DE120323C - - Google Patents

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DE120323C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/02Apparatus for preparation thereof
    • C11C5/023Apparatus for preparation thereof by casting or melting in a mould

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher gebräuchlichen Kerzengiefsmaschinen werden die Pistönträger durch Zahnrad und Zahnstange gehoben und gesenkt; als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herabschnellen der Pistonträger schaltet man ein Gesperre, bestehend aus Sperrrad und Sperrklinke mit Handgriff, ein.
Ganz abgesehen davon, dafs bei derartiger Einrichtung der Maschine das ganze Gewicht der Pistonträger und der damit verbundenen Theile heraufgekurbelt werden mufste, die Maschinen also grofse Kraft zu ihrer Bedienung brauchten, bringt diese Anordnung noch den grofsen Uebelstand mit sich, dafs bei plötzlichem Auslösen des Gesperres durch irgend welche Unachtsamkeit die schweren Pistonträger herunterschnellen, wodurch einerseits die Maschinen oft beschädigt, andererseits durch das schnelle, wuchtige Rotiren der Kurbel die die Maschinen bedienenden Arbeiter unvermeidlichen Gefahren ausgesetzt werden.
v. Alle diese Uebelstände werden durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Kerzengiefsmaschine behoben. Bei dieser ist die das Anheben der Pistonträger und der mit diesen verbundenen Theile bewirkende Aushebevorrichtung mit einem Gewicht verbunden, welches derart bemessen ist, dafs es die Schwere der Pistonträger und der mit diesen verbundenen ,Theile ausgleicht.
Hierdurch werden folgende Vortheile erzielt:
1. .die Betriebskraft wird auf das Minimum beschränkt,
2. die Gesperre kommen in Wegfall und
3. ist jede Gefahr für den bedienenden Arbeiter und die Maschine selbst ausgeschlossen.
Die neue Kerzengiefsmaschine ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι in Seitenansicht und
Fig. 2 in Kopfansicht.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen für die Anordnung des Gewichtes im Querschnitt, die
Fig. 6 ist die Seitenansicht zur Ausführungsform Fig. 5.
Die Pistonträger α werden vom Handrade bezw. von der Kurbel b aus mittelst der Zahnräder c und Zahnstangen e gehoben und gesenkt.
Das für die Ausbalancirung der Pistonträger α sowie der mit diesen verbundenen Theile dienende Gewicht f ist im Schlitz g des Maschinengestelles h geeignet geführt und durch Ketten, Seile oder dergl. i mit den Pistonträgern α verbunden.
Bei der Ausführungsform Fig. 3 ist die Kette i (wie bei Fig. 1 und 2) an ihren beiden Enden mit den Pistonträgern α verbunden. Die Kette ist über die losen, auf den Achsen k der Zahnräder e befindlichen Rollen / geführt und das Gewicht / hängt an dem zwischen den beiden Rollen / befindlichen Theilen der Kette.
Bei der Ausführungsform Fig. 4 wirkt das Gewicht f mittelst der über die fest auf den Achsen k befindlichen Kettenräder m geführten Kette i.
Bei der Ausführungsform Fig. 5 und 6 wirkt das Gewicht / durch die lose Rolle η auf die Pistonträ'ger a. Diese Ausführungsform ist besonders da von Vortheil, wo die Construction der Maschine nur einen geringen Weg für das Gewicht f ermöglicht, da hier, wie ohne Weiteres verständlich, das Gewicht f nur die Hälfte des Weges der Pistonträger a zurücklegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kerzengiefsmaschine mit durch Zahnrad und Zahnstange bethätigten Pistonträgern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Pistonträger selbst oder deren Aushebevorrichtung durch Ketten, Seile oder dergl. mit einem geeigneten, das Gewicht der Pistonträger sowie der mit diesen zusammenhängenden Theile ausgleichenden Gewichte verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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