DE436392C - Lastgewichtsausgleich fuer auf Verladebruecken verfahrbare Katzen und Krane - Google Patents

Lastgewichtsausgleich fuer auf Verladebruecken verfahrbare Katzen und Krane

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DE436392C
DE436392C DET30797D DET0030797D DE436392C DE 436392 C DE436392 C DE 436392C DE T30797 D DET30797 D DE T30797D DE T0030797 D DET0030797 D DE T0030797D DE 436392 C DE436392 C DE 436392C
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trolley
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load
drive
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DET30797D
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BRUNO TROGNITZ
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BRUNO TROGNITZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Bei Verladebrücken mit Katzen oder Kranen ist es häufig zweckmäßig, die Last durch ein Gegengewicht auszugleichen, das irgendwo ortsfest an der Brücke, zweckmäßig am Brückenpfeiler, herunterhängt; die Verbindung zwischen Gegengewicht und Hubwerk in der Katze oder dem Kran erfolgt dann durch einen geschlossenen Seilzug, in dessen einer Schleife das Gegengewicht
ίο hängt, um ein Verfahren der Katze oder des Kranes ohne Beeinflussung des Gegengewichtes zu ermöglichen.
Nach der Erfindung wird nun dieser geschlossene Seilzug außerdem zum Verfahren der Katze oder des Kranes benutzt, indem er vom Hubwerk abgeschaltet und in der Brücke festgelegt wird, so daß sich die Katze oder der Kran daran forthaspeln kann. Die Ausführung kann dabei so erfolgen, daß die En-
ao den des geschlossenen Seilzuges auf gesonderte Trommeln in der Katze oder im Kran gewickelt werden, die mit dem Antriebsmotor oder der Hubtrommel gekuppelt werden können. Der Antrieb der Gegengewichtsseiltrommeln kann dann durch den Hubmotor (oder auch einen besonderen Motor) mit oder ohne Selbsthemmung erfolgen, wobei im letzteren Falle beim Abkuppeln der Trommeln selbsttätig Bremsen zum Festhalten der Trommeln einfallen. Die Festlegung des Seilzuges in der Brücke geht am besten in der Weise vor sich, daß die Umlenkrollen, die von den Gegengewichtsseilzügen in mehreren Windungen, also unter außerordentlich hohem Reibungsschluß, umschlungen werden, durch Bremsen oder Kupplungen festgehalten werden. Handelt es sich um Drehlaufkatzen oder Drehlaufkrane, so können die Gegengewichtsseiltrommeln im Unterwagen angeordnet und durch zwangläufige Verbindung, die durch die Drehachse der Katze geht, mit dem Hubwerk im Oberwagen verbunden werden, so daß ein Verdrehen des Oberwagens ohne wesentliche Beeinflussung des Gegengewichtes möglich ist.
In der beiliegenden Zeichnung sind in schematischen Aufrissen zwei Ausführungsformen des Erfindungsgedankens wiedergegeben.
Bei der Anordnung nach Abb. 1 läuft die

Claims (4)

Laufkatze ίο in der Verladebrücken, an deren einem Pfeiler in der Seilschleife 12 das Lastausgleichsgewicht 13 mit seiner losen Rolle 27 hängt. Der Katzenmotor 14, der die eine Ausgleichsgewichtstrommel 15 antreibt, kann durch die Kupplung 16 mit der Hubtrommel 17 und die Kupplung 18 mit der Ausgleichsgewichtstrommel 19 gekuppelt werden. Von der Trommel 19 führt der Gegengewichtsseilstrang 20 zuerst über die Umlenkrolle 22, dann über die Umlenkrolle 23, die er ebenso wie der von der Trommel 15 kommende Gegengewichtsseilstrang 21 die Umlenkrolle 24 in mehreren Windungen umschlingt, um sich über die Rolle 27 des Gegengewichtes 13 mit dem Seilstrang 21 zu der Schleife 12 zusammenzuschließen. Die Umlenkrollen oder Trommeln 23, 24 können durch die Bremsen 25 und 26 festgelegt werden. In der gezeichneten Stellung dient der Antrieb zum Katzenfahren. Die Trommel 19 ist mit dem Antriebsmotor 14 und der Trommel 15 durch die geschlossene Kupplung 18 gekuppelt, während die Trommel 17 durch Lösen der Kupplung 16 abgeschaltet ist und die Rollen 23, 24 durch die Bremsen 25, 26 festgelegt sind; damit ist der Seilzug 20, 21 im Raum festgehalten. Durch den Antriebs,-motor 14 werden die Gegengewichtstrommeln 15 und 19 im gleichen Sinne gedreht, so daß die eine Trommel Seil aufwickelt, die andere abwickelt, womit ein Verfahren der Katze nach links oder rechts erfolgt. Zum Lastheben wird dagegen die Trommel 19 abge- ' kuppelt, die Bremsen 25 und 26 werden gelüftet, _ und die Trommel 17 wird durch Schließen der Kupplung 16 mit dem Motor 14 und so mit der Trommel 15 gekuppelt. 4.0 Wird jetzt der Antriebsmotor in Gang gesetzt, so dreht sich die Hubtrommel 17 samt der Gegengewichtstrommel 15; die Last hebt oder senkt sich also, wobei das Gegengewicht 13 entlastend auf den Antrieb wirkt. Bei der in Abb. 2 dargestellten Anordnung ist 30 eine Drehlaufkatze, die im übrigen wie die Katze in Abb. 1 in einer Verladebrücke 31 mit Gegengewicht 32 angeordnet ist. In dem undrehbaren Unterwagen 33 sind der Motor 34 und die Gegengewichtsseiltrommeln 35 und 36 angeordnet. Die Hubtrommel 37 ist dagegen im drehbaren Oberwagen eingebaut und durch ein Welle 39, die mit der Drehachse 40 der Katze zusammenfällt, über eine Kupplung 41 und Kegelradpaarung am Antrieb 34 angeschlossen. Diese Verbindung der Triebwerksteile im Katzenunterwagen mit den Triebwerksteilen im Katzenoberwagen durch die zentrische Welle ermöglicht also ein Drehen des Katzenoberwagens ohne wesentliche Beeinflussung des Gegengewichtes oder des Hubwerkes. Heben, Senken und Katzenfahren erfolgen dabei wie bei der Anordnung nach Abb. 1. Ραϊεντ- Ansprüche:
1. Lastgewichtsausgleich für auf Verladebrücken O. dgl. verfahrbare Katzen oder Krane, bei denen das Ausgleichsgewicht an der Brücke in einem geschlossenen Seilzug hängt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser geschlossene Seilzug auch zum Verfahren der Katze oder des Kranes dient, indem er zu diesem Zweck von der Last abgeschaltet und in der Brücke so festgelegt wird, daß sich die Katze oder der Kran daran in dem einen oder anderen Sinne forthaspeln kann.
2. Lastgewichtsausgleich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der das Gegengewicht (13) tragenden Seilschleife (12) führenden Seilstränge (20, 21) in mehrfachen Windungen um Trommeln (24, 23) geschlungen sind, die für die Zeit des Hebens und Senkens frei laufen, um den Gegengewichtsausgleich zu ermöglichen, während sie für die Zeit des Katzenverfahrens durch Bremsen (25, 26) festgelegt werden, so daß auch der geschlossene Seilzug (20,21) im Raum festgehalten wird.
3. Lastgewichtsausgleich nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Antriebsmotor (14) aus die eine Gewichtsausgleichstrommel (15) ständig mitgenommen wird, während im Wechsel die Hub trommel (17) und die zweite
. Gewichtsausgleichstrommel (19) durch Kupplungen (16, 18) so an- und abgeschaltet werden können, daß entweder ein Lastheben und -senken unter Gewichtsausgleich oder ein Verfahren der Katze oder des Kranes stattfinden kann.
4. Lastgewichtsausgleich nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehlaufkatzen oder Drehlaufkranen das Hubwerk (37) im drehbaren Katzenteil mit den Triebwerksteilen im undrehbaren Teil durch zwängläufige Verbindung, die durch' die" Drehachse geführt ist, z. B. eine Welle mit Kegelrad, derart verbunden sind, daß ein Verdrehen des Oberwagens ohne wesentliche Beeinflussung des Gegengewichtes möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET30797D 1925-09-12 1925-09-12 Lastgewichtsausgleich fuer auf Verladebruecken verfahrbare Katzen und Krane Expired DE436392C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2554647A1 (es) * 2014-06-20 2015-12-22 Eduardo Manuel MONTERO RICO Grúa de pórtico para la manipulación de contenedores.
DE102017204309A1 (de) 2017-03-15 2018-09-20 Zf Friedrichshafen Ag Lasthebevorrichtung mit Ausgleichsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ES2554647A1 (es) * 2014-06-20 2015-12-22 Eduardo Manuel MONTERO RICO Grúa de pórtico para la manipulación de contenedores.
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