DE108734C - - Google Patents

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DE108734C
DE108734C DENDAT108734D DE108734DA DE108734C DE 108734 C DE108734 C DE 108734C DE NDAT108734 D DENDAT108734 D DE NDAT108734D DE 108734D A DE108734D A DE 108734DA DE 108734 C DE108734 C DE 108734C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/12Devices or methods for making a gas mixture for a combustion engine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Antriebsvorrichtung für Vorrichtungen zur Erzeugung von Gas aus Kohlenwasserstoffen. Das Hauptmerkmal dieses Antriebes besteht darin, dafs während der Dauer des Aufziehens der Antriebsvorrichtung die Drehbewegung der Luftsaugeschnecke weder unterbrochen noch die Drehrichtung derselben geändert wird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Antriebsvorrichtung nebst Gaserzeuger in
Fig. ι im Längsschnitt, während die
Fig. 2 und 3 die Antriebsvorrichtung für sich allein in Ansicht und Schnitt in gröfserem Mafsstabe darstellen;
Fig. 4, 5 und 6 sind Einzelheiten der Vorrichtung, die Schalträder sammt zugehörigen Klinken, jedes in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 gesehen.
Die Antriebsvorrichtung wird durch ein Gewicht oder durch eine Feder bewegt.
Die Trommel a, auf welcher das Gewichtsseil aufgerollt wird, ist auf eine hohle Welle b aufgekeilt, in welcher eine zweite Welle c ungehindert von der Hohlwelle b drehbar gelagert ist, die auf einer Seite (in Fig. 3 links) über die Enden der Hohlwelle hinausragt, während das innere Ende mit einer geeigneten* Sicherungsvorrichtung gegen Herausziehen versehen ist. Das in der Trommel α steckende Stück der Hohlwelle b trägt ein mit ihm verkeiltes Wellenstück n, auf welchem eine Kurbel d zum Aufziehen der Trommel sitzt. Auf dem aus der Hohlwelle b herausragenden Ende der Welle c sitzt ein mit einem Zahnrad f gekuppeltes oder verbundenes oder mit diesem aus einem Stück hergestelltes Sperrrad e (Fig. 4). Das Zahnrad f steht mit einem auf der Welle g der Luftsaugeschnecke h sitzenden Rädchen i in Eingriff, wodurch die Schnecke h in Umdrehung versetzt wird.
In das Sperrrad e greifen eine oder mehrere auf dem Ende der Hohlwelle b angeordnete Sperrklinken k, welche beim Ablaufen der Schnur von der Trommel durch den Eingriff mit dem Sperrrade e das mit diesem verbundene Rady mitdrehen und damit auch die Welle c in Umdrehung versetzen, während die Sperrklinken k beim Aufwinden über die Zähne des Sperrrades e gleiten, ohne letzteres in Bewegung zu setzen. Auf der Hohlwelle b sitzen aufserdem leerlaufend zwei Riemen - oder Schnurrollen I bezw. m, die an den einander zugekehrten Seitenflächen mit Sperrrädchen ο (Fig. 6) bezw. ρ (Fig. 5) versehen sind. Zwischen diesen beiden Rollen / und m sitzt fest auf der Hohlwelle b eine Mitnehmerscheibe q, die auf jeder Seite Sperrklinken r bezw. s trägt, welche mit den ihnen zugekehrten Sperrrädchen 0 bezw. ρ der benachbarten Röllchen I bezw. m im Eingriff stehen. Die Zähne der
beiden Sperrräder ο und ρ sind einander entgegengesetzt gerichtet, so dafs das eine Rad ο nur in dem einen, das andere Rad ρ nur in dem anderen Sinne gedreht werden kann, je nachdem die Welle b in einem oder dem anderen Sinne gedreht wird.
Das eine dieser Sperrräder ο (Fig. 6) bezw. die mit ihm verbundene Rolle /, welche auf die auf der Schneckenwelle g sitzende Scheibe t übersetzt, wird nur beim Aufziehen (Aufrollen des Seiles auf die Trommel) vorwärtsgeschoben, während das die entgegengesetzten Zähne besitzende andere Sperrrad ρ bezw. die mit ihm verbundene und auf die auf der Welle u des Kohlenwasserstoffbehälters ν sitzende Scheibe n> übersetzende Rolle m nur beim Abrollen der Schnur von der Welle α betrieben werden kann. Bei der der .Schaltrichtung entgegengesetzten Drehung kann das bezügliche Röllchen oder Scheibchen bezw. dessen Sperrrad einfach unter der zugehörigen Sperrklinke weggleiten, ohne die Bewegung der übrigen Theile zu behindern. Beim Aufziehen des Gewichts gleiten die Klinken k über die Zähne des mit dem Zahnrade f verbundenen Sperrrades e, ebenso auch die Klinken s über die Zähne des mit der auf den Gaserzeuger ν bezw. dessen Scheibe w übersetzenden Rolle m verbundenen Zahnrades ρ hinweg, während die Rolle / bezw. das mit ihr verbundene Sperrrad ο durch seine Klinken r vorgestofsen wird und auch die Rolle / in Umdrehung versetzt, welche nun, mittelst offenen Riemen- oder Schnurtriebes auf die Scheibe t übersetzend, die Schnecke in Umdrehung versetzt, so dafs also auch während der Dauer des Aufziehens Luft angesaugt und in einen event, vorgesehenen Druckregler χ geprefst wird.
Beim Ablaufen des Werkes, wobei die Drehung der Welle c in entgegengesetzter Richtung stattfindet, wird mittelst des Sperrwerkes ke das Rad f und von diesem mittelst des Zahnrädchens i die Schnecke h in Drehung versetzt, und zwar in der gleichen Richtung wie beim Aufziehen der Trommel a, da durch den Zahnradeingriff fi die Welle g entgegengesetzt der Trommelbewegung gedreht wird, was der gleichen Drehrichtung der Trommel beim Aufziehen entspricht; ebenso wird auch mittelst der Räder m w und Schnur der Gasbehälter ν in Drehung versetzt, während das Scheibchen / lose auf der Welle b sich drehen kann, wobei dessen Sperrzähne ο unter den Klinken r weggleiten. Statt des Zahnradgetriebes// kann auch ein geschränkter Riemen- oder ■Schnurtrieb und für den offenen Riemen- oder Schnurtrieb kann ein einfaches Zahngetriebe mit Zwischenrad verwendet werden.
Die von der Schnecke h angesaugte und durch den Druckregler χ in den Gaserzeuger ν in regelbarer Menge einströmende Luft bewirkt die Verdunstung des im Behälter ν enthaltenen Kohlenwasserstoffes. Die Luft mischt sich mit dem Kohlenwasserstoff und wird als brennbares Gas zur Verbrauchsstelle geleitet.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Laufwerk für die Luftsaugeschnecke ; von Gaserzeugern, gekennzeichnet durch zwei: lose auf der Laufwerkswelle (b) sitzende Getriebe (Zahnrad/ und Schnurrolle /) mit Sperrwerken (e k bezw. ο r), von welchen das eine bei der einen, das andere bei der entgegengesetzten Drehrichtung der Welle (b) zur Wirkung gelangt und welche die Drehung der Welle (b) auf die Welle (g) der Luftsaugeschnecke derart übertragen, dafs deren Drehrichtung die gleiche bleibt, wenn das eine (orlt) nur beim Aufziehen wirkende, oder das andere (efi), nur beim Abrollen arbeitende Getriebe bewegt wird, zum Zweck, die Luftsaugeschnecke auch während des Aufziehens des Laufwerkes in: ununterbrochener gleichbleibender Drehung zu erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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