DE263576C - - Google Patents
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- DE263576C DE263576C DENDAT263576D DE263576DA DE263576C DE 263576 C DE263576 C DE 263576C DE NDAT263576 D DENDAT263576 D DE NDAT263576D DE 263576D A DE263576D A DE 263576DA DE 263576 C DE263576 C DE 263576C
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- pulleys
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B3/00—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
- D07B3/12—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material operating with rotating loops of filaments
Landscapes
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263576 KLASSE 73. GRUPPE
EDUARD KAMIN in BREMEN.
Auszugvorrichtung für Verseilmaschine^
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1912 ab.
Es sind schon Auszugvorrichtungen für Verseilmaschinen zur Anwendung in der Seilerbahn
bekannt geworden, bei denen beim Ausziehen von Litzen die Fortbewegung der Maschine
durch ein Hanfseil oder eine Kette erfolgt.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Auszugvorrichtung, bei der ein ruhendes
Drahtseil s-förmig um zwei hintereinander
ίο gelagerte einrillige Seilscheiben gewunden ist,
welche vermittels beliebiger Übersetzung von einer geeigneten Vorrichtung in Umdrehung
versetzt werden, so daß bei Antrieb der Verseilmaschine eine Vorwärtsbewegung derselben
eintritt. Durch diese Neuerung wird erreicht, daß Drahtseile Anwendung finden können,
deren Anwendung bisher nicht möglich war. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht einer Verseilmaschine mit der Auszugvorrichtung,
Fig. 2 und 3 Ansichten einer Seilscheibe mit Seilklemmen,
Fig. 4 die Anordnung der Seilklemmen.
Die hintereinander gelagerten Wellen a, b tragen fest verkeilt die Seilscheiben c, d.
Diese haben gleichen Durchmesser und sind durch ineinandergreifende Zahnkränze e, f,
welche gleiche Zähnezahl aufweisen, zwangläufig miteinander verbunden, so daß während
des Betriebes die Seilscheiben entgegengesetzte Drehrichtung annehmen müssen. Der Antrieb
des Räderwerkes an der Auszugmaschine geschieht durch ein endloses Transmissionsseil,
welches von einem Ende der Seilbahn bis zum anderen Ende reicht und vermittels Rollenunterstützung auf dem Erdboden läuft,
von einem Motor angetrieben und durch Umschlingung von Seilscheiben in bekannter Weise
mit der Auszugmaschine in Verbindung gebracht wird. Zur Verminderung des Gleitens
des Stahldrahtseiles g ist dieses s-förmig um die Seilscheiben c, d herumgelagert, so daß
infolge dieser Anordnung die Seilscheiben beide zugleich Zugscheiben sind. Da nun trotz
dieser s-förmigen Umschlingung das Drahtseil dennoch etwas gleiten könnte, so sind,
um dieses vollständig zu verhüten, an den Seilscheiben Seilklemmen k angebracht, die
durch den Druck des Seiles in Wirkung treten. Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, ist im Scheibenkranz u. U. in einem Gehäuse
h ein um einen Bolzen i exzentrisch gelagerter, unter dem Druck einer Feder 0
stehender Knaggen k angeordnet, der einen unter das Seil fassenden Finger I besitzt.
Dieser Finger ragt etwas über den Boden der Seilscheibenrille m hinaus. Hat sich die Seilscheibe
nun so weit gedreht, daß das Seil auf den Knaggen k drückt, so wird letzterer
um den Bolzen i gedreht, und die Nase η drückt das Seil gegen die Wandung der Seilscheibenrille
m, und zwar um so fester, je stärker das Seil belastet und gegen die Scheibe
gedrückt wird. Es braucht nur an jeder Seilscheibe eine Seilklemme angebracht zu
sein. Zu diesem Zwecke sind die in den beiden Scheiben befindlichen Klemmen versetzt
gegeneinander angeordnet. Die Wirkung der Klemmen ist dann derartig, daß, wenn die eine Klemme das Seil losläßt, die andere
sich bereits an einer Stelle der größten Klemmwirkung befindet.
Durch die s-förmige Umschlingung wird es ermöglicht, daß das Seiltrum die Seilscheiben
fast ganz umschlingt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Auszugvorrichtung für Verseilmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ruhendes Drahtseil S-förmig um zwei hintereinander gelagerte, einrillige Seilscheiben gewunden ist, welche mittels einer beliebigen Vorrichtung in Umdrehung versetzt werden, so daß bei Antrieb der Verseilmaschine eine Vorwärtsbewegung derselben erfolgt.
- 2. Auszug vorrichtung für Verseilmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seilscheibe eine Seilklemme aufweist, die versetzt zueinander angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263576C true DE263576C (de) |
Family
ID=520961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263576D Active DE263576C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263576C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2760330A (en) * | 1952-06-11 | 1956-08-28 | William J Lowney | Method of making a resilient twisted band |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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