DE388824C - Fangvorrichtung fuer Foerderkoerbe - Google Patents

Fangvorrichtung fuer Foerderkoerbe

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DE388824C
DE388824C DEH89381D DEH0089381D DE388824C DE 388824 C DE388824 C DE 388824C DE H89381 D DEH89381 D DE H89381D DE H0089381 D DEH0089381 D DE H0089381D DE 388824 C DE388824 C DE 388824C
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spindles
spindle
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trees
friction rollers
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DEH89381D
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ERICH HENKIES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Fangvorrichtung für Förderkörbe. Es sind bereits Fangvorrichtungen für Förderkörbe u. dgl. bekannt geworden, bei denen durch Federn wagerecht verschiebbare, auf den Führungsbäumen sich abwälzende Reibräder die Bremsung und das Abfangei des abstürzenden Förderkorbes bewirken sollen. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie infolge ihrer Federungen elastisch wirken, so daß ein sicheres Abfangen des Förderkorbes bei Seilbruch nicht gewährleistet ist.
  • Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vorteilhaft dadurch, daß die zur Anwendung kommenden Reibrollen nach dem Andrücken durch die Federn an die Führungsbäume in ihrer Lage gesperrt werden und dadurch bei Ihrer Abwälzung an den Führungsbäumen infolge der Anordnung von ineinandergreifenden Schraubenspindeln und Kegelrädern nicht nur immer stärker an die Führungsbäume gepreßt werden, sondern auch Bekannterweise seitlich an die Führungsbäume angreifende Bremsmittel zur Wirkung bringen, wodurch der Förderkorb kurz nach eintretendem Seilbruch sicher abgefangen wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform. der Fangvorrichtung beispielsweise dargestellt; es zeigt: Abb: a eine Seitenansicht derselben und Abb. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe. In der Zeichnung ist eine Hälfte der Vorrichtung, und zwar in Tätigkeit nach erfolgtem Seilbruch dargestellt.
  • Auf der Decke des Fahrstuhles oder des Förderkorbes ist der Träger :2 befestigt, in welchem an dem Tragbolzen 3 der Winkelhebe1 q. angelenkt ist. Mit dein Winkelhebel. q. ist die Lasche 5 gelenkig verbunden, an welche sich der Tragarm 6 anschließt. ; pgs azzdere Ende des Tragarmes 6 ist mit den gleichen Gliedern q., 5 usw. verbunden. Zwischen den beiden Laschen 5 ist in der Mitte des Tragarmes 6 das Förderseil 7 in geeigneter Weise befestigt. Am Träger 2 ist seitlich das Gehäuse 8 befestigt, welches mit seinem anderen Ende an das Gehäuse 9 angeschlossen ist. Im Gehäuse 8 ist an den Winkelhebel 4 mittels Schäkel io die Spindel i i angelenkt, welche unter dem Einfluß der Schraubenfeder 12 steht. Außerdem ist in der Spindel i i ein senkrechtes Loch 13 vorgesehen, in welches der auf dem Gehäuse 8 angeordnete Federbolzen 14 einschnappen kann. Bei ordnungsmäßiger Förderung ruht der Federbolzen 1q. auf der vom Förderseil ? durch den Winkelhebel q. zurückgezogenen Spindel i i, um beim Vorschnellen der gefederten Spindel i i nach einem Seilbruch in deren Loch 13 einzuschnappen und die Spindel in ihrer Lage zu sperren. Das freie Ende der Spindel i i ist mit einem Hohlgewinde 15 versehen, in welches die Gewindespindel 16 eingreift. Letztere ruht einerseits drehbar in dem im Gehäuse g geführten Schlitten 17 und anderseits in dem am Schlitten befestigten Lager 18. Auf dem freien Ende der Gewindespindel 16 ist das Kegelrad ig befestigt, welches in den Kegelzahnkranz2o der Reibrolle 21 eingreift. Diese Reibrolle 2i ist mittels Bolzen 22 im Schlitten 17 drehbar gelagert.
  • Die Wirkungsweise der Fangvorrichtung ist folgende: - ---Das im Betrieb straff gespannte Förderseil 7_ zieht den Tragarm 6 näch'öben; dieser Bewegung müssen die Lasche 5, Winkelhebel ¢ und Schäkel io folgen, so daß die Spindel ii zurückgezogen wird und hierbei die Feder i2 spannt. In dieser Stellung der Spindel i i ruht der Federbolzen 1¢ rechts neben dem Loch 13 auf der Spindel i i. In dieser Stellung der Spindel i i ist der Schlitten 17 mit der Reibrolle 21 mittels der Gewindespindel 16 im Gehäuse 9 so weit zurückgezogen, daß die Reibrolle 21 frei vom Führungsbaum 23 liegt und der Förderkorb ohne Behinderung frei nach oben oder unten geführt werden kann. Tritt nun ein Seilbruch ein, so werden- sämtliche an das Sea angeschlossenen Organe entlastet, so daß die Feder 12 die miteinander verbundenen Spindeln i i und 16 verschieben kann, wodurch auch der Schlitten 17 mit der Rolle 2i gegen den Führungsbaum 23 verschoben wird. Bei dieser @"erschiebung der genannten Teile gleitet das Loch 13 in der Spindel i i unter den Federbolzen 14., so daß derselbe einschnappen und die 'Spindel i i in ihren weiteren Bewegungen sperren kann. Sobald nun die Reibrolle 21 auf den Führungsbaum 23 auftrifft, drücken sich deren .Zähne wohl in das Holz des Führungsbaumes ein, vermögen aber den Korb infolge seines hohen Gewichtes noch nicht abzubremsen, so daß die Rolle 21 auf den Führungsbaum 23 sich abrollt und hierbei das Kegelrad i9 mit Gewindespindel 16 dreht. Hierbei schraubt sich die Gewindespindel 16 aus der Spindel i i heraus, wodurch die Länge beider Spindeln vergrößert wird, welches sich durch Verschieben des Schlittens 17 mit der Reibrolle 21 gegen den Führungsbaum 23 hin zu erkennen gibt. Infolgedessen wird die Reibrolle 21 hei dem Herausdrehen der Spindel 16 derart fest an den Führungsbaum 23 gepreßt, daß ein weiteres Drehen der Rolle 21 unmöglich und dadurch der Förderkorb festgesetzt wird. Durch die Drehung der Reibrollen 21 werden gleichzeitig durch ein Getriebe bewegte Bremshaken 2¢ in bekannter Weise seitlich an den Führungsbäumen 23 zum Angriff gebracht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcFIE: i. Fangvorrichtung für Förderkörbe und Fahrstühle, $ei lvelcher--bei - eintreten= dem Seilbruch durch Federn beeinflußte Reibrollen gegen die Führungsbäume hin verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrcillen (21), nachdem sie mit den Führungsbäumen (23) in Eingriff gelangt sind, durch Federbolzen (r4) gegen ein -Zurückweichen gesperrt werden und beim Abrollen an den Führungsbäumen mittels Kegelrädern (ig, 2o), Gewindespindeln @(16) aus Spindeln (i i) derart herausschrauben, daß sie bei ihrem weiteren Abrollen fest an die Führungsbäume gepreßt werden.
  2. 2. Fangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung für die Reibrollen aus Federbolzen (r4) besteht, die bei der nach einem Seilbruch durch Federn (12) bewirkten Verschiebung der Spindeln (i i) in eine Ausnehmung (13) dieser Spindeln eintreten.
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