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Stw.: ZM-MAX-AnlauSæteuerung-Programmwalse-Zusatz I Hauni-Akte 1149
Anlauf- und Auslaufsteuerung einer Maschine zum Herstellen oder Weiterverarbeiten
stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie Zusatz zu Patent ... ...
Patentanmeldung P 21 21 044.6 vom 29. 4. 1971) Die Haupterfindung betrifft eine
Maschine zum Herstellen von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie
und/oder eine Maschine zum. Weiterverarbeiten dieser Artikel, vorzugsweise eine
Filteransetzmaschine, mit Aggregaten einer ersten Art, die betriebsseitig aufeinander
abgestimmt sind, und mit Aggregaten einer zweiten Art, die beim Anlauf und beim
Auslauf in ihre bzw. aus ihrer Betriebq.tellung bewegbar sind sowie mit einer Serie
von Signalgebern, denen ein antreibbares Steuermittel zugeordnet ist, das in vorgegebener
Folge die Signalgeber zur Abgabe vnn Steuersignalen zum Inbetriebnehmen bzw. Außerbetriebnehmen
der Aggregate zweiter Art steuert.
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Wenn im folgenden von einer "Strangmaschine zum Herstellen von Zigaretten
und einer angeschlossenen Silteransetzmaschine?? gesprochen wird, so sei darauf
hingewiesen, daß das Geschilderte in gleicher oder ähnlicher Form auch für Maschinen
zum Heratellen von Zigaretten, Zigarillos und Filterstäben und für Maschinen zu
deren Weiterverarbeitung gilt.
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Oben genannte Maschinen bestehen im Prinzip aus zwei Arten von Aggregaten.
Die erste Art der Aggregate ist fest mit einer Hauptantriebswelle der Maschine verbunden
und befindet sich ständig in Betriebastellung. Derartige Aggregate sind z.B.
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bei einer Strangmasohine der Verteiler mit seinen Walzen und Förderbändern
zum Bilden eines homogenen abakvlieses, die Förderer für den Gabakstrang mit den
Egalisierverrich-
Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Irogrammwalze-Zusatz
I Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7. Dezember 1971 tungen, das Druckwerk für das
Zigarettenpapier, der Messerapparat zum Schneiden des Zigarettenstranges, der Beschleuniger
zum Trennen der Einzelzigaretten sowie der Ablegerund bei einer Filteransetzinaschine
die Förderer für die Zigaretten, die Schneideinrichtung für die Zigaretten-Bilter-Zigaretten-Gruppen
sowie die Prüf- und Aussondereinrichtungen.
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Die zweite Art von Aggregaten ist in Abhängigkeit von den Betriebssustäden
der Maschine in ihre bzw. aus ihrer Betriebsstellung bewegbar, d.h. entweder sind
sie nicht fest mit der Hauptantriebswelle verbunden, sondern ein- bzw. auskuppelbar,
oder weisen unter Umständen einen eigenen Antrieb auf,oder aber sie sind aktivierbar
und inaktivierbar (ein-und ausschaltbar) oder in ihre und aus ihrer Betriebsstellung
schwenkbare Derartige Aggregate sind z.B. bei einer Strangmaschine der Leimapparat
zum Beleimen des Zigarettenpapiers, die Heizvorrichtung zum Trocknen der Zigarettennaht,
die Freiblaseinrichtung für die Schneidtuben, der Strangabschläger sowie die Aussondervorrichtung
für Anfahrzigaretten und bei einer Filteransetzmaschine die Förderer zum Zuführen
der Filterstäbe und des Felagpapiers, die Belagpapierbeieinvorrichtung sowie eine
Aussondervorrichtung für Anfahrsigaretten und tberwachungßeinri¢htungen.
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Der Haupterfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das automatische Inbetriebnehmen
und Außerbetriebuehmen der Aggregate zweiter Art beim Anlauf bzw. Auslauf der Maschine
zu verbessern.
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Steuermittel als
gemeinsamer Programmträger und im konkreten Fall als Walse mit Steuernocken um Steuern
der Signalgeber ausgebildet ist.
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Maschinen, die mit einer solchen Programmwalze auagerustet worden
sind, laufen nach Auslösen eines Start- oder Stoppsignale automatisch an bzw. aus,
wobei die Aggregate zweiter Art exalt auf den beginnenden bzw. auslaufenden Produktions-
Stw.:
ZM-MAX-AnlauEsteuerung-Programmwalze -Zusatz I Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den
7. Dezember 1971 prozeß abgestimmt aktiviert bzw. inaktiviert werden. Diese Maschinen
arbeiten erheblich wirtschaftlicher als Maschinen, die nicht mit einer Programmwalze
ausgerüstet sind, weshalb gewünscht wird, diese Maschinen nachträglich mit einer
Programmwalse auszurüsten. Dies erfordert aber langwierige und kostspielige Umbauarbeiten,
da ein Antrieb. für die im Schaltschrank der Maschine unterzubringende Programmwalse
von einer Hauptantriebswelle der Maschine abgenommen und zu dem Schaltschrank geführt
werden muß.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maschinen der
oben beschriebenen Art nachträglicb unter Vermeidung langwieriger und kostspieliger
Umbauarbeiten mit einem Steuermittel zum Bewegen der Aggregate zweiter Art beim
Anlauf und beim Auslauf in ihre bzw. aus ihrer Betriebsstellung aus zurüsten.
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Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Steuermittel
für die Signalgeber ein Zähler zum Aktivieren der Signalgeber bei Erreichen vorgewählter
Zählerstände ist.
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Signalgeber im Sinne dieser Erfindung sind die Auagangastufen von
Zählern, die entweder bereits in die Zähler mit eingebaut sind oder die als Zusatzaggregate
an die Zähler angeschlossen werden. Solche Ausgangsstufen sind z.B. Decodierer,
Verstärker, mechanische oder elektronische Schaltstufen usw.
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Eine exakt mit der jeweiligen Maschinendrehzahl übereinstimmende Steuerung
der Aggregate zweiter Art und damit ein Minimum an Schußzigaretten und eine minimale
Anlaufzeit bis zum Erreichen der vollen Produktionsleistung der Maschine wird nach
einem weiteren Kennzeichen der Erfindung dadurch erzielt, daß ein synchron zum Maschinenantrieb
zählender Zähler vorgesehen ist und die Zählerstände festgelegten Drehwinkeln einer
Maschinenbauptwelle entsprechen.
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ZM-MAX-Anlaufateuerung-Programmwalze-Zusatz I Hauni-Akte 1149 - Bergedorf,
den 7. Dezember 1971 Das Steuern der einzelnen Aggregate für das Anlaufen oder das
Anhalten einer Maschine oder einer Maschinenkombination erfolgt in vorteilhafter
Weiterbildung der Erfindung durch Steueranordnungen, die mit den Signalgebern verbunden,
von diesen Steuersignale abnehmend und die Aggregate zweiter Art steuernd ausgebildet
sind.
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Speziell zum Steuern des Anlaufens einer Maschine sind Anlauf-Steueranordnungen
vorgesehen, die mit Signalgebern verbunden sind und für das Anlaufen der Maschine
von den Signalgebern Steuersignale abnehmen und die Aggregate zweiter Art in Betrieb
nehmen. Um Störungen beim Anlaufen durch in den Schneidtuben befindliche Strangabschnitte
zu vermeiden, wird gemäß eines weiteren Kennzeichens der Erfindung eine Freiblasvorrichtung
für die Schneidtuben vorgesehen, die mit einer Steueranordnung verbunden ist. Um
die beim Anlaufen der Zigarettenstrangmaschine von der Weiterverarbeitung ausgeschlossene
Anzahl der Zigaretten mit geschlossener Klebnaht so gering wie möglich zu halten,
gnd naoh einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung von Steueranordnungen gesteuerte
Kittel zum Aktivieren eines Leimapparates und einer Heizvorrichtung für die Klebnaht
der Zigaretten vorgesehen. Um den sich bildenden Zigarettenstrang, solange bei diesem
die Zahlt noch geöffnet ist, von der Weiterverarbeitung auszuschließen, wird der
Strang abgelenkt. Um sofort ein zuverlässiges Abtrennen des unbrauchbaren Strangabsohnittes
zu erreichen, wenn die Waht richtig geklebt ist, was eine Bedienungsperson mit bloßem
Auge bei hohen Strangges¢hwindigkeiten nur schwer erkennen kann, ist gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung eine Steueranordnung für eine Abtrennvorrichtung für
den Zigarettenstrang vorgesehen.
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Bisher wurden die Änfahrzigaretten mit einer Äussonderungsvorrichtung,
die mit dem Startsignal aktiviert wurde, und nach einem festgelegten Zeitpunkt von
einem elektrisohen Zeitglied inaktiviert wurde, von der Weiterverarbeitung ausgesondert.
Da bei den bisherigen Steuerungen in Verzögerungs-
Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwa
lze -Zusatz 1 Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7. Dezember 1971 gliedern nur mittlere
Zeiten festgelegt werden können, werden aus Sicherheitsgründen mehr Zigaretten ausgesondert,
als eigentlich nötig wäre. Um sicherzustellen, daß nur eine minimale Zahl von Zigaretten
nach dem Anfahren der Zigarettenstrangmaschine von der Weiterverarbeitung ausgeschlossen
wird, ist nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung eine Steueranordnung für
eine Aussonderungsvorrichtung für Anfahrzigaretten vorgesehen. Durch Aktivieren
dieser-Steueranordnung mittels eines von dem Programmgeber gesteuerten Signalgebers
und durch Inaktivieren nach einem vorgegebenen Zeitraum durch ebenfalls einen von
dem Programmgeber gesteuerten Signalgeber ist es möglich, eine genau vorgegebene
Anzahl von Zigaretten auszusondern, die als fehlerhaft angenommen werden- können.
Somit werden keine guten Zigaretten mit Ausschußzigaretten zusammen ausgesondert.
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Um den Anlaufvorgang, bei dem die Produktion gering ist, möglichst
kurz zu halten, ist gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung eine Umschaltvorrichtung
der Maschine auf einen Schnellgang vorgesehen, die von einer Steueranordnung gesteuert
wird. Durch die Verwendung des Programmgebers ist dafür gesorgt, daß die Zeit, in
der mit Anlaufgeschwindigkeit gefahren wird, minimal ist. Bisher war es der Entscheidungafreiheit
des 3edienungspersonals an der Zigarettenstrangmaschine überlassen, den Zeitpunkt
zu bestimmen, wann die Maschine auf Schnellgang umgeachaltet werden sollte. Eine
weitere Steueranordnung ist vorgesehen zum Aktivieren eines Antriebe 5 für die Zufuhr
von Filtern und Belagpapierstreifen, wenn die ersten Zigaretten in die Filteransetzmaschine
einlaufen.
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Der Anlaufvorgang muß selbsttätig überwacht werden, um bei auftretenden
Störungen ein Anhalten der Maschinenkombination vornehmen zu können. Hierzu dienen
mit Signalgebern verbundene, von abgenommenen Steuersignalen aktivierte Anlaufkontrollanordnungen,
die Aggregate zweiter Art steuernd auagebildet sind. Derartige Anlaufkontrollanordnungen
überwachen bei-
Stw.: ZM-MAI-AnlauEsteuerung-Programmwalze-Zusatz
I Hauni-Akte 1149 - Bergedorf,-den 7o Dezember 1971 spielsweise das Schließen der
Zigarettenstrangklebenaht und das Austreten der Zigaretten aus den Schneidtuben.
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Während des normalen Laufes der Maschinenkombination wird die Funktion
derselben durch mit Signalgebern verbundene, von abgenommenen Steuersignalen aktivierte
Betriebazustandskontrollanordnungen überwacht, die bei Störung des Betriebszustandes
ein Steuersignal zum Außerbetriebnehmen der Aggregate zweiter Art abgeben. Eine
derartige Betriebazustandskontrollanordnung überwacht z.B. die Zufuhr von Bilterstäben.
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Außerdem ist eine derartige Betriebszustandskontrollanordnung vorgesehen,
die den Strang überwacht md die die Aufgabe der Anlaufkontrollanordnung nach dem
Abschluß des Anlaufens übernimmt. Derartige Betriebssuatandskontrollanordnungen
gab es bisher auch schon an Zigarettenstrangmaschinen. Die bekannten Betriebssustandskontrollanordnungen
unterscheiden sich aber von denjenigen gemäß der Erfindung dadurch, daß sie bei
Auftreten einer Störung ein sofortiges Anhalten der Maschine auslösen. Um eine Filteransetzmaschine
nach einem von einer 36triebszustandskontrollanordnung ausgelösten Anhalten, bei
dem die beteiligten Aggregate zweiter Art in einer festgelegten Reihenfolge gesteuert
werden, leerfahren zu können, um dabei so wenig Ausschuß wie möglich zu -erhalten,
kann der Antrieb zur Zufuhr von Filtern und des Belagpapierstreifens zu-oder abgeschaltet
werden. Hierzu dient eine Steueranordnung, die ebenfalls ihre Steuersignale von
Signalgebern erhält, die von dem Programmgeber gesteuert werden.
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Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalse - Zusatz I Hauni-Akte 1149
- Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 6a eine an
sich bekannte Zigarettenstrangmaschine vom Typ GARANT der Hauni-Werke in Hamburg-Bergedorf,
Figur 6b eine an sich bekannte Filteransetzmaschine vom Typ MAX der Hauni-Werke
in Hamburg-Bergedorf, Figuren 7a eine Steueranordnung für ein Anlauf- und und 7b
Auslaufprogramm der Zigarettenstrangmaschine und der Filteransetzmaschine in den
Figuren 6a und 6b.
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Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusat z 1 Hauni-Akte ei4.9
- Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Die Figuren 6a.und 6b zeigen die Kombination einer
Zigarettenstrangmaschine mit einer Filteransetzmaschine, die im Außenwinkel aufgestellt
sind. Die Filteransetzmaschine in Figur 6b ist zur besseren Ansicht aus ihrer Ebene
senkrecht zur Zeichenebene der Figur 6a um 90 Grad geschwenkt dargestellt.
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Figur 6a zeigt eine Zigarettenstrangmaschine0 Der Tabak gelangt aus
einem Verteiler 1001 in einen Tabakkanal 1002 und wird in diesem von einem Tabakband
1003 beschleunigt. Ein sich bildender Tabakstrang wird an ein Formrad 1007 übergeben,
das diesen unter einem überschüssigen Tabak abnehmenden Egalisator 1008 hindurchfördert
und einem Strangförderer 1013 übergibt. Von diesem wird der Tabakstrang vorgepreßt,
in den Einlauf eines Formates 1014 gefördert und dort mit dem von einer Bobine 1016
ablaufenden Zigarettenpapier 1017 zusammengeführt. Der Tabakstrang wird im Format
1014 mit dem Zigarettenpapier 1017 umhüllt, unter Zuhilfenahme eines Formatbandes
1015, das gleichzeitig den sich bildenden Zigarettenstrang Zs durch das Format 1014
transportiert. Ein Leimapparat 1004, der beim Anfahren durch einen Elektromagneten
1404 (Fig. 7a) aktiviert wird, beleimt eine Zigarettens angklebenaht, die beim weiteren
Durchlaufen des Formates 1014 geschlossen und von einer Heizvorrichtung 1006 nach
dem Format 1014 getrocknet wird. Die Heizvorrichtung 1006 wird beim Anfahren durch
Absenken mittels eines Elektromagneten 1406 (Fig. 7a) auf die Strangklebenaht aktiviert.
Das Schließen der Zigarettenstrangklebenaht wird beim Anfahren von einer der Heizvorrichtung
1006 nachgeordneten Lichtschranke 1407 als Kontrollorgan einer Anlauf-Kontrollanordnung
1807 (in Figur 7a) überwacht, die ein Steuersignal abgibt, solange die Zigarettenstrangklebenaht
noch nicht geschlossen ist.
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Ein Strangabschläger 1009 hat eine Warteposition 1009.1, in der er
den Zigarettenstrang Zs, solange dieser sich noch nicht geschlossen hat, in einen
Tabakkasten 1018 ablenkt.
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Stw.: ZM-MAt-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz I Hauni-Akte 1149
- Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Beim Ubergang in eine Ruhelage 1009.2 mittels
eines Elektromagneten 1409 (Figur 7a) trennt er den Zigarettenstrang Zs durch. Der
Zigarettenstrang Zs wird in die Schneidtuben 1019 eines Messerapparates 1021, aus
denen zu Beginn des Anlaufens der Maschinenkombination mit einer Freiblasvorrichtung
1403a in den Schneidtuben 1019 verbliebene Strangabschnitte beseitigt wurden, eingeführt
und in Zigarettenlängen geschnitten. Ein dem Messerapparat 1021.nachgeordnetes Kontrollorgan
einer Anlaufkontrollanordnung 1810 (in Figur 7a) in Form einer Lichtschranke 1410
überwacht das Fehlen von aus den Schneidtuben 1019 austretenden Zigaretten Z. Tritt
eine Störung auf beim Einführen des Zigarettenstranges Zs in die Sohneidtuben 1019,
so gibt die Lichtschranke 1410 ein Steuersignal ab. Die ersten von dem Messerapparat
1021 geschnittenen Zigaretten Z werden nach dem Anlaufen der Maschinenkombination
mittels einer Aussonderungsv orrichtung 1011 in Form einer Druckluftdüse 1411a,
die durch ein Elektromagnetvnntil 1411 (Fig. 7a) steuerbar ist, ausgeblasen.
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Eine weitere Lichtschranke 1413, die ein Kontrollorgan einer Betriebszustands-Kontrollanordnung
1813 (Figur 7a) darstellt, überwacht während des Anlaufens der Maschinenkombination
den Einlauf der Zigaretten Z in eine Ubergabetrommel 1026, mit der die Zigaretten
der Filteransetzmaschine in Figur 6b zugeführt werden. Die Lichtschranke 1413 gibt
ein Steuersignal ab, wenn der Zigarettenstrom in die Mulden der Übergabetrommel
1026 unterbrochen wird. Die Lichtschranke 1413 übernimmt nach Abschluß des Anlaufens
der Maschinenkombination die Überwachungsaufgabe der Lichtschranken 1407 und 1410.
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Die Figur 6b zeigt eine Filteransetzmaschine. Sechsfach-Filterstäbe
F gelangen aus einem Magazin 1035 durch einen Filterschacht 1033 auf eine Schneidtrommel
1036, auf der diese von Kreismessern 1034 in drei doppeltlange Filterstopfen geschnitten
werden. Die Filterstabzufuhr zu der Schneidtrommel 1036 wird durch eine Lichtschranke
1421, die ein
Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-zußatz
I Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Kontrollorgan einer weiteren
3etriebszustands-Kontrollanordnung 18321 (in Figur 7b) darstellt, überwacht. Bei
auftretenden Störungen, z.B. Unterbrechung der Filterzufuhr, gibt die Lichtschranke
1421 eki Steuersignal ab. Die doppeltlangen ilterstopfen werden durch Staffeaschelben
einer Staffeltrommel 1037 queraxial auseinandergezogen und ge staffelt an eine Schiebetrommel
1038 abgegeben, die die Filterstopfen in eine hintereinanderliegende Reihe bringt
und diese so an eine Magazintrommel 1039 abgibt. Der nicht dargestellte Antrieb
der Magazintrommel 1039 kann über eine Elektromagnetkupplung 1414 ausgekuppelt werden
und schaltet dadurch die Filterzufuhr ab; denn von der Welle der Nagazintrommel
1039 werden über Zahnräder die Trommeln 1036, 1037, 1038 angetrieben. Die Zigaretten
Z werden von der Ubergabetrommel 1026 der Zigarettenstrangmaschine, auf der sie
in zwei Reihen gestaffelt liegen, auf eine Entstaffelungstrommel 1027 übergeben.
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Auf der EntstaSielungstrommel 1027 werden die Zigaretten queraxial
verschoben, um so auf eine Zusammenstelltrommel 1028 übergeben zu werden, daß jeweils
zwei Zigarettenachsen gleich und in einem Abstand sind, der mindestens so groß ist,
daß ein doppeltlanger Filterstopfen in diesen Abschnitt gelegt werden kann. Von
einer Beschleunigertrommel 1040 werden die doppeltlangen Filterstopfen von der Nagazintrommel
1039 abgenommen und zwischen die auf der Zusammenstelltrommel 1028 befindlichen
Zigaretten gelegt. Die so gebildeten Eombinationen aus jeweils zwei Zigaretten und
einem dazwischenliegenden doppeltlangen Filterstopfen werden an eine Ubergabetrommel
1029 übergeben.
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Einer Belagwalze 1046 wird von einer Bobine 1041 der von einer Leinuibertragungswalze
1045 eines Leiniapparates 1042 beleimte Belagpapierstreifen 1041a zugeführt, der
von einer Messerwalze 1044 in BelagpapierblCttchen geschnitten wird. Die Zufuhr
des Belagpapierstreifens 1041a kann durch Auskuppeln einer Elektromagnetkupplung
1416 für einen Antrieb 1047 zur Zufuhr des Belagpapiers unterbrochen werden. Der
Leimapparat
Stw.: ZM-NAX-Anlaufsteuerung-Programmwa lze-Zusatz
I Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7. Dezember 1971 1042 wird beim Anfahren aktiviert,
indem der Belagpapierstreifen 1041a beim Betätigen eines Hubmagneten 1417 mittels
eines durch diesen bewegten Winkelhebels 1417a aug die Leimabertragungswalze 1043
abgesenkt wird.
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Die beleimten Belagpapierblättchen werden von der Belagwalse 1046
an die Filterstopfen der auf der Übergabetrommel 1029 befindlichen Zigarettenfilterkombinationen
angeheftet.
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Die auf der Übergabetrommel 1029 befindlichen Zigarettenfilterkombinationen
werden an eine Rolltrommel 1048 übergeben, auf der r die Zigarettenfilterkombinationen
durch mehrfaches Uberrollen mit den Belagpapierblättchen zu einer doppeltlangen
Filterzigarette verbunden werden. Auf der Welle der Rolltrommel 1U48 ist ein Taktgeber
1332, bestehend aus einer Taktscheibe 1332a mit Magnetköpfen 1332b, deren Anzahl
der Teilung der Überrolltrommel 1048, d.h. der Anzahl von Nuten auf dem Umfang,
entspricht ,befestigt. Die Schere 1332a läuft synchron und mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit
um wie die Rolltrommel 1048. Beim Vorbeilauf eines der Magnetköpfe 1332b an einer
Spule 1532c wird in dieser ein Takt impuls induziert. Von der Rolltrommel 1048 werden
die Doppelfilterzigaretten an eine Prüftrommel 1049 abgegeben, n der diese auf Ubdichtigkeit
geprüft werden. Ein mit einer PrufYorrichtung 1429a durch die Doppelfilterzigaretten
geblasener Prüfluftstrom wird von einem Meßwertgeber 1429, der ein z.B.
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durch die britische Patentschrift 1.083.111 bekannter Membrangeber
sein kann, gemessen und in einen proportionalen elektrischen Strom umgewandelt,
der als ein Fehlersignal abgegeben wird. Bin Elektromagnetventil 1431 mit einer
Ausblasvorrichtung 1031 dient zum Entfernen der als fehlerhaft erfaßten Zigaretten.
Von der Priftrommel 1049 werden die Zigaretten an eine Schneidtrommel 1050 abgegeben,
auf der sie in zwei Einzelfilterzigaretten geschnitten werden. Von einer Wendetrommel
1051 wird jede zweite Zigarette gewendet und über eine Fördertrommel 1052 an eine
Ablagetrommel 1053 über-
Stw.: ZM-MaX-Anlaufste uerung-Programmwalze
-Zusatz 1 Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7. Dezember 1971 geben. Die Filterzigaretten
werden anschließend über eine Überführungstrommel 1054 auf ein Ablegeband 1056 überführt,
das die Biltersigaretten einer Schragenfüllmaschine zufördert.
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Figur 7 zeigt eine Steueranordnung für ein Anlauf- und Auslaufprogramm
der Zigarettenstrangmaschine und der Filteransetzmaschine in den Figuren 6a und
6b.
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Die Steueranordnung beinhaltet Mittel 1303, 1309, 1311, 1318 zum Steuern
des Anlaufens der Maschinenkombination aus Zigarettenstrang- und Bilteransetzmaschine,
Mittel 1308, 1321, 1322 zum Steuern des Anhaltens, Mittel 1304, 1306, 1307, 1310,
1312, 1313, 1314, 1316, 1317, die sowohl zum Steuern des Anlaufens als auch zum
Steuern des Anhaltens dienen, sowie ein Mittel 1360 zum Steuern eines Zählers 1301
und ein Mittel 1331 zum Entfernen fehlerhafter Zigaretten mit angesetzten Filtern
aus ihrer Förderbahn.
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Die Figuren 7a und 7b zeigen schließlich auch die logischen Verknüpfungen
(Verbindungen) aller vorgenannten Mittel und der Signalgeber S 1001 ... S 1016,
die mit dem Zähler 1301 verbunden sind, mit diesen. Als Zähler 1301 kann z.B.
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ein 2'minidigit" Typ 3010 der Fa. Electronic GmbH in Berlin und als
Signalgeber können Dekodierer (Vorwahleinheiten) "minidigit" Typ 3021 von der Fa.
Electronic GmbH in Berlin verwendet werden. Der Zähler 1301 ist über ein UND-Glied
1701 und einen Impulsformer 1302 mit dem bereits anhand der Figur 6b beschriebenen
Taktgeber 1032 verbunden. Der Zähler 1301 summiert fortlaufend die ihm zugeführten
Takte und gibt die jeweilige Summe verschlüsselt als elektrisches Signal an die
Signalgeber S 1001 ... S 1016 ab. Die Signalgeber S 1001 S 1016 sind derart eingestellt,
daß sie ein Ausgangssignal abgeben, wenn ihnen ein folgenden Zählerwerten entsprechendes
Signal zugeführt wird: S1001 bei 11, So002 bei 16, 51003 bei 18, S1004 bei 25, S1005
bei 32, S1006 bei 37, So007 bei 45, S1008 bei 48, S1009 bei 51, S1010 bei 52, S1011
bei 56,
Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze -Zusatz I Hauni-Akte
1149 - Bergedorf, den 7. Dezember 1971 So012 bei 60, S1013 bei 70, S1014 bei 76,
S1015 bei 120, S1016 bei 130.
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In der folgenden Beschreibung und in der Darstellung der Elemente
der einzelnen Steueranordnungen werden bekannte Bauteile wie UND-, ODER-, NiCHT-Glieder,
Speicher, Lichtschranken, Relais, Schaltschütze und elektromagnetische Kupplungen
verwendet.
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Das Mittel 1303 zum Steuern des Anlaufens setzt sich zusammen aus:
der Anlaufsteueranordnung 1803 (bestehend aus zwei UND-Gliedern 1703a und 1703b,
einem Speicher 1603 und einem Verstärker 1503), und dem nachgeschalteten Stellglied
1403 (Elektromagnetventil in Druckluftzuleitung) für die Freiblasvorrichtung 1403a
(Aggregat zweiter Art, Figur 6a).
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Die Signalgeber S1001 und S1002 sind mit jeweils einem Eingang der
UND-Glieder 1703b bzw. 1703a verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 1703a und 1703b
sind mit den Eingängen a bzw. b des Speichers 1603 verbunden. Der Ausgang d des
Speichers 1603 ist mit dem Eingang des Verstärkers 1503, und dessen Ausgang ist
mit dem nachgeschalteten Stellglied 1403 verbunden.
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Das Mittel 1309 zum Steuern des Anlaufens setzt sich zusammen aus:
der Anlaufsteueranordnung 1809 (bestehend aus einem UND-Glied 1709, einem Speicher
1609 und einem Verstärker 1509) und dem nachgeschalteten Stellglied 1409 (elektrischer
Hubmagnet) für den Strangabschläger 1009 (Aggregat zweiter Art, Figur 6a). Der Signalgeber
S1006 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 1709 verbunden, dessen Ausgang mit dem
Eingang b des Speichers 1609 verbunden ist. Der Ausgang c des Speichers 1609 ist
mit dem Eingang des Verstärkers 1509 verbunden, dessen Ausgang mit dem nachgeschalteten
Stellglied 1409 (elektrischer Hubmagnet) verbunden ist.
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Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz I Hauni-Akte 1149
- Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Das Mittel 1311 zum Steuern des Anlaufens setzt
sich zusammen aus: der Anlaufsteueranordnung 1811 (bestehend aus zwei UND-Gliedern
1711a, 1711b, einem Speicher 1611 und einem Verstärker 1511) und dem nachgeschalteten
Stellglied 1411 (Elektromagnetventil) für die Druckluftdüse 1411a (in Figur 6a)
für eine Aussonderungsvorriohtung 1011 (Aggregate zweiter Art, Figur 6a) für Anfahrzigaretten.
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Die Signalgeber S1008 und S1007 sind mit jeweils einem Eingang der
UND-Glieder 1711a bzw. 1711b verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 1711a und 1711b
sind mit den Eingänge gen å bzw. b des Speichers 1611 verbunden. Der Ausgang d des
Speichers 1611 ist mit dem Eingang des Verstärkers 1511, und dessen Busgang ist
mit dem nachgesohalteten Stellglied 1411 verbunden.
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Das Mittel 1318 zum Steuern des Anlaufens setzt sich zusammen aus:
der Anlaufsteueranordnung 1818 zum Auslösen eines Steuersignals für das automatische
Anlaufen der Maschinenkombination in einer festgelegten Reihenfolge (bestehend aus
einem Handtaster 1418, einem ODER-Glied 1718 und einem Speicher 1618) und einer
zugeordneten Steueranordnung 1860 zum Steuern des Zählers 1301 (bestehend aus ODER-Gliedern
1760a, 1760b und einem Speicher 1660).
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Der Handtaster 1418 ist mit dem Eingang b des Speichers 1618, einem
Eingang des ODER-Gliedes 1760a, einer nicht dargestellten Einsohaltvorrichtung für
die Maschinenkombination (Pfeil 1900), dem Eingang a eines Speichers 1622 einer
später beschriebenen Steueranordnung 1822 und dem Eingang a des Speichers 1609 in
der Anlaufsteueranordnung 1809 verbunden. Der Ausgang des ODER-Gliedes 1760a ist
mit dem Eingang a des Speichers 1660 verbunden, dessen Ausgang c wiederum mit einem
Eingang des UND-Gliedes 1701 verbunden ist.
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Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz I Hauni-Akte 1149
- Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Der Signalgeber 1016 zum Beenden des Anfahr- und
Auslaufprogramms ist mit einem Eingang des ODER-Gliedes 1760b verbunden, dessen
Ausgang mit dem Eingang b des Speichers 1660 und mit einem Rücksetzeingang des Zählers
1501 in Verbindung steht. Weiterhin ist der Signalgeber S1016 mit einem Eingang
eines ODER-Gliedes 1720 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang des ODER-Gliedes
1718 verbunden ist, dessen Ausgang mit dem Eingang a des Speichers 1618 in Verbindung
steht.
-
Das Mittel 1304 zum Steuern des Anlaufens oder des Anhaltens setzt
sich zusammen aus: der Anlaufsteueranordnung 1804 (bestehend aus einem UND-Glied
1704, einem Speicher 1604, einem Verstärker 1504) und aus dem nachgeschalteten Stellglied.
-
1404 zum Aktivieren des Leimapparates 1004 (Aggregat zweiter Art,
Figur 6a). Das Stellglied 1404 ist ein Elektromagnet zum Bewegen des Leimapparates
1004.
-
Der Signalgeber S1003 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 1704,
und dessen Ausgang ist mit dem Eingang a des Speichers 1604 verbunden. Der Ausgang
c des Speichers 1604 ist mit dem Eingang des Verstärkers 1504, und dessen Ausgang
ist mit dem nachgeßchalteten Stellglied 1404 verbunden.
-
Das Mittel 1306 zum Steuern des Anlaufens oder des Anhaltens setzt
sich zusammen aus: der Anlaufsteueranordnung 1806 (bestehend aus einem UND-Glied
1706, einem Speicher 1606, einem Verstärker 1506) und einem nachgeschalteten Stellglied
1406 für das Aktivieren der Heizvorrichtung 1006 (Aggregat zweiter Art, Figur 6a).
Das Stellglied 1406 ist ein Elektromagnet zum Bewegen der Heizvorrichtung 1006.
-
Der Signalgeber S1004 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 1706 und
dessen Ausgang ist mit dem Eingang a des Speichers 1606 verbunden. Der Ausgang c
des Speichers 1606 ist mit dem Eingang des Verstärkers 1506, und dessen Ausgang
ist mit dem nachgeschalteten Stellglied 1406 verbunden.
-
Stw.: ZM-MX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusat z 1 Hauni-Akte 1149
- Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Das Mittel 1312 zum Steuern des Anlaufens oder
des Anhaltens setzt sich zusammen aus: der Anlaufsteueranordnung 1812 (bestehend
aus einem UND-Glied 1712, einem Speicher 1612, einem Verstärker 1512) und einem
nachgeschalteten Stellglied 1412 (Schaltschütz) für eine Umschaltvorrichtung der
Maschine von Langsamgang auf Schnellgang (Aggregate zweiter Art).
-
Der Signalgeber S1008 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 1712,
und dessen Ausgang ist mit dem Eingang b des Speichers 1612 verbunden. Der Ausgang
d des Speichers 1612 ist mit dem Eingang des Verstärkers 1512 und dessen Ausgang
ist mit dem nachgeschateten Stellglied 1412 (Schaltschütz) verbunden.
-
Das Mittel 1314 zum Steuern des Anlaufens oder des Anhaltens setzt
sich zusammen aus: der Anlaufsteueranordnung 1814 (bestehend aus zwei UND-Gliedern
1714a und 1714b, einem Speicher 1614, einem Verstärker 1514) und dem nachgeschalteten
Stellglied 1414 (Elektromagnetkupplung) für einen in Figur 6b nicht dargestellten
Antrieb für die Zufuhr von Filtern (Aggregat zweiter Art).
-
Die Signalgeber S1013 ind S1010 sind mit jeweils einem Usngang der
UND-Glieder 1714a bzw. 1714b verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 1714a und 1714b
sind mit den Eingängen a bzw. b des Speichers 1614 verbunden. Der Ausgang c des
Speichers 1614 ist mit dem Eingang des Verstärkers 1514 und dessen Ausgang ist mit
dem nachgeschalteten Stellglied 1414 verbunden.
-
Das Mittel 1316 zum Steuern des Anlaufens oder des Anhaltens setzt
sich zusammen aus: der Anlaufsteueranordnung 1816 (bestehend aus zwei UND-Gliedern
1716a und 1716b, einem Speicher 1616, einem Verstärker 1516) und dem nachgeschalteten
Stellglied 1416 (Elektromagnetkupplung) für den Antrieb 1047 in Figur 6b zur Zufuhr
von :Belagpapier (Aggregat zweiter
Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz
I Hauni-Akte 1149 - 3ergedorl, den 7. Dezember 1971 Art). Die Signalgeber 2013 und
S1012 sind mit jeweils einem Eingang der UND-Glieder 1716a bzw. 1716b verbunden.
Die Ausgänge der UND-Glieder 1716a und 1716b sind mit den Eingängen a bzw. b des
Speichers 1616 verbunden. Der Ausgang c des Speichers 1716 ist mit dem Eingang des
Verstärkers 1516 und dessen Ausgang ist mit dem nachgeschalteten Stellglied 1416
verbunden.
-
Das Mittel 1317 zum Steuern des Anlaufens oder des Anhaltens setzt
sich zusammen aus: der Anlaufsteueranordnung 1817 (bestehend aus zwei UND-Gliedern
1717a und 1717b, einem Speicher 1617, einem Verstärker 1517) und dem nachgeschalteten
Stellglied 1417 in Form eines elektrischen Hubmagneten für den Winkelhebel 1417a
in Figur 6b (Aggregat zweiter Art).
-
Die Signalgeber S1014 und S1011 sind mit jeweils einem Eingang der
UND-Glieder 1717a bzw. 1717b verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 1717a und 1717b
sind mit den Eingängen a bzw. b des Speichers 1617 verbunden. Der Ausgang c des
Speichers 1617 ist mit dem Eingang des Verstärkers 1517 und dessen Ausgang ist mit
dem Stellglied 1417 verbunden.
-
Das Mittel 1307 zum Steuern des Anlaufens oder des Anhaltens setzt
sich zusammen aus: der Anlaufkontrollanordnung 1807 und 1907, die das Nichtschließen
der Zigarettenstrangklebenaht überwacht, bestehend aus einem UND-Glied 1707, einem
Speicher 1607, einem Verstärker 1507, einer Lichtschranke 1407 als Kontrollorgan
(Aggregat zweiter Art in Figur 6a), einer zugeordneten Steueranordnung 1907 mit
den UND-Gliedern 1960, 1970 sowie einem ODER-Glied 1530 mit dem nachgeschalteten
Steuermittel 1308 zum Anhalten der Maschinenkombination.
-
Der Signalgeber So004 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 1707 und
dessen Ausgang ist mit dem Eingang b des Speichers 1607 verbunden, dessen Eingang
a mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 1720 verbunden ist. 4er Ausgang d des Speichers
1607 ist mit dem Eingang des Verstärkers 1507 und dessen
Stw.:
ZM-MAt-Anlaufsteuerung-Prográmmwalse-Zusatz 1 Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7.
Dezember 1971 Ausgang ist mit einer Lampe 1407a der Lichtschranke 1407 verbunden.
Ein fotoelektronischer Empfänger 1407b der Lichtschranke 1407 ist mit einem Eingang
des UND-GliQdes 1960 der Steueranordnung 1907 verbunden.
-
Der Signalgeber S1005 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 1970 der
Steueranordnung 1907 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 1970 ist mit einem Eingang
des UND-Gliedes 1960 und dessen Ausgang ist mit einem Eingang des ODER-Gliedes 1530
verbunden. Der Ausgang des ODiR-Gliedes 1530 ist verbunden mit einem Eingang des
ODER-Gliedes 1720, einem Eingang eines ODER-Gliedes 1608 des Steuermitteis 1308
und einem Eingang eines ODER-Glieaes 1722 einer später beaohriebenen Steueranordnung
1822.
-
Das Mittel 1310 zum Steuern des Anlaufens oder des Anhaltens setzt
sich zusammen aus: der Anlaufkontrollanordnung 1810, die das Austreten von Zigaretten
aus den Schneidtuben 1019 (Figur 6a) überwacht (bestehend aus einem UND-Glied 1710,
einem Speicher 1610, einem Verstärker 1510, der Lichtschranke 1410 (Aggregat zweiter
Art in Figur 6a) und dem ODER-Glied 1530 mit dem nachgeschalteten Steuermittel 1308).
Der Signalgeber S1007 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 1710 und dessen Ausgang
ist mit dem Eingang a des Speichers 1610 verbunden, dessen Eingang b mit dem Ausgang
des ODER-Gliedes 1720 in Verbindung steht. Der Ausgang c des Speichers 1610 ist
mit dem Eingang des Verstärkers 1510 und dessen Ausgang ist mit der Lampe 1410a
der Lichtschranke 1410 verbunden.
-
Der fotoelektronische Empfänger 141 Ob der Lichtschranke 1410 ist
mit einem Eingang des ODER-Gliedes 1530 verbunden.
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Das Mittel 1313 zum Steuern des Anlaufens oder des Anhaltens enthält
die Betriebszustands-Eontrollanordnung 1813 zum überwachen des Zigarettenstromes
zwischen Messerapparat 1021 und ffbergabetroemel 1026 in Figur 6a (bestehend aus
einem UND-Glied 1713, einem Speicher 1613, einem Verstärker 1513, der Lichtschranke
1413 (Aggrega-t zweiter Art in
Stw.: ZMMAX-Anlaufsteuerung-1rogammwalze-Zusatz
I Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Figur 6a), einem NIaHT-Glied
1630, UND-Gliedern 1620 and 1640).
-
Dem UND-Glied 1640 ist das ODER-Glied 1530 mit dem nachgeschalteten
Mittel 1308 zum Steuern des Anhaltens der Maschinenkombination zugeordnet. Dem UND-Glied
1620 ist das später beschriebene Mittel 1322 zum Anhalten der Maschinenkombination
nachgeschaltet.
-
Der Signalgeber S1009 ist mit einem Eingang des UED-Gliedes 1715 und
dessen Ausgang ist mit dem Eingang b des Speichers 1613 verbunden. Der Ausgang d
des Speichers 1613 ist mit dem Eingang des Verstärkers 1513 und dessen Ausgang ist
mit; oder Lampe 1413a der Lichtschranke t13 verbunden. Der fotoelektronische Empfänger
1413b der Lichtschranke 1413 ist jeweils mit einem Eingang des UND-Gliedes 1620
und des UND-Gliedes 1640 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 1640 ist mit einem
Eingang des UNd-Gliedes 1530 verbunden. Der Ausgang des NI0HT-Gliedes 1630 ist mit
einem Eingang d das UND-Gliedes 1620 verbunden. Der Ausgang des UND--Gliedes 1620
ist mit jeweils einem Eingang des ODER-Gliedes 1760a und des ODER-Gliedes 1722 des
Mittels 1322 zum Steuern des Anhaltens der Maschinenkombination verbunden.
-
Das Mittel zum Steuern des Anhaltens 1308 setzt sich zusammen aus:
der Steueranordnung 1808 (bestehend aus einem UND-Glied 1708, einem ODER-Glied 1608,
einem Verstärker 1508) und dem nachgeschalteten Stellglied 1408 zum Anhalten der
Maschine. 1408 ist ein Schaltschütz für den Antrieb der Maschinenkombination (Aggregat
zweiter Art).
-
Der Signalgeber S1013 ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 1708 und
dessen Ausgang ist mit einem Eingang des ODER-Gliedes 1608 verbunden. Der Ausgang
des ODER-Gliedes 1608 ist mit dem Eingang des Verstärkers 1508 und dessen Ausgang
ist mit dem nachgeschalteten Stellglied 1408 verbunden. Außerdem ist der Ausgang
des ODER-Gliedes 1608 mit dem Eingang a des Speichers 1612 der Anlaufsteueranordnung
1812 für das Umschalten der Maschine vom Langsamgang auf Schnellgang ver-
Stw.:
ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz I Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7.
Dezember 1971 bunden sowie mit einem Eingang eines ODER-Gliedes 1760b der Steueranordnung
1860.
-
Das Mittel zum Steuern des Anhaltens 1322 enthält die Steueranordnung
1822 zum Anhalten der Maschinenkombination in einer festgelegten Reihenfolge (bestehend
aus dem ODER-Glied 1722, dem Speicher 1622 sowie einem vorgeschalteten Handtaster
1422). Der Handtaster 1422 ist mit einem Eingang des ODER-Gliedes 1722 verbunden,
dessen Ausgang mit dem Eingang b des Speichers 1622 in Verbindurgsteht. Der Handtaster
1422 ist außerdem mit einem Eingang des ODER-Gliedes 1760a der zugeordneten Steueranordnung
1860 zum Steuern des Zählers 1301 verbunden.
-
Das Mittel zum Steuern des Anhaltens 1321 setzt sich zusammen aus:
der Betriebszustandskontrollanordnung 1821 zum Uberwachen der Filterzufuhr (bestehend
aus der Lichtschranke 1421, einem UND-Glied 1721, einem Speicher 1621) und dem nechgeschalteten
ODER-Glied 1722 der Steueranordnung 1822 zum Anhalten der Maschinenkombination mit
dem zugeordneten Mittel 1308 zum Steuern des Anhaltens.
-
Der Signalgeber S1005 ist mit dem Eingang b des Speichers 1621 und
dessen Ausgang d ist mit einem Eingang des UND-Gliedes 1721 verbunden. Der fotoelektronische
Empfänger 1421a der Lichtschranke 1421 ist mit einem weiteren Eingang des UND-Gliedes
1721 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 1721 ist sowohl mit einem Eingang des
ODER-Gliedes 1760a als auch mit einem Eingang des ODER-Gliedes 1722 sowie mit einem
Eingang des ODER-Gliedes 1718 verbunden.
-
Der Ausgang d des Speichers 1618 der Anlaufsteueranordnung 1818 ist
mit einem Eingang folgender UND-Glieder, die den aufgeführten Steueranordnungen,
angehören, verbunden: UND-Glieder 1703a und 1703b, 1709, 1711a und 1711b der Anlaufsteueranordnung
1803 bzw. 1809 bzw. 1811,
Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz
1 Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7. Dezember 1971 UND-Glieder 1704, 1706, 1712,
1714a, 1716a, 1717a der Anlaufsteueranordnung 1804 bzw 1806 bzw. 1812 bzw. 1814
bzw 1816 bzw. 1817, UND-Glied 1707 der Anlaufkontrollanordnung 1807, UND-Glied 1970
der zugeordneten Steueranordnung 1907, UND-Glied 1710 der Anlaufkontrollanordnung
1810, UND-Glieder 1713 und 1640 der Betriebszustands-Eontrollanordnung 1813.
-
Außerdem ist der Ausgang d des Speichers 1618 mit einem Eingang des
NI0HU-Gliedes 1630 der Betriebszustandskontrollanordnung 1813 verbunden.
-
Der Ausgang d des Speichers 1622 der Steueranordnung 1822 zum Anhalten
ist mit je einem Eingang nachfolgend aufgeführte UND-Glieder und Speicher, die den
aufgeführten Steueranordnungen angehören, verbunden: Speicher 1604, 1606 der Anlaufsteueranordnung
18D4 bzw. 1806, Speicher 1613, 1621 der Betriebszustandskontrollanordnung 1813 bzw.
1821, UND-Glieder 1714b, 1716b, 1717b der Anlaufsteueranordnung 1814 bzw. 1816 bzw.
1817, UND-Glied 1708 der Steueranordnung1808 zum Anhalten.
-
Das Mittel 1331 mit einer Steueranordnung 1831 zum Entfernen fehlerhafter
Zigaretten mit angesetzten Filtern besteht aus einem Verstärker 1531 und einem Elektromagnetventil
1431 (Aggregat zweiter Art), die mit dem Signalgeber S1015 verbunden sind.
-
Wirkungsweise der in den Figuren 7a und 7b dargestellten Steueranordnung
unter Berücksichtigung der Maschinenbeschreibung zu den Figuren 6a und 6b: Zuerst
soll das automatische Anfahren der Maschinenkombination beschrieben werden. Es wird
dabei von der Annahme ausgegangen, daß Papier und Tabak sich im Format 1014 befinden.
-
Stw.: ZM-ItAX-Aulaufsteuerung-Programmwalse-Zusatz I Hauni-Akte 1149
- Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Der Handtaster 1418 für langsames Anfahren der
Maschine wird betätigt. Mit dem ausgelösten Signal wird der Speicher 1618 gesetzt,
an dessem Ausgang d ein Signal A erscheint, das ansteht, bis dem Löscheingang a
ein Löschsignal zugeführt wird. Außerdem wird mit dem Steuersignal der Speicher
1622 gelöscht, so daß an dessem Ausgang d kein Signal B erscheint, und der Speicher
1609 gesetzt wird, an dessem Ausgang c em Signal erscheint, das dem Verstärker 1509
zugeführt wird.
-
Des von dem Verstärker 1509 abgegebene Signal betätigt das Stellglied
1409 (elektrischer Hubmagnet), das den Strangabschläger 1009 in die Warteposition
1009.1 bringt.
-
Außerdem geht von dem Handtaster 1418 ein Steuersignal in die nicht
dargestellte Einschaltvorrichtung der Zigarettenstrangmaschine (durch Pfeil 1900
angedeutet3, die einen polumschaltbaren Elektromotor für den Antrieb der Maschinen
kombination (die Silteransetzmaschine ist kinematisch mit der Strangmaschine verbunden)
auf der langsamen Geschwindigkeitsstufe (Langsamgang) anlaufen läßt. Das Signal
des tiandtasters 1418 gelangt außerdem über ODER-Glied 1760a auf den Eingang a des
Speichers 1660, der gesetzt wird, so daß an seinem Ausgang c ein Signal erscheint,
welches einen Eingang des UND-Gliedes 1701 beaufschlagt, so daß dieses, wenn es
ett an seinem anderen Eingang von dem Taktgeber 1332 synchron mit der Maschinendrehzahl
Taktsignale erhält, diese an den Zähler 130J weitergibt. Der Zähler 1301 summiert
diese Taktsignale auf und gibt die jeweilige Summe verschlüsselt als Ausgangssignal
an die Signalgeber 41001 ... S1016 weiter, die, wenn das Ausgangssignal des Zählers
1301 ihren eingestellten Zahlenwerten entspricht, in einer festgelegten Reihenfolge
Steuervorgänge der Mbschinenkombination auslösen.
-
Entspricht das Ausgangssignal des Zählers 1303 dem Zahlenwert 11,
so gibt der Signalgeber 1001 ein Signal an einen Eingang des UND-Gliedes 1703b ab,
an dessen anderem Eingang das vom Speicher 1618 abgegebene Signal A anliegt. Am
Ausgang des
Stw.: ZM-i1AX-Anlaufsteuerung-Programmwalze - Zusatz
I Hauni-Äkte 1149 - Bergedorf, den 7. Dezember 1971 UNI)-Gliedes 1703;b erscheint
ein Signal, das in den Eingang b des Speichers 1603 eingegeben wird und diesen setzt,
so daß an dessem Ausgang d ein Signal erscheint, das in den Verstärker 1503 eingegeben
wird. Das am Ausgang des Verstärkers 1503 erscheinende Steuersignal betätigt das
Stellglied 1403 (Elektromagnetventil) der Freiblasvorrichtung 1403a für die Schneidtuben
1019.
-
Nach fünf weiteren Takten entspricht das Ausgangssignal des Zählers
1301 dem Zahlenwert 16 und der Signalgeber 1002 gibt ein Signal auf einen Eingang
des UND-Gliedes 1703a ab, s dessem anderen Eingang das Signal A anliegt.
-
Am Ausgang des UND-Gliedes 1703a erscheint ein Signal, das in den
Eingang a des Speichers 1603 eingegeben wird und diesen löscht. Der Freiblasvorgang
der Schneidtuben 1019 ist beendet.
-
Nach zwei weiteren Takten gibt der SignalgeberS1003 ein Signal auf
einen Eingang des UND-Gliedes 1704 ab, an dessen anderem LEingangis Signal A anliegt.
Am Ausgang des UND-Gliedes 1704 erscheint ein Signal, das in den Eingang a des Speichers
1604 eingegeben wird und diesen setzt, so daß an desaem Ausgang c ein Signal erscheint,
das in den Verstärker 1504 eingegeben wird. Das am Ausgang des Verstärkers 1504
erscheinende Steuersignal betätigt das Stellglied t404 (Elektromagnet) zum Aktivieren
des Leimapparates 1004 der Strangmaschine. Die Beleimung des Zigarettenpapierstifens
zur Herstellung einer Klebenaht beginnt.
-
Es folgt nach sieben weiteren Takten die Aktivierung des Signalgebers
S1004, worauf er ein Signal auf jeweils einen Eingang der UND-Glieder 1706 und 1707
abgibt, an deren anderen Eingängen das Signal A ansteht.
-
Am Ausgang des UND-Gliedes 1706 erscheint ein Signal, das in den Eingang
a des Speichers 1606 eingegeben wird. Das am Ausgang des Verstärkers 1506 erscheinende
Steuersignal betätigt das Stellglied 1406 (Elektromagnet) zum Aktivieren der Heiz-
Stw.:
ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz I Eauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7.
Dezember 1971 vorrichtung 1006. Die He-izvorrichtung 1006 wird durch den Elektromagneten
auf die Naht des sich bildenden Zigarettenstranges Zs abgesenkt.
-
Am Ausgang des UIiD-Gliedes 1707 erscheint ein Signal, das in den
Eingang b des Speichers 1607 eingegeben wird und diesen setzt. Das am Ausgang d
des Speichers 1607 erscheinende Signal wird in den Verstärker 1507 eingegeben und
von diesem am Ausgang verstärkt abgegeben, um gleichzeitig mit der Heizvorrichtung
1006 die Lichtschranke 1407 durch Einschalten der Lampe 1407a zu aktivieren, die
hinter der Heizvorrichtung 1006 angeordnet ist. Die Lichtschranke 1407 ist so geschaltet,
daß der fotoelektronische Empfänger 1407b an seinem Ausgang solange ein Signal abgibt,
wie sich die Zigarettenstrangklebenaht noch nicht geschlossen hat.
-
Dieses Signal wird auf einen Eingang des UND-Gliedes 1960 gegeben.
-
Nach den folgenden sieben Takten wird der Signalgeber S1005 aktiviert,
und es wird ein Signal auf einen Eingang des UND-Gliedes 1970 abgegeben, an dessem
anderen Eingang das Signal A anliegt. Am Ausgang des UND-Gliedes 1970 erscheint
ein Signal, das auf einen Eingang des UND-Gliedes 1960 gegeben wird. Hat sich die
Zigarettenstrangklebenaht nicht geschlossen während eines auf der Programmwalze
vorgegebenen Zeitraumes, so liegt das vDn dem fotoelektronischen Empfänger 1407b
der Lichtschranke 1407 abgegebene Signal an dem anderen Eingang des UND-Gliedes
1960 immer noch an. Am Ausgang des UND-Gliedes erscheint dann ein Signal, das über
die ODER-Glieder 1530 und 1608 in den Verstärker 1508 eingegeben wird.
-
Das am Ausgang des Verstärkers 1508 erscheinende Steuersignal betätigt
das Stellglied 14()8 (Schaltschütz), das die Strozufuhr zum Antriebsmotor der Maschineukombination
unterbricht und diese aut,-enblicklich zum Anhalten bringt. Das Ausgangssignual
des O1)£-Gliedes 1608 eJf:i. ebenfalls über ODER-Glied 1760b an den Löscheingabng
bes Speiechers 1660,
Stw.: ZH-11tAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz
1 Eauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7. Dezember 1971 wodurch dieser gelöscht wird
und sein Ausgangssignal verschwinden Hierdurch wird der eine Eingang des UND-Gliedes
1701 nicht mehr mit einem Signal beaufschlagt, so daß die weiteren Taktsignale des
Taktgebers 1032 nicht mehr an den Eingang des Zählers 1301 gelangen können. Das
Ausgangssignal des ODER-Gliedes 1760b gelangt ebenfalls an den Rücksetzeingang des
Zählers 1301, wodurch dieser auf Null zurückgesetzt wird.
-
Das Signal, das am Ausgang des ODER-Gliedes 1530 erscheint, wird außer
in einen Eingang des ODER-Gliedes 1608 über das ODER-Glied 1720 in den Eingang a
des Speichers 1607 gegeben und löscht diesen. Die Lichtschranke 1407 wird durch
Abschalten der Lampe 1407a inaktiviert. Außerdem wird mit dem am Ausgang des ODER-Gliedes
1530 erscheinenden Signal über das ODER-Glied 1722 der Speicher 1622 gesetzt, an
dessen Ausgang d das Signal B erscheint. Das Signal B wird auf die Eingänge b der
Speicher 1606 und 1604 gegeben und löscht diese. Der Leimapparat 1004 bzw. die Heizvorrichtung
1006 werden durch Abschalten des Elektromagnetventils 1404 bzw. des Elektromagneten
1406 inaktiviert. Schließt sich die Zigarettenstrangklebenaht in der vorgegebenen
Zeit, so gibt der fotoelektrische Empfänger 1407b der Lichtschranke 1407 kein Signal
ab, und es liegt kein Signal an dem Eingang des UND-Gliedes 1960 an, so daß an dessem
Ausgang auch kein Signal erscheint.
-
Der Anfahrvorgang wird folglich nicht unterbrochen. Es wird nach weiteren
fünf Takten der Signalgeber S1006 aktiviert, und ein Signal auf einen eingang des
UND-Gliedes 1709 gegeben, an dessen anderem Eingang das Signal A anliegt, so daß
an seinem Ausgang ein Signal erscheint, das in den Eingang b des Speichers 1609
eingegeben wird und diesen löscht.
-
Der Stromkreis des elektrischen Hubmagneten 1409 wird unterbrochen,
und der von einer Zugfeder belastete Strangabschläger 1009 schnellt aus seiner Warteposition
1009.1 in eine Ruheposition 1009.2 und trennt dabei den Strang ab.
-
Stw.: 2M-MAK-AnlauSsteuerung-Programmwalze-Zusatz I Hauni-Akte 1149
- Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Es folgt nach weiteren acht takten die Aktivierung
des Signalgebers 51007. Hierdurch gelangt ein Steuersignal jeweils auf einen Eingang
der UND-Glieder 1710 und 1711b, an deren anderen Eingängen das Signal A anliegt.
-
Am Ausgang des UND-Gliedes 1710 erscheint ein Signal, das in den Eingang
a des Speichers 1610 eingegeben wird und diesen setzt, so daß an dessem Ausgang
c ein Signal erscheint. Dieses Signal wird in den Verstärker 1510 eingegeben und
mit dem verstärkten Steuersignal an seinem Ausgang wird die dem Messerapparat 1021
nachgeordnete Lichtschranke 1410 durch Einschalten der Lampe 1410a aktiviert. Der
fotoelektronische Empfänger 1410b der Lichtschranke 1410 gibt an seinem Ausgang
ein Signal ab, wenn hinter dem Messerapparat keine Strangabschnitte (Zigaretten)
vorhanden sind, wie das z.B. eintritt, wenn Störungen beim Einführen des Stranges
in die Schneidtuben 1019 des Messerapparates 1021 aufgetreten sind. In diesem Fall
wird das Ausgangssignal der Lichtschranke 1410 über das ODER-Glied 1530 und das
ODER-Glied 1608 in den Verstärker 1508 eingegeben, der wiederum, wie bei der Lichtschranke
1407 beschrieben, das Schaltschütz 1408 betätigt und die Maschinenkombination augenblicklich
zum Anhalten bringt. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 1608 gelangt ebenfalls
über ODER-Glied 1760b an den Löscheingang b des Speichers 1660, wodurch dieses gelöscht
wird und sein Ausgangssignal verschwindet. Hierdurch wird der eine Eingang des UND-Gliedes
1701 nicht mehr mit einem Signal beaufschlagt, so daß die weiteren Taktsignale des
Taktgebers 1032 nicht mehr an den Eingang des Zählers 1301 gelangen können. Das
Ausgangssignal des ODER-Gliedes 1760b gelangt ebenfalls an den Rücksetzeingang des
Zählers 1301, wodurch dieser auf Null zurückgesetzt wird.
-
Das vom ODER-Glied 1530 abgegebene Signal wird außerdem über das ODER-Glied
1720 in den Eingang b des Speichers 1610 und
Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz
I Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7. Dezember in den Eingang a des Speichers 1607
eingegeben, die damit gelöscht werden. Die Lichtschranken 14-07 und 1410 werden
durch Abschalten der Lampen 1407a bzw. 1410a inaktiviert.
-
Außerdem wird das vom ODER-Glied 1530 abgegebene Signal über das ODER-Glied
1722 inden Eingang b des Speichers 1622 eingegeben, an dessem Ausgang d das Signal
B erscheint. Das Signal 3 wird jeweils in die Eingänge b der Speicher 1604 und 1606
eingegeben, die damit gelöscht werden. Der Leimapparat 1004 und die Heizvorrichtung
1006 werden durch Abschalten des Elektromagneten 1404 bzw. des Elektromagneten 1406
inaktiviert.
-
Das am Ausgang des UND-Gliedes 1711b erscheinende Signal wird in den
Eingang b des Speichers 1611 eingegeben und setzt diesen, so daß an dessem Ausgang
d ein Signal erscheint, das in den Verstärker 1511 eingegeben wird. An dessem Ausgang
erscheint ein Steuersignal, das das Stellglied 1411 (Elektromagnetventil) der Aussonderungsvorrichtung
1011 (Druckluftdüse 1411a) für Anfahrzigaretten betätigt.
-
Arbeitet die lvlaschine ordnungsgemäß, so wird nach weiteren drei
Takten der Signalgeber S1008 aktiviert und somit ein Signal jeweils auf einen Eingang
der UND-Glieder 1712 und 1711a gegeben, an deren anderen Eingängen das Signal A
anliegt.
-
Am Ausgang des UND-Gliedes 1711a erscheint ein Signal, das in den
Eingang a des Speichers 1611 eingegeben wird und diesen löscht. Die Druckluftdüse
1411a der Aussonderungsvorrichtung 1011 für die Anfahrzigaretten wird abgestellt.
-
Da der Taktgeber 1032 synchron mit der Maschinenkombination angetrieben
wird, läßt sich über die Vorwahl der Signalgeber 1007 und 10aus die Anzahl der auszuwerfenden
Anfahrzigaretten genau festlegen, so daß nicht saehl Zigaretten als unbedingt erforderlich
ausgesonderl. werden.
-
Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz r llauni-Akte 1149
- 3ergedorf, den 7. Dezember 1971 Am Ausgang des UND-Gliedes 1712 erscheint ein
Signal, das in den Eingang b des Speichers 1612 eingegeben wird, so daß an dessem
Ausgang ein Signal erscheint, das in den Verstärker 1512 eingegeben wird. Das an
dessem Ausgang ersicherende Steuersignal betätigt das Stellglied 1412 (Schatschütz)
der Umschaltvorrichtung der Maschine vom Langsamgang auf Schnellgang (Umschaltung
des polumschaltbaren Elektromotors auf hohe Drehzahl).
-
Als nächstes wird nach drei weiteren Takten der Signalgeber S1009
aktiviert und gibt ein Signal an einen Eingang des UND-Gliedes 1713 ab, an dessem
anderen Bingang das Signal A anliegt. Am Ausgang des UND-Gliedes 1713 erscheint
ein Signal, das in den Eingang b des Speichers 1613 eingegeben wird und diesen setzt,
so daß an dessem Ausgang d ein Signal erscheint, das in den Verstärker 1513 eingegeben
wird. An dessem Ausgang erscheint ein Signal, das die Lichtschranke 1413 einer Betriebszustandskontrollanordnung
1813 durch Einschalten der Lampe 1413a aktiviert.
-
Der fotoelektronische Empfänger 1413b der Lichtschranke 1413 gibt
an seinem Ausgang ein Signal ab, wenn die Zigaretten nicht ordnungsgemäß in die
Übergabetrommel 1026 übergeben werden. Dieses Signal wird an einen Eingang des UND-Gliedes
1640 gegeben, an dessen anderem Eingang das Signal A anliegt.
-
Am Ausgang des UND-Gliedes 1640 erscheint ein Signal, das über das
ODER-Glied 1530 und das ODER-Glied 1608 in den Verstärker 1508 eingegeben wird.
Am Ausgang des Verstärkers 1508 erscheint ein Signal, das das Stellglied 1408 (Schaltschütz)
zum sofortigen Anhalten der Maschinenkombination betätigt. Gleichzeitig wird mit
dem Signal, das in den Verstärker 1508 eingegeben wird, der Speicher 1612 über seinen
Eingang a gelöscht, so daß die Umschaltvorrichtung der Maschine auf Schnellgang,
ein Schaltschütz 1412, abfällt.
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Stw.. ZM-IlAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusat z 1 Hauni-Akte 1149
- Bergedorf, den 7, Dezember 19ru1 Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 1608 gelangt
ebenfalls über ODER-Glied 1760b an den Löscheingang b des Speichers 1660, wodurch
dieses gelöscht wird und sein Ausgangssignal verschwindet. Hierdurch wird der eine
Eingang des UND-Gliedes 1701 nicht mehr mit einem Signal beaufschlat, so daß die
weiteren Taktsignale des Taktgebers 1032 nicht mehr an den Eingang des Zählers 1301
gelangen können. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 176Qb gelangt ebenfalls an
den Rücksetzeingang des Zählers 1301, wodurch dieser auf Null zurückgesetzt wird.
-
Das am Ausgang des ODER-Gliedes 1530 erscheinende Signal wird außerdem
wieder über das ODER-Glied 1720 in die Eingänge b und a der Speicher 1610 bzw. 1607
gegeben und löscht diese. Die Lichtschranken 1410 und 1407 werden damit inaktiviert.
Weiterhin wird das am Ausgang des ODER-Gliedes 1530 erscheinende Signalüber das
ODER-Glied 1722 in den Eingang b des Speichers 1622 eingegeben, an dessem Ausgang
das Signal B erscheint. Das Signal B wird in die Eingänge b der Speicher 1604 und
1606 eingegeben, so daß diese gelöscht werden.
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Der Leimapparat 1004 und die Heizvorrichtung 1006 werden durch Entregen
des Elektromagneten 1404 bzw. des Elektromagneten 1406 inaktiviert. Außerdem wird
das Signal B in den Eingang a des Speichers 1613 eingegeben und dieser gelöscht.
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Die Lichtschranke 1413 der Petriebszustandskontrollanordnung 1813
wird durch Abschalten der Lampe 1413a inaktiviert.
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Gelangen die Zigaretten ordnungsgemäß in die Ubergabetrommel 1025,
so gibt die Lichtschranke 1413 kein Signal abf und der Anfahrvorgang wird fortgesetzt.
Nach-weiteren neunzehn Takten wird der Signalgeber S1013 aktiviert und gibt ein
Signal an jeweils einen Eingang der UND-Glieder -1746a und 1714a ab, an deren anderen
Eingängen jeweils das Signal A anliegt.
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Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz I Hauni-Äkte 1149
- Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Al Ausgang des UND-Gliedes 1714a erscheint ein
Signal, das in den Eingang a des Speichers 1614 eingegeben wird und diesen setzt,
so daß an dessem Ausgang c ein Signal erscheint, das in den Verstärker 1514 eingegeben
wird. Das an dessem Ausgang erscheinende Steuersignal betätigt das Stellglied 1414
(M§gnetkupplung) einer Steueranordnung für den Antrieb zur Zufuhr von Filterstopfen
in der Filteransetzmaschine (Fig. 6b).
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Am ausgang des UND-Gliedes 1716a erscheint ein Signal, daß in den
Eingang a des Speichers 1616 eingegeben wird und diesen setzt, so daß an dessem
Ausgang ein Signal erscheint, das in den Verstärker 1516 eingegeben wird. Das an
dessem Ausgang erscheinende Steuersignal betätigt das Stellglied 1416 (MSgnetkupplung)
der Steueranordnung für den Antrieb 1047 zur Zufuhr des Belagpapierstreifens 1041a.
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ils nächstes wird nach weiteren sechs Takten der Signaigeber 51014
aktiviert und gibt ein Signal an einen Eingang des UND-Gliedes 1717a ab, an dessem
anderen Eingang das Signal A anliegt. Am Ausgang des UND-Gliedes 1717a erscheint
ein Signal, das in den Eingang a des Speichers 1617 eingegebenwird und diesen setzt,
so daß an dessem Ausgang c ein Signal erscheint, das in den Verstärker 1517 eingegeben
wird. Das am Ausgang des Verstärkers 1517 erscheinende Steuersignal betätigt das
Stellglied t41i (elektrischer Hubmagnet), das mittels des Winkelhebels 1417a den
Belagpapierstreifen 1041a auf die Leimübertragungswalze 1043 absenkt.
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Im folgenden wird nach vierundvierzig weiteren Takten der Signalgeber
S1015 aktiviert, und das abgegebene Signal, verstärkt von Verstärker 1531, erregt
das Blektromagnetventil 1431 einer Ausblassorrichtung 1031 zum Auswerfen von AnfahrSiltetsigaretten«Diw
Anzahl der ausgeworfenen Anfahrfilterzigaretten wird durch Einstellen des abfallverzögerten
Elektromagneten des Elektromagnetventils 1431 bestimmt.
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Stw.: ZM-NLX-Anlaufateuerung-Programmwalze-Zusatz I Hauni-Äkte 1149
- Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Am Ende des Anfahrprogrammes wird der Signalgeber
So016 von dem Zähler 1301 aktiviert. Das von dem Signalgeber S1016 abgegebene Signal
wird über das ODER-Glied 1720 jeweils zu einem der Eingänge b und a der Speicher
1610 bzw. 1607 gegeben und löscht diese. Die Lichtschranken 1407 und 1410 werden
inaktiviert. Die Lichtschranke 1413 der Betriebszustandskontrollanordnung 1813 übernimmt
die Kontrollfunktion der Lichtschranken 1407 und 1410.
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Außerdem wird das Signal über ODER-Glied 1720 an einen Eingang des
ODER-Gliedes 1718 gegeben, dessen Ausgangssignal auf den Eingang a des Speichers
1618 gelangt und diesen löscht, wodurch das Signal A nicht mehr an dessem Ausgang
d erscheint. Über ODER-Glied 1760b gelangt das Signal des Signalgebers So016 an
den Eingang b des Speichers 1660, wodurch dieser gelöscht wird und das Ausgangssignal
an dessen Ausgang c verschwindet. Hierdurch wird der eine Eingang des UND-Gliedes
1701 nicht mehr mit einem Signal beaufschlagt, so daß die weiteren Taktsignale des
Taktgebers 1032 nicht mehr an den Eingang des Zählers 1301 gelangen können. Das
Ausgangssignal des ODER-Gliedes 1760b gelangt ebenfalls an den REcksetzeingang des
Zählers 1301, wodurch dieser auf Null zurückgesetzt wird. Das automatische Anfahren
der Maschinenkombination ist hiermit abgeschlossen.
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Als nächstes wird das automatische Anhalten der Maschinenkombination
beschrieben.
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Noch während des automatischen Anfahrens wird mit dem Aktivieren des
Signalgebers S1005 die Betriebszustandskontrollanordnung 1821 aktiviert. Das Signal
des Signalgebers S1005 wird in den Eingang b des Speichers 1621 eingegeben und setzt
diesen. Am Ausgang d des Speichers 1621 erscheint ein Signal, das auf einen Eingang
des UND-Gliedes 1721 gegeben wird. Dadurch ist die Betriebszustandskontrollanordnung
1821 aktiviert, d.h. die die Filterzufuhr überwachende Lichtschranke 1421 kann,
da dant an einem Eingang des UND-Gliedes 1721 bereits ein Signal anliegt, in die
Steuerung ein-
Stw.: ZM MAK-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz
1 Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7. Dezember 1971 greifen. Wird die Filterzufuhr
im Filterschacht 1033 unterbrochen, so gibt die Lichtschranke 1421 ein Signal auf
einen Eingang des UND-Gliedes 1721, an dessem anderen Eingang das von dem Speicher
1621 abgegebene Signal anliegt. Am Ausgang des UND-Gliedes 1721 erscheint ein Signal,
das sowohl auf einen Eingang des ODER-Gliedes 1760a gelangt, dessen Ausgangssignal
den Speicher 1660 setzt, womit der zweite Eingang des UND-Gliedes 1701 wieder mit
einem Signal beaufschlagt wird und der Zähler 1301 wieder zu zählen beginnt, als
auch an einen Eingang des ODER-Gliedes 1722, dessen Ausgangssignal den Speicher
1622 setzt, so daß an seinem Ausgang d das Signal B erscheint. Sollte die Störung
in der BiltersuSuhr bereits während des Anlaufprogrammes auftreten, so gelangt das
Signal des UND-Gliedes 1721 ebenfalls auf einen Eingang des ODER-Gliedes 1718, dessen
Ausgangssignal den Speicher 1618 löscht, wodurch das Ausgangssignal Ä am Ausgang
d des Speichers 1618 verschwindet. Das Signal B wird jeweils in die Eingänge b der
Speicher 1604 und 1606 eingegeben und löscht diese. Der Beimapparat 1004 und die
Heizvorrichtnng 1006 werden inaktiviert.
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Außerdem wird das Signal B in den Eingang a des Speichers 1630 gegeben,
der damit gelöscht wird. Die Lichtschranke 1413 der Betriebszustandakontrollanordnung
1813 wird abgeschaltet.
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Auch wird das Signal B in den Eingang a des Speichers 1621 eingegeben,
der damit gelöscht wird und die Betriebszustandskontrollanordnung 1821 inaktiviert.
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Mit dem Zählen des Zählers 1301 werden wieder nach und nach die Signalgeber
S1001 ... S1096aktiviert, wobei diese Steuervorgänge zum automatischen Anhalten
der Maschinenkombination in einer festgelegten Reihenfolge auslösen. Dies ist vorgesehen,
um die guten Zigaretten, die sich bei auftretenden Störungen noch auf den Trommeln
der Filteransetzmaschine (Fig. 6b) befinden, mit Filterstopfen zu versehen.
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Stw.: ZM-MAX-Anlaufst euerung-Progammwalze -Zusatz 1 Hauni-Akte 1149
- Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Während die Filteransetzmaschine leergefahren
wird, läuft der nach dem Inaktivieren des Leimapparates 1004 und der Heizvorrichtung
1006 geöffnete Zigarettenstrang in den Tabakkasten 1018.
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Nachdem die Filteransetzmaschine leergefahren ist, wird der Signalgeber
S1010 aktiviert und gibt ein Signal an einen Eingang des UND-Gliedes 1714b ab, an
dessem anderen Eingang das Signal B anliegt. An dem Ausgang des UND-Gliedes 1714b
erscheint ein Signal, das in den Bingang b des Speichers 1614 eingegeben wird und
diesen löscht. Die Magnetkupplung 1414 des Antriebes für die Filterzufuhr schalt
den Antrieb der Filterzufuhr ab.
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Im folgenden wird der Signalgeber S1011 aktiviert und gibt ein Signal
an einen Eingang des UND-Gliedes 1717b ab, an dessem anderen Eingang des Signal
B anliegt. Am Ausgang des UND-Gliedes t717b erscheint ein Signal, das in den Eingang
b des Speichers 1617 eingegeben wird und diesen löscht. Die Beleimung des Belagpapierstreifens
1041a wird unterbrochen; da -mittels des elektrischen Hubmagneten 1417 über den
Winkelhebel 1417a der Belagpapieratreifen 1041a von der Leimtbertragungawalse 1043
abgehoben wird.
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Wird der Signalgeber S1012 aktiviert, so gibt er ein Signal an einen
Eingang des UND-Gliedes 1716b ab, an dessem anderen Eingang das Signal B anliegt.
Am Ausgang des UND-Gliedes 1716d erscheint ein Signal, das in den Eingang b des
Speichers 1616 eingegeben wird und diesen löscht. Die Magnetkupplung 1416 schaltet
den Antrieb 1047 der BelagpapiersuSuhr ab.
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Bei Aktivierung des Signalgebs3 S1013 gibt dieser ein Signal an einen
Eingang des UND-Gliedes 1708 ab, dessen anderer Eingang mit dem Signal B beaufschlagt
ist. Am Ausgang des UND-Gliedes 1708 erscheint ein Signal, das über das ODER-Glied
1608 in den Verstärker 1508 eingegeben wird. Am Ausgang des Verstärkers 1508 erscheint
ein Steuersignal, das
Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusat
z 1 Hauni-Akte 1149 - 3ergedorf, den 7. Dezember 1971 das Stellglied 1408 (Schaltschütz)
zum Anhalten der Maschinenkombination erregt, welches die Stromzufuhr zum AntriebsmdDr
der Maschinenkombination unterbricht und diese augenblicklich zum Anhalten bringt.
Gleichzeitig wird mit dem Signal, das in den Verstärker 1508 eingegeben wird. der
Speicher 1612 über seinen Eingang a gelöscht so daß die Umschaltvorrichtung der
Maschine auf Schnellgang (Schaltschütz 1412) abfällt, und es wird über ODER-Glièd
1760b der Speicher 1660 gelöscht, wodurch keine Zähltakte mehr über das UND-Glied
1701 zu dem Zähler 1301 gelangen. Auch wird der Zähler 1301 durch das Ausgangssignal
des ODER-Gliedes 1760b auf Null zurückgesetzt0 Die Betriebssustandakontrollanordnung
1813, die während des automatischen Anfahrens der Maschinenkombination von dem Signalgeber
S1009 aktiviert wurde, wird, wie beschrieben, nach Abschluß des Anlaufens nicht
inaktiviert, Tritt eine Störung des Betriebssustandes auf, d.h. die Liohtschranke
1413 wird von keinen Zigaretten mehr passiert, so gibt sie ein Signal ab auf jeweils
einen Eingang des UND-Gliedes 1620 und 1640. Da das Signal A, nachdem das Anlaufen
der Masobinenkombination beendet war, nicht mehr am anderen Eingang des UND-Gliedes
1640 anliegt, erscheint an dessem Ausgang auch kein Signal, das ein sofortiges Anhalten
der Maschinen kombination auslösen würde. Am Eingang des NICHt-Gliedes 1630 liegt
das Signal A auoh nicht mehr an, es erscheint also ein Signal an dessem Ausgang,
das in einen Eingang des UND-Gliedes 1620 eingegeben wird, an dessen anderem Eingang
das Signal von der Lichtschranke 1413 anliegt. Am Ausgang des UND-Gliedes 1620 erscheint
ein Signal, dasüber das ODER-Glied 1722 in den Eingang b des Speichers 1622 eingegeben
wird und diesen setzt, so daß an dessem Ausgang das Signal B erscheint und das Anhalten
der Maschine in einer festgelegten Reihenfolge ausgelöst werden kann. Das Ausgang
signal das UND-Gliedes 1620 gelangt weiterhin über das
Stw.: ZX-XAI-Anlaufsteuerung-Programmwalze
I Hauni-Akte 1149 - 3ergedorf, den 7. Dezember 1971 ODER-Glied 1760a auf den Eingang
a des Speichers 1660, wodurch dieser gesetzt und der Zähler 1301 aktiviert wird.
Das automatische Anhalten der Maschinenkombination ist in dem vorangegangenen Beispiel
beschrieben worden.
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Ferner ist die Möglichkeit gegeben, durch Betätigen des Handtasters
1422 die Maschinenkombination anzuhalten. Beim Betätigen des Handtasters 1422 wird
ein Steuersignal über das ODER-Glied 1722 auf den Setzeingang b des Speichers 1622
gegeben, welcher gesetzt wird und an seinem Ausgang d das Signal B abgibt. Das Signal
des Handtasters 1422 setst ebenfalls über ODER-Glied 1760a den Speicher 1660, wodurch
der Zähler 1301 aktiviert wird. Hierauf läuft das automatische Ashalteprogramm in
der vorbeschriebenen Weise ab.
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Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch den Zähler die
Arbeitsvorgänge beim Anlaufen, Anhalten und Auftreten von Störungen an der Maschinenkombination
zeitlich genau festgelegt werden.
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Durch die Verwendung eines Zählers fallen die sonst für zeitlich aufeinanderfolgende
Steuervorgänge verwendeten separaten Verzögerungsglieder fort. Die verschiedenen
Steuervorgänge können zeitlich sehr genau und, wenn der Zähler synchron zum Maschinenantrieb
antreibbar ist, in Abhängigkeit von dem auf der Maschine durchlaufenden Produkt
vorgenommen werden. Daraus ergibt sich eine optimale Ausnutzung der Komponenten
der Zigaretten wie Tabak, Zigaretten- und Belagpapier sowie Leim und Filtern bei
einer minimalen Ausschußuote, da bei den einzelnen 3etriebszuständen nur die Zigaretten
ausgesondert werden, die erfahrungsgemäß unbrauchbar sind. Der gerade bei modernen
Hochleistungsmasehinen schwierige Anlauf, der große Erfahrung vom Bedienungspersonal
erfordert, damit der Anlauf nicht unterbrochen werden muß oder die Maschine zulange
bei Petriebszuständen, in denen
Stw.: ZM-MAX-Anlaufsteuerung-Programmwalze-Zusatz
I Hauni-Akte 1149 - Bergedorf, den 7. Dezember 1971 Zigaretten nicht ordnungsgemäß
produziert werden und daher ausgeworfen werden müssen, gefahren wird, wird durch
die Erfindung wesentlich erleichtert.
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- Patentansprüche -