DE222760C - - Google Patents

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DE222760C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 222760 KLASSE 47ö. GRUPPE
in LIVERPOOL, Engl.
Kegelige, mit Rillen versehene Treib- oder Stufenscheibe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1908 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 26. Januar 1907 anerkannt.
die Priorität
Vorliegende Erfindung betrifft eine Kegelscheibe oder Stufenscheibe für Riemen- oder Seiltrieb.
Gemäß der Erfindung sind die Kegel- oder Stufenscheiben mit einer Vorrichtung versehen, welche eine Verschiebung des Treibmittels auf den Scheiben und damit eine Veränderung der Geschwindigkeit der Scheiben, ohne diese anzuhalten, ermöglicht.
In den Zeichnungen ist eine kegelige, mit Rillen versehene Seilscheibe veranschaulicht, welche beispielsweise für Werkzeugmaschinen Verwendung finden soll.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Seilscheibe, Fig. 2 einen Grundriß und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1. In der mit Rillen versehenen Oberfläche C der Seilscheibe A ist eine Längsnut B angebracht, welche sich vom einen bis zum anderen Ende der Seilscheibe erstreckt und eine Überführung des Treibmittels von einer Rille zu einer anderen ermöglicht. In der Nut B ist eine verschiebbare Gabel E angeordnet, mittels welcher das Seil von einer Rille in. die benachbarte Rille übergeführt werden kann, ohne das Treibmittel zu beschädigen. Die Gabel E ist an dem Führungsstück D angebracht, welches in der Nut B verschiebbar ist. Die Form der Gabel E stimmt mit der Rillenform der Seilscheibe überein. Das Führungsstück D trägt ein Auge G, welches sich in den Schlitz F der Nut B erstreckt. An dem Auge G ist eine Stange K angelenkt, welche an ihrem einen Ende mit einem auf der Welle M verschiebbaren und mit einer Rille versehenen Gleitstück L drehbar verbunden ist. Die Stange K kann sich während der Verschiebung des Gleitstückes L längs der Öffnung H der Seilscheibe bewegen. Das Gleitstück L dreht sich mit der Welle M und kann auf ihr durch geeignete Vorrichtungen verschoben werden.
Die Scheibe N (Fig. 1) ist die zur Scheibe A gehörige Seilscheibe. Die treibende und die getriebene Seilscheibe sind mit den beschriebenen Einrichtungen versehen. Damit die Gabeln E der beiden zusammengehörigen Scheiben gleichzeitig verschoben werden können, müssen die Gleitstücke L auf der treibenden und der getriebenen Welle miteinander gleichzeitig bewegt werden. Die Verschiebung der Gleitstücke L kann mittels Zahnstangen und Zahnräder oder mittels anderer geeigneter Mittel erfolgen. Beispielsweise können die Gabeln, welche in die Rillen der Gleitstücke L eingreifen, Zahnstangen besitzen, die durch Zahnräder, welche auf einer Querwelle angeordnet sind, verschoben werden.
Würde beispielsweise das Seil in der Rille X der Seilscheibe A in der durch den Pfeil (Fig. 2) veranschaulichten Richtung laufen und
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Claims (2)

wäre die Gabel E bis zur nächsten Rille Y verschoben worden, so würde das Seil quer über die Nut B abgelenkt und in die Rille Y eintreten. Damit der Ablenkungswinkel des Seiles so klein als möglich wird, ist die Gabel .. nahe an dem einen Rand der Nut angeordnet. Um die durch die Nut B und den Schlitz F bedingte Schwächung der Treibscheibe auszugleichen, können die Endscheiben der letzteren ίο gesondert hergestellt werden und mit Gewinde versehen sein, um dieselben an den ebenfalls mit Gewinde versehenen Enden der Kegelscheibe anschrauben zu können. Wenn erforderlich, kann ferner das Gewicht der Gabel mit ihren Teilen durch entsprechende Belastung der Scheibe ausgeglichen werden. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Kegelige, mit Rillen versehene Treiboder Stufenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe eine sämtliche Rillen ao kreuzende Längsnut (B) zur Aufnahme eines Führungsstückes angebracht ist, das bei Ablenkung des Treibriemens oder Treibseiles die Überführung des letzteren von einer Rille zur anderen bewirkt.
2. Treib- oder Stufenscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsnut (B) ein Führungsstück angeordnet ist, welches eine Gabel (E) von der Form trägt, daß durch sie das Treibmittel aus der Ebene der einen Rille in die der anderen abgelenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT222760D Active DE222760C (de)

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DE (1) DE222760C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3165002A (en) * 1963-03-26 1965-01-12 Philip J Hatch Speed reducing mechanism
EP1812734A2 (de) * 2004-09-20 2007-08-01 Darrell Voss Kraftübertragungssysteme und -verfahren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3165002A (en) * 1963-03-26 1965-01-12 Philip J Hatch Speed reducing mechanism
EP1812734A2 (de) * 2004-09-20 2007-08-01 Darrell Voss Kraftübertragungssysteme und -verfahren
EP1812734A4 (de) * 2004-09-20 2011-11-09 Darrell Voss Kraftübertragungssysteme und -verfahren

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