DE232104C - - Google Patents

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DE232104C
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pulley
belt
rope
stepped
disk
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DENDAT232104D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/06Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a stepped pulley

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
KLASSE 47Λ. GRUPPE
Spannrolle für Stufenscheibenbetrieb. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Spannrolle für um Stufenscheiben herumgeführte Riemen oder Seile und besteht im wesentlichen darin, daß diese Spannrolle mit Stufen besetzt ist, die zu den Stufen der Stufenscheibe umgekehrt liegen, so daß die Spannung des Riemens oder Seiles beim Laufen auf den verschiedenen Stufenscheiben annähernd gleich bleibt. Genannte stufenförmig gestaltete Spannrolle wird
ίο parallel, aber in einer derartigen Entfernung und Stellung zu genannter Stufenscheibe angeordnet, daß sie auf der treibend wirkenden Seite des Riemens oder Seiles gegen die Außenfläche des letzteren anliegt. Dadurch wirkt die Spannrolle wie eine Riemenführung und hält den Riemen auf einem sehr großen Teil des Umfanges der Stufenscheibe unter Spannung.
An der stufenförmigen Spannrolle nach der Erfindung ist in der Ebene der Losscheibe für die Stufenscheibe eine weitere Stufe angesetzt, deren Durchmesser, noch kleiner als die Durchmesser der übrigen Stufen an der Spannrolle ist, und durch welche bei der Ver-Schiebung des Riemens von der Fest- auf die Losscheibe der Riemenscheibe ein Nachlassen der Riemenspannung erzielt wird, wodurch eine unerwünschte Abnutzung des Riemens vermieden ist.
Die dicht an die Riemenstufenscheibe herangelegte Spannrolle nach der Erfindung kann mittels Feder oder Gewicht belastet sein, um ein richtiges Anspannen des Riemens oder Seiles während des Betriebes zu erzielen. Diese Feder- oder Gewichtsbelastung kann beim Leerlauf des Riemens oder Seiles auf der Losscheibe ausgeschaltet sein, so daß die Spannung des Riemens verringert wird.
Um ein glattes und bequemes Verschieben des Riemens oder Seiles auf der stufenförmigen Spannrolle bei seinem Verschieben von der einen Stufe zur nächsten zu sichern, sind zwischen den Begrenzungskanten je zweier benachbarter Stufen in bekannter Weise schräge oder kegelförmige Zwischenflächen angeordnet, über die der Riemen oder das Seil hinwegrutschen kann. Entsprechend diesen kegelförmigen Zwischenflächen zwischen je zwei Stufen der Spannrolle sind auch die die Riemen- oder Seilscheibe bildenden Stufen durch schräge Zwischenflächen getrennt, deren Anordnung bei Riemenscheiben aber an sich bekannt ist.
Eine Spannrolle nach der Erfindung ist in Fig. ι in Längsansicht und in Fig. 2 in Kopfansicht in Verbindung mit einer Stufenriemenscheibe dargestellt.
Neben der Losscheibe α der letzteren ist eine Festscheibe b auf mit ersterer gemeinsamer Achse c angeordnet. Neben dieser Festscheibe b sind noch mehrere Festscheiben d, e von immer kleiner werdendem Durchmesser angeordnet, die in bekannter Weise durch schräge oder kegelförmige Zwischenflächen f, g untereinander verbunden sind, so daß sie zusammen mit der Festscheibe b ein einheitliches Ganzes bilden.
Neben der vorstehend beschriebenen stufenförmigen Riemenfestscheibe ist eine stufenförmige Spannrolle h angeordnet, deren Stufen umgekehrt zu den Stufen der Riemenscheibe liegen und durch schräge Zwischenflächen i, k
voneinander getrennt sind, dergestalt, daß der um die Spannrolle teilweise herumgeführte Riemen / von der einen auf die andere Stufe glatt übergeführt werden kann.
In der Ebene der Losscheibe α liegend, ist an der der letzteren zugekehrten Seite der Spannrolle h noch eine Stufe / von noch kleinerem Durchmesser als die kleinste der Stufen an der Spannrolle angeordnet, und diese kleinste
ίο Stufe ist ebenfalls unter Vermittelung einer schrägen Zwischenfläche m an die nächste Stufe der Spannrolle angesetzt. Durch diese Stufe I von kleinem Durchmesser wird beim Aufschieben des Riemens auf die Losscheibe a ein Nachlassen der Riemenspannung eintreten und ist dadurch eine unnütze Abnutzung des Riemens / bei seinem Leerlauf ausgeschlossen.
Beim Leerlauf des Riemens u. dgl. auf der
Losscheibe kann die Feder oder Gewichtsbelastung der stufenförmigen Spannrolle ausgeschaltet sein, damit sie eine Wirkung auf den Riemen nicht äußert.
Die vorstehend beschriebene Spannrolle in Stufenform und mit schrägen kegelförmigen Flächen zwischen den einzelnen Stufen ist in erster Linie für Spinn- und Zwirnmaschinen mit stufenförmiger Antriebscheibe bestimmt; sie kann aber auch im allgemeinen überall da Verwendung finden, wo es sich um eine Kraftübertragung mit verschiedenen Geschwindigkeiten von einer Vorgelegewelle aus handelt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Spannrolle für Stufenscheibenbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit zu den Stufen der Stufenscheibe umgekehrt liegenden Stufen ausgestattet ist und in paralleler Lage zur Stufenscheibe .in solcher Entfernung von und Stellung zu dieser Scheibe liegt, daß das Verhältnis des vom Riemen oder Seil umspannten Umfanges zum ganzen Scheibenumfang sowie die Spannung des Riemens oder Seiles auf den verschiedenen Stufen annähernd gleich bleibt.
2. Spannrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in der Ebene der Losscheibe der Stufenscheibe mit einer Stufenscheibe von kleinem Durchmesser besetzt ist, um bei der Verschiebung des Riemens oder Seiles auf die Losscheibe ein Nachlassen der Riemen- oder Seilspannung zu sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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