DE157578C - - Google Patents

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DE157578C
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propellant
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/38Means or measures for increasing adhesion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

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PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Seil-, Schnur-. oder Riemengetriebe, bei welchen das Treibmittel (Seil, Schnur oder Riemen) um die kleine Scheibe des Getriebes geschlungen ist. Bei dieser Art von Seil-, Schnur- oder Riemengetrieben ist es erforderlich, das Treibmittel an seiner schraubenförmigen Fortbewegung auf dem Scheibenumfange infolge der Umschlingung der Scheibe zu verhindern.
ίο Man hat bereits zu diesem Zwecke vor der kleinen Scheibe Leitrollen angebracht, von denen die eine eine Rille besitzt, welche das Treibmittel aufnimmt. Abgesehen davon, daß die Umschlingung der kleinen Scheibe durch das Treibmittel dadurch, daß die Leitrollen umschlungen werden, keine vollständige mehr ist, also auch die Reibung des Treibmittels auf der kleinen Scheibe vermindert wird, besteht bei dieser Art der Verhinderung der schraubenförmigen Fortbewegung des Treibmittels auf dem Scheibenumfange der Übelstand, daß die Leitrollen bei der hohen Umdrehungsgeschwindigkeit derselben einer sehr guten Schmierung bedürfen, falls dieselben dauernd betriebsfähig bleiben sollen. Die Auswechselung der Leitrollen erfordert jeweils ein Abnehmen und Wiederauflegen des Treibmittels.
Außerdem ist die Anwendung dieser Art Vorrichtung zur Verhinderung der schraubenförmigen Fortbewegung des Treibmittels auf dem Scheibenumfange bei Riemengetrieben infolge des flachen Querschnittes des Riemens nicht verwendbar.
Nach vorliegender Erfindung werden alle Nachteile der bekannten Vorrichtung dadurch beseitigt, daß die schraubenförmige Fortbewegung des Treibmittels auf dem Scheibenumfange durch ein fest angeordnetes Leitglied verhindert wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht,, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Aufsicht der Anordnung.
Das Treibmittel, beispielsweise ein Riemen a, ist vollständig um den Umfang der kleinen Scheibe- b geschlungen. Als Leitglied ist die an einem feststehend angeordneten Arme drehbar befestigte Leitrolle d vorgesehen, deren Drehachse radial zum Scheibenumfange steht und an welche der Riemen α im Sinne seiner schraubenförmigen Bewegung auf dem Scheibenumfange anläuft.
Für Schnur- und Seilbetriebe ist die Einrichtung genau dieselbe, nur daß statt des glatten Leitgliedes eine Seilrolle mit entsprechend breiter Rille Verwendung findet.
Bei Trieben, welche in beiden Richtungen umlaufen, ist es zweckmäßig, von vornherein zwei Leitglieder vorzusehen, von denen das eine beim Treiben im einen Sinne, das andere
beim Treiben im anderen Sinne in Tätigkeit tritt.
Der die Leitrolle tragende Arm kann auch derart auswechselbar am Trag- oder Maschinengestell angeordnet sein, daß er je nach Bedarf auf die eine ödere Seite des Treibmittels auf dem Scheibenumfang verlegt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch : Seil-, Schnur- oder Riemengetriebe mit einem um die kleine Scheibe des Getriebes geschlungenen Treibmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Fortbewegung des Treibmittels (a) auf dem Scheibenumfange durch ein fest angeordnetes Leitglied (d) gehindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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