DE1761887C - Elektromechanische Steuerung einer Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln sowie ihrer Stapel einrichtung und Greifforderbander Ausscheidung aus 1486989 - Google Patents
Elektromechanische Steuerung einer Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln sowie ihrer Stapel einrichtung und Greifforderbander Ausscheidung aus 1486989Info
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Description
tes Kettenrad gelegt ist, das fest auf der Hauptwelle 26 weise geschlossenen Kontakt PDC geschlossen, welcher
sitzt. Die Wirkungsweise des periodischen Schalters einen Kontakt des Zählers mit Ziffernvorwahl darstellt
CB, der direkt von dem Steuernocken 240 betätigt und einen Teil des elektrisch gesteuerten Zählers bildet,
wird, ist nachstehend in Verbindung mit den F i g. 2 Der Kontakt PDC des Zählers mit Ziffernvorwahl hat
bis 8 beschrieben. Der Steuer- und Schaltnocken 240 5 sich zu diesem Zeitpunkt innerhalb des nicht gezeigten
steuert über eine Kupplungs- und Bremsanordnung 20 Zählers automatisch geschlossen. Es ist nunmehr ein
die Beutelherstellungsmaschine, um die Förderung Kreis über die Stapler-Steuerrelaisspule SCR zur
durch diese Maschine periodisch zu gestalten. Ferner Leitung L2 geschlossen, wodurch die Spule SCR erregt
werden, wie erwähnt, Zählimpulse in einen elektrisch wird. Ein Satz von Kontakten SCR-2A (links in der
gesteuerten Zähler mit Ziffern vorwahl gegeben, der io Mittein Fig. 2), welche mit der Leitung Ll und einer
von einer im Zähler voreingestellten Zahl nach unten Sicherungsrelaisspule (arming relay coil) AR verbunzählt.
Wenn die Zählung die Null erreicht hat, ist ein den sind, ist nunmehr geschlossen, wodurch die Sichevoller
Stapel Beutel auf den Dornen lie unter der rungsrelaisspule AR erregt und eine Betätigung der
Kolbenanordnung Pl angesammelt; die Kupplungs- Kolben-Ventilsolenoide unter der Steuerung der
und Bremsanordnung 20 ist elektrisch auf »Bremse« 15 magnetischen Kolbenschalteranordnung PS ermögeingestellt,
und die Zuführung von Beuteln von der licht wird.
Beutelhersteliungsmaschine wird unterbrochen, bis Durch die Erregung der Sicherungsrelaisspule AR
der Dornförderer W den fertigen Stapel fortschaltet. werden die Kontakte AR-IB in einem Haltestromkreis
Auch die Sot^noidsteuerungen für die Ventile der für die Sicherungsrelaisspule AR geschlossen. Durch
Kolbenanordnung P, Pl an der Aufgabestafon sind 20 die Erregung der Sicherungsrelaisspuie AR werden
dabei stromlos gemacht worden. auch die Kontakte AR-I (oben rechts in Fig. 2) im
In F i g. 2 ist die Schaltung im »Maschine-stapeit«- Kolbenventil-Solenoidkreis geschlossen, wodurch die
Zustand dargestellt. Die Netzleitungen Ll und L2 Steuerungen der Ventilsolenoide 66, 68 für die Kolben
sind eingezeichnet, jedoch sind die üblichen Start- und P, Pl unter der kontinuierlich laufenden magnetischen
Stopschalter u. dgl. zur V' einfachung nicht dargestellt, as Schalteranordnung PS angeordnet wird, welche von der
Der »Förderer-beladen«-Schalter CL ist geschlossen, Hauptwelle 26 angetrieben wird. Die Kolbensteuerung
wenn ein bis zur letzten Station des Dornfördf-rers W erhält Wechselspannung aus den Leitungen L1 und /. 2
geförderter Stapel von Beuteln B (gestrichelte Linien) und elektrische Impulse aus der Zungenschalteranordabgenommen
worden ist. Auch der »Dorn-ausgerich- nung R. Der Zungenschalter triggert die Kolbentete-Schalter
WA ist geschlossen, wenn ein Paar von 30 Steuerung, um einen Gleichstrom in die Kolbenventil-Donien
lie mit den Öffnungen im Kolbenfuß63 (in solenoide 66, 68 zu liefern. Die Gleichrichter-Verstär-F
< g. 2 nicht dargestellt) richtig gefluchtet ist. kerschaltung der Kolbensteuerung ist von bekannter
Der Kopf 197 der Fortschaltzylinderanordnung 192 Bauart und ihre Einzelheiten bilden keinen Bestandteil
für den Dornförderer befindet sich in der eipgezogenen der vorliegenden Erfindung.
Stellung und der Kupplungs-Bremsenschalter CB, 35 Das Startsolenoid SMS für den Staplermotor ist
welcher von dem sich drehenden Nocken 240 kontinu- anfänglich ebenfalls an die Leitung Ll durch eine
ierlich vor- und zurückgeschoben wird, ist in seiner Reihenschaltung des normalerweise geschlossenen
»Bremsee-Stellung dargestellt. Unter diesen Bedingun- »Förderer-beladene-Schalters CL und des »Dorngen,
wenn aach der hin- und herbewegbare Kopf 197 ausgerichtet«-Schalters WA angeschaltet, wobei der
des Fortscha!tz"Iinders 192 eingezogen ist, ist der Kon- 40 letztere durch einen Dorn lie geschlossen ist. Ein
takt CR-IA des doppelten Kontaktsatzes des »Zylinder- Kontakt SCR-IA des Stapler-Steuerrelais ."»CA, weleingezogen«-Scha*;ers
CÄ durch den Kopf 197 der eher den Schalter WA überbrückt, is* ebenfalls ge-Fortschaltzyl-nderanordnung
192 des Dornförderers schlossen, da die Spule SCR erregt worden ist, dieser
geschlossen. Dadurch wird ein »Sperrklinke-ausfahren«- stellt jedoch einen Haltekontakt für den Motor SMS
Solenoid 200α für das nicht gezeigte Solenoidventil 45 dar, und seine Schließung hai zu diesem Zeitpunkt
erregt, welches die Sperrklinkenanordnung 200 steuert. keine Wirkung. Wenn jedoch ein Stapel von Beuteln B
Der Kolben 201a der Spc-rklinkenzylinderanordnung von der letzten Dornfördererstation nicht abgenommen
200 wird pneumatisch ausgefahren, so daß die Sperr- ist, wird der Schalter CL durch die Beutel geöffnet, und
klinkennase 202 zwischen die Zähne des Kettenzahn- der Dornförderer kann nicht weitergeschaltet werden,
rads 180 des Dornförderers W geschoben wird. Wenn 50 obwohl der Staplermotor M (F i g. 1) weiterläuft,
das Kettenzahnrad 180 nicht genau ausgerichtet ist, so In einem Augenblick dreht sich der Nocken 240 und daß die Dorne lie unter dem Preßfuß 63 ausgerichtet legt den Kupplungs-Bremsenschalter CBto die »Kuppsind, vollendet die Spi -rklinkennase 202 diese Aus- lungse-Stellung (in gestrichelten Linien) um, wodurch richtung. Wenn die Sperrklinkennase 202 einrastet, die Förderung eines Beutels durch die Beutelherstelbetätigt der Nocken 203 des Kolbens der Sperrklinken- 55 lungsmaschine und in den Stapler beginnt. Während Zylinderanordnung 200 einen doppelten »Sperrklinken- der Hin- und Heruewegung des Kupplungs-Biemsenabtast«-Schalter DS. Dadurch wird der Koniakt DS-Ia schalters CB wird das Stapler-Steuerrelais SCR durch des Sperrklinkenabtastschalters geschlossen, wobei der einen Verriegelungskontakt SCR-3, den reihengeschal- »Zylinder-eingezogene-Kontakt CR-Ia des »Zylinder- teten, handbetätigten Fortschalt-Schalter Ml und den eingezogene-Schalters CÄ ebenfalls geschlossen ist, da 60 Zählerkontakt PDC, welcher während des Stapelder Fortschaltzylinder 192 des Dornförderers einge- zyklus geschlossen bleibt, verriegelt gehalten. Wenn zogen ist, wie oben erläutert. der Kupplungs-Bremsenschalter in die »Kupplungs«-
das Kettenzahnrad 180 nicht genau ausgerichtet ist, so In einem Augenblick dreht sich der Nocken 240 und daß die Dorne lie unter dem Preßfuß 63 ausgerichtet legt den Kupplungs-Bremsenschalter CBto die »Kuppsind, vollendet die Spi -rklinkennase 202 diese Aus- lungse-Stellung (in gestrichelten Linien) um, wodurch richtung. Wenn die Sperrklinkennase 202 einrastet, die Förderung eines Beutels durch die Beutelherstelbetätigt der Nocken 203 des Kolbens der Sperrklinken- 55 lungsmaschine und in den Stapler beginnt. Während Zylinderanordnung 200 einen doppelten »Sperrklinken- der Hin- und Heruewegung des Kupplungs-Biemsenabtast«-Schalter DS. Dadurch wird der Koniakt DS-Ia schalters CB wird das Stapler-Steuerrelais SCR durch des Sperrklinkenabtastschalters geschlossen, wobei der einen Verriegelungskontakt SCR-3, den reihengeschal- »Zylinder-eingezogene-Kontakt CR-Ia des »Zylinder- teten, handbetätigten Fortschalt-Schalter Ml und den eingezogene-Schalters CÄ ebenfalls geschlossen ist, da 60 Zählerkontakt PDC, welcher während des Stapelder Fortschaltzylinder 192 des Dornförderers einge- zyklus geschlossen bleibt, verriegelt gehalten. Wenn zogen ist, wie oben erläutert. der Kupplungs-Bremsenschalter in die »Kupplungs«-
Die Kontakte CB-3A des Kupplungs-Bremsen- Schaltung (gestrichelt) geht, werden die Kontakte
schalters Cß sind geschlossen, wenn die Kupplungs- CB-IB geschlossen, wodurch die Spule PDC-C des
Bremseneinheit 20 sich in der »Bremse«-Stellung beim- 65 Zählers mit Ziffernvorwahl über einen Kontakt SCÄ-4
det, wie in F i g. 2 gezeigr Dadurch wird ein Kreis des Stapler-Steuerrelais SCR erregt wird, wobei der
über den normalerweise geschlossenen, von Hand be- Kontakt SCR-A bei Erregung des Relais SCR getätigbaren
Fortschalt-Schalter M1 ur.d einen normaler- schlossen worden ist. Daher zählt die Zählerspiile
5 J 6
PDC-C bei jedem Kupplungshub, und zwar zieht sie Wenn der Stapel von Beuteln nicht von der letzten
einen Beutel von der vorher im Zähler befindlichen Dornfördererstation abgenommen ist, wie in gestrichel-Zahl
ab. ten Linien in F i g. 3 dargestellt, unterbricht der Einzelheiten des erwähnten Impulszählers mit »Förderer-beladen«-Schalter CL den Stromkreis zum
Ziffernvorwahl sind nicht dargestellt, da sie handeis- 5 Motorstartreläisschalter SMS und zum »Zylinderübliche standardisierte Elemente betreffen, und diese ausfahren«-Solenoid 192c, und es kann kein Fort-Einzelheiten
sind für die vorliegende Erfindung nicht schalten, bei welchem der Stapel auf den Fußboden
wesentlich, wenigstens nur so weit, wie die elektrischen fallen würde, stattfinden.
Elemente des Zählers in dem beschriebenen Schalt- F i g. 4 zeigt die Schaltung während des Ausfallens
schema enthalten sind. Ein für diesen Zweck geeigneter i0 oder Herausstoßens des Kolbens der Fortschalt-Zähler
ist ein Sodeco Counter, Typ TCEF 4 PE mit zylinderanordnung 192 des Dornförderers. Wenn der
Handrückstellung und elektrischer Rückstellung. Diese Fortschaltzylinderkolben auszufahren beginnt, gibt
Zähler werden in Genf, Schweiz, hergestellt und werden der Nockenkopf 197 am Kolben den »Zylinder-eingein
den Vereinigten Staaten von Amerika von der zogen«-Schalter CR frei, so daß der Kontakt CR-IA,
Landis & Geyr Inc., New York City, vertrieben. 15 welcher vorher geschlossen war, nun geöffnet ist und
Während eines Stapelzyklus wird die Beutelherstellung, der Kontakt CR-IB, welcher vorher geöffnet war, nun
Einführung, Förderung durch den Stapler, das Ab- geschlossen ist. Das »Sperrklinke-ausfahrene-Solenoid
streifen und Aufspießen auf die Dorne vom Kupplungs- 192 A bleibt erregt, aber seine Strombahn verläuft nun
Bremsenschalter CB und dem magnetischen Kolben- von der Leitung Ll über CL, CE-A, AR-IB, SCR-IB,
schalter PS gesteuert, wobei der Zählerkontakt PDC ao CR-IB, das »Sperrklinke-ausfahrenf-Solenoid zur
geschlossen und der Stapler-Steuerschalter SCR erregt Leitung Ll. Die Sperrklinkennase 202 legt weiterhin
ist. Wie beschrieben, wird der Beutelstapelzyklus fort- die Dornfördererkette 182 fest, während die Klinke 196
gesetzt, bis der Zähler mit Ziffernvorwahl auf Null am Fortschaltzylinder-Kolbenkopi 197 quer zur Dornheruntergezählt
hat. Zu diesem Zeitpunkt befinden fördererkette IP? während des Ausfahrens oder Hersich
die Schalter der Schaltung in der in F i g. 3 darge- 35 ausstoßens des Dornförderer-Kolbenkopfes 197 zustellten
Stellung, welche nunmehr erläutert wird. rückgestoßen wird.
Wenn der Zähler mit Ziffernvorwahl auf Null her- F i g. 5 zeigt den Zustand der Schaltung, wenn der
unterzählt, öffnet sich der Kontakt PDC des Zählers Fortschaltzylinder-Kolben voll ausgefahren ist. Der
und schaltet das Stapier-Steuerreiais SCk ab. Der Kontakt Ct-A des »Zyiinder-ausgefahrene-Schalters
Kupplungs-Bremsenschalter CB steht auf »Bremse«, 30 CE, welcher vorher durch eine Feder geschlossen war,
und wenn das Stapler-Steuerrelais SCR ausfällt, ist nunmehr durch den Nockenkopf 197 am Fortschließt
sich ein vorher offener Kontakt SCR-6B. schaltzylinder-Kolben geöffnet. Gleichzeitig wird der
Dadurch werden die Kupplungs-Bremsenschalter- Kontakt CE-B des »Zylinder-ausgefahrerw-Schalters
kontakte CB-IA in der Kupplungs-Bremsenschaltung geschlossen. Dadurch wird das »Zylinder-einziehen«-
überbrUckt und der Kupplungs-Bremsenschalter auf 35 Solenoid 1926 erregt, welches das Ventil für den Dorn-
»Bremse« unabhängig von der Wirkung des Nockens förderer-Fortschaltzylinder 192 steuert, und verschiebt
240 festgelegt. Ein Kontakt SCR-6A, welcher in Reihe das Ventil, so daß Luft eingeleitet wird und der Fortmit
den Kontakten CB-X B in der Kupplungs-Bremsen- schaltzylinder-Kolbenkopf 197 zurückgezogen wird,
schaltung liegt und vorher zur Steuerung des Kupp- Das Öffnen der Kontakte CE-A des »Zylinder-ausgelungs-Bremsenschalters
CB geschlossen war, wird nun 40 fahren«-Schalters CE unterbricht den gerade beschrieebenfalls
geöffnet. Wenn daher das »Staplersteuer- benen Stromweg zum »Sperrklinke-ausfahrene-SoIeaoid
Relais« SCR ausfällt, schaltet der »Staplersteuer«- 200a. Dadurch wird dassolenoidbetätigte Ventil..· ier
Relaiskontakt SCR-6 A die Kupplungsspule der Kupp- »Sperrklinke-ausfahreno-Zylinderanordnung 200 verlungs-Bremseneinheit
20 ab. schoben und die Luftzuführung zum Sperrklinken-Bezüglich des Stapler-Antriebsmotors M (Fig. 1) 45 zylinder201 unterbrochen. Da der Kolben des Sperrwerden
bei Ausfall des »Staplersteuer«-Relais SCR klinkenzyünders durch die Feder 201c in seine einge-(F
i g. 3) die vorher geschlossenen Kontakte SCR-IB, zogene Stellung federbelastet ist, zieht sich der Sperrweiche
früher geöffnet waren, nunmehr durch Ein- klinkenkolben 201a zurück, und die Sperrklinkennase
schalten des »Dorn-ausgerichteU-Kontaktes WA in den 202 gibt die Zähne des Dornförderer-Kettenzahnrads
Kreis für das Staplermotor-Solenoid 5Λ/S geschlossen. 50 180 frei.
Das Staplermotor-Startrelais SMS bleibt über CL und Die Dornförderer-Ketten 182 sind nun frei, so daß
SCR-X B erregt, vorausgesetzt, daß sich kein Stapel von sie durch die Fortschaltzylinderanordnung 192 des
Beuteln B in der letzten Dornfördererstation befindet. Dornforderers fortgeschaltet werden können, wenn der
Das Sicherungsrelais AR ist noch über den »Förde- Kolbenkopf 197 zurückgezogen ist. Die Kupplungsrer-beladen«-Schalter
CL, den »Zylinder-ausgefahien«- 55 Bremsenanordnung 20 ist noch auf »Bremse« durch
Schalter CE und die Festlegkontakte (latch contacts) Erregung der Bremsenspute 206 über die Kontakte
AR-IB erregt. SCR-6B festgelegt. Diese Kontakte wurden geschlos-Da
SCR ausfällt, schließen nunmehr die Stapel- sen, als das Staplersteuerrelais SCR ausfiel, wie oben
Steuerrelais-Kontakte SCR-2B in de/ »Zylinder- erläutert. Das Sicherungsrelais AR fällt ebenfalls inausfahrene-Schaltung,
welche vorher offen waren. 60 folge der Öffnung der Kontakte CEA des »Zylinder-Dadurch
wird ein Kreis zum »Zylinder-ausfahren«- ausgefahren«-Schallers CE aus. Dadurch werden die
Solenoid 192α von der Leitung LX über CL, die Kon- Kontakte ARl des Sicherungsrelais AR in der Zuleitakte
CE-A des »Zylinder-ausgefahrene-Schalters CE, turg der Solenoide 66,68 der Ventile für die Kolben
die Sicherungsrelais-Festlegkoniakte A R-I Buna SCR- P, Pl geöffnet, so daß die Kolbenanordnungen wäh-
IB (gerade geschlossen) zur Leitung LI geschlossen. 65 rend des Forlschaltcns des Dornförderers abgeschaltet
Dadurch wird Luft in die Fortschallzylinderanordnung sind.
192 zum Ausfahren derselben vor dem Forlschalten In F· i g. 6 ist der Kolben der Fortschai'zylinder-
des Dornförderers W eingeleitet. anordnung 192 des Dornforderers während des Zurück-
Ziehens dargestellt. Die Klinke 196 am Kolben zieht
nun die Kette 182 des Dornförderers W mit sich. Wenn die Klinke zurückgezogen wird und der Kopf 197 den
»Zylinder-ausgefahrene-Schalter CE freigibt, welcher umgelegt ,*i. werden dessen Koninktc CE-B wiederum
geöffnet und dessen Kontakte CE-A wiederum geschlossen.
Die öffnung der Kontakte CE-B macht das »Zylinder-zurückziehcne-Solenoid 1926 stromlos, da
es sich dabei jedoch um ein Impulsventil handelt, wird der Rückzichhub fortgesetzt. Das Sichefungsrelais AR
und das Staplersteuerrelais SCR bleiben abgeschaltet, wie oben erläutert. Da das Sichernngsrelais AR abgeschaltet
ist, bleiben seine Kontakte AR-XA geschlossen,
wodurch ein Stromweg zum Staplermotor-Startrelais SMS über AR-i A, CE-A, SC Rl B, SMS zu L2
geschlossen wird. Der Staplersteuerrelaiskontakt SCR-6ß hält die Kupplungs-Bremsenspule 2OA auf
»Bremse« festgelegt wie vorher, da SCR-6 B geschlossen
ist, wenn SCR ausfällt.
F i g. 7 zeigt den Zustand der Schaltung, wenn der Kolben der Fortschaltzylinderanordnung 192 des
Dornförderes vollständig zurückgezogen ist, so daß der Dornförderer für einen neuen Stapelzyklus weiterbewegt
ist. Der normalerweise geöffnete Kontakt CR-IA des »Zylinder-eingezogene-Schallers CR ist
nunmehr durch den Fortschaltzylinderkopf 197 geschlossen, wodurch das Solenoid 20Oo des »Sperrklinke-ausfahren«-Ventils
erregt, die Druckluft an den Sperrklinkenzylinder angeschlossen und dessen Kolben
201 α gegen das Kettenzahnrad 180 des Dornförderers W gedruckt wird. Am Ende des Fortschalthubes
des Dornförderers ist der »Dorn-ausgerichtet«-Schalter
WA wiederum geschlossen. Wenn der Fortschaltzylinderkopf 197 vollständig zurückgezogen ist, wird
der Kontakt CR-IA des »Zylinder-zurückgezogcn«-
Schalters CR wieder geschlossen, wodurch der Kreis für die Wiedererregung von SCR geschlossen wird, dies
hat jedoch keine Wirkung, wenn das Förderzahnrad 180 nicht vollständig ausgerichtet ist, so daß die Sperrklinkennase
202 das Kettenzahnrad festlegen kann, wobei der Nocken 203 den »Sperrklinkenabtaster«-
Schalter DS umstellt. Der Kontakt CR-IA des Schalters
CR ist ebenfalls geschlossen, wodurch das »Sperrklinke-ausfahreiw-Solenoid
20Oo erregt wird, um die Nase 202 der Sperrklinke auf das Keltenzahnrad 180
zu zu bewegen.
Das Antriebsmotor-Startrelais SMS bleibt über LI,
AR-IA, CE-A und SCRl B erregt, wobei der letztere
Kontakt geschlossen worden ist, als SCR beim Herunterzählen
auf Null für den vorangehenden Beutelstapel ausfiel (Fig. 3). Daher läuft der Antriebsmotor
unabhängig von den Schaltern CL und WA so lange, wie SCR und AR stromlos sind.
F i g. 8 zeigt den Zustand der Schaltung bei genauer
Ausrichtung des Kettenzahnrads 180 des Dornförderers W urd mit der Nase 202 des Sperrklinkenzylinders
zwischen ein Paar von Zahnradzähnen ausgefahren. Das »Sperrklinke-ausfahrene-Solenoid 200n bleibt über
den Kontakt CR-IA erregt, um die Nase gegen die Wirkung der Feder 201 c ausgefahren zu halten, und
der Kontakt DS-IA des Sperrklinkenabtaslerschalters DS ist durch den Sperrklinkennocken 203 geschlossen.
Gleichzeitig öffnet sich nun der Kontakt DS-IB des
Sperrklinken-Abtasterschalters DS, wodurch die Rückslellspule
PDC-R des Zählers stromlos gemacht wird. Wenn die B Ockstellspule PDC-R wieder stromlos ist,
.schlieft sich «lcr normalerweise geschlossene Schalterkontakt
PI)C des Zählers im Kreis für das »Slaplersteuer«-Rclais SCR infolge des Mechanismus im Zähle
wieder, und die Schaltung wird so eingestellt, daß da Relais SCR erregt wird. Wenn der Nocken 240 der
Kupplungs-Bremsenschaller CB in der »Bremse« Stellung hat, wird SCR im Stromweg Ll, CR-IA
DS-IA, CB-3A, Ml, PDC, SCR und Ll erregt. De:
Kontakt SCR-IA des »Staplersteuere-Rclais SCR in
K reis für das Stiiplermotor-Startsolenoid SMS schließ
sich nunmehr, und der Kontakt SCR-I B des »Stapler
ίο Steuer«-Relais SCR im Kreis für das Staplermotor
Startsolcnoid SMS öffnet sich. Das Slaplcrmotor solenoid SMS bleibt über den nunmehr geschlossenen
in Reihe geschalteten Kontakt SCR-IA des »Staplersteucr«-Relais
SCR und den »Dorn-ausgcrichtct«-
Schalter WA erregt. DasStaplermotorsolenoid bleibt unabhängig
vom »Förderer-bcladene-Schalter CL erregt
Weiter schließt sich der Kontakt SCR-4 (unten rechts) des »Staplcrsteuer«-Relais SCR. Unter dieser
Umständen ist der Kreis für die Herunterzähl-Spulc
ao PDC-C des Zählers mit Ziffernvorwahl vorbereitet, so daß bei der Umstellung des Kupplungsbremsenschalters
Cd auf »Kupplung« (gestrichelte Linien) durch den Nocken 240 der Kupplungs-Bremsenschalterkontakt
CB-IB geschlossen ist, wodurch zeitweise die Spule
PDC-C des Zählers über SCR-4 erregt und der Zähler
veranlaßt wird, das Stapeln eines Beutels herunterzuzählen.
Als sich der Nocken 240auf »Kupplung* befand, wie
oben beschrieben, war SCR erregt, und der Bremsenfestlegkontakt SCR-6B in der Leitung zur Bremsenspule
der Kupplungs-Bremsenanordnung 20 war geöffnet. Die öffnung des Kontakts SCR-6 B, welcher zwischen
die Gleichspannungsnetzleitung und die Bremsenspule der Kupplungs-Bremsenanordnung 20 ge
schaltet ist, löst die Bremse, so daß die Betätigung der Kupplung nicht behindert wird.
Während des laufenden Stapelzyklus bei Erregung des »Staplersteuerc-Relais SCR ist dessen Kontakt
SCR-IA, welcher zwischen die Leitung Ll und das Sicherungsrelais/)/? geschaltet ist, geschlossen, wodurch
das Sicherungsrelais erregt wird. Wenn das Sicherungsrelais AR erregt wird, wie oben beschrieben,
schließt der Kontakt AR-I B des Sicherungsrelais AR
auch das Latch im Sicherungsrelais über LI, CL, WA
und CE-A. Der Kontakt AR-IA, welcher SMS während
des Fortschaltens erregt gehalten hat (Fi g. 6), öffnet sich nun und SMS wird über SOM A und WA
erregt gehalten, wie beschrieben.
Wenn das Sicherungsrelais AR erregt ist, wie beschrieben, schließt sich auch der Sicherungsrelaiskontakt AR-2 im Kreis für die Kolbenventilsolenoide, wodurch der Abstreifkolbenkreis zum Schließen durch den magnetischen Kolbenschalter PS eingestellt wird, wenn der vorderste Beutel die augenblicklich fest-
Wenn das Sicherungsrelais AR erregt ist, wie beschrieben, schließt sich auch der Sicherungsrelaiskontakt AR-2 im Kreis für die Kolbenventilsolenoide, wodurch der Abstreifkolbenkreis zum Schließen durch den magnetischen Kolbenschalter PS eingestellt wird, wenn der vorderste Beutel die augenblicklich fest-
stehenden Dorne He des Dornförderers W erreicht.
Wenn SCR wieder erregt ist, öffnet sich SCR-IB,
wogegen SCR-IA sich schließt. Der Staplermotor M
und das Sicherungsrelais R bleiben erregt, und das
Stapeln wird so lange fortgesetzt, wie der »Dorn-ausge-
richteU-Schalter WA geschlossen bleibt, und die Sperrklinke
DS wird vollständig zu den Zähnen des Zahnrads ausgefahren. Dies geschieht aus Sicherheitsgründen,
um eine Beschädigung der Dorne 11? zu verhindern,
welche sich unterhalb des Kolbens befinden, falls die Dorne nicht mit den Kolbenöffnunßen gefluchtet
sind. Der Staplermotor-Startschallcr bleibt unabhängig
vom »Förderer-beladen«-Schalter CI. über SCR-IA
und WA erregt. Dadurch erhält die Bedienungsperson
309608/57
Zeit, einen Stapel von Beuteln von der letzten Entladestation
des Dornförderers abzunehmen, wie in geftrichelien Linien in F i g. 8 gezeigt. Wenn diese Beutel
nicht vor dem Ende des neuen Stapelzyklus abgenommen sind, öffnet sich WA, wenn der Zf !iier auf Null
heruntergp.zählt hat (Fig. 3).
Der Zyklus der elektrisch gesteuerten Schaltelemente
Der Zyklus der elektrisch gesteuerten Schaltelemente
10
gemäß F i g. 2 bis 8 wird unter Steuerung durch den Zeitgebernockcn 240 wiederholt, bis ein vollständiger
Beutelstapel an der Dornbeladeslation ausgebildet ist, und das nachfolgende Fortschalten des Dornförderers
W und das Aufstapeln eines neuen Stapels von Beuteln an der Bcladestation wird fortgesetzt, wie oben
im einzelnen beschrieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- einer Maschine zum Herstellen von Papiersäcken einePatentansprüche: durch einen Antriebsmotor kontinuierlich angetriebeneHauptwelle vorzusehen." 1. Elektromechanische Steuerung einer Maschine Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zuzum Herstellen von Flachbeuteln sowie ihrer 5 gründe, eine Steuerung der eingangs erwähnten Art schrittweise bewegbaren und mit Stapeldornen ver- anzugeben, mit der die unstetigen Bewegungen einer sehenen Stapeleinrichtung und der zwischen der Beutelherstellungsmaschine mit denen einer Stapel-Beutelherstellungsmaschine und der Stapeleinrich- einrichtung für die hergestellten Beutel und der stetigen tung vorgesehenen Greifförderbänder, ge kenn- Bewegung eines zwirnen beiden verlaufenden Greifzeich η e t durch eine von einem Antriebs- io förderbandes so koordiniert werden können, daß die motor (M) kontinuierlich angetriebene Haupt- fertigen Beutel periodisch auf ein Stapelelement für welle (26) mit darauf aufgekeiltem Magnetschalter solche Beutel aufgegeben und die die Stapel fördernde (PS) für die periodische Bewegung von Abstreif·· Einrichtung periodisch weiterbewegt bzw. ein noch Kolben (P, Pl) einer Aufgabeeinrichtung an der nicht gefülltes Stapelelement periodisch unter die Beutelstapelvorrichtung sowie durch eine von dem 15 Aufgabeeinrichtung eingestellt werden können.
Antriebsmotor (M) kontinuierlich angetriebene Diese Aufgabe wird bei einer elektromechanischen Welle (242) mit df. iuf aufgekeilter Nockenscheibe Steuerung der eingangs erwähnten Art erfindungs- (240) für die periodische Bewegung eines Schalt- gemäß gelöst durch eine von einem Antriebsmotor elementes (CZ?) zum Steuern der Bewegungs- kontinuierlich angetriebene Hauptwelle mit darauf vorgänge eines die Stapeleinrichtung (10) bildenden 20 aufgekeiltem Magnetschalter für die periodische Be-Dornförderers(W). wegung von Abstreifkolben einer Aufgabeeinrichtung2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- an der Beutelstapelvorrichtung, sowie durch eine von zeichnet, daß das Schaltelement (C8) mit einer dem Antriebsmotor kontinuierlich angetriebene Welle Fortschalteinrichtung (192) für den Dornförderer mit darauf aufgekeilter Nockenscheibe für die periodi- (W) und deren Endschaltern (CE, CR) zusammen- as sehe Bewegung eines Schaltelementes zum Steuern der wirkt sowie mit einem Stapelabtastschalter (CL), Bewegungsvorgänge eines die Stapeleinrichtung bilden einem Grobeinstellschalter (WA) und einem Fein- den Dornförderers. Mil Hilfe einer derartigen Fördeeinstellschalter (DS) am Dornförderer (W), wobei rung kann in einhclier und zuverlässiger Weise ein der Feineinstellschalter (DS) auf die Stellung eines periodischer Betriebsablauf der Gesamtvorrichtung Sperrklinkenwerks (200) anspricht. 30 aus Beutelherstellungsmaschine, Beutelstapeleinrich-3. Steuerung nach Anspruch 1, dadi ch gekenn- tung und Greifförderbändern gesteuert werden,
zeichnet, daß von dem Schaltnocken (240) über das Das Schaltelement steuert einerseits den Dorn-Schaltelement (CB) Impulse in einen elektrischen förderer und gibt andererseits Zählimpulse auf einen Zähler mit Zählerkontakt (PDC) mit Ziffernvor- elektrischen Zählkontakt eines Zählers mit Ziffernwahl ableitbar sind. 35 vorwahl, so daß von der eingestellten 7ahl auf Null4. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- herabgezählt wird, wodurch bewirkt wird, daß die zeichnet, daß die Steuerung für die periodische Beutelstapelelemente mit immer gleichen Beutel-Bewegung der Abstreif-Kolben (P, Pl) der Auf- mengen beladen werden.gabeeinrichtung über eine Sicherungsrelaisspule Die Steuerung nach der Erfindung wird nachstehend(AR), über eine Stapler-Steuerrelaisspule (SCR) 40 an Hand von Zeichnungen erläutert, in denen dieund über einen Startsolenoid (SMS) für den wesentlichen Schaltungselemente dargestellt sind. InStaplermotor (M) mit den Antriebs- und Scha't- den Zeichnungen zeigtelementen des Beutelstaplers (10) verbunden ist. F i g. 1 eine Seitenansicht einer Gesamtanlage zurVeranschaulichung des Anwendungsgebiets der Steuer-45 schaltungen nach der Erfindung,F 1 g. 2 bis 8 Schaltskizzen der elektrischen Steuerschaltung in verschiedenen Betriebszuständen.F i g. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Einrichtung, an der die erfindungsgemäße Steuerschaltung50 verwendbar ist. In einer Beutelherstellmaschine 12, die diskontinuierlich betrieben wird, werden Beutel durch Falten eines Folienbandes hergestellt, versiegelt, abge-Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektro- trennt und gelocht und einem kontinuierlich arbeitenmechanische Steuerung einer Maschine zum Herstellen den Förderer C zugeführt, der sie an den diskontinuvon Flachbeuteln sowie ihrer schrittweise bewegbaren 55 ierlich arbeitenden Beulelstapler 10 abgibt, der im und mit Stapeldornen versehenen Stapeleinrichtung wesentlichen aus der Aufgabeeinrichtung mit den und der zwischen der Beutelherstellungsmaschine und Abstreif-Kolben P, Pl (nur Pl gezeichnet) und einem der Stapeleinrichtung vorgesehenen Greifförderbänder. üornförderer W besteht, die beide diskontinuierlichAus der deutschen Auslegeschrift 1 178 686 ist be- bewegt we ,den.reits eine Sackherstellungsmaschine und eine Sack- 60 Mit Ausnahme der Abstreif-Kolben P, Pl der Auf-stapeleinrichlimgmit dazwischen angeordneter Förder- gabeeinrichtung am Stapler, die ihre eigentlicheneinrichtung bekannt, bei denen eine Steuerung mit Steurimpulse von einem kontinuierlich sich drehendenHilfe einer Nocken-, Relais- und Schalteranordnung Magnetschalter PS erhalten, werden die Organe desvorgesehen ist, durch die die Sackherstelliingsmaschine Bciitclstaplcrs von einem sich kontinuierlich drehendensowie die mit Stapeldornen versehene Stapeleinrichtung 65 Nocken 240 (F i g. 2 bis 8) gesteuert, welcher auf einerabgeschaltet werden, wenn eine Vcrklcmmiing auftritt. Welle 242 befestigt ist. Die Well·· für diesen Nocken,Aus der deutschen Patentschrift lJ74 401 ist es bereits der einen periodischen Schaller CB betätigt, wird durchhckanii', zur Steuerung der einzelnen Arbcilsstiitionen eine Kette 244 angetrieben, die um ein nicht di'rgestell-
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US48803765A | 1965-09-17 | 1965-09-17 | |
| US48803765 | 1965-09-17 |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1761887A1 DE1761887A1 (de) | 1972-02-24 |
| DE1761887B2 DE1761887B2 (de) | 1972-08-03 |
| DE1761887C true DE1761887C (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=
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