DE2748569C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken einer Vereinzelungsvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken einer Vereinzelungsvorrichtung

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DE2748569C3
DE2748569C3 DE2748569A DE2748569A DE2748569C3 DE 2748569 C3 DE2748569 C3 DE 2748569C3 DE 2748569 A DE2748569 A DE 2748569A DE 2748569 A DE2748569 A DE 2748569A DE 2748569 C3 DE2748569 C3 DE 2748569C3
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Wagen (II, 22) jeweils eine Achse (16, 24) aufweisen, daß die Wagenanlricbseinriehtung obere (29) und untere Gleiiieile (17) aufweist, die verschiebbar in i\cn oberen und unteren Schienen (12, 21) gehallen sind und nach oben offene Kinsehnilte (33,41) aufweisen, in welche die Achsen (16,24) der oberen und unteren Wagen (13, 22) jeweils zu liegen kommen, und daß die Wagenantriebseinrichtung ferner Mittel (36, 4Ϊ) aufweist, um die oberen und unteren (ilcillcilc (29, 37) in entgegengesetzter Richtung zu bewegen.
J. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Glcittcile (29, 17) jeweils einen Längsschlitz (34,42) aufweisen, und dall die Antriebseinrichtung eine endlose Kettenanordnung (44, 49) sowie erste und /weile Holzen (Ϊ6, 43) aufweist, die an der Kctlenanordnung (44, 49) befestigt sind, wobei die ersten und /weilen Bol/.cn (36, 43) verschiebbar in die Schlitze (34, 42) der oberen bzw. unteren Gleitieile (29, 37) vorstehen und in diese eingreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenanordnung eine obere (44) und eine untere endlose Ketle (49) aufweist, die narallel zu den oberen und unteren Führungsschienen (12, 21) verlaufen, daß die ersten und /weiten Bolzen (36,43) an der oberen bzw. der unteren Kelle (44,49) befestigt sind, und daß die Kettenanordnung eine Getriebeeinrichtung (53, 54) aufweist, die starr mit der unteren und oberen Kette (44,49) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine in einer Drehrichtung wirkende Kupplung (61) aufweist, um eine halbe Umdrehung der oberen und unteren Ketten (44,49) hervorzurufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (63) mit nach oben offenen Einschnitten (73, 74) versehen ist, in welche die Achsen (16, 18; 24, 27) der oberen und unteren Wagen (13,22) in Anlage bringbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken einer Vereinzelungsvorrichtung mit einem neuen Blcttstapcl der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Galtung.
Bei verschiedenen Ausführungsformen von Kopicrgeräten befinden sich die Kopierblätter in einem Stapel auf einer Ablage und werden einzeln nacheinander so. wie es der jeweilige Kopiervorgang erfordert, abgenommen. Wenn alle Blätter verbraucht sind oder wenn Blätter mit anderer Größe verwendet werden sollen.
2r> muß dieser Bluitstapcl durch einen neuen Stapel, ggf. mit entsprechender Blattgröße, ersetzt werden. Dadurch en'sleht jedoch ein erheblicher Zeitaufwand, da während des Auswechselns des Blaitstapeis das Kopiergerät nicht benuizt werden kann.
«ι Deshalb ist die aus der DKOS 23 37 J22 bekannte Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken einer Vereinzelungsvorrichtung mit einem neuen Blattsuipel der angegebenen Gattung entwickelt worden. Diese Vorrichtung weist eine Fördereinrichtung, die den Blallsla-
)ri pel aus einer Bcladcsicllung horizontal in eine I lebcslcllung transportierl. sowie eine I lcbceinrichiung auf, die den Blattstapel aus der I lebcslcllung in eine Blatl/.uführslcllung gegen die Vcrein/cluiigsclcincnlc anhebt.
w Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Gaming zu schaffen, die einen sehr schnellen Austausch des lilaltslapels ermöglicht.
Diese Aufgabe wird crfindiingsgcniäU durch die im
•fi kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsfonncti sind in den I Intel iinsprüchcn angegeben.
Die mil der Erfindung erzielten Vorteile beruhen
r><> insbesondere darauf, daß die beiden, den ItIatIst;ipel aufnehmenden Wagen sehr rasch bewegl und gegeneinander ausgelauscht werden können, wobei beispielsweise ein Wagen beladen wird, während die Blätter auf dem anderen Wagen zugeführt werden. Weilerhin benötigt
r)r> diese Vorrichtung nur relativ wenig Raum, da der untere Wagen in vertikaler Richtung zwischen den Schienen für die obere Fördereinrichtung hindurchbewegt werden kann. Auch die Hebeeinrichtung lallt sich in vertikaler Richtung durch die Schienen der oberen und
w) unteren Fördereinrichtung hindurchbewegen, so daß auch insoweit seitlich nur wenig Raum benötigt wird. Und schließlich kann diese Vorrichtung auch weitgehend selbsttätig arbeiten, so daß ein mil einer solchen Vorrichtung versehenes Kopiergerät in Verbindung mit
r ' der Erhöhung der Kopiergeschwindigkeit eine wesentlich verbesserte Produktivität hai.
Nachfolgend wird die Erfindung iinhand einer bevorzuglen Ausführungsform unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Blattzuführeinrich-
lungund
Fig.2 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht der
Blaitzuführeinrichtung. i
In den F i g. 1 und 2 weist eine in ihrer Gesamtheit mit
11 bezeichnete Blattzuführeinrichtung ein Paar oberer, horizontal verlaufender, paralleler Schienen 12 auf. obwohl in den Zeichnungen nur eine der Schienen 12 zu erkennen ist. Ein oberer Blattwagen 13. welcher auf den m Schienen 12 läuft, trägt einen Blattstapc! 14 für einen elektrostatischen Kopiervorgang u. ä. Der Wagen 13 ist mit einer Vorderachse 16, Vorderräderen 17, einer Hinterachse 18 und Hinterrädern 19 versehen, obwohl in der Zeichnung nur jeweils eines der Räder 17 und 19 /u erkennen ist. In ähnlicher Weise ist ein Paar unterer Schienen 21 unmittelbar unter den oberen Schienen 12 vorgesehen. Ein unterer Blattwagen 22. welcher auf den Schienen 21 läuft, trägt einen Blattstapel 23. Der untere Wagen 22 ist ebenfalls mit einer Vorderachse 24. Vorderrädern 26, einer Hinterachse 27 und Hinterrädern 28 versehen.
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist. wird ein oberes Gleitleil 29 von der sichtbaren, oberen Schiene
12 mittels Rollen 31 getragen, welche in einem Ausschnitt 32 in der Sciienwandung der sichtbaren oberen Schiene 12 eingreifen und in dieser laufen. Das obere Gleitteil 29 ist mit einem nach oben weisenden bzw. nach oben offenen Einschnitt 33 versehen, in welchen ein Endteil der Vorderachse 16. die von dem Rad 17 nach außen vorsteht, einsetzbar ist, wie dargestellt ist. Das obere Gleitleil 29 isi ferner mit einem vertikal verlaufenden Längsschliiz 34 versehen.
in welchen ein Bolzen 36 verschiebbar eingreift.
Im wesentlichen ähnlich isi ein unteres Glciiteil 37 y, verschiebbar durch die sichtbare untere Schiene 31 mittels Rollen 38 gehallen, welche in einen Ausschnitt }9 vorstehen und in diesem laufen, welcher in der .Seilenwandung der Schiene 2i ausgebildet ist. Das untere GIcilieil 37 ist mit einem nach oben weisenden bzw. nach oben offenen Einschnitt 41 versehen, in welchen ein Endteil der Achse 24. der nach außen über das Rad 26 vorsieht, einset/bar ist. Das unlere Gleilteil
57 weist ferner einen vertikal verlaufenden l.ängsschlitz 42 ;:uf. in welchen ein Bolzen 43 verschiebbar vorsteht.
Eine obere endlose Kelle 44 ist um Kellenräder 46 und 47 geführt und verläuft, wie dargestellt, parallel zu tier oberen Schiene 12. Die Keltenräder 46 und 47 werden drehbar von einer aufrechten Platte 48 gelragen. Der Bolzen 36 ist an der einen Seile der Kette v.) 44 befestigt und steht quer zu dieser in den Schulz. 34 in dem GIcilieil 29 vor. In entsprechender Weise ist eine untere endlose Kette 49 um Keltenräder 51 und 52 geführt, welche drehbar von der Platte 48 getragen werden. Der Bolzen 43 ist ebenfalls an einer Seite der Kette 49 befestigt und steht quer zu dieser in den Schlitz 42 des Gleittcils 37 vor.
Miteinander kämmende Planrädcr 53 und 54 sind fcsi mit den Keltenrädern 46 bzw. 51 verbunden. Ein Zahnrad 56 ist fest mit dem "< ■ ι; ;-r'rad 52 verbunden und bo kämmt mit einem größeren Zahnrad 57, welches von der Platte 48 mittels einer Welle 58, auf welcher das Zahnrad 57 befestigt ist, drehbar getragen ist. Die Welle
58 ist, wie in F i g. I dargestellt, im Uhrzeigersinn mittels einer Riemenscheibe drehbar, welche mit einer konstan- b5 ten Drehzahl von einem (nicht dargestellten) Motor aus angetrieben wird. Die Riemenscheibe 59 ist mit der Welle 58 über eine in einer Drehrichtung wirkende
45 Kupplung 61 verbunden, welche mittels eines Verriegelungs- oder Sperrarms betätigt wird. Wenn der Arm 62 an der Kupplung 61 angreift, ist die Kupplung 61 ausgekuppelt, wodurch eine D/ehung der Welle 5b verhindert ist.
Die Einrichtung 11 weist ferner einen Hebeeinrichtung 63 auf, welche durch die Schienen 12 und 21 in vertikaler Richtung bewegbar ist. Die Hebeeinrichtung 63 ist mittels Rollen 64 geführt, welche in entsprechenden, vertikal verlaufenden (nicht dargestellten) Führungsbahnen liegen und in diesen laufen, die an einer aufrechten Platte 66 vorgesehen sind. Eine Kette 67 ist mit ihrem unteren Ende über einen Schäkel bzw. einen U-förmigen Hebehaken 68 und über einen Ansatz 69 an der Hebeeinrichtung 63 befestigt. Ein Gegengewicht 72 ist am oberen Ende der Kette 67 befestigt, die um das Kettenrad 71 geführt ist. Ein nicht näher dargestellter, entsprechender Motor ist vorgesehen, um das Kettenrad 71 zu drehen. Die Hebeeinrichtung 63 ist mit nach oben offenen Einschnitten 73 und 74 versehen, in welche die Achse der Wagen eingreifen bzw. zu liegen kommen, wie unten noch beschrieben wird. Ein Paar Vorschubrollen 76 ist an einer Welle 77 befestigt, welche über der Hebeeinrichtung 63 drehbar und angetrieben gehalten ist. Der Abstand zwischen den unteren Schienen 21 ist ausreichend kleiner als der Abstand zwischen den oberen Schienen 12. so daß der untere Wagen 22 durch bzw. zwischen den oberen Schienen 12 hindurch in vertikaler Richtung bewegt werden kann. Hierbei soll im Hinblick auf die Beschreibung der Arbeitsweise der Einrichtung 12 der Blattsiapel 14 auf dem oberen Wagen 13 aufgebraucht worden sein und die Blätter 14 sollen durch die Blätter 23 ersetzt werden, die sich auf dem Wagen 22 befinden. Wie in Fig. I dargestellt, befindet sich der Wagen 13 in einer Hebestellung über der I lebeeinrichtimg 63, während sich der Wagen 22 in einer Ladestellung befindet, die in einem Abstand von der Hebeeinrichtung 63 liegt. In der Ladestellung ist der Wagen 22 für die Bedienungsperson der Einrichtung zum Einbringen von Blättern zugängig.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. wird die Hebeeinrichtung 63, um die Blätter 14 von dem Wagen 13 aus zuzuführen, aus der in Fig. I dargestellten Lage nach oben durch (zwischen) den Schienen 21 und 12 hindurch hochgeschoben, um an dem Wagen 13 in Anlage zu kommen, und ihn aus der dargestellten Hebestellung von den Schienen 12 weg anzuheben, so daß die oberen Biälter 14 an den Vorschubrollen 76 anliegen. Insbesondere liegen dann zum Tragen und Halten des Wagens 13 dessen Achsen 16 und 17 in den Einschnitten 73 und 74. Der Anlagedruck der Blätter 14 an den Rollen 76 wird entsprechend gefühlt, und das Kettenrad 71 wird fortlaufend im Uhrzeigersinn gedreht, um die Hebeeinrichtung 63 und damit den Wagen 13 hochzuheben, so daß das obere Blatt 14 immer mit einem gewissen Druck an den Vorschubrollen 76 in Anlage gehalten ist. Die Blätter 14 werden eines nach dem anderen mittels der Rollen 76 dem nicht dargestellten Kopiergerät zugeführt, bis sie aufgebraucht sind.
Die Tatsache, daß die Blätter 14 aufgebraucht sind, wird mittels eines entsprechenden Fühlers, wie beispielsweise eines (nicht dargestellten) Mikroschalters gefühlt, welcher das Kettenrad 71 auslöst, damit es entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, um die Hebeeinrichtung 63 mittels der Kette 67 zu senken. Die Hcbeeinrichlung 63 wird dann unter die Schienen 61 in die in Fig. 1 dargestellte Lage abgesenkt. Der Arm 62
kommt dann vorübergehend von der Kupplung 61 frei, so daß die Welle 58 durch die Riemenscheibe 59 für eine Drehbewegung angetrieben wird. Dadurch wird das Zahnrad 57 für eine im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung angetrieben, wodurch die Kette 49 entgegen dem ' Ihrzeigersinn gedreht wird, wie durch einen Pfeil angezeigt ist. Der Umfang des Zahnrades 57 und die Kette 49 sowie die Durchmesser des Zahnrades 56 und der Kettenräder 51 und 52 sind so gewählt, daß, wenn das Zahnrad 57 eine Umdrehung ausführt, die Kette 49 sich über eine halbe Umdrehung dreht. Auf diese Weise wird der Bolzen 43 aus seiner äußersten linken Lage, welche dargestellt ist. in seine äußerste rechte Lage nach rechts zu dem Kettenrad 52 bewegt. Dadurch, daß der Bolzen 43 in den Schlitz 42 des Gleiueils 37 eingreift, werden das Gleittcil 37 und der untere Wagen 22 aus der dargestellten Ladestellung in eine Hcbestellung gebracht, die über der Hebeeinrichtung liegt.
Durch ein Kämmen der Zahnräder 53 und 54, welche vorzugsweise denselben Durchmesser haben, wird die Kette 44 um eine halbe Umdrehung im Uhrzeigersinn gedreht. Der Bolzen 36 wird dann aus seiner äußersten rechten Stellung in seine äußerste linke Stellung rechts von dem Kettenrad 46 bewegt. Dadurch, daß der Bolzen 36 in den Schlitz 34 vorsteht, werden das Glciiieil 29 und der obere Wagen 13 aus der dargestellten Hebcstcllung in eine Ladestellung bewegt, welche sich über der dargestellten Position des Wagens 22 befindet. Die Hebeeinrichtung 63 wird dann hochgehoben, wodurch der untere Wagen 22 und die Blätter 23 zwischen den Schienen 21 und 12 hindurch in eine Lage gebrach werden, in welcher die Blätter an den Vorschubrollen 7< anliegen. Am Anfang und am Lnde der Bewegung dei Wagen 13 und 22 weiden die Wagen dadurch, daß dit
r, Bolzen 36 und 43 in den Schlitzen 34 und 42 angeordne sind, nach und nach entsprechend einem sinusförmige! Verlauf beschleunigt bzw. verzögert, um dadurch /ι verhindern, daß die Blattsiapcl 14 und 23 durcl Trägheils- bzw. Massekräfte beschädigt bzw. zerrissei werden oder(zu stark) dagegenstoßcn kann.
Das Kr.sei7.en der Blätter 23 auf dem Schlitten 2'. durch Blätter 14 auf dem Schlitten 13 erfolgt in wesentlichen entsprechend dem gerade beschriebene! Vorgang. Der Wagen 22 wird dann durch dit Hebeeinrichtung 63 auf die Schienen 21 heruniergelas sen. die Ketten 44 und 49 werden eine Umdrehung wei gedreht, um die Wagen 13 und 22 in die liebe- bzw Ladestellung zu bewegen, und die Hebeeinrichtung 6: wird angehoben, um die Blätter 14 an den Rollen 75 ii Anlage zu bringen. Als Besonderheit werden bei dei Krfindung die Wagen 13 und 22 durch die Ketten 44 unc 49 in entgegengesetzten Richtungen in einer Weise hin und herbewegt, daß ein Wagen in die Ladestellung gebracht wird, während der andere Wagen in dit Hebcstcllung bewegt wird. Der Wagen, welcher sich ii der Hebcstellung befindet, wird mittels der Hebeein richtung 63 in die Blativorschublagc gebracht. Da1 Austauschen der Wagen kann automatisch cingclcitc werden, sobald gefühlt wird, daß die Blätter aufge braucht sind, oder es kann von Hand durch Drücke! eines entsprechenden Knopfes eingeleitet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken einer Vereinzelungsvorrichtung mit einem neuen Blattsta- ί pel, sobald der alte aufgebraucht ist. mit einer Fördereinrichtung, die den Blattstapel aus einer Beladestellung horizontal in eine Hcbestellung transportiert und mit einer Hebeeinrichtung, die den Blattstapel aus der Hebestcllung in eine Blattzuführ- iu stellung gegen die Vereinzelungselemente anhebt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) eine erste, obere Fördervorrichtung, bestehend aus einem Paar horizontaler Schienen (12) sowie einem hierauf verschiebbaren, den Blattstapel (14) aufnehmenden Wagen (13). welcher mittels einer Antriebsvorrichtung (34, 36, 44 bis 47) aus der Bcladcsicllung in die Mcbcstcllung verfahrbar ist.
b) eine zweite, unterhalb der ersten angeordnete Fördervorrichtung, bestehend aus einem Paar horizontaler Schienen (21) sowie einem hierauf verschiebbaren, den Blattstapcl (23) aufnehmenden Wagen (22), welcher mittels einer Antriebsvorrichtung (42, 43, 49 bis 52) aus der Beladcstcllung in die Mcbcstcllung verfahrbar ist.
c) die oberen Schienen (12) haben voneinander einen größeren Abstand als die unteren Schienen (21). so daß der untere Wagen (22) in vertikaler Richtung /wischen den oberen Schienen (12) hindurchbewegi werden kann.
d) die Hebeeinrichtung (63) isl in vertikaler Richtung durch die oberen und unteren Schienen (12,21) hindurch bewegbar.
DE2748569A 1976-10-29 1977-10-28 Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken einer Vereinzelungsvorrichtung Expired DE2748569C3 (de)

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DE2748569A1 DE2748569A1 (de) 1978-05-03
DE2748569B2 DE2748569B2 (de) 1979-10-04
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