DE1532124C3 - Steuerungsanordnung für eine Maschine zum Ansetzen von Filtern an Zigaretten - Google Patents

Steuerungsanordnung für eine Maschine zum Ansetzen von Filtern an Zigaretten

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DE1532124C3
DE1532124C3 DE1965B0081188 DEB0081188A DE1532124C3 DE 1532124 C3 DE1532124 C3 DE 1532124C3 DE 1965B0081188 DE1965B0081188 DE 1965B0081188 DE B0081188 A DEB0081188 A DE B0081188A DE 1532124 C3 DE1532124 C3 DE 1532124C3
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Alfred Ewert
Harald Thobaben
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Koerber AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/31Machines of the continuous-rod type with special arrangements coming into operation during starting, slowing-down or breakdown of the machine, e.g. for diverting or breaking the continuous rod

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerungsanordnung für eine Maschine zum Ansetzen von Filtern an Zigaretten, wobei die Maschine eine erste Fördervorrichtung zum Zuführen und Fördern der Zigaretten durch die Maschine, eine zweite Fördervorrichtung zum Zuführen von Filtern, eine dritte Fördervorrichtung zum Zuführen von Belagblättchen, eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der Zigaretten und der Filter mittels der Verbindungsblättchen und einen umschaltbaren Antrieb für die Fördervorrichtungen mit mindestens zwei Geschwindigkeiten, einem Langsam- und einem Schnellgang aufweist.
Maschinen, in denen bei der Herstellung von Filterzigaretten Zigaretten und Filter durch Umlegen eines mit Klebstoff versehenen Belagblättchens zu einer fertigen Filterzigarette vereinigt werden, weisen im allgemeinen einen Förderweg für die Zigarette auf, in welchen die Förderwege für die Filter und die
Belagblättchen einmünden. Auf den Förderwegen
n. unterliegen die Teile einzeln oder gemeinschaftlich '.verschiedenen Bearbeitungsgängen. Das Belagpapier wird beleimt und in Blättchen zerteilt; die Filter werden gegebenenfalls auf die richtige Länge geschnitten, und schließlich werden Zigaretten und Filter mit einem zunächst nur lose aufgelegten Belagblättchen zu fertigen Filterzigaretten gerollt.
Filteransetzmaschinen dieser Art sind mindestens mit ίο einem Antrieb für die Fördervorgänge und entweder abgeleiteten oder gesonderten Antrieben für die einzelnen Bearbeitungsgänge versehen. Eine solche Maschine wird allgemein an eine Zigarettenstrangmaschine angebaut und der Förderantrieb von dem Antrieb der Strangmaschine abgeleitet. Zusätzlich sind noch Motoren für Schneidwerke, Luftverdichter und Luftpumpen vorgesehen. Eine solche Anlage weist eine Steuerung auf, die bewirkt, daß der Antrieb der Zigarettenstrangmaschine, der auch die Filteransetzmaschine betreibt, erst dann eingeschaltet werden kann, nachdem die zusätzlich in der Filteransetzmaschine vorhandenen Motoren eingeschaltet worden sind.
Wegen der verschiedenen Förder- und Arbeitsvorgänge ist es erforderlich, die Zigarettenfilteransetzmaschine langsam anzufahren. Im Anschluß an den Anfahrvorgang kann die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine gesteigert werden, so daß in kurzer Zeit nach dem Anschalten der Maschine eine auch als Schnellgang bezeichnete normale Arbeitsgeschwindigkeit erreicht wird. Bereits beim langsamen Anfahren der Maschine können alle Arbeiten ausgeführt und schon in diesem Betriebszustand Zigaretten gefertigt werden.
Bei einigen der Vorrichtungen, die üblicherweise dazu verwendet werden, um aus den einzelnen Bestandteilen
^s in der Maschine die fertigen Zigaretten herzustellen, hat sich herausgestellt, daß die Güte der hergestellten Zigaretten in erheblichem Umfange durch die Arbeitsgeschwindigkeit .beeinflußt wird. Die im langsamen Gang hergestellten Zigaretten genügen überwiegend
■Ό nicht den Güteansprüchen, und es ist schwierig, die nicht brauchbaren Zigaretten entweder von Hand oder selbsttätig auszusondern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Zigarettenfilteransetzmaschine den Anfall von Ausschußzigaretten zu verringern bei gleichzeitigem schonenden Inbetriebsetzen der Fördervorrichtungen für die einzelnen zur Herstellung von Filterzigaretten benötigten Komponenten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Förderweg der Zigaretten ein Taster vorgesehen ist, der beim Erfassen der ersten im Langsamgang herangeförderten Zigarette jeweils ein Signal an einen Antrieb der zweiten und dritten Fördervorrichtung für einen Anlauf im Langsamgang abgibt, und daß eine Schaltvorrichtung für Schnellgang vorgesehen ist, die zeitlich nach dem Ansprechen des Tasters zum Umschalten der Antriebe auf den Schnellgang aktivierbar ist.
Die zeitlich verzögerte Umschaltung der Antriebe auf den Schnellgang läßt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreichen, daß der Taster ein Signal an ein Verzögerungsglied abgibt, das nach Ablauf einer Verzögerungszeit ein Steuersignal für die Schaltvorrichtung für den Schnellgang auslöst. Hierbei
*>"> kann ein Schnellgangschalter vorgesehen sein, nach dessen Betätigung die Schaltvorrichtung den Schnellgang der Antriebe einschalten kann.
Die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes kann
in weiterer Ausgestaltung der Erfingung der Förderzeit der Belagblättchen von der Schneidstelle zu der Stelle, an der die Belagblättchen zu der Bahn der Zigaretten gelangen, entsprechen. Das Verzögerungsglied ist zweckmäßig mit einer Aktivierungsvorrichtung für die Beleimvorrichtung verbunden.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in denen eine bevorzugte Ausführungsform beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Die einzige Zeichnungsfigur zeigt in schematischer Darstellung die wesentlichen Teile einer Zigarettenfilteransetzmaschine mit einer davorgeschalteten Zigarettenstrangmaschine.
In der Zeichnung stellt der Block 10 eine übliche Zigarettenstrangmaschine dar, welche einen Tabakstrang formt und ihn mit Papier umhüllt, wodurch ein fortlaufender Tabakstrang 12 erzeugt wird. Der Strang 12 wird durch ein rotierendes Messer 14 in einzelne Zigaretten Z zerteilt, die auf der Förderstrecke 16 zur eigentlichen Filteransetzmaschine hinwandern. Die Strangerzeugungseinheit 10 enthält einen sogenannten Strangwächter, d. h. eine Schaltvorrichtung, welche bei Störungen in der Erzeugung des Zigarettenstranges die Strangmaschine stillegt. Die gestrichelte senkrechte Linie 18 deutet an, daß der Förderweg der Zigaretten Z beim Übergang von der Zigarettenstrangmaschine zur Filteransetzmaschine eine Schwenkung um 90° aufweist. Die Zigaretten Z, die auf der Förderstrecke 16 axial hintereinander in Flucht liegen, werden über eine Zuführung 20 seitlich nebeneinanderliegend auf dem Umfang 22 einer einen Teil einer ersten Fördervorrichtung darstellenden Trommel 24 aufgebracht. In der Darstellung der Figur dreht sich die Trommel 24 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die Zigaretten Z einen Taster 26 passieren, dessen bei 28 schwenkfähig gelagerter Schaltarm 30 unmittelbar auf der Förderstrecke liegt.
Unmittelbar hinter dem Taster 26 speist die eine zweite Fördervorrichtung darstellende Zuführvorrichtung 32 die Filter an der Stelle 33 in den Förderweg der Zigaretten ein. Die Zigaretten werden gemeinsam mit den Filtern auf der Trommel 24 bis zu einer Stelle 34 weiterbefördert, an welcher die Trommel 24 tangential eine weitere Trommel 36 berührt. Die Trommel 36 dreht sich in der Darstellung mit dem Uhrzeiger und hat die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie die Trommel 24. Die Zigaretten und die Filter werden auf dem Umfang der Trommel 36 durch Haltevorrichtungen festgehalten, die in bekannter Weise entweder Klemmen oder so Saugluftschlitze sein können. An der Stelle 40 werden auf die aus Zigaretten und Filtern bestehenden Gruppen beleimte Belagblättchen aufgeheftet. Anschließend werden die Gruppen an der Stelle 54 auf eine Rolltrommel 56 übergeben, die eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der Zigaretten und Filter mittels der beleimten Verbindungsblättchen darstellt, da auf ihr die Belagblättchen um die Gruppen herumgelegt werden. Die Rolltrommel 56 dreht sich wiederum entgegen dem Uhrzeigersinn und mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die Trommel 36.
Die Belagblättchen werden von einem Belagband B abgetrennt, welches von einer nicht dargestellten Bobine abgezogen wird. Dabei läuft das Balgband B durch eine Abzugs- und Bremsvorrichtung 42 hindurch und über Umlenkrollen 44. Eine als Leimwalze ausgebildete Leimauftragsvorrichtung 46 trägt auf die eine Seite des Belagbandes eine Leimschicht auf.
Danach läuft das Belagband an der Stelle 51 auf die Belagtrommel 50, auf der es mit Saugluft gehalten und gleichzeitig von einer Messerwalze 52 in einzelne Belagblättchen zerteilt wird. Die Trommel 50 fördert die Belagblättchen bis zur Übergabestelle 40, an welcher die Belagblättchen auf die Zigaretten und Filter abgegeben werden. Ein magnetbetätigter Hebel 48 ermöglicht es, das Belagband B beim Abschalten von der Leimwalze 46 abzuheben bzw. beim Anschalten wieder mit der Leimwalze in Berührung zu bringen. Die Förderelemente für das Belagband B bzw. für die Belagblättchen stellen eine dritte Fördervorrichtung dar.
Die erfindungsgemäße Steuerung für ein gewolltes Abschalten der Zigarettenfilteransetzmaschine geht im wesentlichen von der Zigarette aus, die als erste den Taster 26 passiert. Der Taster 26, 30 steuert die Zufuhr von Filtern über die Zuführvorrichtung 32, die unmittelber hinter dem Schaltarm 30 in die Förderstrekke der Zigaretten Z mündet. Außerdem wird durch den Taster die Zuführvorrichtung für die Belagblättchen bzw. die in dieser Zuführvorrichtung zusammengefaßten Vorrichtungen gesteuert.
Die Schaltung ist dabei so ausgelegt, daß beim Anfahren zunächst die Abzugsvorrichtung 42 eingeschaltet und der Magnet der Abhebevorrichtung 48 betätigt wird und so lange angezogen bleibt, bis die Förderseite der Belagtrommel 50 mit Belagblättchen belegt ist, so daß das zunächst frei liegende Vakuumfeld der Belagtrommel durch die aufgebrachten Belagblättchen geschlossen wird. Danach erfolgt über ein Verzögerungsglied ZR, das beim Anfahren ebenfalls von Taster 26 aus durch das Eintreffen der ersten Zigarette erregt worden ist, selbsttätig die Einschaltung des Schnellganges bei gleichzeitiger Freigabe der Beleimung des Belagmaterials. Der Weg der Zigaretten von dem Taster 26 bis zur Stelle 40 entspricht der Summe der Wege des Belagpapiers von der Schnittstelle bis zur Stelle 40 bzw. der Leimauftragstelle bis zur Stelle 40. Die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes ZR entspricht daher der Förderzeit der Belagpapierblättchen bis zur Stelle 40. ä
In einer bevorzugten Ausführungsform arbeitet die Zigarettenfilteransetzmaschine mit einer Zigarettenstrangmaschine als Einheit. Dabei wird zunächst im Langsamgang beim Anfahren in der Strangmaschine der Zigarettenstrang gebildet. Der Taster 26 ist derart angeschlossen, daß er während des Anfahrens inaktiv ist. Sobald ein fehlerfrei gebildeter Zigarettenstrang vorliegt, wird für den Schnellgang ein besonderer Schalter SG betätigt, wodurch der Taster 26 aktiviert und der Schnellgang zunächst gespeichert wird. Die tatsächliche Auslösung des Schnellganges erfolgt wie oben beschrieben anschließend mit der Zeitverzögerung durch das erwähnte Verzögerungsglied ZR, nachdem eine Zigarette den Schaltarm 30 passiert hat und die Schaltvorgänge in der beschriebenen Weise in der Filteransetzmaschine abgelaufen sind. Die Leimauftragsvorrichtung wird nach Zeitablauf vom Verzögerungsglied ZR aus eingeschaltet, so daß die auslösende Zigarette auf das erste beleimte Verbindungsblättchen trifft. Die einzelnen, zur Ausführung der Erfindung erforderlichen Schaltvorrichtungen und -verbindungen sind in der Figur ebenfalls schematisch angedeutet.
Eine Schaltvorrichtung A für den Antrieb ist mit einem Schalter LG verbunden, von dem aus der langsame Gang der Anordnung eingeschaltet wird. Der über den Schaltarm 30 betätigte Taster 26 ist mit einer
Schaltvorrichtung F, weiche die Zuführvorrichtung 32 für die Filter steuert, und einer Schaltvorrichtung BB verbunden, mit welcher die Abzugs- und Bremsvorrichtung 42 für das Belagband B betätigt wird. Ferner geht eine Verbindung vom Taster 26 zum Verzögerungsglied ZR, das mit der Schaltvorrichtung A für den Antrieb und einer Schaltvorrichtung LA zur Betätigung des Hebels 48 verbunden ist, mit welchem das Belagband B auf die Leimauftragsvorrichtung gesenkt bzw. von dieser abgehoben werden kann.
Damit die Arbeitskraft, die die Maschine bedient, das Anfahren einwandfrei überwachen kann, ist ein besonderer Schnellgangschalter SG vorgesehen, durch dessen Betätigung der Taster 26 für die Einleitung der übrigen Schaltvorgänge empfindlich gemacht wird. Erst '5 nach Betätigen des Schalters SG spricht der daran angeschlossene Taster auf die den Schaltarm passierenden Zigaretten Z an und löst die Schaltvorgänge aus, welche den Ablauf aller Funktionen der Maschine im Schnellgang ermöglichen.
In der hier dargestellten Steuerung wird mit elektrischen Schaltungen und Übertragungen von den Schaltern zu den einzelnen Schaltvorrichtungen gearbeitet; die dargestellten Wirkungsverbindungen sind daher als elektrische Leitungspaare aufzufassen. Stattdessen ist es auch möglich, mit einer Druckmittelsteuerung zu arbeiten, bei der die Wirkungsverbindungen Druckmittelleitungen sind; auch rein mechanische Lösungen sind denkbar. Ebenso kann anstelle des mechanischen Schaltarmes 30 zur Betätigung des Tasters 26 eine Lichtschranke oder ein auf Kapazitätsänderungen ansprechender Taster benutzt werden.
Bei der Steuerung gemäß der Erfingung ist es ausgeschlossen, daß vor Einschalten des Schnellganges Zigaretten fertiggestellt werden. Daher braucht auch nicht eine bestimmte Anzahl Zigaretten, die nach Einschalten zunächst die Maschine verlassen, zur Aussonderung kenntlich gemacht zu werden. Die bisher bei derartigen Maschinen vielfach verwendete Vorrichtung zum Kenntlichmachen von Ausschuß, z. B. durch Anreißen des Tabakstockes, kann in diesem Zusammenhang entfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Steuerungsanordnung für eine Maschine zum Ansetzen von Filtern an Zigaretten, wobei die Maschine eine erste Förderungsvorrichtung zum Zuführen und Fördern der Zigaretten durch die Maschine, eine zweite Fördervorrichtung zum Zuführen »von Filtern, eine dritte Fördervorrichtung zum Zuführen von Belagblättchen, eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden der Zigaretten und der Filter mittels der Verbindungsblättchen und einen umschaltbaren Antrieb für die Fördervorrichtungen mit mindestens zwei Geschwindigkeiten, •einem Langsam- und einem Schnellgang, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Förderweg der Zigaretten ein Taster (26, 30) vorgesehen ist, der beim Erfassen der ersten im Langsamgang herangeförderten Zigarette jeweils ein Signal an einen Antrieb der zweiten und dritten Fördervorrichtung für einen Anlauf im Langsamgang abgibt, und daß eine Schalt vorrichtung (A) für Schnellgang vorgesehen ist, die zeitlich nach dem Ansprechen des Tasters zum Umschalten der Antriebe auf den Schnellgang aktivierbar ist.
2. Steuerungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (26) ein Signal an ein Verzögerungsglied (ZR) abgibt, das nach Ablauf einer Verzögerungszeit ein Steuersignal für die Schaltvorrichtung (A) für den Schnellgang abgibt.
3. Steuerungsanordnung nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnellgangschalter (SG) vorgesehen ist, nach dessen Betätigung die Schaltvorrichtung (A) den Schnellgang der Antriebe einschalten kann.
4. Steuerungsanordnung nach Anspruch 2 und/ oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit des Verzögerungsgliedes (ZR) der Förderzeit der Belagblättchen von der Schneidstelle zu der Stelle, an der die Belagblättchen zu der Bahn der Zigaretten gelangen (Vereinigungsstelle), entspricht.
5. Steuerungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzögerungsglied mit einer Aktivierungsvorrichtung für die Beleimvorrichtung verbunden ist.
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