DE2232892A1 - Vorrichtung zum umhuellen eines endlosen tabakstranges - Google Patents

Vorrichtung zum umhuellen eines endlosen tabakstranges

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DE2232892A1
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tobacco
finger
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Bob Heitmann
Werner Ringe
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18—Forming the rod
    • A24C5/1807—Forming the rod with compressing means, e.g. garniture

Description

WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG 2232892
Bergedorf, den 4. Juli 1972 Patent Ha/Sch
Stw.; ZM-Bandfinger-Einlauffinger-Kombination - A 1170
Vorrichtung zum Umhüllen eines endlosen Tabakstranges
Sie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umhüllen eines endlosen Tabakstranges mit einem endlosen Hüllmaterialstreifen mit einem Zuförderer zum Zuführen und Übergeben des endlosen Tabakstranges auf den Hüllmaterialstreifen und mit einem Ein lauf finger, einem falzer und einer !Format kammer zum Umhüllendes endlosen Tabakstranges mit dem Hüllmaterialstreifen.
Strangmasohinen weisen zum Herstellen von stabförmigen Tabakartikeln wie z.B. Zigarren, Zigarillos oder Zigaretten eine Kombination mehrerer führungs- und falzelemente auf zum Herumlegen eines endlosen Hüllmaterialstreifens, der aus Tabakfolie oder Zigarettenpapier bestehen kann, um einen vorgeformten Tabakstrang, um somit einen endlosen umhüllten Strang zu bilden, der dann später in Einzelartikel bestimmter Länge geschnitten wird. Diese führungs- und falzelemente bestehen üblicherweise aus einem Einlauffinger, dessen Aufgabe es ist, den auf den Hüllmaterialstreifen aufgelegten Tabakstrang von oben zu führen und zu verdichten, einen falzer zum Herumlegen des Umhüllungsmaterials um den von dem Einlauffinger geführten Tabakstrang und einer formatkammer, in der der Hüllmaterialstreifen beleimt und der Strang darauf geschlossen wird. Ein Zuförderer überführt den Tabakstrang aus einem Tabakkanal heraus auf den laufenden Hüllmaterialstreifen. Zuförderer, Einlauffinger und falzer sind durch separate Haltemittel am Maschinenbett befestigt, so daß sie bei eventuellen Verdopfungen in dem durch die vorgenannten Elemente gebildeten Kanal einzeln von dem Strang abgehoben werden können. Das bedarf natürlich eines gewissen Zeltaufwandes, wenn auch di· einzelnen Haltemittel SohneliverSchlüsse haben.
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309804/0736
Stw.σ ZM-Bandfinger-Einlauffinger-Kombination - A 1170 Bergedorff den 4. Juli 1972
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schnelles Abheben der Führungs- und Falzelemente von dem Tabakstrang zu ermöglichen, um die Masohinenstillstandszeiten herabzusetzen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Einlauffinger und der Falzer an einer gemeinsamen Halterung befestigt sind und daß der Einlauffinger und der Falzer gemeinsam mittels dieser Halterung aus einer Arbeitslage in eine Ruhelage von dem Tabakstrang abschwenkbar sind.
Bei Verstopfungen in dem Kanal, in dem der 'tabakstrang geformt und in Hüllmaterial eingehüllt wird, wird nioht nur . der Einlauffinger und der falzer abgehoben, sondern auch der Zuförderer, weil der gesam·a übergabebereioh bei einer Verstopfung gesäubert werden muß. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Zuförderer an seinem Abgabeende an der Halterung gelagert und das Abgabeende gemeinsam mit dem Einlauf finger und dem Falzer von dem Tabakstrang absohwenkbar. Eine besonders einfaohe Schwenkvorrichtung ist dadurch realisiert, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Halterung um eine senkrecht zur Förderriohtung des Tabakstranges angeordnete Schwenkachse schwenkbar ist. Zum Abstreifen des endlosen Tabakstranges von dem Zuförderer verwendet man einen Schaber, der fest an dem Zuförderer angeschraubt und bislang als separates Teil gefertigt wird. Eine konstruktive und fertigungstechnische Vereinfachung besteht naoh einem weiteren Kennzeichen der Erfindung darin, daß ein Teil des Einlauf fingers als Soheber zum Abstreifen des endlosen Tabakstranges von dem Zuförderer ausgebildet ist, wobei dieser in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein endlos umlaufendes Förderband aufwtist· Die übergabe des Tabakstranges von einem Zuförderer auf den HüllMiterialetreifen verlangt eine besondere
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Stw.: ZM-Bandfinger-Einlauffinger-Kombination -Δ 1170 Bergedorf, den 4. Juli 1972
sorgfältige Ausgestaltung dieses Förderbereiches, insbesondere wenn ein Torgeordneter Tabakstrangförderer und der Hüllmaterialstreifen etwa dasselbe Niveau aufweisen und der Tabakstrang Über eine ortsfeste Brücke vom Tabakstrangför derer auf den Hüllmaterialstreifen gebracht werden soll. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung derart ausgebildet, daß ein unteres !Drum des endlos umlaufenden Förderbandes des Zuförderers eine obere Begrenzung eines Kanäleβ bildet, dessen Boden von einem Abgabeende eines um eine Rolle geführten luftdurchlässigen Tabakbandes, das einen Boden eines U-förmigen Förderkanals bildet und zumindest über einen Teil seines Förderweges über eine Unterdruckkammer geführt ist, von dem zugeführten Hillmaterialstreifen und von einer zum Überführen des Tabakstranges von dem Tabakband auf den Hüllmaterialstreifen dienenden Brücke gebildet werden, wobei das Abgabeende des Tabakbandes ein höheres Niveau als die Brücke und deren Abgabeönde wiederum einhöheres Niveau als der Tabak aufnehmende Hüllmaterialstreifen aufweisen und wobei das untere Trum des Förderbandes zu dem Tabakband, der Brücke und dem Hüllmaterialstreifen derart geführt ist, daß der Kanal sich in Förderriohtung bis über den Hüllmaterialstreifen verengt und anschließend eine im wesentlichen konstante Höhe aufweist.
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Stw.: ZM-Bandfinger-Einlauffinger-Kombination Bergedorf, den 4. Juli 1972
Δ 1170
Sie Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
Figur 2 Figur 3
Figur 4 Figur 5
Figur 6
eine schematische Darstellung einer Zigarettenstrangmaschine mit einem Zuförderer zum Zuführen eines endlosen Tabakstranges auf einen Hüllmaterialstre ifen,
einen Schnitt durch den Zuförderer der Strangmasohine der Figur 1 in vergrößertem Mafistab,, einen fest mit einer Halterung des Zuförderers verbundenen Falzer und Einlauffinger in vergrößertem Maßstab,
einen Schnitt durch die Vorrichtung der Figur nach Schnittlinie IV-IV,
einen Schnitt durch den Einlauffinger und den Falzer der Figur 3 nach Schnittlinie V-V in Figur 3,
einen Schnitt durch den Einlauffinger der Figur 3 nach Schnittlinie VI-VI in Figur
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Stw.: ZM-Bandfinger-Einlauffinger-Kombination - A 1170 Bergedorf, den 4. Juli 1972
Figur 1 zeigt schematisch eine Zigarettenstrangmasohine. Von einem Verteiler 1 wird zum Aufbau eines Tabakstromes 2 Sohnittabak in einen Tabakkanal 3 auf ein Tabakband 4 geschauert, das über einen gelochten Kanalboden gleitet, unter dem eine Saugkammer 6 als Kanalträger angeordnet ist. Ein Egalisator 7 entfernt den Überschuß im Tabakstrom 2 auf dem Tabakband 4 und bildet dabei einen Tabakstrang 8. Ein Zuförderer in Form eines Strangförderers 9 unterstützt die Überführung des Tabakstranges 8 von dem Tabakband 4 auf einen im GKLeichlauf geführten Zigarettenpapierstreifen 11, der von einer Bobine 12 abgezogen, durch ein Druckwerk 13 geführt und auf ein angetriebenes !Formatband 14 gebracht wird. Das formatband 14 transportiert den Tabakstrang 8 und den Zigarettenpapierstreifen 11 durch eineformatkammer 16, in der der Zigarettenpapierstreifen 11 um den Tabakstrang 8 gefaltet wird, so daß noch eine Kante absteht. Ein Leimapparat 17 beleimt die Kante, und eine Nahtplätte 18 trocknet die Klebnaht. Ein so gebildeter Zigarettenstrang wird von einem Messerapparat 21 in Einzelzigaretten geschnitten, welche von einem Beschleuniger 22 in eine Ablegertrommel 23 eingestoßen werden.
figur 2 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Ausschnitt der Strangmasohine der figur 1 im Bereich des Strangförderers Der Strangförderer 9 besteht aus einem luftundurchlässigen förderband 26, welches um eine antreibbare Holle 27 und um eine frei mitlaufende Rolle 28 geführt ist. Als Bandspannung dient eine durch einen Hebel 29 in ihrer Lage einstellbare, frei mitlaufende Rolle 31. Eine Welle 32 der Rolle 27 ist in einer Plätte 36, die als Halterung für den Zuförderer 9 dient, gelagert. Achsen 33 und 34 der Rolle 28 bzw. des Hebels 29 aind an der Platte 36 fest montiert. Als führumg für das untere Trum des luftundurchlässigen Förderbandes 26 dient eine weitere Platte 37, die ebenfalls an der
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5tw.: ZM-Bandfinger-Einlauffinger-Eombination - Δ 1170 Bergedorf, den 4. Juli 1972
Platte 36 fest montiert ist. Eine Brüoke 39, die den Tabakatrang S von einem Abgabeende des um eine Tabakbandumlenkrolle 41 geführten Tabakbandes 4 zu dem über eine Umlenkrolle 42 geführten PapierstiaLfen 11 führen soll, ist über Kanalseitenwände 43 mit der Platte 37 verbunden, wobei das Abgabeende des Tabakbandes 4 ein höheres Niveau als die Brüoke 39 und deren Abgabeende wiederum ein höheres Niveau als der den Tabakstrang δ aufnehmende Zigarettenpapierstreifon 11 aufweist, und wobei das untere Trum des Förderbandes 26 zu dem Tabakband 4, der Brücke 39 und dem Zigare ttenpapierstre if en 11 derart geführt ist, daß der duroh diese Mittel gebildete Kanal 44 sich in förderriohtung bis über den Zigarettenpapierstreifen 11 verengt und ansohliessend eine im wesentlichen konstante Höhe aufweist. Mit Hilfe eines Handgriffes 46 ist die Platte 36 und damit der gesamte Strangförderer 9 um die als Schwenkachse ausgebildete Welle 32 aus eiuer Arbeiteis£9 Iu eine Ruhelage schwenkbar.
In der figur 5 ist ein Teil des Strangförderers der figuren 1 und 2 mit einem angebauten Einlauffinger und falzer in vergrößertem Maßstab dargestellt.
Die figur 4 zeigt einen Schnitt duroh die Vorrichtung der figur 3 nach Schnittlinie IV-IV, und die figuren 5 und 6 sind Sohnittdarstellungen gemäß den Schnittlinien V-V bzw. VI-VI in figur 3.
Mittels zweier Innen-Seohskantschrauben 51 ist ein Halter 52 an der Platte 36 befestigt. Mit diesem Halter 52 sind duroh Sechskantschrauben 53 und 54 (fig. 4) ein Einlauffinger 56 bzw. ein falzer 57 fest verbunden. Ein Teil des Einlauffingers 56 ist als Schaber 58 zum Abstreifen des endlosen Tabakstranges 8 von dem luftundurchlässigen förderband 26 ausgebildet. Sie Höhe einer Innenfläche 59 des Einlauffingers 56 über dem formatband 14 ist nach einem Einlauf 61 konstant und entspricht der Höhe des för-
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Stw.: ZM-Bandfinger-Einlauffinger-Kombinat.ion -A 1170 Bergedorf, den 4. Juli 1972
-derbandes 26 über dem Zigarettenpapierstreifen 11 im Abgabe "be reich des Förderbandes 26, während die Krümmung des Einlauffingers 56 in FÖrderrlohtung zunimmt, so daß der Tabakstrang 3 im Verlaufe seiner förderung durch den Einlauffinger 56 verdichtet wird. Seitlich begrenzt wird der Einlauffinger 56 von zwei !führungen 62 und 63, die zum führen des Formatbandes 14 und des Zigarettenpapierstreifens 11 dienen. Biese Führungen 62, 63 sind auf einen Einlaufteil 15 der Formatkammer 16 (Fig. 1), das in Förderriohtung direkt hinter der Brücke 34 als Führung für das Formatband 14 dient, aufgesohraubt.
Wirkungsweise der Vorrichtung zum Umhüllen eines Tabakstranges mit einem Zigarettenpapierstreifen gemäß den Figuren 3bis 6:
Der auf dem Tabakband 4 herangeförderte Tabakstrang 8 wird im Bereich des Abgabeendes des Tabakbandes 4 zusätzlich von dem unteren Trum'des luftundurchlässigen Förderbandes 26 erfaßt und während der Weiterförderung verdichtet. Bei der Überführung des Tabakstrangee 8 von dem Tabakband 4 auf den Zigarettenpapierstreifen 11 wird der Tabakstrang 8 nur dur.oh das untere Trum des Förderbandes 26 über die Brücke 39 auf den Zigarettenpapierstreifen 11 geschoben. Dabei wird der Tabakstrang 8 bis zum Anfang der Brücke 59 auf einen Sollquersohnitt zusammengepreßt, der dem Querschnitt des Tabakstranges 8 am Abgabeende des Strangförderers 9 entspricht, so daß beim Überführen des Tabakstranges 8 auf die Brücke 39 dieser aufgrund der beschriebenen Quersohnittserweiterung am Anfang der Brücke 39 einen kleinen Stufensprung ausführt und störungsfrei auf und über dieselbe herübergeführt werden kann. In Förderriohtung hinter der Brücke 39 macht der Tabakstrang 8 einen weiteren Stufensprung von der Brücke 39 auf den laufenden Zigarettenpapierstreifen 11. Der duroh die Stufensprünge etwas aufgelockerte Tabakstrang 8 wird dann im Kanal 44 in Förder-
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Stw.i ZM-Bandfinger-Einlauffinger-Kombination - A 11740 Bergedorf, den 4. Juli 1972
richtung über dem Zigarettenpapierstreifen 11 verdichtet und weist dann am Abgabeende des Strangförderers 9 den gleichen Querschnitt wie am Abgabeende des !Dabakbandes 4 auf. Von dort an wird der Tabakstrang i? nur noch durch die Kanalseitenwände 43, die in förderriohtung konisch zulaufen, komprimiert. Die oberen und unteren Führungen des Tabakstranges 3 verlaufen parallel zueinander.
Von dem Schaber 58 wird der Tabakstrang 8 von dem Band abgestreift uad direkt in den Einlauf 61 des Einlauffingers 56 geleitet. Durch die !Führungen 62 und 63 sowie durch den Einlauf der iOrmatkammer 16 wird das formatband 14 und damit der Zigarettenpapierstreifen 11 teilweise um den Tabakstrang 8 gehüllt. Durch den falzer 57 wird der Zigarettenpapierstreifen 11 weiter um den Tabakstrang 8 herumgelegt. Eine Kante des Zigarettenpapierstreifens 11 wird nicht um den Tabakstrang 8 gelegt, sondern nachfolgend in der iOrmatkammer 16 durch den Leimapparat 17 beleimt.
Tritt eine Störung im Bereich des Kanals 44 oder in der linlauffinger-falzer-Kombination auf, so wird die Platte 36 durch den Handgriff 46 um die Welle 32 hochgeschwenkt, so daß der Tabakstrang 8 frei zugänglich ist. Beim Neuanfahren der Straagmasohincj wird der Zigarettenpapierstreifen 11 bis an äen Einlauffingar 56 herangeführt, dann wird die Platte 36 mit dem Strangförderer 9, dem Einlauffinger 56 und dem falser 57 heruntergeklappt und die Maschine erneut angefahren.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Einlauffinger, falzer und Zuförderer duroh eine einzige Bewegung von dem Strang abgehoben werden können, wodurch eine große Zeitersparnis beim Masohinenstopp erzielt wird.
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Stw.: ZM-Bandfinger-Einlauffinger-Kombination - Δ 1170 Bergedorf, den 4. Juli 1972
Ein weiterer Vorteil "bestellt darin, daß der Formateinlauf durch die feste Verbindung von Einlauf finger, falzer,
Schaber und Zuförderer stark verkürzt wurde, so daß die mechanische Reibung zwischen dem Einlauffinger und dem Tabakstrang erheblich herabgesetzt wurde.
- Patentansprüche -
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Claims (4)

Stw.: ZM-Bandfinger-Einlauffinger-Kombination - Δ 1170 Bergedorf, den 4. Juli 1972 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Umhüllen eines endlosen Tabakstranges mit einem endlosen Hüllmaterialstreifen mit einem Zuförderer zum Zuführen und Übergeben des endlosen Tabakstranges auf den Hüllmaterialstreifen und mit einem Einlauffinger, einem falzer und einer formatkammer zum Umhüllen des endlosen Tabakstranges mit dem Hüllmaterialstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauffinger (56) und der falzer
(57) an einer gemeinsamen Halterung (36) befestigt sind und daß der Einlauffinger (56) und der falzer (57) gemeinsam mittels dieser Halterung (36) aus einer Arbeitslage in eine Ruhelage von dem Tabakstrang (8) absohwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Zuförderer (9) an Einern Abgabe ende an der Halterung (36) gelagert ist und daß das Abgabeende gemeinsam mit dem Einlauffinger (56) und dem falzer (57) von dem Tabakstrang (3) absohwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruoh 1 und/oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Halterung (36) um eine senkrecht zur förderriohtung des Tabakstranges (8) angeordnete Schwenkachse (32) schwenkbar ist.
4. Vorrichtung naoh Anspruoh 1 und/oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß ein Teil des Einlauffingers (56) als Schaber
(58) zum Abstreifen des endlosen Tabakstranges (8) von dem Zuförderer (9) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung naoh Anspruoh 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (9) ein endlos umlaufendes förderband (26) aufweist.
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Stw. ι ZM-Bandfinger-Einlauffinger-Kombination -.A 1T70 Bergedorf, den 4. Juli 1972
6. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein- unteres !Drum des endlos umlaufenden Förderbandes (26) des Zuförderers (9) eine obere Begrenzung eines !anales (44) bildet, dessen Boden von einem Abgabeende eines um eine Roll« geführten luftdurchlässigen Tabakbandes (4), das einen Boden eines U-förmigen Förderkanals (3) bildet und zumindest über einen Teil seines Förderweges über eine Unterdruckkammer (6) geführt ist, von dem zugeführten Hüllmaterialstreifen (11) und von einer zum Überführen des Tabaketranges (8) von dem Tabakband (4) auf den Hüllmaterialstreifen (11) dienenden Brüoke (39) gebildet werden, wobei das Abgabeandejftes Tabakbandeβ (4) ein höheres Niveau als die Brücke (39) und deren Abgabeende wiederum ein höheres Niveau als der tabakaufnehmende Hüllmaterialstreifen (11) aufweisen und wobei das untere Trum des Förderbandes (26) zu dem Tabakband (4), der Brüoke (39) und dem Hüllmaterialstreifen (11) derart geführt ist, daß der Kanal (44) sich in Förderriohtung bis über den Hüllmaterialstreifen (11) verengt und anschließend eine im wesentlichen konstante Höhe aufweist.
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