DE165918C - - Google Patents

Info

Publication number
DE165918C
DE165918C DENDAT165918D DE165918DA DE165918C DE 165918 C DE165918 C DE 165918C DE NDAT165918 D DENDAT165918 D DE NDAT165918D DE 165918D A DE165918D A DE 165918DA DE 165918 C DE165918 C DE 165918C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
rope
chain
catch
event
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT165918D
Other languages
English (en)
Publication of DE165918C publication Critical patent/DE165918C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE. 35 β.
Es sind Fangvorrichtungen für Aufzüge u. dgl. bekannt, bei welchen eine am Fahrstuhl gelagerte lose Rolle, um die das Förder-Seil oder -Kette geschlungen ist, beim Auf- und Absteigen des Fahrstuhles in Drehung versetzt und diese Drehung auf einen unterhalb des Fahrstuhles angebrachten, mit schraubenförmigen Rippen versehenen ' Zylinder übertragen wird. , Infolgedessen ίο streichen bei gewöhnlichem Getriebe diese Rippen durch entsprechende Aussparungen in den Führungsschienen ungehindert hindurch, während beim Bruch des Förder-Seiles oder -Kette diese Rippen sich auf die Stege der Führungsschienen aufsetzen und so ein Fangen des Fahrstuhles bewirken.-
Diese bekannte Fangvorrichtung weist die Übelstände auf, daß sie viel Raum beansprucht, viele Einzelteile aufweist und großes Geräusch beim Betriebe verursacht.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung werden diese Übelstände beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß die Drehung der Rolle, um die das Förder-Seil oder -Kette geschlungen ist, vermittels'Exzenterantriebes o. dgl. in eine Hin- und Herbewegung von wagerecht geführten Schubstangenpaaren umgesetzt wird, derart, daß abwechselnd stets zwei auf verschiedenen Seiten des Fahrstuhles befindliche Schubstangen in entsprechende Schlitze, der Führungsschienen eingreifen, um ein Auffangen des Fahrstuhles bei Seilbruch zu bewirken. Nachstehend ist die Erfindung näher beschrieben und auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht.
Hierbei zeigt:
Fig. ι einen Aufriß und Fig. 2 einen Grundriß des Gegenstandes der Erfindung.
Fig. 3 und 4 stellen Aufriß und Grundriß einer etwas abgeänderten Ausführungsform dar.
An dem Fahrstuhl ist zwischen den Querträgern c die Rolle q gelagert, um die das Förder-Seil oder -Kette χ geschlungen ist.
Letzteres ist mit seinem einen Ende oben im Schacht befestigt und führt mit dem anderen Ende zur Windevorrichtung, so daß beim Auf- und Abwickeln des Förderseiles außer dem Auf- und Absteigen des Fahr-Stuhles auch eine Drehung der Rolle q erfolgt.
Auf der Rollenachse ο sind zu beiden Seiten der Rolle Zahnräder k befestigt, welche ihrerseits mit zwei weiteren auf den Achsen j und ρ fest angeordneten Zahnräderpaaren / und m im Eingriff stehen, so daß alle drei Achsen ojp beim Auf- oder Abwickeln des Förder-Seiles oder -Kette χ bezw. Auf- und Niedersteigen des Fahrstuhles gedreht werden.
Gleichzeitig hiermit werden - die auf den Achsen j und ρ angeordneten Exzenterscheiben η t und r s in Drehung versetzt und die letzteren bewegen nun die Schubstangenpaare h i und / g, welche in entsprechenden Schlitzen der vermittels Schrauben d mit den Querträgern c verbundenen Verbindungsstücke e geführt sind.
Die Enden dieser Schubstangen greifen bei ihrer Hin- und Herbewegung abwechselnd in Schlitze ν der Führungsschienen α ein, welche
hier beispielsweise aus I I-Eisen bestehen.
Die Längenabmessung der Schlitze v, welche in den Gleitschienen in zwei Reihen nebeneinander angeordnet sind, entspricht der Eingriffsdauer der zugehörigen Schubstangen.
Da nun immer auf jeder Seite des Fahr-Stuhles je eine Schubstange mit den Gleitschienen α in Eingriff ist, so müssen beim Reißen des Förder-Seiles oder -Kette χ diese ' Schubstangen auf die Stege der Gleitschienenschlitze sich aufsetzen und den Fahrstuhl auffangen, so daß Unglücksfälle ausgeschlossen sind.
Es ist gleichgültig, ob die Schubstangen hifg durch Exzenter (Fig. 1 und 2) oder Spurscheiben (Fig. 3 und 4), wobei die Stirnseiten der Förderseilrolle q als solche ausgebildet sein können, durch unrunde Zahnräder oder sonstwie in Bewegung gesetzt werden. Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung der hin- und herbewegten
Und abwechselnd in entsprechende Schlitze 25 der Gleitschienen eingreifenden Schubstangenpaare.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Fangvorrichtung für Aufzüge u. dgl., bei welcher die den Fahrstuhl im Falle des Seil- ode,r Kettenbruches auffangenden Fangorgane durch eine am Fahrstuhl gelagerte lose Rolle, um die das Förder-Seil oder -Kette geschlungen ist, derart in Bewegung gesetzt werden, daß sie ein Auf- und Absteigen des Fahrstuhles nicht hindern, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehung der Seilrolle (q) vermittels Exzenterantriebes o. dgl. Schub-.. Stangenpaare (f g und h i) derart in wagerechten Führungen hin- und herbewegt werden, daß abwechselnd stets zwei auf verschiedenen Seiten des Fahrstuhles befindliche Schubstangen in entsprechende Schlitze (v) der Führungsschienen (a) eingreifen, um ein Auffangen des Fahrstuhles bei Seilbruch zu bewirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT165918D Active DE165918C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE165918C true DE165918C (de)

Family

ID=431365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT165918D Active DE165918C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE165918C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2848541C2 (de) Hydraulische Vorrichtung zum Betrieb eines Aufzuges
DE900076C (de) Zug- und Stossvorrichtung fuer wahlweise ziehende oder stossende Kraftrichtung zur mechanischen, vorwiegend geradlinigen Bewegung von Werkstuecken, Transportgeraeten od. dgl.
DE165918C (de)
DE911777C (de) Vorrichtung zum Foerdern von Lasten mittels zweier in einem Triebgehaeuse in paralleler Zusammenwirkung gelagerten und ueber Triebraeder laufenden endlosen Transportketten
DE360187C (de) Hebe- und Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE2039744A1 (de) Seilzug
DE508369C (de) Fangvorrichtung
DE261971C (de)
DE216238C (de)
DE101118C (de)
DE2711779C3 (de) Getriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine oszilierende Bewegung
DE112728C (de)
DE576345C (de) Windentrommel fuer Krane, Aufzuege usw
DE120323C (de)
DE890708C (de)
DE819101C (de) Handverstellvorrichtung zum Antrieb von ein- oder mehrseiligen Luftseilbahnen
DE19510350A1 (de) Einseil-Treibscheibenwinde
DE144733C (de)
DE388824C (de) Fangvorrichtung fuer Foerderkoerbe
DE2718061A1 (de) Bergwerksmaschine
AT282874B (de) Gleitfangvorrichtung an Aufzügen
DE144884C (de)
CH638009A5 (en) Apparatus for driving a displaceable platform for motor vehicles
DE198980C (de)
DE114077C (de)