AT46476B - Hebe- und Transportvorrichtung. - Google Patents

Hebe- und Transportvorrichtung.

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AT46476B
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William Alexander
Applebys Ltd Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hebe-und Transportvorrichtung. 
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 der Last, einerlei ob diese Operationen getrennt oder gleichzeitig zur   Ausführung gelangen.   unabhängig von einander bewirkt werden. 



   Um bei Hebe- und Transportvorrichtungen mittlerer Grösse eine unabhängige Betätigung des   Hebe- und Laufmechanismus   bewirken zu können, ist die Verwendung einer Rollenausgleich- 
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 gesetzter Richtung betätigt wird.   Der Ausgleicher bewegt sich in   diesem Falle parallel zu einem senkrechten Mast, der oberhalb eines rechtwinklig zu letzterem sich erstreckenden Armes für die Laufkatze angeordnet ist.

   Bei einer solchen Anordnung   muss   jedoch die Höhe des Mastes über dem Horizontalarm der   Länge der Laufbahn   des letzteren proportional sein und ist   dieselbe-   infolgedessen nur für kleine Krane mit seitlichen Auslegern verwendbar.

   
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 und dem   Ende der Laufbahn unter Umständen sehr gross   sein, wodurch in einem solchen Falle auch das Gewicht des zwischen der Katze und dem Ende der Laufbahn befindlichen Kabels 
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Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer einfachen verrichtung zum Heben, Senken und Transportieren von Lasten, bei welcher die   unabhängig   von der Höhe des Fahrbahngestelles angeordneten Ausgleichrollen das Kabel zum Heben und Senken der Last in einer solchen Weise tragen, dass dieses keine grössere Spannlänge hat, als die halbe Länge der Entfernung der   Katze   von dem Ende der Fahrbahn beträgt. 



   Die Erfindung besteht darm, dass eine Vorrichtung zum Heben oder Senken und Transportieren von Lasten ausser mit einer Katze noch mit einem oder mehreren Auseleichrollenträgern ausgerüstet ist,   welche in dcrse) beu Richtung wie   die Katze bewegbar sind und durch ein oder 
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   der Last in Wirkung tritt, letztere sich bewegt. ohne   dass die   Lage der Katze sich verändert,   oder aber, dass für den Fall einer gleichzeitigen Betätigung beider Winden das Heben und Senken 
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 hei welcher je eine besondere'rransport-und Hebewinde für einen einfachen Greifer bezw. für eine einfache Last vorgesehen sind, Fig. 2 die schematische Darstellung einer der in Fig. 1 veranschaulichten, ähnlichen, aber für einen Doppelseilgreifer eingerichteten Transportvorrichtung, Fig.

   3 die schematische Darstellung einer Transportvorrichtung mit Doppelseilgreifer, bei welcher zu beiden Seiten der Katze ein Ausgleichrollenträger vorgesehen ist, Fig. 4 die schematische Darstellung einer Transportvorrichtung mit einem einfachen Seil zum Heben und Senken der Last und einem die Hebe- und Transportwinden treibenden Motor, während in Fig. 5 eine der in Fig. 4 veranschaulichten, ähnlichen, aber mit einem Doppelseilgreifer versehene Transportvorrichtung dargestellt ist. 



   Gemäss der in Fig. 1 schematisch dargestellten, für eine Transportvorrichtung angewendeten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher eine Last a durch ein einfaches Seil b gehoben und gesenkt. wird, ist ein Rollenträger c zwischen dem einen Ende der hochgelegenen Bahn d und einer Katze e von geeigneter Bauart angeordnet. Das Seil b wird von der anzuhebenden Last 
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   Ein weiteres Seil p ist auf der Trommel o der Transportwinde oder auf einer zweiten mit dieser verbundenen Trommel in entgegengesetzter Richtung gewickelt, über eine am entgegengesetzten Ende der Bahn d befindliche Rolle q, von da über eine Rolle r des Ausgleichers und zurück nach dem Ende der Bahn geführt, an dem es verankert ist. Wenn nun. während die Transportwinde c stillsteht, die Hebewinde i betätigt wird, erfolgt ein Heben oder Senken der Last in der gewöhnlichen Weise. Beim Betätigen der Transportwinde zum Einholen des an dieser befestigten Seiles   k   wird die Katze unmittelbar längs der Bahn in einer Richtung, und zwar nach der linken Seite der Fig. 1, bewegt.

   Das andere Seil p wird von dieser Winde mit derselben Geschwindigkeit abgelassen, gestattet aber dem Ausgleicher der Bewegung der Katze wegen der Anordnung des Seiles nur mit der halben Geschwindigkeit derselben zu folgen, da infolge 
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Die Spannung des   Seiles bewirkt, dass   der Rollenträger c bestrebt ist, sich der Katze e zu nähern und die Seile straff zu halten.

   Wenn während der vorgenannten Operation die Entfernung zwischen der Katze und dem Ausgleichrollenträger zunimmt, wird der über die Rolle f desselben gehende Teil des Seiles b-da letzteres mit einer doppelten Hebekraft angreift-sich nicht relativ zu dieser bewegen, weshalb die Höhe der herabhängenden Last   unverändert   bleibt.   Wenn die Tmusportwinde im umgekehrten Sinne   betätigt wird, bewegt sich die Katze in ent-   cengesetzter Richtung und   die herabhängende Last bleibt in derselben Hohe wie zuvor. 



   Hieraus   prhellt, dass   das Transportieren sowie Heben oder Senken gleichzeitig stattfinden kann.   ohne dass die Bewegungen in   irgend einer Weise einander beeinflussen. 



   Wenn das Hebeseil zu irgend einer Zeit das Bestreben hat, schlaff zu werden, können die relativen Lagen der Katze und des Rollenträgers durch ein   Abstandsseil s aufrecht erhalten werden.   das.   n'it. einem Ende   an der Katze e befestigt, über eine Rolle des   Trägers c   und nach einer Stelle t des   Trustes nahe spiner   Mitte geführt und daselbst befestigt ist, oder aber über eine Scheibe u geleitet und mit einem Gewicht v versehen ist oder in einer anderen geeigneten Weise straff gehaltenwird. 



   Die zur Verwendung gelangenden Seile können so angeordnet sein. dass sie an einem be- stimmen Teil mit einer ein-oder mehrfachen Hebekraft angreifen, so lange nur die   gewünschten     Hozichungen   der Bewegungen der Teile aufrecht erhalten bleiben. Oder aber, anstatt ein Seil über die Rolte eines Teiles zu führen, kann dieses um eine an demselben befestigte Trommel gewickelt und ein zweites Seil von einer anderen Trommel abgeleitet werden, welche sich mit erstere   zusammen   mit einer bestimmten Geschwindigkeit dreht. 



   Erforderlichenfalls kann das Seil p, anstatt am Ende der Bahn befestigt zu sein, mit dem   Spannungsseil   s endlos ausgebildet und, wie in Fig. 1 in gestrichelten Linien   angedeutet ist. übo     'eine Rolle geleitet werden. Es   wird alsdann durch eine   Klampe zusammengehalten, welche     na < h frfuttem Strecken   ein Spannen gestattet. 



   Wenn von dem Hebemechanismus aus zwei oder mehrere Seile nach der Last gehen, wie dies beispielsweise hei der Anwendung eines Doppelseilgreifers der Fall ist, können, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, bei der alle den beweglichen Elementen der Fig. 1 entsprechenden Teile dieselben   @ Bezugszeichen tragen, diese Seile   über Rollen geleitet werden, welche an einem oder mehreren 
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 bunden ist, geht   über eine   Rolle y der Katze, um eine zweite Rolle   s des Ausgleichers   herum und alsdann um eine Rolle 2 zu einer Federtrommel 3 oder einer durch Gewicht oder in   ähnlicher   Weise belasteten Trommel. 



   Anstatt dass der Ausgleicher in der vorbeschriebenen Weise mit der Katze zusammen gelenkt wird, kann er auch durch besondere Mittel, beispielsweise durch von getrennten Trommeln oder Winden ausgehende Seile, bewegt werden, wobei eine Erzielung der gewünschten Erfolge davon abhängt, dass die erforderlichen relativen Bewegungen zueinander stattfinden. 



   Wenn mehrere Ausgleicher verwendet werden, wie dies bei einem Greifer für zwei oder mehrere Seile der Fall ist, so werden diese an gegenüberliegenden Seiten der Katze angeordnet, wobei die Seile zum Teil von der einen und teilweise von der anderen Seite zur Katze führen. 



  So befindet sich, wie dies aus Fig. 3 zu ersehen ist, der Ausgleicher c an der einen und der Ausgleicher c'an der gegenüberliegenden Seite der Katze e. Das eine Transportseil k geht von der Winde o über die   Endrolle w   und ist am Ausgleicher cl befestigt, wogegen das andere Laufseil p von der Winde o um die Endrolle q nach dem Ausgleicher c führt, wobei geeignete Mittel vorgesehen 
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 Katze e befestigte Seil   M   zum Öffnen des Greifers geht unter den Rollen des Greiferkopfes x hindurch, über die Rolle y und um die Rolle g'des Ausgleiches c'herum, von wo es über die 
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 diesen beiden Elementen befindliche Seil das Öffnen des   Fanghakens   erschwert. Um dies zu vermeiden, ist lediglich das Anordnen eines geeigneten Trägers zwischen dem Ausgleicher und der Katze erforderlich. 



   Die zwei Träger können auch in Verbindung mit einer eine oder mehrere Trommeln betätigenden Winde verwendet werden, in welchem Falle an Stelle mehrerer Winden derselbe Antriebsmotor zwecks Bewirkens sämtlicher Operationen verwendet werden kann. 



   So kann beispielsweise, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, eine mit zwei Trommeln   o   und   i   versehene Winde Verwendung finden, von denen jede durch einen der Teile eines Wechselgetriebes in Tätigkeit gesetzt wird, während der Motor 4 sich in treibender Verbindung mit dem dritten Teil des Getriebes befindet. Wenn eine der Trommeln o und i durch eine geeignete Bremsvor- 
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 verwendet werden, oder aber das Antreiben kann durch Kupplungen mit oder ohne Anwendung von   Wechselgetrieben erfolgen, welche   in der   erforderlichen Weise eingerückt oder gelost werden.   



   An Stelle von nur einem Motor können zwei oder mehrere zur Verwendung gelangen, welche 
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   In Fällen, bei welchen das Ende der Transportbahn zwecks Anhebens derselben mit Schar-   meres befestigt   ist, müssen geeignete Leitrollen für das   eil oder p vorgesehen sein.   
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 oder   Senkcns. so können   ein oder mehrere   Seille   auf eine oder mehrere Trommeln gewickelt sein und   solche Seite nach   der bei 6 in den Fig.   t, 2, 3 und   5 dargestellten Weise mit   Gegengewichtes   
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 erhellt, dass die die Gegengewichte tragenden Seile mit den Hebeseilen, aber in   umgekehrter   Richtig, auf die Hebetrommeln gewickelt sein können, wodurch zusätzliche Getriebe und Trommeln für die Gegengewichtseile entbehrlich sind. 



   Da die Transportbewegung in keiner Weise die Hebetrommeln beeinflusst, noch ein gleichzeitiges Bewegen mit denselben erforderlich ist, so können diese Trommeln zu jeder Zeit die ihnen   zugedachten Funktionen ausführen und deshalb   können zusätzlich der Hebe-und Senkbewegung irgend welche Operationen, wie beispielsweise das Öffnen oder Schliessen eines Greifers oder Kippen eines Bechers oder einer Ladefläche, einerlei ob die Laufkatze sich bewegt, oder in Ruhe befindet, ausgeführt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   L   Hebe-und Transportvorrichtung, bei der das Heben oder Senken und Transportieren einzeln oder gleichzeitig ausgeführt werden kann, ohne dass die Operationen, und zwar durch Anwendung einer Ausgleichrolle, einander beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe   Ausgieichvorrichtung. vermittelst   welcher das voneinander unabhängige Heben und Transportieren bewirkt wird, auch zum Tragen des zwischen der Laufkatze und dem Ende der Laufbahn befindlichen Anhebeseiles dient, so dass zu keiner Zeit die vorhandene   Kabelspannlänge grösser   ist, als die Hälfte der Entfernung zwischen der Laufkatze und dem Ende der Laufbahn ausmacht.

Claims (1)

  1. 2. Hebe-und Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichrollvorrichtung sich auf der Laufbahn zwischen der Katze und dem Ende der Laufbahn bewegt und die Hebe-und Transportseile parallel zu der Laufbahn. aber in einander entgegengesetzten Richtungen auf die Roll Vorrichtung einwirken.
    3. Hebe-und Transportvorrichtung nach Anspruch l und 2, bei welcher ein sieh öffnender und schliessender Fanghaken verwendet wird. dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Hebe-und Trausportkabein auch das Kabel zum Öffnen und Schliessen des Greifers über die Rollen der Ausgleichsvorrichtung geführt wird.
    4. Hebe-und Transportvorrichtung nach Anspruch l, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. EMI4.1 Rollenträger angreift, beide Rollenträger jedoch von demselben Transportkabel in einer Richtung betätigt werden, welche der Wirkungsrichtung der Seile zum Heben der Last und öffnen des EMI4.2
AT46476D 1909-06-04 1909-06-04 Hebe- und Transportvorrichtung. AT46476B (de)

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AT46476D AT46476B (de) 1909-06-04 1909-06-04 Hebe- und Transportvorrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237281B (de) * 1960-03-18 1967-03-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Seilantrieb fuer Ferntriebkatze mit Ausgleichskatze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237281B (de) * 1960-03-18 1967-03-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Seilantrieb fuer Ferntriebkatze mit Ausgleichskatze

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