneten RM3 gleichzeitig betätigt werden. Bei dieser Betätigung der Zuführschächtel8 und 20 wird natürlich ein vollständiger Arbeitszyklus der Maschine zum Anlegen von Packbändern ausgelöst, nach dessen Abschluß an die Last2 zwei Stahlpackbandschlaufen 12 angelegt sind, die Maschine automatisch wieder in betriebsbereiten Zustand versetzt und die Last -von der Betriebsstelle zum Anlegen der Packbänder fortgeführt worden ist.
  • Es soll betont werden, daß die Erfindung nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten und hier beschriebenen besonderen Einze}heiten des elektrischen oder mechanischen Aufbaus begrenzt zu denken ist, sondern daß vielmehr Abänderungen in den konstruktiven Details und die Ersetzung von Bauteilen in die Erwägungen mit einbezogen werden. So müssen beispielsweise die Impulsgebervorrichtungen 30 und 32 nicht notwendigerweise als Impulsgabezahnräder ausgebildet sein, da hierfür jede beliebig ausgebildete Vorrichtung Verwendung finden kann, die zur Aussendung elektrischer Impulse in zeitlicher Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit der Lasten von einer Verladestelle zu einer dem Anlegen von Packbändern dienenden Betriebsstelle betätigbar ist. Entsprechend gilt auch für die Verwendung von mechanischen Impulsaufnahme- und -speicherungsvorrichtungen oder Impulszählern, wie sie beispielsweise die Vorrichtungen 42 und 44 sind, die als Scheiben ausgebildet sind, die entlang ihrem Umfang Einkerbungen aufweisen und unter Steuerung durch einen Fortschaltmagneten weitergeschaltet werden, daß hierin lediglich die derzeitig bevorzugte Ausführungsform eines Impulszählers zu erblicken ist. Die Impulszähler42 und 44 können durch elektronische Impulszähler und sogenannte Glimmzähler (glow counters) ersetzt werden, die geeignet sind, elektrische Impulse aufzunehmen und zu speichern und die selbst nach Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen zur Aussendung von Impulsen zum Auslösen einer Arbeitsbetätigung, beispielsweise zum Auslösen der Betätigungsvorgänge einer Maschine zum Anlegen von Packbändem, betätigbar sind. Schließlich kann die zum Abtasten der Vorder- und der Hinterkante der Last dienende Photozelle 62, falls dies erwünscht ist, durch eine andere geeignete Fühlanordnung, wie beispielsweise einen Endschalter od. dgl., ersetzt werden.
  • Unabhängig von der Art der jeweils verwendeten Fühlanordnung, kann diese Fühlanordnung, falls erwünscht, zu einem Ansprechen auf bestimmte Markierungen oder Teile der Last während des Vorrückens der Last durch das Fühlanordnungsfeld betätigbar ausgebildet sein, wobei es belanglos ist, ob es sich bei diesen Teilen der Last um die Vorderkante oder die Hinterkante der Last oder um andere bestimmte Teile derselben handelt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Lageregelung aufeinanderfolgender Lasten unterschiedlicher Länge in einer zum Anlegen von Packbändern dienenden Betriebsstelle, wobei die Lastmittelpunkte zum Anlegen einer Packbandschlaufe an jede der in Aufeinanderfolge in eine bestimmte Lageanordnung gebrachten Lasten in eine Deckungsstellung zu einem an dieser Betriebsstelle vorgesehenen Packbandzuführschacht bewegt werden, wobei diese Lasten eine gegebene, vorbestimmte Maximallänge oder eine Länge aufweisen, die geringer ist als die gegebene, vorbestimmte Länge, gekennzeichnet durch nacheinander und fortschreitend erfolgende, vorwärts gerichtete Überführung der Lasten (El, L2) zu der Betriebsstelle (55) zum Anlegen der Packbänder und eine Abgabe elektrischer Impulse in zeitlicher Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Fortbewegung einer jeden Last (L1, L 2) von demjenigen Zeitpunkt an, in dem die Vorderkante einer solchen Last (L 1, L 2) über einen Punkt hinweggeführt wird, der von der Betriebsstelle zum Anlegen von Packbändern einen Abstand hat, der gleich der Hälfte der vorbestimmten Maximallänge der Last ist, bis zu demjengen Zeitpunkt, in dem die Hinterkante einer solchen Last über diesen Punkt hinweggeführt wird, wonach die Anzahl der pro Zeiteinheit abgegebenen elektrischen Impulse verdoppelt wird, wenn die Lasten kürzer sind als die vorbestimmte Länge, wobei die Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit bei der ersten Abgabe von Impulsen eine solche ist, daß während des Hinwegführens einer die Maximallänge aufweisenden Last (L 1) über diesen Punkt eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen erzeugt wird, die fortlaufend gezählt werden, bis bei Erreichen der vollen, vorbestimmten Anzahl von Impulsen die Beendignng der Vorwärtsbewegung der Last (L1, L2) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer nach dem Kompressionsprinzip arbeitenden Maschine zum Anlegen der Packbänder mit einem Fördergerät zum nacheinander erfolgenden Überführen der Lasten von einer Verladestelle zu der Betriebsstelle zum Anlegen der Packbänder und mit einem mit dem Fördergerät in Antriebsverbindung stehenden Motor, gekennzeichnet durch eine an der Bewegungsbahn der Lasten (L 1, L 2) angeordnete und zum Ertasten der Vorder- und der Hinterkanten der Lasten betätigbare Fühlanordnung (64, 62), deren wirksamer Abstand zu dem Packbandzuführschacht im wesentlichen gleich der Hälfte der maximalen Länge einer Last ist, einen Impulszähler(40), der, nachdem er die vorbestimmte Anzahl von Impulsen empfangen hat, den Motor (M1) abschaltet, eine erste Einrichtung, die beim Ertasten der Vorderkante einer jeden Last (lot L2) durch die Fühlanordnung (64, 62) betätigbar ist zum anfänglichen Übermitteln elektrischer Impulse an den Impulszähler (40) mit einer solchen Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit, daß dem Impulszähler (40) während des Vorbeiführens einer Last (L 1) von maximaler Länge an der Fühlanordnung (64, 62) die vorbestimmte Anzahl von Impulsen zugeführt wird und eine zweite Einrichtung, die bei Ertasten der Hinterkante einer Last durch die Fühlanordnung (64, 62) betätigbar ist zum Verdoppeln der Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit bei der Übermittlung elektrischer Impulse an den Impulszähler(40), wodurch, nachdem dem Impulszähler (40) die vorbestimmte Anzahl von Impulsen zugeführt worden ist, die Last (L 1, L2) in eine vorbestimmte Stellung gebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (RM2, Cl) einen ersten Impulsgeber(30) unter Ausschluß eines zweiten Impulsgebers (32) unter Spannung setzen kann, daß die zweite Einrichtung (RM2, RM4, C2) den zweiten Impulsgeber (32) unter Ausschluß des ersten Impulsgebers (30) unter Spannung setzen kann und daß der Impulszähler (40) mit den Impulsgebern betriebsmäßig verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Stromkreis für den Elektromotor (M 1), eine bei Erregung und Entregung zum Schließen bzw.
    Öffnen des elektrischen Stromkreises (31, Ml, 151, 9; RM1, 11, 21, Kontakte Nr. 1, 23, Kontakte Nr. 1, 25, 27) betätigbare Relaisvorrichtung (RM1) und ein zwei Haltekontakte (Nr. 1 des Relaismagneten RM 1) einschließender Halte stromkreis für die Relaisvorrichtung (RM1) vorgesehen sind und daß der Impulszähler (40) normalerweise die Haltekontakte (Nr. 1 des Relaismagneten RM 1) geschlossen hält und nach Erhalt der vorbestimmten Anzahl von Impulsen diese Haltekontakte öffnet und dadurch die Relaisvorrichtung (RM1) und folglich den elektrischen Stromkreis für den Motor außer Strom setzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszähler (40), wenn die Fühlanordnung(64, 62) außer lastfühlender Beziehung ist, die Bewegung der Last (L 1, L 2) an der Betriebsstelle (SS) zum Anlegen von Packbändern beendet, so daß sich der Lastmittelpunkt mit der Querebene (x-x) deckt und die Last sich in einer wirkungsmäßigen Deckungsstellung mit vorbestimmten Packbandzuführschächten (16, 20) befindet, und außerdem auch die vorbestimmten Packbandzuführschächte (16, 20) zum Anlegen des Packbandes (12) an die Last (L) erregt, daß eine zweite, bei Erregung zum Überbrücken der Haltekontakte(Nr. 1 des Relaismagneten RM1) und zur Aufrechterhaltung des Haltestromkreises betätigbare Relaisvorrichtung (RM3) vorgesehen ist, daß der Impulszähler (40) nach Zuführen der vorbestimmten Anzahl von Impulsen und während der Lastfühlbetätigung der Fühlanordnung (64, 62) im Fall einer Last (L 1, L2), die in den ersten Bereich verhältnismäßig großer Lastlängen fällt, auch zum Erregen der zweiten Relaisvorrichtung (RM3) und gleichfalls auch zum Erregen anderer, vorbestimmter Packbandzuführschächte (18, 20) zum Anlegen von Packbändern (12) an die Last betätigbar ist und daß die zweite Relaisvorrichtung(RM3) selbstentregend und zum Aufrechterhalten des Erregungszustandes des Haltestromkreises für eine vorbestimmte Zeitspanne betätigbar ist, wodurch dem Lastmittelpunkt eine Verschiebung aus der Querebene (x-x) erlaubt und die Last in Deckungsstellung zu den anderen, vorbestimmten Packbandzuführschächten (18, 20) gebracht wird.
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