DE172919C - - Google Patents
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- DE172919C DE172919C DENDAT172919D DE172919DA DE172919C DE 172919 C DE172919 C DE 172919C DE NDAT172919 D DENDAT172919 D DE NDAT172919D DE 172919D A DE172919D A DE 172919DA DE 172919 C DE172919 C DE 172919C
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- DE
- Germany
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- rope
- cord
- weight
- drive
- cable
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H9/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
- F16H9/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
- F16H9/04—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
- F16H9/22—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes specially adapted for ropes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um eine große Anzahl von Geschwindigkeitswechseln zu . ermöglichen, sind bereits
Stufenscheiben benutzt worden, die mittels einer Treibschnur angetrieben werden. Will
man indessen bei derartigen Antrieben einen Geschwindigkeitswechsel vornehmen, so ist es
bisher notwendig gewesen, um die Treibschnur über die Ränder der benachbarten
Schnurscheibe hinwegzubringen und auf die
ίο gewünschte kleinere oder größere Scheibe
wieder aufzubringen, jedesmal eine entsprechende Längung der bereits gespannten
Treibschnur vorzunehmen, was ohne Störung des Betriebes bisher nicht möglich war.
. Dieser Übelstand soll nun nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt werden, daß
ein Ausrückerarm benutzt wird, der zwei durch Gewicht oder Feder gegeneinander verschiebbare
Spannrollen für beide Schnurtrums trägt, wodurch das Hinübergleiten der
Schnur oder des Seiles über die Scheibenränder ermöglicht wird, otine die .Riemenspannung
zu verändern.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht
einer Ausführungsform des Seilscheibengetriebes als Deckenvorgelege.
α ist die treibende, b die angetriebene Kegelscheibe. , Beide sind für den Treibschnurangriff
mit nebeneinander angeordneten
' Schnurrillen versehen. Die Treibschnur c ist
als Schnur ohne Ende über beide Trommeln hinweggeführt, indessen mit solch großem
Spielraum, daß sie ohne Spannung über die Kanten der Rillen hinweggleiten kann.
Um die Treibspannung der Treibschnur c herzustellen, wird eine Spannvorrichtung angewendet,
die aus den beiden Spannrollen d, e besteht, die unter Wirkung eines Belastungsgewichtes g bestrebt sind, sich einander zu
nähern. Ihre Achsen sind in den Schlitzen einer Führungsschiene^ verschiebbar gelagert,
und es ist eine Schnur h, an welcher das Gewicht g hängt, an der Achse der unteren
Spannrolle d befestigt und' über die Achse der oberen Spannrolle e oder einer besonderen
Schnurrolle, welche auf dieser Achse sitzt, hinweggeführt. Es wird sonach die ganze Last des Gewichtes g darauf einwirken,
die beiden Spannrollen d, e einander zu nähern, und da die Spannrollen von außen
auf die Treibschnur c drücken, so wird die Treibschnur durch die Last g in Spannung
gehalten. Diese Betriebsspannung kann hierbei durch Vergrößerung oder Verringerung
des Gewichtes g verändert werden.
Als Spannvorrichtung kann selbstverständlich an Stelle des Gewichtes auch eine Feder
in Benutzung kommen, die auf die Spannrollen if, e einwirkt.
Bei einer Antriebvorrichtung vorliegender Art ist es offenbar möglich, die Treibschnur c
mittels eines Ausrückers auf dem Stufenscheibenkörper α, b ohne Schwierigkeit zu
verschieben. Der Widerstand, welcher der ■ Verschiebung entgegengesetzt ' wird, besteht
ausschließlich in der Spannungswirkung der Spannrollen d, e. Nach Überwindung des
Widerstandes kann man die Treibschnur leicht über die Kanten der Rillen hinweg verschieben..
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Ausrücker eine Schraubenspindel i zur
Anwendung gekommen, die in gleichem Abstande von beiden Stufenscheiben a, b parallel
zu deren Seitenwänden gelagert ist. Sie kann von dem Kettenrad k aus unter Benutzung einer herunterhängenden Kette in
Drehung versetzt werden. Durch diese Drehung wird der Seilrücker I verschoben, der die
beiden Gabeln m und η trägt. Die Gabel m
ist nach oben, die Gabel ri nach unten gerichtet, so daß beide Gabeln die auflaufenden
Enden der Treibschnur oder des Seiles c fassen können.
Die dargestellte Antriebvorrichtung ist für schnellaufende Kraftmaschinen bestimmt. Für
diesen Fall kann mittels der Übersetzungsräder ο, ρ die Geschwindigkeit der getriebenen
Riemscheibe q verringert werden.
Als Treibmittel kann jede beliebige Treibschnur oder jedes Seil benutzt werden, sei
es aus Hanf, Baumwolle, Leder oder anderen Bestandteilen. Es kann aber auch ein Drahtseil zur Anwendung kommen.
Der vorliegende Antrieb ist besonders geeignet, einen umfangreichen Geschwindigkeitswechsel zu ermöglichen, da die Steigung der
kegelförmigen Antriebtrotnmeln groß und eine große Anzahl von Schnurscheiben von zunehmendem
Durchmesser zu einem Körper von verhältnismäßig geringer Länge vereinigt
ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Seilscheiben-Wechselgetriebe mit kegeligen Rillenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Treibschnur oder des Seiles ein auf seiner Achse verschiebbarer Seilrückerarm (f) dient, der mittels zweier unter Wirkung eines Gewichtes oder einer Feder gegeneinander gedrückten Spannrollen (d und e) die Treibschnur oder das Seil gespannt hält, wobei die Spannrollen so viel freies Spiel gegeneinander haben, daß die Treibschnur oder das Seil sich unter Überwindung der Gewichtswirkung oder des Federdruckes strecken kann, wenn diese über die Ränder der benachbarten Seilrillen während des Betriebes hinweggeführt wird, ohne die Seilspannung wesentlich zu verändern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172919C true DE172919C (de) |
Family
ID=437770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172919D Active DE172919C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172919C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012156796A1 (de) * | 2011-05-15 | 2012-11-22 | Hess Rudolf Ruedi | Antrieb für kraftübertragung, fahrzeuge, insbesondere fahrräder |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012156796A1 (de) * | 2011-05-15 | 2012-11-22 | Hess Rudolf Ruedi | Antrieb für kraftübertragung, fahrzeuge, insbesondere fahrräder |
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